Wird jetzt da endlich mal saniert ?

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Im Kapitalismus angekommen .
Ostdeutschland braucht eine Billion Euro.
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Ein paar Bruchbuden hat der Russe stehengelassen ,aber warum reißt man die nicht ab, so muß man sich doch schämen wenn ein
ausländischer Besucher das sieht .Früher gab es freiwillige Aufbaustunden ,ist alles Geschichte .
.

Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

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Es spricht doch nichts dagegen, die freiwilligen Aufbaustunden fortzusetzen. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim
Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock

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Herrmann, es sind nicht die Verantwortlichen der Gemeinden, der Städte, die ohnmächtig zusehen müssen, wie Gebäude zum Schandfleck werden.
In vielen Fällen sind es Besitzer, die nicht können oder gar nicht wollen, weil sie auf mehr Geld warten. Nur die Kunden fehlen dafür--also bleibt das häßliche Ding eben stehen.
Ferner vor allem aber sind diese Häuser im Besitz von Leuten, die gar nicht in Deutschland greifbar sind.
Was macht also z.B. die stadt Neubrandenburg?
Sie stellt Schilder vor diese Schandflecke auf und dokumentiert so nach außen, daß sie als Stadt nicht für das Grundstück zuständig sind.
Das nenne ich Ohnmacht.... Wird jetzt da endlich mal saniert ? 431982

Wird jetzt da endlich mal saniert ? 431982

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ist es nicht schrecklich, daß uns die Politiker und andere Kaffeegrundleser immer mehr das Leben vermiesen ?

Experte Anzahl der Beiträge : 6073

sprotte schrieb:: Herrmann, es sind nicht die Verantwortlichen der Gemeinden, der Städte, die ohnmächtig zusehen müssen, wie Gebäude zum Schandfleck werden.
In vielen Fällen sind es Besitzer, die nicht können oder gar nicht wollen, weil sie auf mehr Geld warten. Nur die Kunden fehlen dafür--also bleibt das häßliche Ding eben stehen.
Ferner vor allem aber sind diese Häuser im Besitz von Leuten, die gar nicht in Deutschland greifbar sind.
Was macht also z.B. die stadt Neubrandenburg?
Sie stellt Schilder vor diese Schandflecke auf und dokumentiert so nach außen, daß sie als Stadt nicht für das Grundstück zuständig sind.
Das nenne ich Ohnmacht....

Ich nenne das erst einmal eein sachliche Darstellung.
Denn was ist geschehen, nach der Einhiet hieß es plötzlich Rückgabe vor Entschädigung udn tausende Erben oder gar Erbgemeinschaften meinet wenn wei die Objekt erst einmal haben dann mach wir sie zu Geld udn zar zu viel Geld. Interessen an Sanierung bestand niemals.
Daneben erwarben noch eien Reihe Westdeutscher Gebäude, auch nicht in der Absicht zu sanieren.

Das was da gemacht wird könnte in jeder Stadt vorgezeigt werden.

Nur dafür benötigt der Osten die Milliarden nicht, nachdem nun die Autobahnen und Marktplatzfassaden geschaffen wurden, ist es an der Zeit hier Industrei anzusiedeln die hier auch ihre Stammhäuser hat unnd die Gewinne nicht in die Stammhäuser verrechnet.
Dazu gehört auch Löhen zu zahlen aus den sich vernünftige Lohnsteuer erreichen lassen.

Weer den Osten weiten abhängen lässt , der wird auch weiter zahlen müssen.

Gast

Ein Sachse schrieb:: Weer den Osten weiten abhängen lässt , der wird auch weiter zahlen müssen.

Typischer Ossi-Spruch, sorry. Bloß nicht mal selbst was in die Hand nehmen.

Experte Anzahl der Beiträge : 6073

Daisy Dösig schrieb:: Typischer Ossi-Spruch, sorry. Bloß nicht mal selbst was in die Hand nehmen.

Weist du was ich ich außer meinen Willen nach 1990 zu bieten hatte um etwas in die Hand zu nehmen und z.B der Verdsuch zu unternehmen die Firma zu übernehen , nichts oder ejderfall weniger wie der Wessi dem die Treuhand den Zuschlagn gab und der dann nach zwei Jahren den Laden dicht machte und das Grundstück verhökerte.

Ich habe mich selbst in die Hand genommen und meine AK verkauft für viel weniger als du es gewöhnt warst.

Gast

Herrmann schrieb:: Im Kapitalismus angekommen .
Ostdeutschland braucht eine Billion Euro.
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Ein paar Bruchbuden hat der Russe stehengelassen ,aber warum reißt man die nicht ab, so muß man sich doch schämen wenn ein
ausländischer Besucher das sieht .Früher gab es freiwillige Aufbaustunden ,ist alles Geschichte .

Ich geb bei dem Bild mal nen Tipp ab , mit der Anmerkung , daß solche Beispiele denkbar ungeeignet sind für das Thema , denn
sowas gibt es überall in Deutschland .

Ich geh mal bei den Häusern , von Denkmalschutz aus und Besitzern , die auf Grund der Denkmalschutzauflagen
eine Sarnierung nicht wuppen können , Abriss wird aber auch nicht so ohne weiteres erlaubt .

Die Häuser dürften auch schon gestanden haben , als der Russe da kaum ein Thema war , denn wenn
man sich so die Bilder im Web von Tangermünde anschaut , wo das Bild herstammt , dann ist das
eine wunderhübsche Stadt mit jahrhunderte alten Bauten .

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Auf diesen Bildern siehts dann nämlich ganz anders aus und das gerade in solchen Städten immer
mal wieder Probleme mit zu sanierenden historischen Bauten entstehen ist normal , für private
Besitzer ist das enorm schwer , weil die Denkmalschutzbestimmungen vom übelsten sind .
So schön die Häuser sind , nen derartigen Klotz würde ich mir auch nicht ans Bein hängen .
Mit dem hinterhängen der ostdeutschen Wirtschaft hat sowas aber mal gar nix zu tun .

Gruß K.K.

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Der Greifswalder Marktplatz um 1920

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Der Greifswalder Marktplatz HEUTE

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Da hat man schon selbst was in die Hand genommen !!!
Die Bauten insgesamt waren nämlich nicht so erhalten und wurden saniert vom Allerfeinsten.

Das Problem bei Sanierung sind doch tatsächlich die Eigentumsfragen.
Ich denke auch dass es überall in Deutschland heruntergekommene Gebäude gibt die sich in privater Hand befinden.

Aber auch T-online hat hier solch reißerisches Bild einstellt um die "Bedürftigkeit" zu dokumentieren, was natürlich der größte Unsinn ist. Geld wird meiner Meinung nach auch nicht mehr für die Infrastruktur benötigt, denn die ist inzwischen längst gut so wie sie jetzt ist.

Was aber tatsächlich gebraucht wird wäre eine Industriepolitik. Was fehlt sind finanzstarke Großkonzerne, die Arbeit in die Regionen bringen. Mittelständische und Kleinunternehmen haben sich reichlich mit mehr oder weniger Erfolg gebildet, doch große Konzerne sind historisch gewachsen, die erfordern mehr Kapital als Herr oder Frau XYZ wuppen kann und auch die Banken nicht bereit sind zu geben.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Forengigant/in Anzahl der Beiträge : 63320

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] aber beide Male wunderschön dieser Marktplatz...wenn er und seine Gebäulichkeiten erzählen könnten....
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

palim schrieb:: Es spricht doch nichts dagegen, die freiwilligen Aufbaustunden fortzusetzen. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Das wird nicht ausreichen um denkmalgeschütze Häuser fachgerecht zu sanieren. "Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!" war als volkswirtschaftlichen Masseninitiative eine der größten Aktionen der Nationalen Front der DDR. Daran beteiligten sich Haus-, Wohngebiets- oder Dorfgemeinschaften, örtliche Organisationen, Sport- und Arbeitskollektive. Das ganze unentgeltlich in der Freizeit. Nur wurde damit kein fremder Privatbesitz saniert, sondern es handelte sich um Volkseigentum wie Wohnumfeld, Sport- oder Spielplätze. Solche Initiativen gibt es zwar noch, vermutlich aber nur in Sport- oder anderen Freizeitvereinen, die damit ihre Sport- und Freizeitstätten, Clubs etc. aufbauen oder erhalten.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

Luna schrieb:: Was aber tatsächlich gebraucht wird wäre eine Industriepolitik. Was fehlt sind finanzstarke Großkonzerne, die Arbeit in die Regionen bringen. Mittelständische und Kleinunternehmen haben sich reichlich mit mehr oder weniger Erfolg gebildet, doch große Konzerne sind historisch gewachsen, die erfordern mehr Kapital als Herr oder Frau XYZ wuppen kann und auch die Banken nicht bereit sind zu geben.

Da muß man aber auch sagen , guten Morgen in der Wirklichkeit Britta .

Für Großbetriebe wachsen die Kunden nicht an Bäumen und das so mancher Großbetrieb der
ehemaligen DDR nach der Wende ganz schnell den Bach runter gegangen ist TROTZ heftiger
Investitionen , lag auch daran , daß diesen Betrieben im Osten die Kunden weggelaufen sind .

Bestes Beispiel ist da MZ , dessen Niedergang ich direkt mitbekommen habe , weil ich zu der Zeit
in der Motorradbranche gearbeitet habe .
Vor der Wende war MZ einer der größten Motorradhersteller weltweit , nach der Wende war es in
der Hauptsache der ostdeutsche und der osteuropäische Markt , der von MZ überhaupt nix mehr
wissen wollte .

Die Motorräder von MZ , völlig egal was dieser Hersteller versucht hat und das waren technisch
teilweise wirklich gute Ansätze , die hat der eigene Stammkundenkreis fast schon boykotiert .

Alles was aus dem Westen bzw. in dem Falle größtenteils aus Japan kam war toll , der
landeseigene Hersteller in den Augen der Menschen der letzte Rotz und so ein
Kundenimage hält auch ein Großbetrieb nicht lange durch .

Seit 2009 sind es nun ausgerechnet zwei ehemalige westdeutsche Rennfahrer mit
Martin Wimmer und Ralf Waldmann , die versuchen aus MZ wieder was zu machen ,
wobei die Aussichten alles andere als rosig sind , trotz Landeshilfen in zweistelliger
Millionenhöhe .
Man fertigt derzeit Elektro und Mokick Roller und versucht auf den frühreren MZ Erfolgen
beim Gelände Rennsport basierend mit bescheidenem Engagment wieder ein Image aufzubauen .

Da liegt aber das Problem vieler ehemaliger DDR Betriebe mit durchaus guten Namen und
Produkten , die EIGENEN BÜRGER müßen mal langsam damit anfangen , die EIGENEN BETRIEBE
auch mal wieder zu stützen anstatt sie abzulehnen .
Betriebe brauchen nun mal Kunden , die deren Waren auch kaufen .

Gruß K.K.

Gast

deshalb kaufe ich so weit es geht nur produkte aus der eigenen region.

das habe ich auch schon gemacht als ich noch berufstätig war und bin deshalb oft angeeckt, obwohl ich fasst immer preisswerter eingekauft habe.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Mecklen schrieb:: deshalb kaufe ich so weit es geht nur produkte aus der eigenen region.

Das Problem nur: ich brauche und will keine MZ Wird jetzt da endlich mal saniert ? 152765

Bei Waren die man normal benötigt inklusive Lebensmittel greift man aber gerne auf bekanntes zurück. Der Kunde ist aber auch davon abhängig welche Ware im Einkaufscenter gelistet ist.
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Gast

Luna schrieb:: Das Problem nur: ich brauche und will keine MZ

Bei Waren die man normal benötigt inklusive Lebensmittel greift man aber gerne auf bekanntes zurück. Der Kunde ist aber auch davon abhängig welche Ware im Einkaufscenter gelistet ist.

deshalb schriebe ich ja " soweit es geht"

Gast

Luna schrieb:: Das Problem nur: ich brauche und will keine MZ

Mal ab davon , daß es ein Beispiel war frag ich dich dann aber , aus welchem Grund sollten sich
dann Großbetriebe im Osten der Republik ansiedeln , wenn sie dort keinen Markt für ihre
Produkte vorfinden .

Für einen eher exportierenden Betrieb ist es so lange sein Hauptmarkt nicht gerade Russland
oder Osteuropa ist , eher ein Nachteil ein paar hundert Kilometer nach Osten umzusiedeln ,
Ausnahme McPomm an der Küste , wo Häfen zur Verfügung stehen .

Deswegen ist so ein Industrieplan ja schön und gut , nur was sollte die großen Betriebe denn
locken oder welche neuen Großbetriebe sollten denn nun gerade da entstehen .
Ein Industriestandort , der wird schließlich nicht nach Lust und Laune , sondern hauptsächlich
nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten gewählt .

Gruß K.K.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Kuddel Köm schrieb:: Deswegen ist so ein Industrieplan ja schön und gut , nur was sollte die großen Betriebe denn
locken oder welche neuen Großbetriebe sollten denn nun gerade da entstehen .
Ein Industriestandort , der wird schließlich nicht nach Lust und Laune , sondern hauptsächlich
nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten gewählt .

Gruß K.K.

Das was lockt könnte zum Beispiel in der Zukunft die Energieversorgung sein, denn die Windkraftwerke welche den Strom liefern werden stehen massig in Mecklenburg Vorpommern, bieten nur relativ wenig bis gar keine Arbeitsplätze. Im weniger dicht besiedeltem Norden haben wir zu viel Strom, im Süden der Republik zu wenig, dafür aber die Industrie. Dazwischen klafft ein Leitungsloch, deshalb steht mit dem massiven Ausbau der Windkraft jetzt der Aufbau von Transportnetzen von Nord nach Süd an. 3.600 Kilometer an neuen Höchstspannungsleitungen sind in Deutschland notwendig, um Windstrom von der See in den Süden zu bekommen. Hinzu kommt ein hoher Bedarf an neuen Verteilnetzen, die Industrie dort muss ja beliefert werden. Klar ist schon heute wer die Kosten dafür tragen wird.

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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

Das wäre ein Argument , wobei das hier jetzt auch ins rollen kommt .

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Zusätzlich Leitungen in Deutschland sind da entgegen des Artikels eher weniger nötig , man kann dafür nämlich die
Infrastruktur ausgedienter Atomkraftwerke und deren Netzanbindung nutzen .

Dazu frage ich mich dabei von welcher Industrie du redest Britta , mir fiele jetzt gar keine ein
für die es neue Standorte bräuchte .
Für produzierendes Gewerbe ist Deutschland auf Grund seiner Lohnnebenkosten eh uninteressant
und Industrien sind Ost wie West in den letzten Jahrzehnten eher abgewandert , als neu dazu
gekommen .

Ich würde die Zukunft in der Hinsicht eher wie Mecklen es beschreibt sehen , in einer auch
notwendigen Reaktivierung der Infrastruktur .
Energie wird insgesamt immer teurer , Transportwege somit in den nächsten Jahren auch .

Gerade die Nahrungsmittelbranche und Landwirtschaft könnte davon profitieren , unsere
Bevölkerung wird älter und somit sinkt auch die Mobilität .

Es bedarf also für die Zukunft wieder einer besseren Infrastruktur in Punkto Nahrungsmittelversorgung
und Landwirtschaft ,sowie auch wieder mehr kleinerer Läden in den ländlichen Bereichen , der Tante Emma Laden
erlebt jetzt schon bundesweit seine Wiedergeburt und wird wieder wirtschaftlich tragbar .

Das wären so Bereiche , wo man auch durch Vorortinitiativen als Bürger was bewegen
könnte .

Ich finde es jetzt schon totalen Schwachsinn , wenn ich merke das Milch hier beim Aldi aus
der Nähe von Köln kommt oder Standart Wurstaufschnitt und dergleichen .

Hört sich vielleicht im ersten Moment mickrig an , aber das sind Personal intensive Bereiche ,
vielfach Dienstleistung , durch die die arbeitenden zwar nicht reich werden , aber ihr Auskommen
finden .

Für industrielle Betriebe mit Produktion sehe ich eher schwarz , da müsste es gesamtdeutsch
viel höhere Anreize geben , als das sich da Großunternehmen für Deutschland und nicht
für Osteuropa als Standort entscheiden .

Gruß K.K.

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sprotte schrieb:: Herrmann, es sind nicht die Verantwortlichen der Gemeinden, der Städte, die ohnmächtig zusehen müssen, wie Gebäude zum Schandfleck werden.
In vielen Fällen sind es Besitzer, die nicht können oder gar nicht wollen, weil sie auf mehr Geld warten. Nur die Kunden fehlen dafür--also bleibt das häßliche Ding eben stehen.
Ferner vor allem aber sind diese Häuser im Besitz von Leuten, die gar nicht in Deutschland greifbar sind.
Was macht also z.B. die stadt Neubrandenburg?
Sie stellt Schilder vor diese Schandflecke auf und dokumentiert so nach außen, daß sie als Stadt nicht für das Grundstück zuständig sind.
Das nenne ich Ohnmacht....

Man kann das aber auch anders sehen ,nachdem man privat Betriebe , Bauern und Leuten ihren Besitz enteignet hat die in den Westen gegangen sind
wurde ja nichts mehr gemacht . Nachdem ja die DDR ein großer sozialer Staat war und die Mieten auf die Proletarier zugeschniitten waren ,
30 Mark für eine 4 Zimmerwohnung ist mir klar dass man da nichts sanieren kann .und jetzt sollte der Eigentümer weil er 40 Jahre auf Mieteinnahmen
verzichten mußte sanieren ?Er mußte 40 Jahre ohnmächtig die sozialistische Schlamperei mitansehen und nun zahlen wir alle bitterböse dafür .
Zahlen ja die Ostdeutschen jetzt genau so mit, ist ja auch nur gerecht aber sie können wenigstens noch davon zehren 40 Jahre sozial
abgesichert gewesen zu sein ,ruhig und billig und in Frieden gelebt zu haben wogegen hier im Westen ein täglicher Kampf ums überleben
stattfand .Und nun werden wir wieder geschröpft .Von der Gerechtigkeit her müßten normal die Ostdeutschen 70% zahlen und der Westen nur
30% . Was konnte denn der Westen gegen die Schlamperei tun ,gute Ratschläge wurden doch immer als Propaganda abgetan und wenn dann mal ein Kredit genehmigt wurde ist dafür Stachcheldraht gekauft worden und nix in die Betriebe investiert .

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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

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Kuddel Köm schrieb:: der Tante Emma Laden
erlebt jetzt schon bundesweit seine Wiedergeburt und wird wieder wirtschaftlich tragbar .
Gruß K.K.

Sorry aber das glaube ich dir nun garnicht, gerade sind auch die allerletzten zugrunde gegangen, Tante Emma hat ausgedient. Selbst wenn dort jemand mal einkaufen würde sind es nur vergessene Restposten die kaum Umsatz bringen. Was noch einigermaßen funktioniert ist die ländliche rollende Versorgung mit Verkaufswagen, die nicht so beweglichen Rentnern den Einkauf zumindest bist ans Gartentor bringt.
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Gast

Hmmh ohne euch da auf die Füße zu treten , dann seit ihr ziemlich dumm bei euch in der Hinsicht , oder aber ihr müsst es
erst einmal lernen , wenn die nächste Einkaufsmöglichkeit über nen längeren Zeitraum 10 Kilometer und mehr weg ist .

Das wird dann zukünftig gerade für alte Menschen richtig spassig werden .

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Auf die schnelle hab ich nix besseres gefunden , letztens hatte ich gerade einen Artikel vor der Nase wo
mal gezählt wurde und da war die Rede von 1500 so genannten Dorfläden , die in den letzten drei
Jahren mit verschiedenen Konzepten in kleinen Gemeinden entstanden sind .

Die Zahl der Pleiten , wo es nicht hingehauen hat ist verschwindend gering .

Die Alternative würde Entvölkerung lauten , längerfristig gesehen , wo keine
Infrastruktur ist will und kann auf Dauer keine Gemeinde existieren , der rollende Laden
der reicht beizeiten nicht mehr aus .

Lass den Sprit mal noch ein wenig teurer werden und das Durchschnittsalter weiter ansteigen ,
dann wird man schon merken , was plötzlich wieder nötig und rentabel wird .

Bei uns gibt es leider noch keinen , der nächste ist genau so weit weg wie der Supermarkt ,
sonst würden wir zumindest für die Kleinigkeiten zwischendurch sowas jetzt schon nutzen .

Bisschen teurer wäre nicht wild , wenn man dabei Zeit und Weg sparen kann .

Gruß K.K.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Neue Besen kehren gut Kuddel. very happy

Erst mal eine Zeit abwarten dann wird es sich zeigen ob so ein Lädchen rentabel sein kann. Gerade nach 1989 hat hier so mancher versucht sich auf die eigenen Beine zu stellen, bei allen ist es daneben gegangen. Vielleicht haben wir diese Entwicklung ja sogar schon hinter und, die Zukunft wird es zeigen.
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Gast

Jo ist mir bekannt , vor allem Imbissbuden an Bundesstraßen waren da extrem beliebt , ich hab oft angeliefert in McPomm ,
da viel das extrem auf , in jedem Kuhkaff zwar kein Laden aber mindestens ein Imbiss .

Mit Verlaub möchte ich aber bemerken , daß ne hohe Pleiterate bei Leuten , die damit ihr Leben
lang nix zu tun hatten und sich dann selbstständig machen normal ist . Smile

Wird jetzt da endlich mal saniert ?

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