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| Merkel löst Empörung bei Homo-Paaren aus | |
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Autor | Nachricht |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Merkel löst Empörung bei Homo-Paaren aus 11.09.13 19:49 | |
| ich kann mir keinen Schüler vorstellen der in der Schule voller Stolz darüber berichtet das seine Elternteile Schwul sind- ich vermute sogar der Schüler lernt was Mobbing ist .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30499
| Thema: Re: Merkel löst Empörung bei Homo-Paaren aus 11.09.13 19:51 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Sorry Oli , aber der Spruch ist nun einfach nur dämlich , tötet die Kinderseele , ich glaub es hackt
Hallo Kuddel,
es ist sicher überspitzt ausgedrückt, aber ich bleibe dabei. Dämlich ist, jeden Wunsch einer Minderheit nachzugeben. Es kann doch nicht sein, dass 3 % der Bevölkerung die Politik bestimmt.
Gruß Oli .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35942
| Thema: Re: Merkel löst Empörung bei Homo-Paaren aus 11.09.13 20:24 | |
| Alle Beispiele die über gestörte Ehen, Scheidungen, asoziale Verhältnisse oder gar Mordfälle beweisen sollen dass ein Homopaar als Eltern besser geeignet sei kann doch nicht Maßstab für die Erziehung von Kindern sein. Jeder weiß auch so dass die Welt nicht immer so ist wie sie sein soll. Selbstverständlich ist ein homosexueller Vater besser als ein mordender Heterosexueller. Auf natürlichem Weg ein Kind zu bekommen ist nicht kontrollierbar durch irgendwelche Behörden, ein adoptionswilliges Paar muss sich aber sehr wohl einer Eignungsprüfung unterziehen zu der auch Wohnverhältnisse, Alter, finanzielle Verhältnisse und noch vieles anderes gehören, auch soll eine Ehe schon langfristig bestehen als Nachweis dass es sich um eine stabile Beziehung handelt. Das alles wird dann plötzlich unwichtig angesichts homosexueller Paare. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Merkel löst Empörung bei Homo-Paaren aus 11.09.13 20:32 | |
| - Crapule schrieb:
es ist sicher überspitzt ausgedrückt, aber ich bleibe dabei. Dämlich ist, jeden Wunsch einer Minderheit nachzugeben. Es kann doch nicht sein, dass 3 % der Bevölkerung die Politik bestimmt.
Gruß Oli Warum denn nicht Oli , wenn es um Grundrechte geht , die letztendlich sogar in den meisten Fällen mehr den Kindern zu Gute kommen ?
Wenn du dir mal den rechtlichen Aspekt durchgelesen hättest , worum es in der Hauptsache geht , ist da doch gar nix gegen zu sagen .
Man hat so den Eindruck als ob ihr Panik vor Schlangen von Homo Paaren habt , die Kinder adoptieren wollen , daß ist doch unsinnig , weil da gar keine Chance besteht , was nicht unbedingt an den Homosexuellen liegt , sondern eher an dem was Mex gerade schrieb .
Das ist zwar im Prinzip gemein , wenn ich eine Adoption abehnen muß , weil andere Kinder dieses Kind mobben werden , weil es homosexuelle Eltern hat , trotzdem steht da das Kindeswohl an erster Stelle und damit hat sich das was mit adoptieren , weil unsere Gesellschaft scheinbar einfach noch nicht soweit ist .
Genauso wenig wie es passieren würde , daß ein farbiges Elternpaar ein weißes Kind adoptieren darf , andersherum es aber kein Problem ist .
@Luna , es geht auch nicht darum ein besser festzustellen , sondern nur darzulegen , daß Homosexuelle Eltern nicht einfach wegen ihrer Sexualität als SCHLECHTER oder unfähig eingestuft werden , so wie es jetzt irgendwie und halb und halb noch ist . |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Merkel löst Empörung bei Homo-Paaren aus 11.09.13 20:47 | |
| - Crapule schrieb:
- Es kann doch nicht sein, dass 3 % der Bevölkerung die Politik bestimmt
Wenn es eh nur drei Prozent der Bevölkerung sind, um die es maximal gehen könnte, wozu dann die Aufregung? Wer von den "Normalos" hat dadurch nun irgendeinen Nachteil, wenn drei Prozent der Bevölkerung ein Recht eingeräumt wird, worüber ein Normalo bis dato gar nicht nachgedacht hat, weil es für ihn sowas von selbstverständlich war, es zu haben? Was meint Ihr denn, wie oft es überhaupt vorkommt, dass ein Schwuler das Kind seines Lebenspartners adoptieren möchte?
Als ob wir sonst keine Sorgen hätten |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79950
| Thema: Re: Merkel löst Empörung bei Homo-Paaren aus 11.09.13 20:53 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Das Adoptionsrecht ist dabei der letzte rechtliche Punkt , der im Prinzip in der Hauptsache dem Kindeswohl Rechnung
trägt , wie ein paar Beiträge zuvor erwähnt , stellt das nämlich sicher , daß ein Kind , welches mit einem homosexuellen Elternpaar aufwächst sicher sein kann , daß es bei Ableben oder Pflegefall des leiblichen Elternteils beim übrig gebliebenen Elternteil bleiben kann und nicht gegen seinen Wunsch dort weg geholt wird .
Und das finde ich absolut richtig , auch wenn ich ebenfalls zusammenzucke , wenn das Wort homosexuelle Eltern fällt .
Wobei wir uns da vielleicht auch ein wenig zu sehr aufregen , es gibt genügend Naturvölker auf dieser Welt bei denen Mädchen nur von Frauen und Jungen nur von Männern erzogen werden . Selbst im alten Griechenland war das teilweise so .
Macht allein eine sexuelle Ausrichtung dabei einen Menschen so schlecht und untauglich , als das man ihm am liebsten verbieten würde , Kinder zu haben ???
Zu den Überlegungen zum Adoptivrecht kann ich dir voll zustimmen. Es bedarf vielleicht noch etwas Zeit, bis wir alle völlig unverkrampft über diese Themen reden können. Manche Schwulen sind daran auch nicht ganz unschuldig. Viele Bürger haben bei ihrer Beurteilung wohl auch noch im Kopf, wie blöde und provozierend sich manche bei der Love-Parade aufgeführt haben.
In manchen Talkshows, z. B. bei im Kölner Treff, wird Homosexualität beiläufig und wie ganz selbstverständlich erwähnt. So muß es sein. dann klappts auch mit dem Nachbarn Dieses ewige Hervorheben macht die Homos immer wieder zu Aussenseitern.
Zu deinem letzten Satz fällt mir sofort ein Bericht ein, der jetzt im Fernsehen lief. Eine Sekte schlägt ihre Kinder um sie zu guten Menschenzu erziehen.
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock
Zuletzt von palim am 12.09.13 7:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35942
| Thema: Re: Merkel löst Empörung bei Homo-Paaren aus 11.09.13 21:17 | |
| - palim schrieb:
Zu deinem letzten Satz fällt mir sofort ein Bericht ein, der jetzt im Fernsehen lief. Eine Sekte schlägt ihre Kinder um sie zu guten Menschenzu erziehen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] haben wir auch als Thema Palim: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] .
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| | | BW0815 Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1204
| Thema: Re: Merkel löst Empörung bei Homo-Paaren aus 11.09.13 21:41 | |
| Und? Was wollt Ihr nun mit den Kindern machen, die sich nach der Trennung ihrer Eltern entschieden haben, bei der lesbischen Mutter bzw. dem schwulen Vater zu leben? Etliche dieser Kinder sind schon über 10Jahre alt und leben schon jahrelang in einer neuen Familienkonstellation. Wollt Ihr sie da rausreißen und ins Kinderheim zwingen? Die ganze Diskussion zeigt doch, dass es im Einzelfall gar nicht um das Kindeswohl geht, sondern um Verteidigung des eigenen Schubladen-Denkens. Eine Freundin war 12 Jahre alt, als sich endlich! die Eltern [noch zu DDR-Zeiten] getrennt haben, die ganze Ehe war nur ein Krampf, das Familienleben vergiftet und immer nur Streit. Zwei ihrer älteren Brüder wurden kriminell, die Eltern waren keine "Asozialen" sondern Arzt & Krankenschwester. Nach der Trennung hat sie sich für den (schwulen) Vater entschieden und erlebte (mit 12 Jahren!) zum ersten Mal in der neuen Partnerschaft so etwas wie häusliche Harmonie!, der dritte Sohn entschied sich für die Mutter. Beide haben trotzdem bis heute Kontakt zum jeweils anderen Elternteil und sind mit ihrer Entscheidung, wo sie letztendlich aufwachsen wollen im Nachhinein zufrieden. Darauf kommt es doch an! Komischerweise hat in der Diskussion niemand den Gedanken aufgeworfen, vielleicht auch mal die Betroffenen, nämlich die Kinder selbst zu fragen?!
Darüberhinaus stellt sich auch die Frage des Erbrechts der gemeinsamen Eigentumswohnung des Vaters mit dem "neuen" (seit über 30 Jahren!) Lebenspartner.
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