aber Lachen kann ich nicht

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

Eigentlich wollte ich diesen Beitrag im Schandmaul schreiben so komisch erscheint es mir, in Brandenburg stellt sich der Leiter des Jobcenters die Frage wie es sein kann, dass weit über 200 Unternehmer Hartz IV kassieren, aber gleichzeitig Mitarbeiter haben und dies auch bezahlen können.

Der Leiter möchte nun Mitarbeiter zu den jeweiligen Unternehmen entsenden und prüfen lassen, wie es den jeweiligen Geschäften wirklich geht.

Nach zwei bis fünf Jahren darf es eigentlich nicht sein, dass die Unternehmer noch immer auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Eventuell wird ihnen die Aufgabe der Selbstständigkeit nahegelegt.

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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Gast

mex schrieb:: Eigentlich wollte ich diesen Beitrag im Schandmaul schreiben so komisch erscheint es mir, in Brandenburg stellt sich der Leiter des Jobcenters die Frage wie es sein kann, dass weit über 200 Unternehmer Hartz IV kassieren, aber gleichzeitig Mitarbeiter haben und dies auch bezahlen können.

Der Leiter möchte nun Mitarbeiter zu den jeweiligen Unternehmen entsenden und prüfen lassen, wie es den jeweiligen Geschäften wirklich geht.

Nach zwei bis fünf Jahren darf es eigentlich nicht sein, dass die Unternehmer noch immer auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Eventuell wird ihnen die Aufgabe der Selbstständigkeit nahegelegt.

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moin moin klaus,

das ist garnicht zum lachen. so ist es in vielen fällen wirklich, dass dem unternehmer nur so wenig übrigbleibt.
ich habe zwei söhne welche selbständig sind. ich weiss wie sie manchen monat zu kämpfen haben. dazu kommen noch kunden, welche ihre rechnung nicht bezahlen und das geld nie wieder geshen wird. bei dem einen sohn waren es schon 80.000 € pro jahr.
wenn ich schon die fixen ausgaben sehe. steuern, finanzberater, handwerkerkammer,private versicherungen und vieles mehr, geht mir der hut hoch.

Gast

solange das Finanzamt sein Geld bekommt, gibt es da kein Stress.
Nur wenn man über 3 Jahre immer nur minus beim Finanzamt macht,
also nur wiederbekommt, legt dir das Amt selber nahe deine Selbständigkeit zu beenden.

Wie das jetzt genau bei ALGII aussieht weiss ich auch nicht.

Gast

LadyDarknis schrieb:: solange das Finanzamt sein Geld bekommt, gibt es da kein Stress.
Nur wenn man über 3 Jahre immer nur minus beim Finanzamt macht,
also nur wiederbekommt, legt dir das Amt selber nahe deine Selbständigkeit zu beenden.

Wie das jetzt genau bei ALGII aussieht weiss ich auch nicht.

ein unternehmer kann genauso ALG II beantragen wie jeder andere. nur er ist dann nur noch mit dem papierkram beschäftigt. muss z.b. alle umsätze vorlegen u.s.w.

Gast

ich kenne das, nur bevor ich bei H4 war, habe ich den Laden dicht gemacht.

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mex schrieb:: Eigentlich wollte ich diesen Beitrag im Schandmaul schreiben so komisch erscheint es mir, in Brandenburg stellt sich der Leiter des Jobcenters die Frage wie es sein kann, dass weit über 200 Unternehmer Hartz IV kassieren, aber gleichzeitig Mitarbeiter haben und dies auch bezahlen können.

Der Leiter möchte nun Mitarbeiter zu den jeweiligen Unternehmen entsenden und prüfen lassen, wie es den jeweiligen Geschäften wirklich geht.

Nach zwei bis fünf Jahren darf es eigentlich nicht sein, dass die Unternehmer noch immer auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Eventuell wird ihnen die Aufgabe der Selbstständigkeit nahegelegt.

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Das ist eien der Änderungen im SGB II die unter Druck der FDP entstanden ist. man schützt schon sein Klientel. Nicht nur das er neidrige Löhen zahlt und den Staat aufstocken lässt , jetzt rechnet er sich arm und bezieht auch noch ALG II.
Brandeburd 200 = Bund x, bin auf die Auflösung gespannt

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Ein Sachse schrieb:: Das ist eien der Änderungen im SGB II die unter Druck der FDP entstanden ist. man schützt schon sein Klientel. Nicht nur das er neidrige Löhen zahlt und den Staat aufstocken lässt , jetzt rechnet er sich arm und bezieht auch noch ALG II.
Brandeburd 200 = Bund x, bin auf die Auflösung gespannt

Du gehst also davon aus dass diese Unternehmer allesamt Niedriglöhne zahlen, zudem ihre Umsätze (bzw. Gewinne daraus) unterschlagen, was du armrechnen nennst?
Das erarbeitete Geld schwarz bunkern und dann staatliche Hilfe beziehen?

Würde ich das Gleiche jetzt einem arbeitslosen H4- Bezieher unterstellen, ständest du aber sofort auf der Matte!

Und doch sollte dann doch mal näher geprüft werden wie viel von denen schwarz arbeiten und das sage ich nicht einfach nur so, ich weiß es.
.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Luna schrieb:

Ein Sachse schrieb:: Das ist eien der Änderungen im SGB II die unter Druck der FDP entstanden ist. man schützt schon sein Klientel. Nicht nur das er neidrige Löhen zahlt und den Staat aufstocken lässt , jetzt rechnet er sich arm und bezieht auch noch ALG II.
Brandeburd 200 = Bund x, bin auf die Auflösung gespannt

Du gehst also davon aus dass diese Unternehmer allesamt Niedriglöhne zahlen, zudem ihre Umsätze (bzw. Gewinne daraus) unterschlagen, was du armrechnen nennst?
Das erarbeitete Geld schwarz bunkern und dann staatliche Hilfe beziehen?

Würde ich das Gleiche jetzt einem arbeitslosen H4- Bezieher unterstellen, ständest du aber sofort auf der Matte!

Und doch sollte dann doch mal näher geprüft werden wie viel von denen schwarz arbeiten und das sage ich nicht einfach nur so, ich weiß es.

Ich kenne genug Beispiele (ohne das sie ALG II beantragten ) wo Unternehmer (haupsache Gastronomie) die urplötzlich in Insovenz gingen, aber vorher (eíe man so sagt) Haus und Hof an Frau oder Kinder überschrieben hatte.
Und nicht anders wird es wohl mit den armen Unetrnehmern aussehen.

Selbz wen du das eien ALG II bezieher unterstellen würdest wäre auch er ein Schmarotzer, nur frage ich nach den Auftraggebern und zahle des Schwarzgeldes , der macht das nicht aus Gnade.

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Ein Sachse schrieb:: Und nicht anders wird es wohl mit den armen Unetrnehmern aussehen.
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Das unterstellst du jetzt.

Übrigens zahlen Unternehmer nicht so gerne Schwarzgeld, denn die gehen nicht in die Kosten ein. Du wirst aber kaum einen H4-Empfänger finden, der für mehr als offizielle 100 Euro Aushilfstätigkeiten nachgeht.
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Luna schrieb:

Ein Sachse schrieb:: Und nicht anders wird es wohl mit den armen Unetrnehmern aussehen.
.

Das unterstellst du jetzt.

Übrigens zahlen Unternehmer nicht so gerne Schwarzgeld, denn die gehen nicht in die Kosten ein. Du wirst aber kaum einen H4-Empfänger finden, der für mehr als offizielle 100 Euro Aushilfstätigkeiten nachgeht.

Ich werde keinen finder der es zugibt !!!!
Der Lacher von den Unternehmern die nicht gern Schwarzgeld zahlen ist deiner, wenn ich es nicht selbst wüßte würde ich es die glauben.
Der Unternehem spart dabei jeden Menge wenn er schwarz arbeiten lässt.

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Ein Sachse schrieb:: Der Unternehem spart dabei jeden Menge wenn er schwarz arbeiten lässt.

Das kommt auf den Steuersatz der Ekst an, denn es sind nur 22 % Sozialbeiträge

und dann riskiert er noch jede Menge Ärger
.

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Luna schrieb:

Ein Sachse schrieb:: Der Unternehem spart dabei jeden Menge wenn er schwarz arbeiten lässt.

Das kommt auf den Steuersatz der Ekst an, denn es sind nur 22 % Sozialbeiträge

und dann riskiert er noch jede Menge Ärger

Ich verstehe ja deine Zeifel, nur wo kommen dne dann die vielen Schwarzarbeiter her, denn untereinander beschäftigen die sich nicht.

Und was für Ärger, die Strafen aus der Portokasse sind lächerlich.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Mit der Einführung der Sofortmeldepflicht und der Mitführungs- und Vorlagepflicht von Ausweispapieren zum Jahresbeginn 2009 wurde es für viele Branchen schwieriger sich bei Kontrollen durch den Zoll herauszureden.

Die Sanktionen, die wegen Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung drohen, sind nicht so einfach aus der Portokasse zu bezahlen. Je nach Lage des Einzelfalls gibt es Bußgelder bis zu 500.000 Euro. Gegebenenfalls folgen noch Regress- oder Haftungsansprüche.

Warum wird es trotzdem gemacht? Der zu besetzende Arbeitsplatz ist saisonal oder auftragsbedingt nur kurzzeitig zu besetzen und erfordert keine Vollarbeitskraft. Potentiell zur Verfügung stehende Arbeitskräfte sind aber nicht bereit eine Kürzung der staatlichen Leistungen hinzunehmen, denn sie wollen aufstocken.
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Luna schrieb:: Mit der Einführung der Sofortmeldepflicht und der Mitführungs- und Vorlagepflicht von Ausweispapieren zum Jahresbeginn 2009 wurde es für viele Branchen schwieriger sich bei Kontrollen durch den Zoll herauszureden.

Die Sanktionen, die wegen Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung drohen, sind nicht so einfach aus der Portokasse zu bezahlen. Je nach Lage des Einzelfalls gibt es Bußgelder bis zu 500.000 Euro. Gegebenenfalls folgen noch Regress- oder Haftungsansprüche.

Warum wird es trotzdem gemacht? Der zu besetzende Arbeitsplatz ist saisonal oder auftragsbedingt nur kurzzeitig zu besetzen und erfordert keine Vollarbeitskraft. Potentiell zur Verfügung stehende Arbeitskräfte sind aber nicht bereit eine Kürzung der staatlichen Leistungen hinzunehmen, denn sie wollen aufstocken.

Ich will mich doch nicht streiten udn doch ist es so einfach :
Für sesionale Beschäftigungen gibt ee schon lange befristete Möglichkeiten oder auch die Möglichkeit der 400 € Jobs.
Und von den Strafen die du ansprichts haben ich zwar auch gehört, nur von der Vollstreckung nicht da ging es wirklich um Beträge aus der Portokassen.
Ehe ich in Rente bin und leider ALG II bezogen habe, habe ich mir immer eien Beschäftigung bis zu 100 € gesucht und oft erlebt das ich als blöd bezeichnet wurde wenn ich die Angebot nicht angenommen habe (100 abrechen den Rest bar auf die Hand).
Es gab auch Angeborte über einen niedrigen Lohn mit der Bemerkung den Rest zahlt die Agentur.

Ich unterscheide nicht zwischen den Anbieter und den Ausführenden der Schwarzarbeit. (Wenn man davon ausgeht den Unternehmer der es tut geht es um die unlauterer Vremehrung seines Gewinns)

aber Lachen kann ich nicht

aber Lachen kann ich nicht

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