Crapule Foren-Ass
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| Thema: Ursula Sarrazin stößt Schuldebatte an 02.03.11 11:13 | |
| Weil sie angeblich zu streng zu den Schüler/innen war , wurde die Lehrerin Ursula Sarrazin öffentlich aus der Grundschule rausgemobbt . Tagelang wurde über ihre Arbeit an der Schule diskutiert , einige Eltern hatten sich wegen ihrem Umgang mit den Scülern beschwert . Ich bin überzeugt , dass sie nur deshalb so gemobbt wurde , weil sie die Frau von Thilo Sarrazin ist . Frau Sarrazin ist in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden - mit 59 .
Nun hat sie sieben Thesen zur Bildung an Deutschlands Schulen verfasst
1. Dem Lehrer muss wieder die Achtung entgegen gebracht werden, die ihm ge
2. Den Rechten der Eltern in der Schule stehen keine entsprechenden Pflichten und Verantwortlichkeiten gegenüber.
3. Schulräte und Schulleitungen müssen in der Schulform fachlich zu Hause sein, für die sie zuständig sind, und von ihrem Wissen her für die Lehrer gleichwertige Gesprächspartner sein. Sonst können sie nicht führen.
4. Entscheidend für die Qualität des Unterrichts ist die Qualität des Lehrers und der pädagogische Freiraum, der ihm gewährt wird. Im Vergleich dazu ist die Klassengröße von untergeordneter Bedeutung.
5. Jede Schule sollte, wie es in vielen Bundesländern üblich ist, einen örtlichen Personalrat an der jeweiligen Schule haben.
6. Ohne vertiefende Übungen gibt es keinen dauerhaften Lernerfolg. Deshalb sind Hausaufgaben unverzichtbar. Ein weitgehender Verzicht darauf benachteiligt vor allem die Kinder aus bildungsfernen Schichten.
7. Kompetente Lehrer stoßen oft auf Widerstand, weil sie den Kindern das jeweils Mögliche abfordern. Zudem fühlen sich schwache Lehrer durch die Erfolge der Ersteren bedroht. Damit es zu einem gesunden Wettbewerb kommt, müssen die Leistungsstände der Schulklassen regelmäßig durch schulübergreifende Leistungstests überprüft und die Ergebnisse veröffentlicht werden.
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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
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