Luna Admin
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| Thema: Beitragsautonomie für Krankenkassen 24.07.12 19:40 | |
| Krankenkassen sollen die Höhe ihrer Beiträge nach dem Willen des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach wieder selbst bestimmen dürfen. Dann "würde wohl die Hälfte von ihnen sie senken, in Einzelfällen um bis zu einem Prozentpunkt", sagte Lauterbach in einem Zeitungsbericht v. 18.7.2012. Dies werde zu mehr Wettbewerb unter den Kassen führen und zu mehr Gerechtigkeit, weil einkommensschwächere Beitragszahler wechseln könnten.
Erster Schritt zur Bürgerversicherung Lauterbach betonte, das autonome Festsetzen der Beiträge sei ein erster wichtiger Schritt zu einer Bürgerversicherung. Der Gesundheitsfonds solle indes bestehen bleiben: "Durch den Fonds ist der Risikostrukturausgleich gut organisiert", sagte er.
Kassen wollen Beiträge selbst festlegen Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen verlangt, dass die Versicherungen die Höhe ihrer Beiträge wieder selbst bestimmen dürfen. "Wir sind der Auffassung, dass die Krankenkassen ihre Beitragsautonomie insgesamt zurückbekommen sollten", sagte die GKV-Spitzenverbandsvorsitzende Doris Pfeiffer bereits am 17.7.2012. "Wir sind der Auffassung, dass die Krankenkassen ihre Beitragsautonomie insgesamt zurückbekommen sollten.
Der Spielraum zur Preisgestaltung sollte sich nicht nur auf Zusatzbeitrag oder Prämienausschüttung beschränken. "Wenn man Wettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung will, dann gehört auch der Preiswettbewerb dazu."
Beiträge einiger Kassen könnten sinken Pfeiffer erwartet, dass angesichts der guten Finanzlage der Kassen eine Beitragsautonomie zu sinkenden Beiträgen führen würde. "Zumindest haben einzelne Kassen gesagt, dass sie unter den alten Bedingungen den Beitragssatz schon gesenkt hätten", sagte Pfeiffer.
Hatten wir das nicht schon mal
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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Ein Sachse Experte
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| Thema: Re: Beitragsautonomie für Krankenkassen 25.07.12 7:34 | |
| - Luna schrieb:
- Krankenkassen sollen die Höhe ihrer Beiträge nach dem Willen des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach wieder selbst bestimmen dürfen.
Dann "würde wohl die Hälfte von ihnen sie senken, in Einzelfällen um bis zu einem Prozentpunkt", sagte Lauterbach in einem Zeitungsbericht v. 18.7.2012. Dies werde zu mehr Wettbewerb unter den Kassen führen und zu mehr Gerechtigkeit, weil einkommensschwächere Beitragszahler wechseln könnten.
Erster Schritt zur Bürgerversicherung Lauterbach betonte, das autonome Festsetzen der Beiträge sei ein erster wichtiger Schritt zu einer Bürgerversicherung. Der Gesundheitsfonds solle indes bestehen bleiben: "Durch den Fonds ist der Risikostrukturausgleich gut organisiert", sagte er.
Kassen wollen Beiträge selbst festlegen Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen verlangt, dass die Versicherungen die Höhe ihrer Beiträge wieder selbst bestimmen dürfen. "Wir sind der Auffassung, dass die Krankenkassen ihre Beitragsautonomie insgesamt zurückbekommen sollten", sagte die GKV-Spitzenverbandsvorsitzende Doris Pfeiffer bereits am 17.7.2012. "Wir sind der Auffassung, dass die Krankenkassen ihre Beitragsautonomie insgesamt zurückbekommen sollten.
Der Spielraum zur Preisgestaltung sollte sich nicht nur auf Zusatzbeitrag oder Prämienausschüttung beschränken. "Wenn man Wettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung will, dann gehört auch der Preiswettbewerb dazu."
Beiträge einiger Kassen könnten sinken Pfeiffer erwartet, dass angesichts der guten Finanzlage der Kassen eine Beitragsautonomie zu sinkenden Beiträgen führen würde. "Zumindest haben einzelne Kassen gesagt, dass sie unter den alten Bedingungen den Beitragssatz schon gesenkt hätten", sagte Pfeiffer.
Hatten wir das nicht schon mal
Recht hat er auch wenn die SPD nicht unbeteiligt war, den sozialistiscceh Einheitsbeitrag habe wir doch der FDP zu verdanken , denn sie stellt den Gesundheitsminister der Schwarr-Gelben Regierung . Dazu kann sie sich gegenüber der CDU nicht durchsetzen ; Zitat Rößler an Sonntag "Mit der CDU ist sei Abschaffung der Praxisgebür nicht zu machen". |
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Luna Admin
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| Thema: Re: Beitragsautonomie für Krankenkassen 25.07.12 10:00 | |
| Meiner Meinung nach sollte es nur eine gesetzliche Krankenkasse geben mit einheitlichen Bedingungen aller gesetzlich Versicherten. Es darf dort nicht um Konkurrenzkampf gehen sondern um optimale gesetzliche Versorgung, da alle Krankenkassen ja weitestgehend nach dem Solidarprinzip funktionieren. .
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Ein Sachse Experte
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| Thema: Re: Beitragsautonomie für Krankenkassen 25.07.12 10:44 | |
| - Luna schrieb:
- Meiner Meinung nach sollte es nur eine gesetzliche Krankenkasse geben mit einheitlichen Bedingungen aller gesetzlich Versicherten. Es darf dort nicht um Konkurrenzkampf gehen sondern um optimale gesetzliche Versorgung, da alle Krankenkassen ja weitestgehend nach dem Solidarprinzip funktionieren.
Das ist doch wenn es nach die FDP geht Sozialismus obwohl sie es nicht ändert. Wenn schon dann muß es aber auch das Eingriffsrecht geben das nach einer gewissen Rücklegensumme die Mitglieder an Rückzahlung beteiligt werden und das Geld nicht in höhere Vorstandsbezüge und noch mehr Glaspaläste geschoben wird. |
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Luna Admin
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| Thema: Re: Beitragsautonomie für Krankenkassen 25.07.12 15:29 | |
| Überschüsse sollten im Gesundheitswesen verwendet werden wenn vorhanden. Da dürfte es genug Bedarf geben, alleine wenn ich an die Spendenaufrufe für Kinderkrebsstationen denke. .
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