LKW Verkehr

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

In Köln steht vielleicht bald ein entscheidender Eingriff in den Straßenverkehr bevor. Dort wird nämlich momentan an einem Durchfahrtsverbot für Lastwagen über 7,5 Tonnen gearbeitet.

Damit will die Stadt gegen Stau, Lärm und Feinstaub kämpfen. Sollten die Pläne umgesetzt werden, müssten die Laster dann über den eh schon überlasteten Autobahnring fahren.

Könnte man sich nicht darauf einigen Köln einfach nicht mit dem LKW versorgen, alle Autos in der Region abschaffen, damit endlich Ruhe eintritt?

Auf die Speditionen werden erhebliche Mehrkosten zukommen. Momentan müssen allerdings noch einige Hürden wie das Ausarbeiten von Alternativrouten genommen werden.

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Ob die Rot / Grünen sich mal darüber Gedanken gemacht haben welche Stoffe so einen LKW geladen hat? Das die Funktion der Wirtschaft auf die Logistik basiert und das alle Kostensteigerungen auch die der Spedition weitergegeben werden, na ja in Unsinn anstellen waren sie ja schon immer groß, ich denke dabei auch nicht an den Berliner Flughafen.

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Spezi Anzahl der Beiträge : 2318

Ich kann den Unmut von beiden Seiten verstehen...aber wenn ich ehrlich bin....ich stehe auf der Seite der Stadt und der Anwohner Kölns in diesem Fall..... 90% der Waren die derzeit in Großstädten tägliche verbraucht und benötigt werden ( Brot, Brötchen, Zeitungen, Medikamente) werden doch schon jetzt nicht mit LKW über 7,5 Tonnen angeliefert sondern schon jetzt mit Transportern der sog. Sprinterklasse ! Nur große Märkte wie REWE ALDI LIDL, etc bekommen morgens meist vor 6 Uhr Ihre Lieferungen mit "Groß-LKW" und ich denke da wird sich sicher eine Lösung finden lassen.....

Ich finde den Wirbel, welchen hier die Speditionen veranstallten, sehr übertrieben ! LKW Verkehr 237592

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verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

na ja die Produktion der Maschinen, die Container das alles wird per 7,5 to LKW transportiert notfalls Scheibchenweise, selbst die Versorgung mit Treibstoff oder Oel, ich stelle mir gerade einen 7,5to Betonwagen und oder Baustoffwagen vor, alles wird umgestellt
Lärm, wenn er nicht vom Zweirad kommt, bitte wo anders. Allein der Zusammenhang des Feinstaubs - nun ich fange nicht an zu Lachen, auch wenn ich es mir nur schwer verkneifen kann.
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Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 21727

Jolly Roger schrieb:: Ich kann den Unmut von beiden Seiten verstehen...aber wenn ich ehrlich bin....ich stehe auf der Seite der Stadt und der Anwohner Kölns in diesem Fall..... 90% der Waren die derzeit in Großstädten tägliche verbraucht und benötigt werden ( Brot, Brötchen, Zeitungen, Medikamente) werden doch schon jetzt nicht mit LKW über 7,5 Tonnen angeliefert sondern schon jetzt mit Transportern der sog. Sprinterklasse ! Nur große Märkte wie REWE ALDI LIDL, etc bekommen morgens meist vor 6 Uhr Ihre Lieferungen mit "Groß-LKW" und ich denke da wird sich sicher eine Lösung finden lassen.....

Ich finde den Wirbel, welchen hier die Speditionen veranstallten, sehr übertrieben !

Na Jolly , ich kann mir nicht vorstellen dass ein 40to zum Spass durch eine Innenstadt fährt ,nicht alle Be oder Entladestellen sind in einen
Industriegebiet .Schau mal nach im Stadtplan wo in Nürnberg die Badstr.ist oder die Arnulfstr. in München oder Du hast eine Druckerei
die täglich 150to Papier braucht diese Menge muß aber wieder abgeholt werden .Fahr mal in ein Regionallager von Aldi ,Rewe ,Edeka
da ist Anlieferung von 100LKW täglich keine Seltenheit und Auslieferung dasselbe, alles in der Früh von 6:00 bis 7:00Uhr?
Ob in Köln die Versorgung klappt oder nicht ist mir eh egal .
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Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Brummis über 7,5 Tonnen, die die Innenstadt nicht zum „direkten Ziel“ haben, sollen sie zukünftig nicht mehr befahren dürfen, etwa zur Abkürzung.

So steht es doch in dem genannten Link. Dagegen dürfte tatsächlich nichts einzuwenden sein. Eine Entlastung der Innenstädte dürfte einen etwas weiteren Weg durchaus rechtfertigen.
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Spezi Anzahl der Beiträge : 2318

Maschinenbaubetriebe, Stahlwerke, große Verteillager und Logistikcenter sowie anderes produzierendes oder handeltreibendes Gewerbe mit großem An- und Belieferverkehr liegen ja meist nicht in Innenstädten, auch in Köln nicht sondern eher am, Stadtrand und in Industriegebieten mit naher Autobahanbindung! Ich bin nun seit fast 15 Jahren in der stahlver- und bearbeitetden Industire in ganz Deutschland unterwegs...und kenne kaum......eigentlich gar keinen Betrieb mit starken LKW-Betrieb, welcher in Innenstädten liegt ! Was soll also das Gefasel wegen der Kontainer die dringend in die Innenstädte müssen ? Wenn die Speditionen behaupten es gäbe weder Zeitung noch Medikament noch frische Brötchen wenn die nicht mehr die Innenstädte verstopfen dürfen mit Ihren Riesenteilen, ist das schlicht und einfach gelogen ! Auch Benzin sowie Baustoffen werden noch ganz sicher Ihr Ziel erreichen, denn in solchen Fällen gibts bestimmt Ausnahmegenehmigungen, wie auch für Müll und Sperrmüll !

Bei uns ist eine Durchgangsstraße für den LKW Verkehr über 7,5 t gesperrt worden, weil ein mit Schutt und Kies beladener LKW mit 100 Sachen auf dem Tacho und kaputten Bremsen in eine kleine Druckerei geknallt ist, mehrere Tote, viele Verletzte und ein riesen Sachschaden waren die Folge .....als die Straße daraufhin für LKW dichtgemacht wurde gab ein ähnlichens Rumgemaule.......doch nur wenige Wochen später schon war es vergessen und es wurde die Umgehung genutzt...fertig !
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.............udn schon meinen einige es geht um eine Lieferverbot.

Ich bin selbst Mitgied einner Bürgerbewegug in Dresden, da geht es einfach darum das man uns ein zugesagte Umgehungstraße (Cossebaude) nicht baut. Dazu kommt das insbesonder tschechiche LKW die B 6 als Mautumgehungsstraße benutzten.

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