Tarifvertrag

Gast

Herrmann schrieb:: Naja ,die Anzahl der Langhaarigen nimmt ja immer mehr zu und Glatzen sind verpönt .

ich gehe auch schon lange nicht mehr zum friseur, macht meine frau, kostet nix.

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Mecklen schrieb:: ich gehe auch schon lange nicht mehr zum friseur, macht meine frau, kostet nix.

Hoffentlich ist deine Frau angemeldet ,nicht das es Schwarzarbeit ist . very happy

.

Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

Gast

Weihnachtsgeld - 30 tage Urlaub ....das sind so Momente da frage ich mich in welcher Zeit der TE lebt !

Gast

Gast0815 schrieb:: Weihnachtsgeld - 30 tage Urlaub ....das sind so Momente da frage ich mich in welcher Zeit der TE lebt !

30 Tage sind Gesetz.

Experte Anzahl der Beiträge : 8430

Daisy Dösig schrieb:: 30 Tage sind Gesetz.

Nur wenn der Tarifvertrag es aussagt sonst doch wohl nicht, ich denke es sind vom Gesetz her weniger.....bin zu faul zum googln
.

L.G. Diemax

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Daisy Dösig schrieb:

Gast0815 schrieb:: Weihnachtsgeld - 30 tage Urlaub ....das sind so Momente da frage ich mich in welcher Zeit der TE lebt !

30 Tage sind Gesetz.

seit wann

Der gesetzliche Mindesturlaub beträgt 20 Arbeitstage bzw 24 Werktage und ich kenne eine Menge Arbeitnehmer die auch nicht mehr bekommen als den gesetzlichen Urlaub.
.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

Luna schrieb:: Der gesetzliche Mindesturlaub beträgt 20 Arbeitstage bzw 24 Werktage und ich kenne eine Menge Arbeitnehmer die auch nicht mehr bekommen als den gesetzlichen Urlaub.

Muss ich morgen mal gucken, kann sein, dass sich das nur auf den Tarifvertrag bezieht. Ist auch erst seit dem letzten Jahr so, auch für Azubis.

Gast

sondern nur für AZUBI die bekommen nämlich nehr.

Gast

Gast0815 schrieb:: sondern nur für AZUBI die bekommen nämlich nehr.

Nö

Gast

zumindest wenn sie unter 18 sind very happy

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Herrmann schrieb:: Es sei denn die Produktivität steigt ,je effizienter ein Betrieb arbeitet um so größer ist der Spielraum für den Unternehmer höhere
Löhne zu zahlen .So war das im Laufe meines Arbeitslebens ,habe immer in Firmen gearbeitet die nie in den rioten Zahlen waren .
Normal klappt das ja auch aber wie z.B. soll der Nürnberger Flughafen höhere Löhne zahlen wenn er mit 15 Mill. in der Kreide steht?
Stattdessen mußten sie auf Lohn verzichten ,eben normal im Kapitalismus .

Einfache Frage wer sollte verzichten, stelle ich mal am Beispielt Solarworld.
Während 500 AN entlassen werden, die Aktie abschmiert und die Gewinne einbrechen , leistet sich der Vorstandsvorsitzenden einfach so man den Kauf des Schlosses von T. Gottschalk für 5 Mio.

Es ist offensichtlich auch Kapitalismus das immer5 nur die Angestellet verzichte sollen, währden selbst unfähige Manager die das Unternehmen in Grund und Boden gewirtschaftet haben mit der golden Handschlag verabschiedet werden.
Und wenn das gesetzlich ist muß man die Gesetze ändern.

Experte Anzahl der Beiträge : 8430

Natürlich Sache für die "Großen" bleibt immer genug übrig.
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L.G. Diemax

Gast

Ein Sachse schrieb:: Einfache Frage wer sollte verzichten, stelle ich mal am Beispielt Solarworld.
Während 500 AN entlassen werden, die Aktie abschmiert und die Gewinne einbrechen , leistet sich der Vorstandsvorsitzenden einfach so man den Kauf des Schlosses von T. Gottschalk für 5 Mio.

Die Argumentation finde ich unlogisch, Ein Sachse.
Solarworld leidet wie die meisten "Photovoltaiker" weltweit unter Überkapazitäten, deshalb müssen die Überkapazitäten reduziert werden und 500 AN verlieren ihren Arbeitsplatz. Das hat mit dem Schloßkauf, der wohl aus versteuertem Privatvermögen gekauft wird überhaupt nichts zu tun!
Was würdest Du machen? Würdest Du Dein Privatvermögen in ein marodes Geschäftsmodell einbringen und mal so zum Jux mit 500 zusätzlichen Mitarbeitern Solarmodule am Markt vorbei (also auf Halde!) produzieren und sie dann einlagern? Also ich nicht!
Wenn ich mich übernommen habe und merke es noch rechtzeitig (z.B. den Kauf eines chicen überdimensionierten Autos, welches ich mir nicht leisten kann wegen der KFZ-Steuer & -versicherung, wegen des hohen Spritverbrauchs und der teuren Reparaturkosten....) dann werde ich doch auch adäquat reagieren und handeln. (in diesem Fall den Wagen gegen einen Kleinstwagen eintauschen).
Es wäre mir völlig egal ob dann die AN in der KFZ-Versicherungsbranche, Fiskus, Werkstattmitarbeiter und der Tankwart zukünftig weniger an mir verdienen.

Ein Sachse schrieb:: Und wenn das gesetzlich ist muß man die Gesetze ändern.

Was soll das denn für ein Gesetz werden? Soll dann der Staat für mich bestimmen, welches Auto ich zu fahren und von meinem bereits versteuerten Einkommen zu unterhalten habe? Dass ich ggf. eine Fehlentscheidung niemals wieder korrigieren darf und lebenslänglich an der ursprünglichen (falschen!) Entscheidung festzuhalten habe?
Oder soll das Gesetz bestimmen, dass unverkäufliche Solarpanneels, Trabis und Opels auf Halde produziert werden müssen - ohne Rücksicht auf Verluste? Das wäre doch idiotisch!

Zum Glück läßt sich so eine Forderung wohl nur in einem totalitären Regime (links oder rechts, ist völlig egal!) in ein Gesetz einbringen. Kein Wunder, dass es in Bundesländern wo die SED-PDS-dieLinke starken Einfluß haben, weniger Investitionen - und damit Arbeitsplätze! - gibt. Mir scheint, diese Leute wollen auch gar nicht die passenden Rahmenbedingen dafür schaffen, dann könnten sie ja ihre Wählerklientel verlieren.

Tarifvertrag - Seite 3 321531

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

ich habe heute ein defektes Solarmodul entsorgen müssen, für die Entsorgung wird eine Gebühr von 8,20/Stk erhoben- wenn ich mir vorstelle wieviel es solche Module bereits gibt - auch eine Möglichkeit Geld zu machen
.

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Experte Anzahl der Beiträge : 6073

BW0815 schrieb:: Die Argumentation finde ich unlogisch, Ein Sachse.
Solarworld leidet wie die meisten "Photovoltaiker" weltweit unter Überkapazitäten, deshalb müssen die Überkapazitäten reduziert werden und 500 AN verlieren ihren Arbeitsplatz. Das hat mit dem Schloßkauf, der wohl aus versteuertem Privatvermögen gekauft wird überhaupt nichts zu tun!
Was würdest Du machen? Würdest Du Dein Privatvermögen in ein marodes Geschäftsmodell einbringen und mal so zum Jux mit 500 zusätzlichen Mitarbeitern Solarmodule am Markt vorbei (also auf Halde!) produzieren und sie dann einlagern? Also ich nicht!
Wenn ich mich übernommen habe und merke es noch rechtzeitig (z.B. den Kauf eines chicen überdimensionierten Autos, welches ich mir nicht leisten kann wegen der KFZ-Steuer & -versicherung, wegen des hohen Spritverbrauchs und der teuren Reparaturkosten....) dann werde ich doch auch adäquat reagieren und handeln. (in diesem Fall den Wagen gegen einen Kleinstwagen eintauschen).
Es wäre mir völlig egal ob dann die AN in der KFZ-Versicherungsbranche, Fiskus, Werkstattmitarbeiter und der Tankwart zukünftig weniger an mir verdienen.

Was soll das denn für ein Gesetz werden? Soll dann der Staat für mich bestimmen, welches Auto ich zu fahren und von meinem bereits versteuerten Einkommen zu unterhalten habe? Dass ich ggf. eine Fehlentscheidung niemals wieder korrigieren darf und lebenslänglich an der ursprünglichen (falschen!) Entscheidung festzuhalten habe?
Oder soll das Gesetz bestimmen, dass unverkäufliche Solarpanneels, Trabis und Opels auf Halde produziert werden müssen - ohne Rücksicht auf Verluste? Das wäre doch idiotisch!

Zum Glück läßt sich so eine Forderung wohl nur in einem totalitären Regime (links oder rechts, ist völlig egal!) in ein Gesetz einbringen. Kein Wunder, dass es in Bundesländern wo die SED-PDS-dieLinke starken Einfluß haben, weniger Investitionen - und damit Arbeitsplätze! - gibt. Mir scheint, diese Leute wollen auch gar nicht die passenden Rahmenbedingen dafür schaffen, dann könnten sie ja ihre Wählerklientel verlieren.

Was soll das für ein Gesetz werden?
Ich werde mich auch wehren wenn mir der Staat vorschreibt was für Wurst ich mir kaufen soll (mit der Auto will ich nicht gleich anfangen).
Aber der Staat ist auch verantwortlich aufzupassen das er nicht abgezockt wird und das der übrige Bürger dafür zahlen soll. Es gibt schon genügend AG die damit rechnen oder es gar bei der Einstellung sagen , den Rest zu leben holt euch von Staat.

Aktuell nach deiner Auffassung sind also 13 Bundesländer außer Hessen, Bayern und Sachsen totalitär, nur weil sie z. B beim Vergabegesetz staatlicher Aufgaben Mindestlöhne von 8.00 € Brandenburg bis 8.88 S.H festgeschrieben werden.
Es zeigt sich doch wer hier die Blockierer sind, Bundesländer mit Regierungen aus CDU(CSU) /FDP.

Übrigens Lohnstützungen durch den Staat (bei uns nennt man das Aufstocker) war Staatdoktrin in der DDR, dagegen bist du wohl, denn da wurden Lohnstützungen bereits geplant.

Vielleicht sind Rahmenbedingungen für dich Garantieleistungen „bei und gibt keine Stundenlöhne über 5 € „ (so zu lesen 2011 in einer Werbebroschüre eines Gewerbegebietes nahe Chemnitz).

Gast

<<<< Aber der Staat ist auch verantwortlich aufzupassen das er nicht abgezockt wird und das der übrige Bürger dafür zahlen soll. Es gibt schon genügend AG die damit rechnen oder es gar bei der Einstellung sagen , den Rest zu leben holt euch von Staat. >>>>

Und kein Mensch macht sich die Mühe die Wirtschafts und finanlage des Unternehmens zu prüfen......die sagen geh zum Staat und der Staat zahlt ....und damit hat sich das. Mach mal Du das als kleiner Selbständiger .

Gast

Zitat :: Und kein Mensch macht sich die Mühe die Wirtschafts und finanlage des Unternehmens zu prüfen.

ähm, das Finanzamt z.B.

Was stellst Du Dir denn da unter dieser Prüfung vor?

Gast

welchen Lohn ein Unternehmen zahlt.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Das Bundesarbeitsgericht hat mit einer Entscheidung im Jahr 2009 (BAG v. 22.04.2009, 5 AZR 436/08) rechtlich gesehen eindeutige Vorgaben zur Sittenwidrigkeit von Gehältern gemacht.
Ein Gehalt ist dann sittenwidrig, wenn ein auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung vorliegt.Lohnwucher liegt vor wenn ein auffälliges Missverhältnis zwischen dem vertraglich vereinbarte Lohn und max. 2/3 des entsprechenden Tariflohns des einschlägigen Wirtschaftszweigs beträgt.
Die Sittenwidrigkeit führt zur Unwirksamkeit der Lohnvereinbarung, geschuldet ist dann gem. § 612 Abs. 2 BGB die „übliche Vergütung“, diese bestimmt sich grds. nach dem Tariflohnniveau.

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Jedem steht es frei kostenlos Klage beim Arbeitsgericht zu erheben.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

es darf gelacht werden.....aber selbst wenn der entsprechnde AN Erfolg hätte , muss er erst zum Arb.Gericht sprigen um seinen Anspruch durchzusetzen ? Traurig für ein solches Land wie unseres - das doch das Privileg in Anspruch nimmt , dass sein gesellschaftliches Miteinander auf vertrauen basiert.

Erst dann fällt sowas auf ? Erst dann schaut man danach ? So sollte ich mir mal erlauben meinen Job zu machen. Wenn ein AN zur Arge geht und Aufstockun geantragt müssten normalerweise schon alle Alarmlampen angehen.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Es geht doch: schreibt [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Etliche Arbeitgeber im Landkreis Dahme-Spreewald sollen wegen sittenwidriger Niedriglöhne tausende Euro Steuergelder zurückzahlen. Das
Jobcenter verlangte allein von zehn Unternehmen der Region rund 43 000 Euro, wie die Behörde in Wildau am Freitag mitteilte ..."
Einer Internetseite der selbst du Glauben schenken wirst (vermute ich mal)

[Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]]

Die ARGE tut also sehr wohl etwas wenn sie in Anspruch genommen wird.
Besteht allerdings kein Leistungsanspruch muss sich der Arbeitnehmer schon selbst kümmern ohne eine Kindermädchen zu beanspruchen.Auch das Verbreiten in Foren hilft da gewiss nicht weiter.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

schön dass das nun endlich mal passiert ist - aber was musste denn alles erst passieren ? Wo sind denn die vielen und aber vielen Aufsichtsbehörden die wir haben ? Gewerbeausfsicht ? Wo war die denn ? Wieso müssen da erst etliche betroffene Klagen ? Ich denke unsere Behörden sind immer so obergenau ? dann hätte sowas erst gar nicht passieren dürfen.

Gast

Dieser Tage ich weiss nicht mehr wo war eine Reportage über Prostituierte aus Osteuropa in einem Bordell in NRW. Die Finanzbeamten haben das Bordell kontrolliert . Es hat sie aber nur interessiert die die Frauen die da beschäftigt sind ihre Steuern abführen. Ob die Illegal da sind oder zur Prostitution gezwungen werden , hat das Finanzamt nicht interessiert.

Das ist dann wieder ein anderer Ressort. ( das kann doch nicht wahr sein )