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Autor | Nachricht |
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Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 13.10.13 12:13 | |
| - mex schrieb:
- ich habe eine Sendung im Fernsehen verfolgt - es wurde auf einem LKW ein Container geladen - dann sind sie los gefahren und haben die Bewohner gefragt ob sie was dagegen haben wenn der Container für die Flüchtlinge vor oder neben dem Haus abgestellt wird. Komisch die meisten hatten was dagegen
Weisst du Klaus, es ist nicht das Problem das anders aussehende Menschen oder wenn sie einer anderen Kultur angehören neben mir wohnen solange sie sich ruhig und dem Umfeld anpassen wäre es mir sogar egal aber sie müssten auch Arbeit haben und ihre Kinder in die Kita und Schule schicken wie jeder andere auch.
Wenn sie hier in unser Gebiet ziehen ist wohl eine Kapitaldecke angesagt denn die meisten bauen hier Häuser auf Kredit haben aber Arbeit und sie können sie abzahlen, einer der Hartz 4 bekommt wird sich wohl kein Haus bauen können und wenn er hier wohnt wie ich hatte er mal geld um zu bauen.
Wenn ich hier nicht schon immer ansässig gewesen wäre könnte ich hier auch nicht wohnen aber so wohne ich noch Schuldenfrei, wenn allerdings mal etwas ganz großes ansteht dann sehe ich auch alt aus aber ich hoffe das ich es bis zum Tode schaffe ohne Kredit aufnehmen zu müssen. .
L.G. Diemax |
| | | BW0815 Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1204
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 13.10.13 23:27 | |
| Wieso gibt Italien diese Insel mit 6.000 Einwohnern und Hunderttausenden Einreisewilligen nicht einfach auf? Wenn sie nicht in der Lage sind, die unerwünschte Einwanderung zu stoppen und die Last ganz Europa aufbürden, macht es mehr Sinn über Alternativen nachzudenken. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Claudia Roth meint, dass die Deutschen unbedingt die Einwanderung erhöhen wollen, merkt die Frau noch irgendwas? Nimmt sie die ganzen Proteste und den mittlerweile militanten Ausländerhaß in Duisburg und anderswo nicht wahr? Stimmt, die Duisburger fordern auch noch 500.000 Rumänen in ihre Stadt, die Mieten sind schon so billig geworden, dass eine Familie mit Hartz IV Einkommen sogar aus Mitleid mit den Vermietern drei Wohnungen anmieten, Abhilfe kann nur vermehrte Zuwanderung schaffen, um dem bundesweiten Überangebot an preiswertem Wohnraum entgegen zu wirken. ....
Vermutlich testet Claudia nur aus, wie lange es dauert um Bürgerkriegsähnliche Zustände auch in Deutschland zu etablieren.... .
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| | | Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30497
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 20.10.13 15:02 | |
| Die „Festung Europa“ ist nahezu sturmreif und voller Löcher. Während die Zahl derer, die Einlaß begehren, rapide steigt, werkeln im Inneren Interessengruppen daran, neue Breschen zu schlagen. Doch die Wahrheit lautet: Wer „Einwanderungskontinent“ sein will, muß auf Sozialsysteme und Wohlstand verzichten.
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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 20.10.13 18:36 | |
| In den Nachrichten zeigte man heute eine Gruppe der Flüchtlinge, die bei Lampedusa landeten und jetzt auf dem Grünen-Parteitag mehr Menschlichkeit anmahnten. Ist das nun unmöglich von mir, wenn ich mich sofort frage, wer das steuert? .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 21.10.13 18:50 | |
| - palim schrieb:
- In den Nachrichten zeigte man heute eine Gruppe der Flüchtlinge, die bei Lampedusa landeten und jetzt auf dem Grünen-Parteitag mehr Menschlichkeit anmahnten. Ist das nun unmöglich von mir, wenn ich mich sofort frage, wer das steuert?
Ich finde das in Ordnung, das man den Flüchtlingen eine Plattform gegeben hat, um ihrem Anliegen Gehör zu verschaffen. Dem sollten sich die anderen Parteien anschliessen, besonders die christlich gesinnten - aber die sind zur mit sich und dem zukünftigen Koalitionspartner beschäftigt. Und machen es die Grünen, wird gleich von " steuert " gesprochen. *grübel |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 21.10.13 18:56 | |
| man sollte den Leuten im Land Perspektiven und Hilfen geben , das wäre sinnvoll, damit dort was positiv sich was verändert. Wir haben genug Leute schon hier her bekommen, es reicht wirklich. So wird das Pferd immer nur von hinten aufgezäumt .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | Max van Maier Experte
Anzahl der Beiträge : 8515
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 21.10.13 19:37 | |
| - palim schrieb:
- In den Nachrichten zeigte man heute eine Gruppe der Flüchtlinge, die bei Lampedusa landeten und jetzt auf dem Grünen-Parteitag mehr Menschlichkeit anmahnten. Ist das nun unmöglich von mir, wenn ich mich sofort frage, wer das steuert?
Menschenhandel hat sich leider zu einer regelrechten Industrie entwickelt. Weltweit werden Milliarden von Dollar damit verdient. Ich kenne mich in Afrika wenig damit aus. In Mexico sind es es allerdings die Kartelle, die ein Vermögen damit verdienen. Von Guatemala, El Salvador und Honduras aus steuern die Maras das Geschäft und bringen die Menschen nach Mexico. Dort übernehmen die hiesigen Kartelle und karren die Leute zum Teil unter unmenschlichen Bedingungen bis zur amerikanischen Grenze. Bis zur Grenze bringt man die Leute, teilweise auch drüber und überläßt sie dann ihrem Schicksal. Dafür nimmt man den Leuten ein Vermögen ab. Oftmals legen die Verwandschaft, Freunde und halbe Dörfer Geld zusammen, um einen oder ein paar von ihnen in die USA zu bringen. Wer kein Geld hat, wird in den Staaten unter unmenschlichen Zuständen zu Prostitution und regelrechter Sklavenarbeit gezwungen, um die "Schulden" abzuarbeiten. Der Arm der Kartelle reicht weit. Viele der Unglücklichen sterben schon auf dem Weg nach den USA. Allerdings kräht dort nur selten ein Hahn danach.
Wir in Europa fragen uns oft, warum Menschen dies tun. Wenn man aber die Lebensumstände dieser Leute kennt, wird man es verstehen. Viele Leute dort wissen am Morgen nicht, was sie am Abend essen sollen. Viele wissen nicht, ob das kranke Kind den nächsten Tag überleben wird. Für viele ist der gefahrvolle und beschwerliche Weg nach Nordamerika deshalb die einzige Lösung. Dort können viele zumindest überleben und ein paar Dollar in die Heimat schicken. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 21.10.13 20:22 | |
| - Max van Maier schrieb:
- Menschenhandel hat sich leider zu einer regelrechten Industrie entwickelt. Weltweit werden Milliarden von Dollar damit verdient. Ich kenne mich in Afrika wenig damit aus. In Mexico sind es es allerdings die Kartelle, die ein Vermögen damit verdienen. Von Guatemala, El Salvador und Honduras aus steuern die Maras das Geschäft und bringen die Menschen nach Mexico. Dort übernehmen die hiesigen Kartelle und karren die Leute zum Teil unter unmenschlichen Bedingungen bis zur amerikanischen Grenze. Bis zur Grenze bringt man die Leute, teilweise auch drüber und überläßt sie dann ihrem Schicksal. Dafür nimmt man den Leuten ein Vermögen ab. Oftmals legen die Verwandschaft, Freunde und halbe Dörfer Geld zusammen, um einen oder ein paar von ihnen in die USA zu bringen. Wer kein Geld hat, wird in den Staaten unter unmenschlichen Zuständen zu Prostitution und regelrechter Sklavenarbeit gezwungen, um die "Schulden" abzuarbeiten. Der Arm der Kartelle reicht weit. Viele der Unglücklichen sterben schon auf dem Weg nach den USA. Allerdings kräht dort nur selten ein Hahn danach.
Wir in Europa fragen uns oft, warum Menschen dies tun. Wenn man aber die Lebensumstände dieser Leute kennt, wird man es verstehen. Viele Leute dort wissen am Morgen nicht, was sie am Abend essen sollen. Viele wissen nicht, ob das kranke Kind den nächsten Tag überleben wird. Für viele ist der gefahrvolle und beschwerliche Weg nach Nordamerika deshalb die einzige Lösung. Dort können viele zumindest überleben und ein paar Dollar in die Heimat schicken. Man kann sich aber zu recht fragen ,diese Völkerwanderung tritt doch verstärkt auf seit dem diese Völker ihre Freiheit erlangt haben . Bei den unmenschlichen und ausbeuterischen Bedingungen während der Kolonialzeiten gab es diese Fluchtwelle nicht . Gab es zu jener Zeit so was ähnliches wie einen Schießbefehl bei Flucht ? Ich kann mir vorstellen die sozialistischen Länder hätten sie doch mit offenen Armen empfangen ,da hat doch immer Arbeitskräftemangel geherrscht . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 22.10.13 10:42 | |
| - Fanta4 schrieb:
- Und machen es die Grünen, wird gleich von " steuert " gesprochen. *grübel
weil es oftmals leider auch so ist ! .
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| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 22.10.13 11:07 | |
| - Diemax schrieb:
- Da muss ich Kuddel recht geben, was noch markanter ist, wenn sie dann hier sind wollen sie weiter so leben wie in ihrer Heimat denn auch hier wird weiter zerstümmelt, wenn auch heimlich und die Frauen schweigen und meinen es ist ihre Kultur wer sich auflehnt wird verfolgt auch in Deutschland.....
Frauen die es an anderen Frauen ausüben gehören weggesperrt....
So eine Kultur ist verachtenswürdig und sollte nicht noch begrüßt werden.
Ich bin auch gegen diese Verstümmelei. Allerdings wird es schwer werden, jemanden davon zu überzeugen, dass es keine menschenfreundliche Kultur ist. Denk mal an unsere christliche Erziehung hier in Europa. Wer in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen ist, kann auch nicht alles von heute auf morgen abstreifen. Es ist schwer einer Kultur, mit der man aufgewachsen ist, den Rücken zu kehren. .
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 22.10.13 11:15 | |
| - palim schrieb:
- Ich bin auch gegen diese Verstümmelei. Allerdings wird es schwer werden, jemanden davon zu überzeugen, dass es keine menschenfreundliche Kultur ist. Denk mal an unsere christliche Erziehung hier in Europa. Wer in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen ist, kann auch nicht alles von heute auf morgen abstreifen. Es ist schwer einer Kultur, mit der man aufgewachsen ist, den Rücken zu kehren.
Genau diese Einstellung ist mir zu verständnisvoll Palim .
Man bedenke , diese Menschen kehren ihren Ländern den Rücken ANGEBLICH um genau diesen Zuständen zu entkommen , sie stellen sich wie bei den Grünen auf Parteitagen hin oder halten Hungerstreiks ab und fabulieren HIER von angeblichen Menschenrechten , die ihren vorenthalten werden .
Kurz zurück geblickt , wo kommen die gleich noch mal her ??
Gibt man ihnen Asyl , stellt man nach einiger Zeit fest , daß diese Leute die eben noch weggelaufen sind vor den Zuständen und von Menschenrechten redeten , die Praktiken aus der Heimat aber an ihren Frauen und Kindern HIER weiter austoben . Kritisiert man das , kommt wieder das Argument der MENSCHENRECHTE und der DISKRIMINIERUNG .
Sorry , mal halblang verarschen können wir uns alleine |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 22.10.13 11:22 | |
| - Max van Maier schrieb:
- Der Arm der Kartelle reicht weit. Viele der Unglücklichen sterben schon auf dem Weg nach den USA. Allerdings kräht dort nur selten ein Hahn danach.
Wir in Europa fragen uns oft, warum Menschen dies tun. Wenn man aber die Lebensumstände dieser Leute kennt, wird man es verstehen. Viele Leute dort wissen am Morgen nicht, was sie am Abend essen sollen. Viele wissen nicht, ob das kranke Kind den nächsten Tag überleben wird. Für viele ist der gefahrvolle und beschwerliche Weg nach Nordamerika deshalb die einzige Lösung. Dort können viele zumindest überleben und ein paar Dollar in die Heimat schicken. Ich habe volles Verständnis für diese Menschen und würde wahrscheinlich auch so handeln. Und genau deshalb bin ich der Ansicht, dass es die Aufgabe der Industrienationen ist, politisch dafür zu sorgen, dass es niemand mehr nötig hat, das Land zu verlassen. Fremde Nationen scheuen sich nicht, sich in deren Kriege einzumischen, also, denke ich, können sie auch dafür sorgen, dass die Korruption und die Selbstbedienung an Staatsgeldern aufhören. .
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| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 22.10.13 11:45 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Genau diese Einstellung ist mir zu verständnisvoll Palim .
Man bedenke , diese Menschen kehren ihren Ländern den Rücken ANGEBLICH um genau diesen Zuständen zu entkommen , sie stellen sich wie bei den Grünen auf Parteitagen hin oder halten Hungerstreiks ab und fabulieren HIER von angeblichen Menschenrechten , die ihren vorenthalten werden .
Kurz zurück geblickt , wo kommen die gleich noch mal her ??
Gibt man ihnen Asyl , stellt man nach einiger Zeit fest , daß diese Leute die eben noch weggelaufen sind vor den Zuständen und von Menschenrechten redeten , die Praktiken aus der Heimat aber an ihren Frauen und Kindern HIER weiter austoben . Kritisiert man das , kommt wieder das Argument der MENSCHENRECHTE und der DISKRIMINIERUNG .
Sorry , mal halblang verarschen können wir uns alleine Warum zu verständnisvoll Kuddel? Ich glaube das ist einfach so, dass man sich von alten religiösen Wurzeln nicht so einach befreien kann. Egal, auch eine deutsche Kollegin einer christlichen Sekte hat ihren kleinen Sohn beschneiden lassen, allerdings im OP.
Natürlich dürfen Menschenrechte nicht verletzt werden, aber wir müssen endlich einmal definieren was genau man darunter zu verstehen hat. Es kann doch nicht angehen dass jede Gewohnheit eines fremden Landes darunterfällt. .
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 22.10.13 12:02 | |
| - palim schrieb:
Warum zu verständnisvoll Kuddel? Ich glaube das ist einfach so, dass man sich von alten religiösen Wurzeln nicht so einach befreien kann. Weil es absurd ist , vor einer Kultur und ihren Folgen ganz bewusst wegzulaufen mit dem propagierten Ziel anders leben zu wollen und dann genau diese Kultur zu exportieren und zu jammern , wenn die Leute , wo man hinkommt , solche Anwandlungen nicht dulden .
Wenn ich dann doch so viel Wert auf meine Kultur lege und es für mich so schwer ist diese abzulegen , hätte ich ja auch bleiben können , wo ich herkam , dann scheint es ja doch nicht so schlimm zu sein .
Und wie schon gesagt , die Probleme dort vor Ort zu lösen , bedeutet Gewaltanwendung und das nicht zu knapp , jemanden mit ner AK 47 in der Hand und religiösem Fanatismus im Kopp , denn bekehrst du nicht mit guten Worten , Schulen und Krankenhäusern und unserer Definition von Freiheit . Der Versuch endet nur allzu oft mit einem toten Gutmenschen und dann ist das Gejammer andersherum wieder genauso groß .
Dann heißt es , was wollen wir da , wir können die Leute doch nicht zwingen , nach unseren Vorstellungen zu leben .
Das ist der Krux an der ganzen Problematik Palim , man dreht sich fortwährend im Kreis , wenn man versucht diktatorische und für uns teils zutiefst barbarische Zustände mit friedlicher Demokratie zu lösen. Die einzige Sprache , die dort verstanden wird ist die grobe Kelle und zwar eine möglichst große , alles andere wird als Schwäche gesehen .
Diese Nummer läuft seit dem Vietnam Krieg Palim , frag lieber nicht , wie viele humanitäre Hilfsprogramme da gelaufen sind , BEVOR oder noch während man zu den miesen Mitteln gegriffen hat. Glaub ja nicht , daß da nix probiert wurde und so zieht sich das durch jede Krisenregion dieser Welt außerhalb Europas , die nette Tour geht laufend schief . Das macht einen zwar traurig , denn ich wäre der Letzte der nicht jubeln würde , wenn diese Schlachterei endlich friedlich beendet werden würde , es klappt nur einfach nicht . |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 22.10.13 20:26 | |
| bin auch der Meinung, wer seine Kultur leben will muss in seinem Land verbleiben, ansonsten muss er sich anpassen und loslassen können, um ein neues Leben auch wirklich beginnen zu können. Im Herzen seine Kultur tragen ist wieder etwas anderes.
Würden wir in ein anderes Land flüchten, wir müssten uns ebenso anpassen und könnten nicht auf die deutsche Gründlichkeit pochen. In jedem Land ticken die Uhren irgendwie anders.
Und wenn ich in einem fremden Land auf Besserung meiner Lebenssituation hoffe, muss ich was dazu tun. Das gilt für Sprachkenntnisse aneignen wie sich den Gegebenheiten anpassen; selbst bei der Kleidung sollte das geschehen.
Es würde alles so viel einfacher sein..... .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | Gast Gast
| Thema: Die Rettungsmörder haben wieder zugeschlagen !! 25.10.13 10:24 | |
| Nur mal so als Randinformation für Leute , die italienische Seenotretter als potentielle Mörder ansehen .
Nur alleine in dieser Nacht zum Freitag hat die italienische Küstenwache und ein Handelsschiff insgesamt 800 Menschen aus Seenot gerettet .
Zwei der Flüchtlingsboote sind dabei 100 bzw. 110 Seemeilen südlich von Lampedusa aus dem Mittelmeer gefischt worden . Schaut man sich diese Entfernungen an , kann man bemerken das diese Leute entweder schlicht in die falsche Richtung gefahren sind oder aber den Wahnsinn begangen haben nicht nach Lampedusa zu fahren , sondern mit ihren Nussschalen das komplette Mittelmeer überqueren wollten .
Nur mal so als Vergleich um mal zu verdeutlichen , was das letzte Nacht war . Es war ein Einsatz der von der Menschenmenge her ungefähr den Geretteten des Titanik Unglücks entspricht aber auf einer Seefläche die ca. 1000 mal größer ist .
Die italienische Küstenwache , die eigentlich dafür da ist Rettungseinsätze in italienischen Hoheitsgewässern sprich allenfalls 30 Meilen vor den eigenen Küsten durchzuführen hat dabei mal eben ein Gebiet internationaler Gewässer abgedeckt , welches der Fläche Bayerns locker gleichkommt .
Was für eine Leistung das eigentlich ist , diese Mini Boote dabei auf hoher See überhaupt zu finden und dann noch Menschen in der großen Anzahl zu retten , steht natürlich in keinem Bericht und in keiner Zeitung . Ein Danke schön oder gar mal nen Aufmacher , der diese Leute als die täglichen Helden feiert , die sie eigentlich sind , Fehlanzeige . Auch sowas ist heute schon selbstverständlich , aber wehe es geht was schief , dann werden die Retter zu Mördern gemacht .
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| | | BW0815 Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1204
| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika 25.10.13 12:02 | |
| Lampedusa hat ungefähr 6.000 Bewohner, wenn die täglich 800 Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen, sind sie in spätestens 30 Jahren pleite und überfremdet.
Diese italienische Exklave hat das Potential Europa zu zerstören, Sarajevo wurde auch unterschätzt und hat immerhin zwei Weltkriege ausgelöst.
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| Thema: Re: Lampedusa und Nordafrika | |
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