| qualifizierte Arbeitskräfte fehlen | |
|
|
Autor | Nachricht |
---|
Gast Gast
| Thema: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 6:26 | |
| in Deutschland ?
eben im N 3 gehört, dass in Deutschland immer mehr ältere AN entlassen werden. um über 20 % angestiegen.
irgendetwas stimmt da nicht. |
|
| |
Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 8:48 | |
| - Mecklen schrieb:
in Deutschland ?
eben im N 3 gehört, dass in Deutschland immer mehr ältere AN entlassen werden. um über 20 % angestiegen.
irgendetwas stimmt da nicht.
Die Herrrschaften widersprechen sich doch ständig und bein Fachkräftemangel in den neuen Ländern ist es noch schlimmer , heuet erst gelesen "der Fachkräftemangel in den neuen Ländern hängt an der Abwanderung der Jugend , weil sie dahin geht wo sie besser verdient". Und daßhalb schreien sie nach Ausländern die dann gut ausgebildet sind udn vor allen billig |
|
| |
epms AZUBI
Anzahl der Beiträge : 835
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 10:38 | |
| hallo allerseits,
ich kenne mehrere Absolventen der TH Berlin, Informatiker bzw. Elektrotechniker, Abschluß 1,4 und besser, die nach über 50 Bewerbungen noch keine Arbeitsstelle gefunden haben. Sieht so Fachkräftemangel aus???
Gruß epms |
|
| |
Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 11:30 | |
| - Mecklen schrieb:
eben im N 3 gehört, dass in Deutschland immer mehr ältere AN entlassen werden. um über 20 % angestiegen.
Es gibt rund 145.500 Erwerbslose in der Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen. Allerdings ist fraglich ob es wirklich um eine Steigerung handelt. Hauptursache für die höhere Arbeitslosigkeit bei den über 60-Jährigen können die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen sein. Schon seit Ende 2007 sind die Vorruhestands-Regeln weggefallen, nach denen 58 -jährige keinen Job mehr annehmen mussten, wenn sie sich im Gegenzug verpflichteten, zum frühestmöglichen Zeitpunkt abschlagsfrei in Rente zu gehen. Seit 2009 ist auch die staatliche Förderung der Altersteilzeit ausgelaufen.
Genug Stoff für die Debatte über die Rente mit 67. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre macht nur Sinn, wenn auch die Arbeit für diese Altersgruppe vorhanden ist. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
|
| |
evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 11:57 | |
| nun für mich ist es ein Märchen, denn es gibt viele Fachkräfte nur über 45t oder gerade ausstudiert. Ich frag mich , warum ständig irgenwelche Lügenmärchen in die Welt gesetzt werden. STimmt nicht. |
|
| |
Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 12:31 | |
| - Luna schrieb:
- Mecklen schrieb:
eben im N 3 gehört, dass in Deutschland immer mehr ältere AN entlassen werden. um über 20 % angestiegen.
Es gibt rund 145.500 Erwerbslose in der Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen. Allerdings ist fraglich ob es wirklich um eine Steigerung handelt. Hauptursache für die höhere Arbeitslosigkeit bei den über 60-Jährigen können die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen sein. Schon seit Ende 2007 sind die Vorruhestands-Regeln weggefallen, nach denen 58 -jährige keinen Job mehr annehmen mussten, wenn sie sich im Gegenzug verpflichteten, zum frühestmöglichen Zeitpunkt abschlagsfrei in Rente zu gehen. Seit 2009 ist auch die staatliche Förderung der Altersteilzeit ausgelaufen.
Genug Stoff für die Debatte über die Rente mit 67. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre macht nur Sinn, wenn auch die Arbeit für diese Altersgruppe vorhanden ist.
Erwerbslos gint aber nur die die im ALG I sind die ALG II Bezieher in der Altersgruppe werden in der Statistik nicht gezählt. Viel wichtiger ist wohl die Zahl der AA nur 23,4 % der 60 bis 65 jährigen sind in Beschäftigung. So sieht die posititive Entwicklung wirklich aus und es hilft keinen der jetzt Betroffenen wenn ihnen vorhergesagt wird , abet in eien paar Jahren werden sie gebraucht. Denn dann sind sie in Rente und zwar mit Abschlägen obwohl sie teilweise bis zu 40 Arbeitsjahre auf den Buckel haben. Es gibt keinen Hinterrungsgründe z. Kündigungsschutz usw. den auch für diese Gruppe gibt es längst die Möglichkeit sie befristet einzusetllen. Das Problem warum sie nicht gewollt sind , sie sind zu selbstbewußt und meist auch zu quallifiziert und lassen sich nicht mehr in Billijobs vermitteln. Dazu meist auch noch gewerkschaftlich gebunden. |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 13:26 | |
| - Luna schrieb:
- Mecklen schrieb:
eben im N 3 gehört, dass in Deutschland immer mehr ältere AN entlassen werden. um über 20 % angestiegen.
Es gibt rund 145.500 Erwerbslose in der Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen. Allerdings ist fraglich ob es wirklich um eine Steigerung handelt. Hauptursache für die höhere Arbeitslosigkeit bei den über 60-Jährigen können die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen sein. Schon seit Ende 2007 sind die Vorruhestands-Regeln weggefallen, nach denen 58 -jährige keinen Job mehr annehmen mussten, wenn sie sich im Gegenzug verpflichteten, zum frühestmöglichen Zeitpunkt abschlagsfrei in Rente zu gehen. Seit 2009 ist auch die staatliche Förderung der Altersteilzeit ausgelaufen.
Genug Stoff für die Debatte über die Rente mit 67. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre macht nur Sinn, wenn auch die Arbeit für diese Altersgruppe vorhanden ist. hallo Luna,
es handelt sich um AN zwischen 60 und 64, die in einem arbeitsverhältis stehen.
gruss mecklen |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 13:29 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- Luna schrieb:
- Mecklen schrieb:
eben im N 3 gehört, dass in Deutschland immer mehr ältere AN entlassen werden. um über 20 % angestiegen.
Es gibt rund 145.500 Erwerbslose in der Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen. Allerdings ist fraglich ob es wirklich um eine Steigerung handelt. Hauptursache für die höhere Arbeitslosigkeit bei den über 60-Jährigen können die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen sein. Schon seit Ende 2007 sind die Vorruhestands-Regeln weggefallen, nach denen 58 -jährige keinen Job mehr annehmen mussten, wenn sie sich im Gegenzug verpflichteten, zum frühestmöglichen Zeitpunkt abschlagsfrei in Rente zu gehen. Seit 2009 ist auch die staatliche Förderung der Altersteilzeit ausgelaufen.
Genug Stoff für die Debatte über die Rente mit 67. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre macht nur Sinn, wenn auch die Arbeit für diese Altersgruppe vorhanden ist.
Erwerbslos gint aber nur die die im ALG I sind die ALG II Bezieher in der Altersgruppe werden in der Statistik nicht gezählt.Das Problem warum sie nicht gewollt sind , sie sind zu selbstbewußt und meist auch zu quallifiziert und lassen sich nicht mehr in Billijobs vermitteln. Dazu meist auch noch gewerkschaftlich gebunden. Viel wichtiger ist wohl die Zahl der AA nur 23,4 % der 60 bis 65 jährigen sind in Beschäftigung. So sieht die posititive Entwicklung wirklich aus und es hilft keinen der jetzt Betroffenen wenn ihnen vorhergesagt wird , abet in eien paar Jahren werden sie gebraucht. Denn dann sind sie in Rente und zwar mit Abschlägen obwohl sie teilweise bis zu 40 Arbeitsjahre auf den Buckel haben. Es gibt keinen Hinterrungsgründe z. Kündigungsschutz usw. den auch für diese Gruppe gibt es längst die Möglichkeit sie befristet einzusetllen. Das Problem warum sie nicht gewollt sind , sie sind zu selbstbewußt und meist auch zu quallifiziert und lassen sich nicht mehr in Billijobs vermitteln. Dazu meist auch noch gewerkschaftlich gebunden.
"Das Problem warum sie nicht gewollt sind , sie sind zu selbstbewußt und meist auch zu quallifiziert und lassen sich nicht mehr in Billijobs vermitteln. Dazu meist auch noch gewerkschaftlich gebunden. "
hallo sachse, das grösste problem für die AG, die älteren AN arbeiten noch zu löhnen mit denen sie leben können. sie herunter stufen ist nicht so einfach. oft spielt auch eine rolle, dass die sog. jungmanager eifersüchtig sind, weil die älteren ein besseres fachwissen haben. klingt blöde, ist aber so.
gruss mecklen
|
|
| |
apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 13:42 | |
| Mecklen schrieb:
- Zitat :
- oft spielt auch eine rolle, dass die sog. jungmanager eifersüchtig sind, weil die älteren ein besseres fachwissen haben. klingt blöde, ist aber so.
Ganz genau , so sieht es aus.... |
|
| |
Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 15:40 | |
| Im "Spiegel" wird berichtet, dass sich für ein generell knappes Arbeitskräfteangebot "keine Belege finden". ließen. Die Zahl der Arbeitslosen mit Qualifizierung sei größer als die Zahl der offenen Stellen und die Löhne für Fachkräfte kaum gestiegen. Auch angesichts der steigenden Zahl von Studierenden in naturwissenschaftlich-technischen Berufen sei nicht mit einem Mangel zu rechnen.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht keine Anzeichen dafür, dass der Bundesrepublik gegenwärtig und in Zukunft die qualifizierten Fachkräfte ausgehen könnten. Entsprechende Befürchtungen seien unbegründet, die Diskussion sei eine "Fata Morgana", so das DIW in einer Studie, die am Dienstag vorgestellt wird. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 13.11.10 15:46 | |
| - Luna schrieb:
- Im "Spiegel" wird berichtet, dass sich für ein generell knappes Arbeitskräfteangebot "keine Belege finden". ließen. Die Zahl der Arbeitslosen mit Qualifizierung sei größer als die Zahl der offenen Stellen und die Löhne für Fachkräfte kaum gestiegen. Auch angesichts der steigenden Zahl von Studierenden in naturwissenschaftlich-technischen Berufen sei nicht mit einem Mangel zu rechnen.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht keine Anzeichen dafür, dass der Bundesrepublik gegenwärtig und in Zukunft die qualifizierten Fachkräfte ausgehen könnten. Entsprechende Befürchtungen seien unbegründet, die Diskussion sei eine "Fata Morgana", so das DIW in einer Studie, die am Dienstag vorgestellt wird. na also, so wollen uns wieder etwas unterjubeln |
|
| |
Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 16.11.10 8:51 | |
| Weil die Schulämter überlastet sind, warten Hunderte Absolventen in MV auf ihre Prüfung. Dabei herrscht akute Personalnot. Zwei Jahre lang haben 400 Erzieherinnen und Erzieher in Mecklenburg-Vorpommern für ihre Prüfungen gebüffelt. Jetzt bleibt vielen von ihnen das Abschlusszeugnis verwehrt – weil die Schulämter, die diese Tests abnehmen, nicht genug Prüfer haben.
Als Folge droht etlichen Kursteilnehmern die Arbeitslosigkeit, da ihre bisherigen Arbeitgeber sie nur mit der nötigen staatlichen Anerkennung weiterbeschäftigen können.
Seit längerem warnen Bildungsexperten davor, dass vor allem auf die Kindertagesstätten im Land ein erhebliches Personalproblem zurollt. Folgt man aber den Worten des Bildungsministeriums, besteht in MV kein Bedarf an Absolventen der privaten Bildungsträger. Entsprechende Warnrufe ignoriert die Landesregierung. Stattdessen behaupten die Behörden, den Personalbedarf allein mit Absolventen der staatlichen Fachhochschulen decken zu können.
Der Umgang mit den Kursteilnehmern, die viel Zeit und Geld investiert haben, grenzt an Ignoranz.
.
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 16.11.10 13:04 | |
| Die deutsche Industrie klagt seit Jahren über den Mangel an Fachkräften und vermeintlich fatale Folgen für die Wirtschaft. Forscher haben sich die populäre These genauer angeguckt - und sind zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen: Sie ist falsch.
T-online-nachrichten |
|
| |
evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 16.11.10 13:54 | |
| alles über die Märchenstunde steht auf T-online STartseite und es liest sich glaubwürdig. Das ist doch alles von der Industrie gewollt. Sie hoffen auf Fachkräfte aus dem Ausland, die für wenig Geld die Arbeit machen werden, die hier besser bezahlt werden muss. Da irren sie sich aber. Es sitzen keine Facharbeiter auf gepackten Koffern und wollen nach Deutschland stürmen. Osterreich, Schweiz usw. die suchen auch und die bezahlen auch sehr gut. Also am Ende müssen sie auch mehr bezahlen hier. Es wäre gar nicht soweit gekommen, wenn hier die Kräfte richtig bezahlt wären und die Studenten nicht von Praktikum zum Praktikum rennen würden. Diese Fachkräftemangelmärchen ist ein hausgemachtes Übel. |
|
| |
Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 16.11.10 14:22 | |
| - Luna schrieb:
- Mecklen schrieb:
eben im N 3 gehört, dass in Deutschland immer mehr ältere AN entlassen werden. um über 20 % angestiegen.
Es gibt rund 145.500 Erwerbslose in der Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen. Allerdings ist fraglich ob es wirklich um eine Steigerung handelt. Hauptursache für die höhere Arbeitslosigkeit bei den über 60-Jährigen können die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen sein. Schon seit Ende 2007 sind die Vorruhestands-Regeln weggefallen, nach denen 58 -jährige keinen Job mehr annehmen mussten, wenn sie sich im Gegenzug verpflichteten, zum frühestmöglichen Zeitpunkt abschlagsfrei in Rente zu gehen. Seit 2009 ist auch die staatliche Förderung der Altersteilzeit ausgelaufen.
Genug Stoff für die Debatte über die Rente mit 67. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre macht nur Sinn, wenn auch die Arbeit für diese Altersgruppe vorhanden ist. Die Arbeit ist sicherlich da aber keiner will die "Alten" noch haben.............
Man möchte eine Fachkraft von 25 Jahren mit 30 jähriger Berufserfahrung..............
Da kann die Politik fordern so lange sie will wenn die Wirtschaft die Alten nach Hause schickt kann man nichts machen es sei denn man wird selbst Politiker da ist dem Alter keine Grenze gesetzt.....
Allerdings sind selbst dort die Stellen schon besetzt denn wer geht denn dort mit 65 Jahren in Rente und wenn doch dann gehen sie als Berater und bekommen zu ihrer hohen Rente noch ein fürstliches Gehalt. Ein Glück das ich so eine kleine Rente habe und auf einen Zuschuss als Beraterin nicht angewiesen bin (ironisch gemeint)
Ich finde der ganze Regierungsmischmasch ist faul und sinnt nur danach wie kann ich den Rest des Volkes abzocken unterstützt werden sie von den Wirtschaftsbossen. .
L.G. Diemax |
|
| |
Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 16.11.10 14:29 | |
| - evchen schrieb:
- alles über die Märchenstunde steht auf T-online STartseite und es liest sich glaubwürdig. Das ist doch alles von der Industrie gewollt. Sie hoffen auf Fachkräfte aus dem Ausland, die für wenig Geld die Arbeit machen werden, die hier besser bezahlt werden muss. Da irren sie sich aber. Es sitzen keine Facharbeiter auf gepackten Koffern und wollen nach Deutschland stürmen. Osterreich, Schweiz usw. die suchen auch und die bezahlen auch sehr gut. Also am Ende müssen sie auch mehr bezahlen hier. Es wäre gar nicht soweit gekommen, wenn hier die Kräfte richtig bezahlt wären und die Studenten nicht von Praktikum zum Praktikum rennen würden. Diese Fachkräftemangelmärchen ist ein hausgemachtes Übel.
Fachkräfte fangen nicht erst bei Informatikern an , die beginnen bereits beim Facharbeiter. Aber was geschieht in Deutschland ; da sind zur Zeit 54 % der ausgelernten Facharbeiter in befristeten Arbeitsverhältnissen, wer si zu guten Fachkräften kommen will der hat wohl einiges nicht verstanden. Die Wirtschaft meint sie möchet von Staat alles gebacken bekommen udn tut seit Jahren nichts dafür. Auch eien Art der Kosteneinsparung. |
|
| |
Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 22.11.10 15:56 | |
| Nach den offiziellen Zahlen der Bundesregierung liegt die Arbeitslosigkeit bei älteren Arbeitslosen über 58 Jahren im Oktober 2010 bei 2,95 Millionen. Die tatsächliche Arbeitslosigkeit liegt aber einem Medienbericht zufolge um etwa 50 Prozent höher. Das ARD-Politikmagazin "Report Mainz".berichtet, dass zurzeit rund 149.000 Arbeitslose über 58 Jahren nicht in der offiziellen Arbeitslosenzahl berücksichtigt werden. Das würden Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit belegen.
Der Grund: 63.000 über 58-Jährige sind mit "arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen" beschäftigt. Dazu gehören unter anderem Bewerbungstraining oder Existenzgründungsförderung. Sie stehen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung und gelten somit nicht als arbeitslos.
Hinzu würden 85.960 Langzeitarbeitslose (Stand: Oktober 2010) kommen, die aufgrund einer "vorruhestandsähnlichen Regelung" aus den offiziellen Arbeitslosenzahlen herausfallen. So seien im Oktober 2010 nicht nur 302.970 über 58-Jährige ohne Job gewesen, sondern tatsächlich rund 450.000.
Diesen Tatsachen sollte mal ins Auge gesehen werden, bevor die Lebensarbeitszeit auf das Alter von 67 Jahren ausgedehnt wird. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
|
| |
Gast Gast
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen 22.11.10 17:40 | |
| - Luna schrieb:
- Nach den offiziellen Zahlen der Bundesregierung liegt die Arbeitslosigkeit bei älteren Arbeitslosen über 58 Jahren im Oktober 2010 bei 2,95 Millionen.
Die tatsächliche Arbeitslosigkeit liegt aber einem Medienbericht zufolge um etwa 50 Prozent höher. Das ARD-Politikmagazin "Report Mainz".berichtet, dass zurzeit rund 149.000 Arbeitslose über 58 Jahren nicht in der offiziellen Arbeitslosenzahl berücksichtigt werden. Das würden Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit belegen.
Der Grund: 63.000 über 58-Jährige sind mit "arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen" beschäftigt. Dazu gehören unter anderem Bewerbungstraining oder Existenzgründungsförderung. Sie stehen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung und gelten somit nicht als arbeitslos.
Hinzu würden 85.960 Langzeitarbeitslose (Stand: Oktober 2010) kommen, die aufgrund einer "vorruhestandsähnlichen Regelung" aus den offiziellen Arbeitslosenzahlen herausfallen. So seien im Oktober 2010 nicht nur 302.970 über 58-Jährige ohne Job gewesen, sondern tatsächlich rund 450.000.
Diesen Tatsachen sollte mal ins Auge gesehen werden, bevor die Lebensarbeitszeit auf das Alter von 67 Jahren ausgedehnt wird. die denken das volk ist doof. eigentlich eine beleidigung. und dann wundern sie sich wenn das vertrauen zu den regierenden immer mehr in die brüche geht und niemand mehr zur wahl geht. |
|
| |
Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: qualifizierte Arbeitskräfte fehlen | |
| |
|
| |
| qualifizierte Arbeitskräfte fehlen | |
|
--------