| Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... | |
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Autor | Nachricht |
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epms AZUBI
Anzahl der Beiträge : 835
| Thema: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 22.09.10 16:17 | |
| sie haben sich seit 1957 prozentual nahezu verdoppelt. in den letzen 5 Jahren war der Anstieg besonders hoch. wenn das so weiter geht, sind wir 2020 bei über25%. und 2030 bei 50%. gruß epms
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 22.09.10 16:43 | |
| Mit steigenden Ausgaben werden wir wohl auf lange Sicht leben müssen. Das heißt, dass der Beitragssatz weiter steigen wird. Die Regierung schafft es offensichtlich nicht die steigenden Ausgaben zu senken, so bleibt nur eine Erhöhung der Beiträge.
Auch Frau Merkel meinte, dass es über die nächsten Jahre hinweg im Gesundheitssystem weitere Kostensteigerungen von jährlich drei Prozent geben wird. Ohne dauerhaft kostendämpfende Maßnahmen könnten diese sogar um jährlich etwa fünf Prozent steigen. Die Arbeitgeberbeiträge will sie dabei auf absehbare Zeit einfrieren, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern. Deshalb sind die Zusatzbeiträge in der Diskussion. Bislang sind Sie noch auf ein Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen begrenzt, aber wie lange noch? Der nächste Schritt wird vermutlich eine Finanzierung über das Steuersystem werden .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 22.09.10 17:01 | |
| Die Privaten Krankenkassen zum Beispiel halten sich auffällig zurück. Denn sie zählen zu den Gewinnern der Reform. Für sie wird es leichter, junge, gesunde Menschen dazu zu bewegen, die Gesetzliche Krankenversicherung zu verlassen. Und sie müssen künftig nur die Pharma-Preise bezahlen, die ihre Kollegen von den Gesetzlichen ausgehandelt haben. Das ist für die Privaten bequem, spart Kosten und erhöht die Profite. Na also. Es lebe der Lobbyistenklüngel in der Politik.... |
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Gast Gast
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 22.09.10 17:03 | |
| Ob man damit als deutscher Bürger in Zukunft leben werden muss , das entscheidet sich wohl auch über die Wahlen in den nächsten Jahren , vielleicht schafft es der Gesundheitssektor ja , den Bürger mal wieder an die Wahlurne zu treiben . Beitragssteigerungen müssen nur dann sein , wenn wir weiter zulassen , das in diesem Land Lobbyisten Politik machen .
Hier mal ein ganz aufschlussreicher Artikel , wo denn die explodierenden Kosten überhaupt entstehen .
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Wird Zeit das man in Deutschland mal aufwacht , ich für meinen Teil habe keine Lust mehr mich von den Pharmakonzernen über den Tisch ziehen zu lassen . Das kommt davon wenn Politiker gleichzeitig in Aufsichtsräten von Firmen sitzen dürfen .
Gruß Kuddel |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: und sie werden noch schneller wachsen 22.09.10 19:21 | |
| denn jetzt ist es den Kasse überlassen wir hoch sie den Zusatzbeitrag ansetzen.
Und die AG sind fein raus, |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 22.09.10 20:05 | |
| Künftige Kostensteigerungen sollen alleine von den 50 Millionen Kassenmitgliedern und den Steuerzahlern beglichen werden.
Trotzdem stehe ich nicht hinter der Bemerkung, dass die Arbeitgeber damit fein raus sind. Auch Arbeitgeber sind nicht verantwortlich für die Kostenexplosion auf dem Gesundheitssektor. Jede Steigerung von Beiträgen müsste genauso zu Lasten der Löhne und Gehälter erfolgen. Auch der Arbeitgeber kann nur das bezahlen was erwirtschaftet wird.
Man sollte wirklich nachfragen woher diese Kostenexplosionen verursacht werden. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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epms AZUBI
Anzahl der Beiträge : 835
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 11:13 | |
| Hallo Luna, die Schweinerei an der Sache ist, daß der reale Beitrag für viele Menschen wesentlich höher ist! 10€ / Quartal Eintrittsgeld beim Arzt, + Eintrittsgeld beim Zahnarzt, + Zuzahlung bei den verschriebenen Medikamenten, + Bezahlung aller nur empfohlenen Medikamente und Hilfsstoffe
Da kommen locker 16,5% bis 17,5% schon jetzt zustande. Gruß epms |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 11:32 | |
| - Luna schrieb:
- Künftige Kostensteigerungen sollen alleine von den 50 Millionen Kassenmitgliedern und den Steuerzahlern beglichen werden.
Trotzdem stehe ich nicht hinter der Bemerkung, dass die Arbeitgeber damit fein raus sind. Auch Arbeitgeber sind nicht verantwortlich für die Kostenexplosion auf dem Gesundheitssektor. Jede Steigerung von Beiträgen müsste genauso zu Lasten der Löhne und Gehälter erfolgen. Auch der Arbeitgeber kann nur das bezahlen was erwirtschaftet wird.
Man sollte wirklich nachfragen woher diese Kostenexplosionen verursacht werden.
Aber Arbeitgeber sollten schon Interessen an einer guten gesundheitliche Versorgung ihre AN haben, denn nur so ist die Arbeitskraft auch besser erhaltbar. Das war übrigens der Grundgedanke der paritätische Beteiligung. Wer weiter denkt könnt nun schlußfolgern, wer sich der verweigert , muß mit längeren Ausfallzeiten rechnen. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 11:56 | |
| - epms schrieb:
Eintrittsgeld beim Zahnarzt
Das wird nur fällig, wenn tatsächlich eine Behandlung nötig ist; die Routineuntersuchung und die Zahnsteinentfernung sind kostenlos.
D.D. |
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Lara Routinier
Anzahl der Beiträge : 5477
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 12:12 | |
| Ich finde den Rösler einfach nur inkompetent und unverschämt. Das soll eine Gesundheitsreform sein...für mich ist das eher ein Armutszeugnis... Klar wird Gesundheit teurer werden....am besten bringt das immer der symphatische Jens Spahn von der CDU rüber....er möchte ja schließlich nur, dass die immer weiter alternde Gesellschaft Teil hat an den medizinischen Fortschritten-/Errungenschaften.... das hier Millionen Menschen gar nichts einzahlen und sich alles von anderen zahlen lassen....uninteressant. Für mich ist der Zeitpunkt hier deutlich erkennbar, wann hier keiner mehr etwas zahlen kann.... Ach ja, wäre ich ein "Elternteil" dieses Herrn Spahn....ich würde vor Scham im Boden versinken......................... .
LG, Lara [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 12:27 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Aber Arbeitgeber sollten schon Interessen an einer guten gesundheitliche Versorgung ihre AN haben, denn nur so ist die Arbeitskraft auch besser erhaltbar. Das war übrigens der Grundgedanke der paritätische Beteiligung. Wer weiter denkt könnt nun schlußfolgern, wer sich der verweigert , muß mit längeren Ausfallzeiten rechnen.
Mal eine Frage ist nicht jeder Mensch zunächst einmal selbst für sich und seine Gesundheit verantwortlich? Die Regierung muss verhindern, dass steigende Gesundheitskosten die Arbeitsplätze belasten. Die steigenden Gesundheitskosten müssen durch andere Maßnahmen eingedämmt werden. Dazu sind aber sehr viel tiefer greifendere Änderungen notwendig. Das fängt mit der Gesundheitserziehung an – in der Familie, in Kindergärten und Schulen. Auch Erwachsene müssen lernen, sich gesund zu erhalten. Wir müssen aufhören, wegen kleiner Wehwehchen, die nicht arbeitsunfähig machen und mit rezeptfreien Pillen zu bekämpfen sind, zum Arzt zu gehen. Komfortabstriche werden nötig sein, damit eine gute Versorgung bezahlbar bleibt.
Der Gesetzentwurf zur künftigen Finanzierung der gesetzlichen Krankenkasse gebiert zunächst neue bürokratische Monster. Zum Beispiel den Sozialausgleich, wo die Krankenkassen erst ermitteln müssen, ob ihre Mitglieder neben Gehalt oder Rente weitere Einkünfte haben. Damit niemand mehr als zwei Prozent seines Einkommens für Zusatzbeiträge aufbringen muss, wurde eine Überforderungsklausel ins Gesetz aufgenommen. Aus Steuermitteln soll es dann einen Sozialausgleich geben. Da könnten die Steuer-Milliarden dafür doch gleich direkt an den Gesundheitsfonds überwiesen werden um damit die Beitragssätze stabil zu halten. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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Lara Routinier
Anzahl der Beiträge : 5477
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 12:44 | |
| - Luna schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
Aber Arbeitgeber sollten schon Interessen an einer guten gesundheitliche Versorgung ihre AN haben, denn nur so ist die Arbeitskraft auch besser erhaltbar. Das war übrigens der Grundgedanke der paritätische Beteiligung. Wer weiter denkt könnt nun schlußfolgern, wer sich der verweigert , muß mit längeren Ausfallzeiten rechnen.
Mal eine Frage ist nicht jeder Mensch zunächst einmal selbst für sich und seine Gesundheit verantwortlich? Die Regierung muss verhindern, dass steigende Gesundheitskosten die Arbeitsplätze belasten. Die steigenden Gesundheitskosten müssen durch andere Maßnahmen eingedämmt werden. Dazu sind aber sehr viel tiefer greifendere Änderungen notwendig. Das fängt mit der Gesundheitserziehung an – in der Familie, in Kindergärten und Schulen. Auch Erwachsene müssen lernen, sich gesund zu erhalten. Wir müssen aufhören, wegen kleiner Wehwehchen, die nicht arbeitsunfähig machen und mit rezeptfreien Pillen zu bekämpfen sind, zum Arzt zu gehen. Komfortabstriche werden nötig sein, damit eine gute Versorgung bezahlbar bleibt.
Der Gesetzentwurf zur künftigen Finanzierung der gesetzlichen Krankenkasse gebiert zunächst neue bürokratische Monster. Zum Beispiel den Sozialausgleich, wo die Krankenkassen erst ermitteln müssen, ob ihre Mitglieder neben Gehalt oder Rente weitere Einkünfte haben. Damit niemand mehr als zwei Prozent seines Einkommens für Zusatzbeiträge aufbringen muss, wurde eine Überforderungsklausel ins Gesetz aufgenommen. Aus Steuermitteln soll es dann einen Sozialausgleich geben. Da könnten die Steuer-Milliarden dafür doch gleich direkt an den Gesundheitsfonds überwiesen werden um damit die Beitragssätze stabil zu halten. Im Prinzip schon....was aber ist mit Kindern, Jugendlichen, Hilflosen und älteren Menschen...sie können oftmals nicht gut damit umgehen...mit ihrer Gesundheit...vielen passiert einfach auch schlimmes...Erkrankungen, Unfälle...so etwas plant man ja nicht. Auch meine ich, dass viele Berufsgruppen alleine wegen ihrer Tätigkeit bereits erheblich mehr gefährdet sind....all diejenigen benötigen die Unterstützung....wer nun raucht, trinkt und viel isst...ja, da ist man wohl selber Schuld...oder auch Extremsachen...Sport... .
LG, Lara [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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Jolly Roger Spezi
Anzahl der Beiträge : 2318
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 17:03 | |
| 1970 ging jeder Deutsche vom Kind bis zum Greis im Durchschnitt 4 Mal im Jahr zum Arzt ( incl. Zahn- und Augenarzt) .....
2009 ging jeder Deutsche im Schnitt 18 mal zu einem Allgemein oder Fachmedizimer und 4 mal zusätzlich noch zu Zahn- und Augenarzt...
Da muß man sich nicht wundern das die Kosten steigen ...
Im Vergleich gehen alle anderen Europäer 5 mal im Jahr zu Medizinern und die US-Amerikaner 3 mal im Jahr.....
Leben die gesünder ? Oder sind wir zu Weicheiern geworden die wegen jedem Zipperlein bei Onkel Doktor vorsprechen müssen?
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 17:29 | |
| - Jolly Roger schrieb:
- 1970 ging jeder Deutsche vom Kind bis zum Greis im Durchschnitt 4 Mal im Jahr zum Arzt ( incl. Zahn- und Augenarzt) .....
2009 ging jeder Deutsche im Schnitt 18 mal zu einem Allgemein oder Fachmedizimer und 4 mal zusätzlich noch zu Zahn- und Augenarzt...
Da muß man sich nicht wundern das die Kosten steigen ...
Im Vergleich gehen alle anderen Europäer 5 mal im Jahr zu Medizinern und die US-Amerikaner 3 mal im Jahr.....
Leben die gesünder ? Oder sind wir zu Weicheiern geworden die wegen jedem Zipperlein bei Onkel Doktor vorsprechen müssen?
Auch hier besteht ein Irrtum und man macht uns schlechter als wie sind. 1, Wenn ich eine Überweisung benötige dan zählt der Arztbesuch gleich zweimal, das Erste wennich mir die Überweisung abhole und zum zweiten beim Facharzt 2. wenn ich zwischendurch Medikamente benötige weil der Arzt mir nicht alles für eien Quartal verschrieben hat, dann zählt es als Arztbesuch 3. wenni ch vor der Quartalsuntersuchung im Labor eine Tag vor her zum Blutziehen muß (Hausarztlabor) und an nächsten Tag den Arzttermin habe auch zweimal.
Es zählt nicht wie oftr der Arzt mich gesehen hat sondern wie oft die Krte im Lesegrät landet.
Wie sind halt nicht ein Volk von Kranken , sondern ein Volk von Bürokraten |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 19:57 | |
| Nach Untersuchungen der Barmer GEK entfallen von 18 etwa 10 Arztbesuche auf behandlungsintensive Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzschwäche oder Depressionen. Für die übrigen acht Arzt-Patienten-Kontakte gebe es aber nur "vermeintlich geringe Anlässe". Laut der Untersuchung verursachen 20 Prozent aller Versicherten der Barmer GEK etwa 75 Prozent der Gesamtausgaben, in der ambulanten Versorgung ist diese Gruppe immerhin für 58 Prozent der Kosten verantwortlich. Ein Großteil der Versicherten verursacht dagegen nur geringe Ausgaben. Die Mitglieder ohne behandlungsintensive Krankheiten tragen jedoch erheblich zur hohen Arztkontaktrate bei.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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Gast Gast
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 20:09 | |
| - Ein Sachse schrieb:
1, Wenn ich eine Überweisung benötige dan zählt der Arztbesuch gleich zweimal, das Erste wennich mir die Überweisung abhole und zum zweiten beim Facharzt
Geh halt ohne Überweisung gleich zum Facharzt. |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 20:15 | |
| - Daisy Dösig schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
1, Wenn ich eine Überweisung benötige dan zählt der Arztbesuch gleich zweimal, das Erste wennich mir die Überweisung abhole und zum zweiten beim Facharzt
Geh halt ohne Überweisung gleich zum Facharzt. Das ist ja nicht der Sinn der Sache. Zum ersten zahlst du dann 2 x die 10 Euro Arztgebühr. zum anderen meinen ja die gesetzlichen Kassen, dass der eine oder andere überflüssige Arztbesuch durch eine bessere Steuerung der ambulanten Versorgung vermieden werden könnte. Deshalb werden z. B. bei der Barmer Hausarztverträge angestrebt. Patienten, die daran teilnehmen, verpflichten sich, im Krankheitsfall zuerst zu ihrem Allgemeinmediziner zu gehen. Dieser überweist sie – falls nötig – weiter an einen Facharzt. Das soll überflüssige Kosten vermeiden.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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Gast Gast
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 23.09.10 20:27 | |
| - Luna schrieb:
Zum ersten zahlst du dann 2 x die 10 Euro Arztgebühr.
Nö, tu' ich nicht, der Facharzt kann mir ja eine Überweisung zum Hausarzt ausstellen, falls ich da im Quartal noch hin will/muss. Und wenn ich im vorherigen Quartal schon die Empfehlung zum Facharzt vom Hausarzt erhalten, aber noch keinen Termin für Selbigen habe, gibt es noch keine Überweisung. Selbstverständlich gehe ich dann direkt zum Facharzt, wenn der Termin dann feststeht, wozu brauche ich dann noch den Hausarzt?
D.D.
Bin maximal zweimal im Jahr beim Arzt, für mich gilt die Statistik eh nicht :-) |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 24.09.10 12:25 | |
| Die SPD erklärte, dass die geplanten Umstellungen, etwa auf einkommensunabhängige Zusatzbeiträge nach der nächsten Bundestagswahl 2013 zurückgenommen werden, sie wieder die Verantwortung übernehmen sollte. Selbst der bayerische CSU-Gesundheitsminister Söder legte mit seiner Kritik am Gesetzentwurf Röslers noch einmal nach: „Ich bin noch sehr skeptisch, ob dieses Modell, das jetzt vorliegt, den Praxistest wirklich bestehen wird“, sagte er dem ZDF. Wenn sich die Demografie in Deutschland so weiterentwickle, sei es „eine Frage der Grundsolidarität“, ob die Versicherten die gesamte Last etwa der technologischen Entwicklung im Gesundheitsbereich tragen müssten. Auch sei die Berechnung des Sozialausgleichs „sehr aufwendig“. Auch CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich pochte auf Nachbesserungen. Die CSU werde keine Asymmetrie zulasten von Kassen in Bayern akzeptieren. Bundeskanzlerin Angela Merkel versuchte indes, die Wogen zu glätten, und verteidigte die Reform.Wenn das ausgezeichnete Gesundheitssystem in Deutschland erhalten bleiben solle, müsse man bereit sein, mehr Geld zu investieren. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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Jolly Roger Spezi
Anzahl der Beiträge : 2318
| Thema: Re: Die Kassenbeiträge wachsn immer schneller... 25.09.10 19:12 | |
| - Luna schrieb:
- Die SPD erklärte, dass die geplanten Umstellungen, etwa auf einkommensunabhängige Zusatzbeiträge nach der nächsten Bundestagswahl 2013 zurückgenommen werden, sie wieder die Verantwortung übernehmen sollte.
Selbst der bayerische CSU-Gesundheitsminister Söder legte mit seiner Kritik am Gesetzentwurf Röslers noch einmal nach: „Ich bin noch sehr skeptisch, ob dieses Modell, das jetzt vorliegt, den Praxistest wirklich bestehen wird“, sagte er dem ZDF. Wenn sich die Demografie in Deutschland so weiterentwickle, sei es „eine Frage der Grundsolidarität“, ob die Versicherten die gesamte Last etwa der technologischen Entwicklung im Gesundheitsbereich tragen müssten. Auch sei die Berechnung des Sozialausgleichs „sehr aufwendig“. Auch CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich pochte auf Nachbesserungen. Die CSU werde keine Asymmetrie zulasten von Kassen in Bayern akzeptieren. Bundeskanzlerin Angela Merkel versuchte indes, die Wogen zu glätten, und verteidigte die Reform.Wenn das ausgezeichnete Gesundheitssystem in Deutschland erhalten bleiben solle, müsse man bereit sein, mehr Geld zu investieren.
Schon vergessen Genossen?
Lies mal: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] |
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