Eklat vor Merkel-Besuch bei Putin

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Die gemeinsame Eröffnung der Beutekunst-Ausstellung wurde überraschend abgesagt.
Dort wird auch spektakuläre Beutekunst wie der Goldschatz von Eberswalde ausgestellt, den Sowjetsoldaten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Moskau brachten. Es passte wohl nicht dass Frau Merkel in ihrem Grußwort die Beutekunst ansprechen wollte.
Deutschland hatte mit Blick auf internationales Recht immer wieder auf Rückgabe der Kunst bestanden. Russland dagegen macht deutlich, dass die Schätze mit dem Blut seiner Soldaten bezahlt worden seien.

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Durch das sog. Beutekunstgesetz der Russischen Föderation vom 15. April 1998, das nach einigen Änderungen im Mai 2000 in Kraft getreten ist, wird das gesamte Kulturgut, das von den sowjetischen Trophäeneinheiten am Ende des Zweiten Weltkrieges in die Sowjetunion verbracht wurde, zum russischen Nationaleigentum erklärt. Der vorangegangene deutsch-russische Dialog auf dem Gebiet der Restitution wurde damit praktisch gegenstandslos.

Das Gesetz steht im Widerspruch zum deutsch-russischen Vertrag über kulturelle Zusammenarbeit vom 16. Dezember 1992 in dem eine gegenseitige Rückgabe unrechtmäßig verbrachter und verschollen geglaubter Kulturgüter an die Eigentümer oder deren Rechtsnachfolger vereinbart war.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Hat eigentlich Amerika alle Beuteschätze zurück gegeben???? Eklat vor Merkel-Besuch bei Putin 77138

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L.G. Diemax

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...vermutlich sind die Amis nicht so plündernd durch Europa gezogen, Diemax

Eklat vor Merkel-Besuch bei Putin 321531

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heute kam in Fernsehen eine Sendung über einen Schatzsucher in Amerika da wurde ein Kirchenschatz aufgespürt der im besetzten Deutschland geraubt wurde
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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Hat jemals ein deutscher Bundeskanzler bei einen USA - Besuch darauf hingewiesen , weiviele Kunstgüter duch amerikanische Soldaten geraubt worden sind ?

Es scheintsich dochnurumeien Ablenkungsmanöver zu handelt um nach der Obama- Besuch in Deutschland den Russsen zeige zu wollen , wenn sie nicht wollen wie der Westendannw wird gebockt.

Wenn das deutsche Ausneministerium oder das Kanzleramt diese Reise besser vorbereitet hätte wäre es nie zu dem Vorfall gekommen .Oder suchte man einen Vorwand zu Krach.

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Na, BW da habe ich allerdings ganz andere Dinge gehört, geräubert haben wohl alle Sieger, wenn nicht als Staat so doch privat und einige Schnäpchen werden noch in so manchem Hinterzimmer lagern....

Haben die Russen die Sachen nicht als Widergutmachung an sich genommen????
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L.G. Diemax

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Es gibt bis heute kein Abkommen zwischen den Deutschen (egal bis 90 oder auch danach) .
Weder mit den Russen noch den anderen Allierten.

Ich kann mich jedoch als Dresdner auch noch gut erinnern das die Russen einen Teil der Kunstschätze nach dem Wiederaubau der Gemäldegalerie zurückgegegeben hat und zwar restauriert.
Die Nazis hätten sie in den verschedensten Bergwerksstollen auch verrotten lassen.

Das Thema taugt eher für Diplomtie und nicht für aufgeheizte Medien.

Gast

ich habe zu dieser Zeit nicht gelebt , aber ich weiß eines. Man darf ja irgendwie auch nicht vergessen , wie es überhaupt zu diesem Raub kommen konnte. Das war ja wohl kaum so , dass die Russen mal eben quasi aus einer Laune heraus nach Deutschland gekommen sind und gemeint hätten sie müssten jetzt mal alles plündern.

Admin Anzahl der Beiträge : 35942

Während in Russland die Beutekunst vorwiegend in staatlicher Hand ist, findet man sie in den USA bei Privatpersonen oder privaten Institutionen.
Bekannte Beutekunstobjekte in US-Museen sind da eher selten es sei denn, dass ein großzügiger GI sie nach dem Krieg dorthin gestiftet hat. Die Kunstwerke sind also mehr von einzelnen US-Soldaten zur Beute gemacht worden.

Stalin dagegen bildete Trophäenbrigaden die beauftragt waren in Deutschland Kunstwerke aufspüren, die ein geplantes Museum voller Weltkunst in Moskau schmücken sollten. Nur wurde das Museum wurde nie eröffnet und die abtransportierte Trophäenkunst verschwand in den Depots Moskauer, Leningrader und Kiewer Museen.
In den 50er Jahren nach Stalins Tod hat es eine große Rückgabeaktion an die DDR gegeben. Von ursprünglich 2,5 Millionen geraubten Werken sollen 1,5 Millionen zurück gekommen sein Dabei war auch der berühmte Pergamonaltar, heute zu sehen auf der Berliner Museumsinsel.

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man sollte es halbes Jahr hier und halbes Jahr dort zeigen, dann könnten es alle bewundern.

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Das Eklat ist wohl beigelegt - in letzter Minute hat man festgestellt dass es nie ein Problem geben hat Eklat vor Merkel-Besuch bei Putin 3215

Es sei nur um die Frage gegangen, ob es genügend Zeit für die Fahrt zur Eremitage geben werde. Twisted Evil

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Wenn jetzt gemeldet es hat sich alles geklärt , mußte man nur Im Fernsehen Merkel und Putin ansehen.

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Ein diplomatisches Gesicht, Augen zu und durch eben Politik......
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L.G. Diemax

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