Gast Gast
| Thema: Re: Pflegepersonalnotastand in Hessen 10.08.10 16:47 | |
| - Luna schrieb:
- Eva schrieb:
Nachtrag: Übrigens, auch privat Pflegende erhalten von der Pflegekasse Leistungen, das nur so am Rande Die Leistung erhält der Gepflegte und kann darüber nach seinem Ermessen verfahren. Diese bei weiterem geringere Summe als die professioneller Pflege ist jedoch so viel wie ein Tropfen auf einem heißen Stein. Selbstverständlich deckt sie weder Verdienstausfälle noch Entbehrungen ab.
Natürlich ist die Entscheidung eine Gewissensfrage die sich jeder selbst stellen und danach handeln muss.
Mein Vater hat meine Mutter gepflegt bis er sowohl körperlich, als auch emotional völlig am Boden lag. Jegliche Hilfe von außen wurde abgelehnt. Mein Bruder und ich konnten nur mehr oder weniger hilflos zusehen und reden.....reden....
Aber es stimmt was Du schreibst, je nach Pflegestufe erhält der Patient Geld von der Pflegekasse. Ich glaube bei Stufe 1 waren es damals 400 Euros.
Soweit ich weiss können aber auch pflegende Kinder etc. Ausfallzeiten bei der Rentenkasse geltend machen. |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Pflegepersonalnotastand in Hessen 10.08.10 17:00 | |
| - Eva schrieb:
Soweit ich weiss können aber auch pflegende Kinder etc. Ausfallzeiten bei der Rentenkasse geltend machen. Auf Antrag bei der Pflegekasse werden Rentenbeiträge für den Pflegenden entrichtet unter der Voraussetzung, dass seine Arbeitszeit unter 20 Stunden in der Woche liegt. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Pflegepersonalnotastand in Hessen 10.08.10 19:31 | |
| tja in unseren Pflegeheimen geht es zu , wie im First Class WElness. Sowas beklopptes, wie auf der T-online gibt es selten. Dort steht was von Pflege und man sieht eine lächelnde Pflegerin mit einer lächelnden alten Frau, und die Pflegerin macht ihr gerade Maniküre. Und dann sagt man es gibt Pflegenotstand in Hessen |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Pflegepersonalnotastand in Hessen 11.08.10 10:31 | |
| - Luna schrieb:
- Die Beschäftigten im Pflegesektor erhalten ab August einen gesetzlichen Mindestlohn. Dieser soll bis 2013 weiter steigen. Als verbindliche Untergrenze gilt künftig ein Stundenlohn von 8,50 Euro in den westdeutschen Bundesländern und Berlin sowie von 7,50 Euro in Ostdeutschland. Im Januar 2012 und im Juli 2013 werden die Sätze noch einmal um jeweils 25 Cent angehoben.
Ich habe noch nie gehört, dass hier in der Gegend Personalnotstand herrscht. Auch dort wird natürlich nach Qualifikation bezahlt. Zum Beispiel in der häuslichen Intensivpflege wird natürlich weit mehr bezahlt, da dort auch ausschließlich Fachkräfte eingesetzt werden.
Hier im Osten herrscht Notstand noch nicht, aber es müüüsen immer wieder neue ausgebildet werden, weil der Teil der es sich leisten kann in die alten Bundesländer abwandert, schon weil dort mehr bezahlt wird. Der Rest hält aus ehe er arbeitslos wird. |
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| Thema: Re: Pflegepersonalnotastand in Hessen | |
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