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| Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat | |
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Autor | Nachricht |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 8:59 | |
| Über 14.000 Juden und Widerstandkämpfer wurden auf seinen Befehl hin in die Vernichtungslager der SS deportiert, gefoltert oder ermordet. Auf sein Konto ging auch der Überfall auf ein Heim für jüdische Kinder. Sie starben später in den Gaskammern des Konzentrationslagers von Auschwitz.
"Nackte Frauen, die bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt und dann von Hunden sexuell missbraucht wurden, katholische Pfarrer, die Barbie mit Elektroschocks quälte und an den Füßen aufhängen ließ, bis ihnen das Blut aus Mund, Nase und Ohren schoss, Kinder, die er Tag für Tag prügelte und hungern ließ", das sind die Szenen die SPIEGEL-Autor Heinz Höhne beschrieb.
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In drei Prozessen (1947, 1952 und 1954) wurde Klaus Barbie für seine Verbrechen von französischen Gerichten in Abwesenheit zum Tode verurteilt.
Der "Schlächter von Lyon" hat 1966 zeitweise unter dem Namen "Klaus Altmann" von seinem Exil in Bolivien aus für den Bundesnachrichtendienst (BND) gearbeitet. Der "Spiegel" beruft sich auf BND-Akten, nach denen Barbie unter dem Decknamen "Adler" angeworben wurde, weil er "kerndeutscher Gesinnung" und "entschiedener Kommunistengegner" war. Er lieferte mindestens 35 politische Berichte, später habe sich der BND wieder von ihm getrennt.
Barbie ein sadistischer Henkersknecht, ein Perverser im Dienste des BND? Gut dass auch das mal bekannt wird, Politik ist eine Hure behaupte ich!
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 9:22 | |
| - Luna schrieb:
- Über 14.000 Juden und Widerstandkämpfer wurden auf seinen Befehl hin in die Vernichtungslager der SS deportiert, gefoltert oder ermordet.
Auf sein Konto ging auch der Überfall auf ein Heim für jüdische Kinder. Sie starben später in den Gaskammern des Konzentrationslagers von Auschwitz.
"Nackte Frauen, die bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt und dann von Hunden sexuell missbraucht wurden, katholische Pfarrer, die Barbie mit Elektroschocks quälte und an den Füßen aufhängen ließ, bis ihnen das Blut aus Mund, Nase und Ohren schoss, Kinder, die er Tag für Tag prügelte und hungern ließ", das sind die Szenen die SPIEGEL-Autor Heinz Höhne beschrieb.
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In drei Prozessen (1947, 1952 und 1954) wurde Klaus Barbie für seine Verbrechen von französischen Gerichten in Abwesenheit zum Tode verurteilt.
Der "Schlächter von Lyon" hat 1966 zeitweise unter dem Namen "Klaus Altmann" von seinem Exil in Bolivien aus für den Bundesnachrichtendienst (BND) gearbeitet. Der "Spiegel" beruft sich auf BND-Akten, nach denen Barbie unter dem Decknamen "Adler" angeworben wurde, weil er "kerndeutscher Gesinnung" und "entschiedener Kommunistengegner" war. Er lieferte mindestens 35 politische Berichte, später habe sich der BND wieder von ihm getrennt.
Barbie ein sadistischer Henkersknecht, ein Perverser im Dienste des BND? Gut dass auch das mal bekannt wird, Politik ist eine Hure behaupte ich!
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| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 9:47 | |
| Du lachst Mecklen, ich meine eine "Aufarbeitung der Vergangenheit" darf nicht nur einseitig sein. Dreck am Stecken hatte nicht nur der Staat DDR, Geheimdienste haben überall besondere Methoden .
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| | | Tenora Routinier
Anzahl der Beiträge : 3907
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 11:41 | |
| - Luna schrieb:
- Du lachst Mecklen, ich meine eine "Aufarbeitung der Vergangenheit" darf nicht nur einseitig sein. Dreck am Stecken hatte nicht nur der Staat DDR, Geheimdienste haben überall besondere Methoden
Moin Luna,
die von dir geforderte Aufarbeitung ist längst geschehen und all das ist bekannt! .
Grüssle
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 11:53 | |
| - Tenora schrieb:
- Luna schrieb:
- Du lachst Mecklen, ich meine eine "Aufarbeitung der Vergangenheit" darf nicht nur einseitig sein. Dreck am Stecken hatte nicht nur der Staat DDR, Geheimdienste haben überall besondere Methoden
Moin Luna,
die von dir geforderte Aufarbeitung ist längst geschehen und all das ist bekannt! Ich habe gesten Nacht auf ZDF History gesehen du solltest dir das in der Aufzeichung bei ZDF anschauen. Es war hoch interessant wie die Deutschen beurteilt werden "frei nach dem Motto" wir haben davon nichts gewußt". Und schon deßhalb wird sich z.B die CDU nie entschuldigen das sie alte Mithelfer des Naziregiems in führende Positionen gebracht hat. Es ist wieder das Vergessen was zum reinwaschen verwendet wird. Aber heute geht sie gegen das Vergessen der DDR Vergangenheit vor, wohl auch um zu verbergen das auch die alte DDR-CDU den Segen des Sozialismus lonte. |
| | | Tenora Routinier
Anzahl der Beiträge : 3907
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 15:19 | |
| Zeigt mir einen, der keinen Dreck am Stecken hat! Wer im Glaushaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen! .
Grüssle
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| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 16:45 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- wohl auch um zu verbergen das auch die alte DDR-CDU den Segen des Sozialismus lonte.
Wie alle "Blockflöten" egal welche Partei, sie alle waren SED geführt und gelenkt.
.
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| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 18:09 | |
| Wenn es um die Schwarzen geht, dann war alles harmlos oder zumindest war es keiner gewesen.
Wenn es um die Roten geht dann sind alle Schuld, so ist die Aufarbeitung.
Ich finde im dritten Reich wurden viele Menschen genau so geblendet und nciht alle waren Mörder und danach wurde eben Deutschland geteilt aber viele wurden eben gebraucht und die Vergangenheit vertuscht.
Das gleiche nach 1989, nicht alle Menschen waren Rebellen und nicht alle waren gleich Verräter nur weil sie ihre Arbeit in der Gesellschaft für was sie es auch immer hielten getan haben.
Dem Kaiser waren die meisten Menschen auch treu ergeben bis es zum Umschwung kam, Menschen sind Menschen und rennen meist dem meistbietenden hinterher.
Rebellische Ausnahmen gab, gibt es und wird es immer geben.
Andersdenkende Aber in Gaskammern zu vergasen, einzusperren oder an einer Grenze zu erschiessen nur weil sie anders ihre Heimat nicht verlassen konnten ist nicht der richtige Weg.
Diese Erkenntnis sollte inzwischen jeder gewonnen haben. .
L.G. Diemax |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 18:55 | |
| so so, aber davon redet niemand. Nur die Vergangenheit der Kommunisten, wird immer wieder heraufbeschworen. Wann gibt es endlich eine Talkshow über die Nazischweine, die bei der Cdu waren, über BND der solche Schweine beschäftigt hat. NIE. Adenauer hat sie alle um sich versammelt. Die Deutschen haben olala irgendjemanden bestraft und alle anderen alten Nazis ehrbar gemacht. Das war es auch, was man ihnen übel nahm. Mit der 68 Revolution, als Studenten endlich durchblickten, hat sicht etwas verbessert. Man hat die alten Naziprofs endlich weggejagt.Es haben noch soviele von ihnen unterrichtet. |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 19:01 | |
| Sachse schrieb :
- Zitat :
- Aber heute geht sie gegen das Vergessen der DDR Vergangenheit vor, wohl auch um zu verbergen das auch die alte DDR-CDU den Segen des Sozialismus lonte.
Die alles bestimmende Partei war die SED , die Blockflöten hatten nichts zu melden , sie waren nur Dekoration um eine angeblich (aber nie vorhandene ) Opposition vorzutäuschen ..... |
| | | Tenora Routinier
Anzahl der Beiträge : 3907
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 19:03 | |
| Meine Güte,
ständig in der Vergangenheit wühlen. Leute, schaut nach vorne, macht Verbesserungsvorschläge, die konstruktiv und umsetzbar sind, anstatt immer dieses Geschwafel aus der Hitlerzeit. Diese hatten wir längst aufgearbeitet, noch bevor die Mauer gefallen war ... *kopfschüttel
Die Zukunft ist wichtig, nicht die Vergangenheit! .
Grüssle
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| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 19:07 | |
| - Tenora schrieb:
- Meine Güte,
ständig in der Vergangenheit wühlen. Leute, schaut nach vorne, macht Verbesserungsvorschläge, die konstruktiv und umsetzbar sind, anstatt immer dieses Geschwafel aus der Hitlerzeit. Diese hatten wir längst aufgearbeitet, noch bevor die Mauer gefallen war ... *kopfschüttel
Die Zukunft ist wichtig, nicht die Vergangenheit!
Tenora, das dies aufgearbeitet wurde glaube ich nun doch nicht sonst würden nicht soviel Rechte rumspringen, die denken doch auch der F......kommt zurück.
Opfer gab es in beiden Systemen allerdings gibt es heute auch wieder Opfer wenn auch nicht durch Knast oder Schusswechsel an der Grenze sondern durch Arbeitslosigkeit und dem sich ausgestossen fühlen.
Es hat eben jeder eine andere Sicht der Dinge, das soll in einer Demokratie an der Tagesordnung sein. .
L.G. Diemax |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Bundesnachrichtendienst im "Rechts" -staat 17.01.11 23:51 | |
| - apro schrieb:
- Sachse schrieb :
- Zitat :
- Aber heute geht sie gegen das Vergessen der DDR Vergangenheit vor, wohl auch um zu verbergen das auch die alte DDR-CDU den Segen des Sozialismus lonte.
Die alles bestimmende Partei war die SED , die Blockflöten hatten nichts zu melden , sie waren nur Dekoration um eine angeblich (aber nie vorhandene ) Opposition vorzutäuschen ..... Ich weis nicht ob du hier gelebt hast um einzuschätzen das die Blöckflöten nur arme geführte Kreaturen waren. Ich habe in meinen Leben auch diese Leute kennegelernt (von Betriebs- über den Kombinatsdirktor ,über in staatlichen Funktionen sitzenden nicht zuletzt eien davon der heute MP in Sachsen ist) und erfahren müssen wie sehr sich sich für die Durchsetung der Maßnahmen die von der SED augegangen sind eingesetzt haben auch mit sozialistische Floskeln. Dazu muß man sagen sie wurden nie gezwungen in einer der Parteien einzutreten, Ich stell sogar die Behauptung auf das es der größte Teil getan hat um in der Entwicklung der Karriere nicht gestört zu werden. Wenn man sich den größten Teil der Abgeorneten in den Landtagen in den neuen Ländern und im Bundestag anschaut die mit dieser Vita aufgewachsen sind haben alle in der DDR studiert und oft sogat ihre Do, gemacht. Ich weis aus Gesprächen das dies nicht gern gehört wird, aber der Realität verschließe ich nicht die Augen. Ich erwarte nicht das sie alles hinschmeisen sollen , aber sie sollten sich dazu bekennen das es ein Irrweg war. Viele die sich entschieden haben diese Kompromisse nicht zu gehen, bsis zum Ausreiseantrag, aber diese stehen heute wirtschaftlich und gesellschaftlich schlechter da. Es bliebt bei meine Ansicht wer 1990 rechtzeitig den Mantel in den Wind gehangen hat konnte davon provitieren. Die wenigen Bürgerrechter haben längst die politisch Bühne verlassen (mit Ausnahmen) |
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