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| 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt | |
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Autor | Nachricht |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 10:30 | |
| Nach dem 48-stündigem Streik letzte Woche legen die Lokomotivführer der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) diese Woche erneut die Arbeit nieder. Diesmal für 60 Stunden.
Damit sollen die fünf Privatbahnen die mit der deutschen Bahn konkurrieren unter Druck gesetzt werden um der GDL bei den Tarifverhandlungen mehr entgegenzukommen. Bislang verhandelt nur die Keolis Deutschland GmbH konstruktiv mit der GDL.
Mit der deutschen Bahn konnte bereits eine Einigung erzielt werden. Die Tarife für die Lokführer des Staatsunternehmens wurden dabei um drei Prozent angehoben.
Die Gewerkschaft der größte Feind des Arbeitnehmers
den Eindruck kann man bekommen - Fakt ist, die Nebenstrecken wurden alle von der Bahn stillgelegt, weil sie nicht rentabel sind. Das sich Unternehmen bereit gefunden haben die Strecken trotzdem zu nutzen, ist bemerkenswert, es gibt den Bewohnern die Möglichkeit ohne Auto zur Arbeit zu gelangen, aber zu den gleichen Bedingungen, ob das möglich ist? Für mich ist es eher wahrscheinlich das die Stellen abgebaut werden.
Ich habe Jahrelang in einem ehemaligen Bahnhof gewohnt und weiß wie groß der Andrang auf solche Einrichtungen ist. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 10:42 | |
| Vernünftige Löhne müssen sein, keine Frage, aber bei all diesen Streiks, die viel Unruhe stiften und wie jetzt bei der Bahn Arbeitnehmer und Reisende belastet, gewinnt unterm Strich bei einer Lohnerhöhung die Gewerkschaft durch gestiegene Beiträge selbst.
Dabei ist die Gewerkschaft selbst auch kein Vorzeigearbeitgeber. .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 10:52 | |
| - mex schrieb:
Nach dem 48-stündigem Streik letzte Woche legen die Lokomotivführer der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) diese Woche erneut die Arbeit nieder. Diesmal für 60 Stunden.
Damit sollen die fünf Privatbahnen die mit der deutschen Bahn konkurrieren unter Druck gesetzt werden um der GDL bei den Tarifverhandlungen mehr entgegenzukommen. Bislang verhandelt nur die Keolis Deutschland GmbH konstruktiv mit der GDL.
Mit der deutschen Bahn konnte bereits eine Einigung erzielt werden. Die Tarife für die Lokführer des Staatsunternehmens wurden dabei um drei Prozent angehoben.
Die Gewerkschaft der größte Feind des Arbeitnehmers
den Eindruck kann man bekommen - Fakt ist, die Nebenstrecken wurden alle von der Bahn stillgelegt, weil sie nicht rentabel sind. Das sich Unternehmen bereit gefunden haben die Strecken trotzdem zu nutzen, ist bemerkenswert, es gibt den Bewohnern die Möglichkeit ohne Auto zur Arbeit zu gelangen, aber zu den gleichen Bedingungen, ob das möglich ist? Für mich ist es eher wahrscheinlich das die Stellen abgebaut werden.
Ich habe Jahrelang in einem ehemaligen Bahnhof gewohnt und weiß wie groß der Andrang auf solche Einrichtungen ist.
Höhere Löhne , kürzere Arbeitszeiten alles unverständliche Forderungen ? Nein da wird sofort gewetteret.
Aber Entsetzen, wenn Lokführer von Privatbahnen Siganle überfahren und 10 Menschen zu Tote kommen. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 10:55 | |
| - palim schrieb:
- Vernünftige Löhne müssen sein, keine Frage, aber bei all diesen Streiks, die viel Unruhe stiften und wie jetzt bei der Bahn Arbeitnehmer und Reisende belastet, gewinnt unterm Strich bei einer Lohnerhöhung die Gewerkschaft durch gestiegene Beiträge selbst.
Dabei ist die Gewerkschaft selbst auch kein Vorzeigearbeitgeber. Heidi ich gehe davon aus - die Kosten für den Unterhalt der Fahrzeuge sind gleich - das Aufkommen der zu transportierenden Nutzer nicht - wie kann ich einen solchen Lohn zahlen wenn erwiesener Maßen die Kosten höher als die Einnahmen sind - Der Bedarf der wenigen Bewohner in die Stadt zu kommen ist aber da - was machen wir da- die Strecke still legen, dass hatten wir schon mal .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 11:46 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Aber Entsetzen, wenn Lokführer von Privatbahnen Siganle überfahren und 10 Menschen zu Tote kommen. Hat das etwas mit der Höhe der Entlohnung zu tun? Nach dem Motto für weniger Geld darf ich schlampern? In der Wirtschaft bekommt auch nicht jede Sekretärin das gleiche Gehalt.
Ein Lokführer bei der Deutschen Bahn (DB) verdient pro Monat im Schnitt rund 2700 Euro Brutto. Laut der Gewerkschaft GDL bekommen die Lokführer bei den DB-Konkurrenten ca. 1900 Euro .Für die Ausbildung zum Lokführer genügt nach Angaben der Deutschen Bahn ein sehr guter Hauptschulabschluss oder ein Realschulabschluss. Und was ist mit anderen Ausbildungsberufen, wie Straßenbahn-, U-Bahn- oder Busfahrern?
Die derzeitigen Tarifleistungen bei der DB: Monatlicher Bruttoverdienst: 2700 Euro Monatliche Zuschläge für Arbeit in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen.: knapp 300 Euro Wöchentliche Arbeitszeit: 39 Stunden Jahresurlaub: 29 Tage Jahressonderzahlung: ein halbes Monatsbruttogehalt (im November) dazu kommt ein durchschnittlicher Zulagenanteil – etwa 200 Euro.
.
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 14:55 | |
| - Luna schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
Aber Entsetzen, wenn Lokführer von Privatbahnen Siganle überfahren und 10 Menschen zu Tote kommen. Hat das etwas mit der Höhe der Entlohnung zu tun? Nach dem Motto für weniger Geld darf ich schlampern? In der Wirtschaft bekommt auch nicht jede Sekretärin das gleiche Gehalt.
Ein Lokführer bei der Deutschen Bahn (DB) verdient pro Monat im Schnitt rund 2700 Euro Brutto. Laut der Gewerkschaft GDL bekommen die Lokführer bei den DB-Konkurrenten ca. 1900 Euro .Für die Ausbildung zum Lokführer genügt nach Angaben der Deutschen Bahn ein sehr guter Hauptschulabschluss oder ein Realschulabschluss. Und was ist mit anderen Ausbildungsberufen, wie Straßenbahn-, U-Bahn- oder Busfahrern?
Die derzeitigen Tarifleistungen bei der DB: Monatlicher Bruttoverdienst: 2700 Euro Monatliche Zuschläge für Arbeit in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen.: knapp 300 Euro Wöchentliche Arbeitszeit: 39 Stunden Jahresurlaub: 29 Tage Jahressonderzahlung: ein halbes Monatsbruttogehalt (im November) dazu kommt ein durchschnittlicher Zulagenanteil – etwa 200 Euro.
Es ist ja schön das hier die Unterschiede mal eingestellt werden. Da darf doch Frage erlaubt sein was den Unterschied gerechtfertigt ?
Aber leider ist das in Deutschland Standart geworden , bei der Briefzustellern , bei der Müllabführ, ja auch bei den öffentlichen Verkehrsmittel Bus , über alle wenden nur mit einen Zweck neue Unternehmen gegründet, Löhne zu drücken. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 15:28 | |
| Jeder der selbst ein Unternehmen gründet verfolgt nur einen Zweck. Er will damit Geld verdienen - logisch oder?
Er beabsichtigt nicht anderer Löhne zu drücken, sondern er zahlt so viel dass sein Unternehmen sich rechnet und genug für ihn selbst übrig bleibt. Ein unrentables Unternehmen kann nur der Staat selbst betreiben, der die Fehlbeträge aus anderen Quellen begleichen kann. Somit wird der Unternehmer die Höhe der Löhne bestimmen oder sie mit den Gewerkschaften aushandeln so er an den Unternehmerverband gebunden sein sollte. Ist dann die Rentabilität gefährdet muss er den Betrieb schließen, eine einfache Einnahmen-/Überschussrechnung.
Werden die Preise erhöht schreien wir - mit Recht - nach höheren Löhnen, nach höheren Renten und nicht zuletzt nach höheren Sozialbezügen. Was wollen wir? Höhere Preise = höhere Löhne=höhere Preise= höhere Löhne=höhere Preise= höhere Löhne=höhere Preise= höhere Löhne=höhere Preise .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 15:44 | |
| - Luna schrieb:
- Jeder der selbst ein Unternehmen gründet verfolgt nur einen Zweck. Er will damit Geld verdienen - logisch oder?
Er beabsichtigt nicht anderer Löhne zu drücken, sondern er zahlt so viel dass sein Unternehmen sich rechnet und genug für ihn selbst übrig bleibt. Ein unrentables Unternehmen kann nur der Staat selbst betreiben, der die Fehlbeträge aus anderen Quellen begleichen kann. Somit wird der Unternehmer die Höhe der Löhne bestimmen oder sie mit den Gewerkschaften aushandeln so er an den Unternehmerverband gebunden sein sollte. Ist dann die Rentabilität gefährdet muss er den Betrieb schließen, eine einfache Einnahmen-/Überschussrechnung.
Werden die Preise erhöht schreien wir - mit Recht - nach höheren Löhnen, nach höheren Renten und nicht zuletzt nach höheren Sozialbezügen. Was wollen wir? Höhere Preise = höhere Löhne=höhere Preise= höhere Löhne=höhere Preise= höhere Löhne=höhere Preise= höhere Löhne=höhere Preise
Und wenn es sich nicht rechnet, was man eigentlich vorher wissen sollte, dann verläßt sich der Unternehmer auf den Staat und lääst aufstocken. Was für eine Markwirtschaft wo Löhne gedrückt weren müssen nur um Ausschreibungen zu gewinnen, früher ging dan mak mit Innovationen.
Keiner will höhere .....alles, aber auch keiner will bei der laufenden Inflation einbüsen. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 16:27 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Und wenn es sich nicht rechnet, was man eigentlich vorher wissen sollte, dann verläßt sich der Unternehmer auf den Staat und lääst aufstocken. Was für eine Markwirtschaft wo Löhne gedrückt weren müssen nur um Ausschreibungen zu gewinnen, früher ging dan mak mit Innovationen.
Keiner will höhere .....alles, aber auch keiner will bei der laufenden Inflation einbüsen. Ich weiß nicht inwieweit du dich in der Unternehmensführung auskennst?
Vorher wissen, dass sich etwas nicht rechnet? Schön, dann kann kein Unternehmen mehr pleite gehen. Die Marktwirtschaft ist nicht zu 100% berechenbar. Aufstocken vom Staat? Dann kann ja nichts mehr passieren, nur frage ich mich warum nicht jeder der keine Arbeit hat ein Unternehmen gründet? Innovation - ein Modewort, ich übersetze es mit Erneuerung und Modernisierung. Was bringt sie uns? Meist die Einsparung von Arbeitskräften dem größten Kostenfaktor der meisten Unternehmen. .
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| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 18:10 | |
| Ich habe nichts dagegen wenn jemand mehr Geld bekommt, aber das wird meistens linear abgewickelt. Damit meine ich, dass die Putzfrau z.B. bei einem Bruttoverdienst von 950€ 5% mehr bekommt, aber aber auch der Angestellte, der 4800€ verdient. Das mag einem gerecht vorkommen, ist es aber nicht. Um die Schere nicht immer weiter klaffen zu lassen, sollte die Erhöhung auch einen bestimmten Betrag nicht überschreiten. Das aber lehnen die Gewerkschaften ab, denn dann sind ihre Beitrags-Einnahmen auch geringer. .
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 22:48 | |
| - Luna schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
Und wenn es sich nicht rechnet, was man eigentlich vorher wissen sollte, dann verläßt sich der Unternehmer auf den Staat und lääst aufstocken. Was für eine Markwirtschaft wo Löhne gedrückt weren müssen nur um Ausschreibungen zu gewinnen, früher ging dan mak mit Innovationen.
Keiner will höhere .....alles, aber auch keiner will bei der laufenden Inflation einbüsen. Ich weiß nicht inwieweit du dich in der Unternehmensführung auskennst?
Vorher wissen, dass sich etwas nicht rechnet? Schön, dann kann kein Unternehmen mehr pleite gehen. Die Marktwirtschaft ist nicht zu 100% berechenbar. Aufstocken vom Staat? Dann kann ja nichts mehr passieren, nur frage ich mich warum nicht jeder der keine Arbeit hat ein Unternehmen gründet? Innovation - ein Modewort, ich übersetze es mit Erneuerung und Modernisierung. Was bringt sie uns? Meist die Einsparung von Arbeitskräften dem größten Kostenfaktor der meisten Unternehmen.
Das mit den größten Kostenfaktor Arbeitskräfte ist längst überholt, der größer Kostenfaktor ist heute die Energie |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 18.04.11 23:29 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Das mit den größten Kostenfaktor Arbeitskräfte ist längst überholt, der größer Kostenfaktor ist heute die Energie Hmmmmmmmm wer hat dir denn das erzählt .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 19.04.11 8:13 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- Luna schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
Aber Entsetzen, wenn Lokführer von Privatbahnen Siganle überfahren und 10 Menschen zu Tote kommen. Hat das etwas mit der Höhe der Entlohnung zu tun? Nach dem Motto für weniger Geld darf ich schlampern? In der Wirtschaft bekommt auch nicht jede Sekretärin das gleiche Gehalt.
Ein Lokführer bei der Deutschen Bahn (DB) verdient pro Monat im Schnitt rund 2700 Euro Brutto. Laut der Gewerkschaft GDL bekommen die Lokführer bei den DB-Konkurrenten ca. 1900 Euro .Für die Ausbildung zum Lokführer genügt nach Angaben der Deutschen Bahn ein sehr guter Hauptschulabschluss oder ein Realschulabschluss. Und was ist mit anderen Ausbildungsberufen, wie Straßenbahn-, U-Bahn- oder Busfahrern?
Die derzeitigen Tarifleistungen bei der DB: Monatlicher Bruttoverdienst: 2700 Euro Monatliche Zuschläge für Arbeit in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen.: knapp 300 Euro Wöchentliche Arbeitszeit: 39 Stunden Jahresurlaub: 29 Tage Jahressonderzahlung: ein halbes Monatsbruttogehalt (im November) dazu kommt ein durchschnittlicher Zulagenanteil – etwa 200 Euro.
Es ist ja schön das hier die Unterschiede mal eingestellt werden. Da darf doch Frage erlaubt sein was den Unterschied gerechtfertigt ?
Aber leider ist das in Deutschland Standart geworden , bei der Briefzustellern , bei der Müllabführ, ja auch bei den öffentlichen Verkehrsmittel Bus , über alle wenden nur mit einen Zweck neue Unternehmen gegründet, Löhne zu drücken. Ich habe den Eindruck gewonnen in Forderungen stellen sind wir unschlagbar - Die meisten Kommunen sind bereits Pleite müssen wir jetzt einen weiteren Kredit aufnehmen oder soll der Bus die Müllabfuhr eingestellt werden? Was die Briefe angeht die Staatliche Post ist von der Mehrwertsteuer befreit auch wenn sie bereits Privat geworden ist - liegt darin die Antwort das ein Unternehmer dann nicht den gleichen Lohn zahlen kann? .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: 60-Stunden-Streik bei Privatbahnen beginnt 19.04.11 8:24 | |
| - mex schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- Luna schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
Aber Entsetzen, wenn Lokführer von Privatbahnen Siganle überfahren und 10 Menschen zu Tote kommen. Hat das etwas mit der Höhe der Entlohnung zu tun? Nach dem Motto für weniger Geld darf ich schlampern? In der Wirtschaft bekommt auch nicht jede Sekretärin das gleiche Gehalt.
Ein Lokführer bei der Deutschen Bahn (DB) verdient pro Monat im Schnitt rund 2700 Euro Brutto. Laut der Gewerkschaft GDL bekommen die Lokführer bei den DB-Konkurrenten ca. 1900 Euro .Für die Ausbildung zum Lokführer genügt nach Angaben der Deutschen Bahn ein sehr guter Hauptschulabschluss oder ein Realschulabschluss. Und was ist mit anderen Ausbildungsberufen, wie Straßenbahn-, U-Bahn- oder Busfahrern?
Die derzeitigen Tarifleistungen bei der DB: Monatlicher Bruttoverdienst: 2700 Euro Monatliche Zuschläge für Arbeit in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen.: knapp 300 Euro Wöchentliche Arbeitszeit: 39 Stunden Jahresurlaub: 29 Tage Jahressonderzahlung: ein halbes Monatsbruttogehalt (im November) dazu kommt ein durchschnittlicher Zulagenanteil – etwa 200 Euro.
Es ist ja schön das hier die Unterschiede mal eingestellt werden. Da darf doch Frage erlaubt sein was den Unterschied gerechtfertigt ?
Aber leider ist das in Deutschland Standart geworden , bei der Briefzustellern , bei der Müllabführ, ja auch bei den öffentlichen Verkehrsmittel Bus , über alle wenden nur mit einen Zweck neue Unternehmen gegründet, Löhne zu drücken. Ich habe den Eindruck gewonnen in Forderungen stellen sind wir unschlagbar - Die meisten Kommunen sind bereits Pleite müssen wir jetzt einen weiteren Kredit aufnehmen oder soll der Bus die Müllabfuhr eingestellt werden? Was die Briefe angeht die Staatliche Post ist von der Mehrwertsteuer befreit auch wenn sie bereits Privat geworden ist - liegt darin die Antwort das ein Unternehmer dann nicht den gleichen Lohn zahlen kann?
Ich gestatte mir zu bezweifeln , das an den Pleiten der Kommunen zun größten Teil sie selbst Schuld sind. Ihnen werden von den Regierungen immer wieder Lasten aufgebürdet , die sie zwar beschließen aber nicht ebzahlen müssen. Dazu kommt das in den letzte Jahre der Privatisierungswahn besonders von kommunalen Unternehmen die mit Gewinne arbeiten , den Kommunen zwar kurzfristig Geld in die Kassen geschleußt hat , aber langfristig fehlen ihnen nun die Gewinne. Aber glücklicherweise haben Kommunalpolitiker selbst die die vor 10 Jahrn laut nach Privatisierung geschrieen haben (auch von CDU und FDP) eingesehe das sie falsch gehandelt haben. Nur zwei Beispiele aus Sachsen : Dresden kauft die Anteile der ENSO (Vattenfall)n zurück und Liepzip verabschiedet sich von den irren Leihgeschaäft mit ihren Straßenbahn an einen USA-Investor (Fuhrpark ist schon zurüch und das Schinennetz folgt) |
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