Klinikstreit auf Sylt:

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Asklepios zahlt 200 Euro täglich für Streikbrecher, sie drohen sogar mit der Schließung der Klinik. Was macht dann die Gewerkschaft außer ein dummes Gesicht?
Ich finde das ok was Asklepios macht - es wird ja niemand gezwungen dort zu arbeiten. Die Gewerkschaft mutiert zum größtem Feind des Arbeitnehmers (meine unmaßgebliche Meinung )[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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mex schrieb:: Asklepios zahlt 200 Euro täglich für Streikbrecher, sie drohen sogar mit der Schließung der Klinik. Was macht dann die Gewerkschaft außer ein dummes Gesicht?
Ich finde das ok was Asklepios macht - es wird ja niemand gezwungen dort zu arbeiten. Die Gewerkschaft mutiert zum größtem Feind des Arbeitnehmers (meine unmaßgebliche Meinung )[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Ich kenne die Forderungen der Streickenden nicht ,aber sei wedren sien wohl nicht bereichern wollen nur anständig bezahlt.

Für mich ist es richtig primitiv AN damit zu drohen wenn ihr nicht nicht mit dem zufrieden seid was wie euch zaheln , dann machen wir dicht.

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Ein Sachse schrieb:: Ich kenne die Forderungen der Streickenden nicht ,aber sei wedren sien wohl nicht bereichern wollen nur anständig bezahlt.

Für mich ist es richtig primitiv AN damit zu drohen wenn ihr nicht nicht mit dem zufrieden seid was wie euch zaheln , dann machen wir dicht.

Es sind fast 15% die gefordert werden - und der AG findet es vermutlich unverschämt was da gefordert wird. Ich finde es mal angebracht das mal einer die Zähne zeigt very happy

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Admin Anzahl der Beiträge : 35948

Ein Sachse schrieb:: Für mich ist es richtig primitiv AN damit zu drohen wenn ihr nicht nicht mit dem zufrieden seid was wie euch zaheln , dann machen wir dicht.

Die Frage ist doch auch wer bedroht jetzt wen?

Sind die Forderungen angebracht oder überhöht, der Arbeitgeber kann natürlich nicht mehr zahlen als er erwirtschaftet, sonst stehen zum Schluss alle auf der Straße und es hilft kein streiken mehr.
Wenn das Putzpersonal 10 bis 12 Euro erhält werden die anderen Mitarbeiter vermutlich nicht schlechter verdienen. An anderen Kliniken putzen eigentlich nur noch Zeitarbeiter.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Luna schrieb:: Die Frage ist doch auch wer bedroht jetzt wen?

Sind die Forderungen angebracht oder überhöht, der Arbeitgeber kann natürlich nicht mehr zahlen als er erwirtschaftet, sonst stehen zum Schluss alle auf der Straße und es hilft kein streiken mehr.
Wenn das Putzpersonal 10 bis 12 Euro erhält werden die anderen Mitarbeiter vermutlich nicht schlechter verdienen. An anderen Kliniken putzen eigentlich nur noch Zeitarbeiter.

Angenommen der AG macht den Betrieb für eine unbestimmte Zeit dicht - was ist dann?

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mex schrieb:: Asklepios zahlt 200 Euro täglich für Streikbrecher, sie drohen sogar mit der Schließung der Klinik. Was macht dann die Gewerkschaft außer ein dummes Gesicht?
Ich finde das ok was Asklepios macht - es wird ja niemand gezwungen dort zu arbeiten. Die Gewerkschaft mutiert zum größtem Feind des Arbeitnehmers (meine unmaßgebliche Meinung )[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Mex, ich habe mich mit der Sache noch gar nicht befasst.
Lese aber, dass da jemand 200 Euro pro Tag an "Streikbrecher " zahlt-- na so was??
Muß ich dann meine Meinung korrigieren, wenn ich alleine aus dieser Summe von Asklepios ableite, daß das ganz unsaubere Methoden sind??
Komisch, finde ich das schon Klinikstreit auf Sylt: 861500

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ist es nicht schrecklich, daß uns die Politiker und andere Kaffeegrundleser immer mehr das Leben vermiesen ?

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

So langsam nimmt das Formen an, e die Politik sich einzumischen beginnt. Klar, in einen Tarifkonflikt soll und darf sich die Politik nicht einmischen, aber sie darf doch für den Betreiber und die Gewerkschaften unangenehme Fragen stellen und die Praktiken im Streik der Beschäftigten anprangern, aber die SPD ist sehr einseitig. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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Immer wenn in Deutschlannd gestreikt wird, beginnt heute sogleich der Angriff auf die bösen AN.

Ehe ich mich über die hier aufgegriffen Klinik außere hätte mich schon der wirtschaftlichen Stand von Asklepius interessiert.
Aber die Frage ist wohl kaum erlaubt denn da geht es ja um die Gewinne der Eigentümer oder Aktionäre.
Kein AN ist erpicht durch überhöhte Lohnforderunge seinen AP zu ruinieren.

Routinier Anzahl der Beiträge : 3680

Ein Sachse schrieb:: Kein AN ist erpicht durch überhöhte Lohnforderunge seinen AP zu ruinieren.

Manch ein AN ist in seiner Lohnforderung UND der Einschätzung des "Gewinns" seines AG eher unrealistisch ..
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..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint.
Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf,
wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

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sprotte schrieb:: Mex, ich habe mich mit der Sache noch gar nicht befasst.
Lese aber, dass da jemand 200 Euro pro Tag an "Streikbrecher " zahlt-- na so was??
Muß ich dann meine Meinung korrigieren, wenn ich alleine aus dieser Summe von Asklepios ableite, daß das ganz unsaubere Methoden sind??
Komisch, finde ich das schon

Gerd ich habe absichtlich die Position AG gewählt- ist es nicht so - die Gewekschaft fordert und der AG muss zumindest einen Anteil der Forderung zahlen, ob die Forderung angemessen ist wird kaum geprüft, man kann ja die Preise erhöhen, ob unter dem Strich der AN mehr hat bezweifele ich.
Ich erinnere mich noch unter anderen an die Konsum Genossenschaften- es waren die schlecht zahlenden Arbeitgeber. Welche Möglichkeiten hat eigentlich ein AG? - es ist nach langer Zeit mal einer der gegen diese Praxis angeht -er wird zwar keinen Erfolg damit haben aber es ist mal ein Warnschuß
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Gast

SusiSorglos schrieb:: Manch ein AN ist in seiner Lohnforderung UND der Einschätzung des "Gewinns" seines AG eher unrealistisch ..

Ja, da stimme ich Dir zu. Da wird anhand z.B. des Autos, welche der Chef fährt, hochgerechnet, wie viel der sich wohl auf Kosten seiner armen, ausgebeuteten Arbeitnehmer ("Sklaaaaven" heißen die wohl eigentlich) in die Taschen stopft. Klinikstreit auf Sylt: 1388561698

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mex schrieb:: Gerd ich habe absichtlich die Position AG gewählt- ist es nicht so - die Gewekschaft fordert und der AG muss zumindest einen Anteil der Forderung zahlen, ob die Forderung angemessen ist wird kaum geprüft, man kann ja die Preise erhöhen, ob unter dem Strich der AN mehr hat bezweifele ich.
Ich erinnere mich noch unter anderen an die Konsum Genossenschaften- es waren die schlecht zahlenden Arbeitgeber. Welche Möglichkeiten hat eigentlich ein AG? - es ist nach langer Zeit mal einer der gegen diese Praxis angeht -er wird zwar keinen Erfolg damit haben aber es ist mal ein Warnschuß

ich halte mich da besser raus, den Stellungseiten von AG und den konträren der AN, kann man in der Regel nicht so ohne weiteres beurteilen.
Komisch allerdings werden die AG-Versuche schon, wenn es um das Heilige geht.
Das liegt wohl sicher daran, daß viele AN einfach aus dem ganzen Umfeld heraus UNGLÄUBIG sind, wenn es um die finanziellen Möglichkeiten der AG geht.

Negative Beispiele gibt es ja zu hauf--wobei ich nicht auf einzelne hinweisen will, denn das eine Vielzahl der Reichen ihren Gewinn sicher nicht alleine erarbeitet haben, denke ich schon.
Mehr noch, wie es ihnen gelingt, das Wenige, was sie ja wohl nur haben, noch zu vermehren.
Auch, ein Schlecker hat gewiss nicht absichtlich sein Schiff ohne Bemühen untergehen lassen--aber in Erkenntnis dessen,
was hat er denn da alles Kriminelle unternommen, um seine Felle zu retten?

Da muß ich nicht mal die BILD lesen um die Gedanken des "Rette, was Du kannst" zu erkennen.
Das hilft sicher nicht den betroffenen AN weiter, aber der Ruf nach dem Staat, der war der Fam. Schlecker sicher genehm.

Ich sage mir immer wieder; Leben und leben lassen--- das Prinzip ist schon wichtig, wird aber zunehmend einfach ignoriert.

so schwer ist das???

oder, Arbeit muß sich lohnen---übrigens für beide Seiten Klinikstreit auf Sylt: 237592

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In meiner Zeit als Personalratsvorsitzende habe von vornherein jeglichen Streik im Krankenhaus abgelehnt. Wo sind da die Grenzen, wann setzt man sich ins Unrecht? wen trifft und belastet man man tatsächlich mit einem Streik, doch nicht etwa den OKD?

Man sollte sich auch einmal fragen, was wir durch diese idiotische Preisspirale tatsächlich gewinnen. Sagen wir mal: der AN erhält 6% mehr Lohn, im Laufe des nächsten Jahres erhöhen sich die die Preise der wichtigsten Nahrungsmittel und Gebrauchsartikel um 7-8%. Wo ist der Gewinn jetzt? Die Zeche zahlen die, die nicht von einer Lohnerhöhung profitieren können. Der einzige wirklich Gewinner scheint mir die Gewerkschaft (durch automatisch steigende Beiträge) zu sein.

Wenn ich irgendwo einen Denkfehler gemacht habe, korrigiert mich bitte. Übrigens war ich lange in der ÖTV bis mich die Brüder linkten.
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim
Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock

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palim schrieb:: In meiner Zeit als Personalratsvorsitzende habe von vornherein jeglichen Streik im Krankenhaus abgelehnt. Wo sind da die Grenzen, wann setzt man sich ins Unrecht? wen trifft und belastet man man tatsächlich mit einem Streik, doch nicht etwa den OKD?

Man sollte sich auch einmal fragen, was wir durch diese idiotische Preisspirale tatsächlich gewinnen. Sagen wir mal: der AN erhält 6% mehr Lohn, im Laufe des nächsten Jahres erhöhen sich die die Preise der wichtigsten Nahrungsmittel und Gebrauchsartikel um 7-8%. Wo ist der Gewinn jetzt? Die Zeche zahlen die, die nicht von einer Lohnerhöhung profitieren können. Der einzige wirklich Gewinner scheint mir die Gewerkschaft (durch automatisch steigende Beiträge) zu sein.

Wenn ich irgendwo einen Denkfehler gemacht habe, korrigiert mich bitte. Übrigens war ich lange in der ÖTV bis mich die Brüder linkten.

Für mich liegt der Demkfahler in der privatwirtschaftlichen Ausrichtung des Gesundheitswesens..............mit der Gesundheit sollten keine Geschäfte gemacht werden können, dann bleibt auch genug um an die Mitarbeiter und übrigens auch an die KK-Mitglieder zu denken.

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Ein Sachse schrieb:: Für mich liegt der Demkfahler in der privatwirtschaftlichen Ausrichtung des Gesundheitswesens..............mit der Gesundheit sollten keine Geschäfte gemacht werden können, dann bleibt auch genug um an die Mitarbeiter und übrigens auch an die KK-Mitglieder zu denken.

Wenn ich das richtig sehe, ist der Träger der Klinik die Stadt Westerland. Leider können sich die Kommunen aber ohne private Mitträger solche Betriebe, gerade wegen der Löhne nicht mehr leisten. Daß die privaten Träger dabei auch etwas verdienen wollen ist klar. Solange die Stadt verantwortlich ist, hält sich das sicherlich in Grenzen, denn die Krankenkassen haben auch ihre Vorstellungen wie teuer eine Reha sein darf.
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Gast

palim schrieb:: In meiner Zeit als Personalratsvorsitzende habe von vornherein jeglichen Streik im Krankenhaus abgelehnt. Wo sind da die Grenzen, wann setzt man sich ins Unrecht? wen trifft und belastet man man tatsächlich mit einem Streik, doch nicht etwa den OKD?

Man sollte sich auch einmal fragen, was wir durch diese idiotische Preisspirale tatsächlich gewinnen. Sagen wir mal: der AN erhält 6% mehr Lohn, im Laufe des nächsten Jahres erhöhen sich die die Preise der wichtigsten Nahrungsmittel und Gebrauchsartikel um 7-8%. Wo ist der Gewinn jetzt? Die Zeche zahlen die, die nicht von einer Lohnerhöhung profitieren können. Der einzige wirklich Gewinner scheint mir die Gewerkschaft (durch automatisch steigende Beiträge) zu sein.

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moin moin liebe Heidi,

das ist die stabile Währung in diesem System Laughing

da müsste man das gesamte system umkrempeln, dann gibt es keine inflation mehr, keinen profit mehr u.s.w.
dazu kommt natürlich auch die steigenede privatisierung im gesundheitssystem.

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Mecklen schrieb:: moin moin liebe Heidi,

das ist die stabile Währung in diesem System [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

da müsste man das gesamte system umkrempeln, dann gibt es keine inflation mehr, keinen profit mehr u.s.w.
dazu kommt natürlich auch die steigenede privatisierung im gesundheitssystem.

m.E. entsteht jedoch die steigende Privatisierung durch steigende Löhne und die gewaltigen Veränderungen in den Bestimmungen der KK, lieber Rudi. Natürlich gönne ich jedem Beschäftigten ein besseres Einkommen, aber ist es unterm Strich wirklich besser, wenn wir das bißchen mehr Geld beim Einkauf schneller loswerden?

Stimmt, irgendwas läuft da nicht rund und das kann man nicht durch ständiges Nachbessern beheben. Alles gleichmachen geht auch nicht, denn das Paradeis ist eine Erfindung der Priester. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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was hat der AN davon wenn die Gewerkschaft 5% mehr Lohn aushandelt und es als Folge dann 7% teurer wird?

Wie könnte ein System aussehen - der AG trägt das Risiko bringt den Betrieb und Geld ein und bei der Verteilung der Gewinne wird er gleichgestellt - so verstehe ich zumindest die Argumente
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mex schrieb:: Es sind fast 15% die gefordert werden - und der AG findet es vermutlich unverschämt was da gefordert wird. Ich finde es mal angebracht das mal einer die Zähne zeigt

In der Regel verlangen die Gewerkschaften nicht zuviel sind eher sehr bescheiden .

Vier Männer sprachen über die Klugheit ihrer Hunde. Der erste war Ingenieur und sagte, sein Hund könnte gut zeichnen. Er sagte ihm, er solle ein Papier holen und ein Rechteck, einen Kreis und ein Dreieck zeichnen, was der Hund auch leicht schaffte.
Der Buchhalter sagte, er glaube, sein Hund sei besser. Er befahl ihm, ein Dutzend Kekse zu holen und sie in Dreierhäufchen aufzuteilen. Das machte der Hund locker.
Der Chemiker fand das gut, aber meinte, sein Hund sei cleverer. Er sagte ihm, er solle einen Liter Milch holen und davon 275ml in ein Halblitergefäß gießen. Der Hund schaffte das leicht.
Alle Männer stimmten darin überein, dass ihre Hunde gleich klug wären.
Dann wandten sie sich an das Gewerkschaftsmitglied und fragten, was sein Hund könnte. Der Gewerkschafter rief seinen Hund und sagte ihm: „Zeig den Jungs mal, was du kannst!” Da fraß der Hund die Kekse, soff die Milch aus, schiss aufs Papier, bumste die anderen drei Hunde, behauptete, sich dabei eine Rückenverletzung zugezogen zu haben, reichte eine Beschwerde wegen gefährlicher Arbeitsbedingungen ein, verlangte Verdienstausfall, ließ sich krank schreiben und lief nach Hause.
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche