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| Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan | |
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Autor | Nachricht |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 10:13 | |
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Nichts gegen die medizinische Hilfe der Medanverletzten . Aber hier wird ein Bespiel gezeigt was geradezu nach Mediengerecht aufgebaut zu lesen ist. Lungenendzündung weil es zu kalt nachts war. Rauchvergiftung von den Reifen die selbst selbst angezündet haben .
Wenn ich an die Verletztzen oder die Kinder Syriens bei dem sich Deutschland sehr schwer tut selbst die Selbstverpflichtung einzuhalten dann kann ich nur mit dem Kopf über diese Scheinheiligkeit schütteln. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 11:27 | |
| Wenn man will, findet man in jeder Suppe ein Haar.
Wenn Deutschland nicht helfen würde, hättest Du Dich auch aufgeregt. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 11:40 | |
| - Sonnenblümchen schrieb:
- Wenn man will, findet man in jeder Suppe ein Haar.
Wenn Deutschland nicht helfen würde, hättest Du Dich auch aufgeregt.
Helfen ja und ich habe auch geschrieben wo wir zu wenig helfen, aber jetzt ist eben Medial die Ukraine dran. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 11:47 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Helfen ja und ich habe auch geschrieben wo wir zu wenig helfen, aber jetzt ist eben Medial die Ukraine dran. Du bist Dir doch aber auch darüber im klaren, dass Deutschland nicht immer und überall helfen kann. Es gibt auch noch andere Staaten, die helfen könnten.
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 11:57 | |
| - Sonnenblümchen schrieb:
Du bist Dir doch aber auch darüber im klaren, dass Deutschland nicht immer und überall helfen kann. Es gibt auch noch andere Staaten, die helfen könnten.
Nein wir können das gewiss nicht, aber wenn wie etwas machen dann überlegt und diese Beispiel zeigt eben keine Überlegung sondern medialer Rummel ist. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 12:14 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Nein wir können das gewiss nicht, aber wenn wie etwas machen dann überlegt und diese Beispiel zeigt eben keine Überlegung sondern medialer Rummel ist. Wenn Du der Meinung bist, dass alles unüberlegt ist, schreibe doch mal an den Petitionsausschuss. Vielleicht stellen sie Dich als Berater ein. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 12:20 | |
| - Sonnenblümchen schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
Nein wir können das gewiss nicht, aber wenn wie etwas machen dann überlegt und diese Beispiel zeigt eben keine Überlegung sondern medialer Rummel ist. Wenn Du der Meinung bist, dass alles unüberlegt ist, schreibe doch mal an den Petitionsausschuss. Vielleicht stellen sie Dich als Berater ein. Ich bin überzeugt - als Versorgungs-Verteilminister ist er bestens geeigent, keiner in der Welt brauchte mehr auf etwas verzichten, ein Leben wie im Schlaraffenland, ist dann garantiert .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 13:02 | |
| - mex schrieb:
Ich bin überzeugt - als Versorgungs-Verteilminister ist er bestens geeigent, keiner in der Welt brauchte mehr auf etwas verzichten, ein Leben wie im Schlaraffenland, ist dann garantiert Du hast recht, ich wähle ihn sofort. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21728
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 13:19 | |
| Den Sachsen muß ich aber auch mal recht geben (zum Teil).Die Hilfe für die Ukraine ist sinnlos rausgeschmissenes Geld .Der Russe hat zig Milliarden Dollar Hilfe angeboten aber die wollen lieber Euro aus der EU .Ganz schön frech und wir Deppen sollen zahlen . Die würde ich auflaufen lassen ,sollen selber schauen wie sie da rauskommen .Die wählen eh wieder einen Milliardär an die Spitze und der scheffelt wieder wie ein Irrer auf sein Privatkonto wann schnallt das die EU ? .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 13:27 | |
| - Herrmann schrieb:
- Den Sachsen muß ich aber auch mal recht geben (zum Teil).Die Hilfe für die Ukraine ist sinnlos rausgeschmissenes Geld .Der Russe hat zig Milliarden Dollar Hilfe angeboten aber die wollen lieber Euro aus der EU .Ganz schön frech und wir Deppen sollen zahlen . Die würde ich auflaufen lassen ,sollen selber schauen wie sie da rauskommen .Die wählen eh wieder einen Milliardär an die Spitze und der scheffelt wieder wie ein Irrer auf sein Privatkonto wann schnallt das die EU ?
Ich bin sowieso der Meinung, dass wir uns nicht immer und überall einmischen sollten. So oder so wird man uns es nicht danken. Mischen wir uns ein, ist es bestimmt unser schlechtes Gewissen aus dem WK II. Mischen wir uns nicht ein, wird uns vorgeworfen, dass wir Minderheiten untergehen lassen. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35940
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 16:13 | |
| Der Link oben ist erst nach Anmeldung sichtbar.
Deshalb habe ich mal woanders nach der Meldung gesucht:
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] schrieb:
Die Verletzten im Alter von 21 bis 41 Jahren haben Schusswunden und schwere Gasvergiftungen. Sie wurden während der Protestaktionen auf dem Kiewer Maidan verwundet. Ihre Verletzungen seien so kompliziert, dass sie der medizinischen Versorgung im Ausland bedürfen, heißt es in der Mitteilung der ukrainischen Fraktion "Udar".
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Deutschland und die Schwerverletzen vom Maidan 13.03.14 16:24 | |
| - Luna schrieb:
- Der Link oben ist erst nach Anmeldung sichtbar.
Deshalb habe ich mal woanders nach der Meldung gesucht:
Da ist die Seite kopiert
Klinik behandelt Maidan-Protestler Oleksandr Trishch hat die Ausschreitungen in Kiew schwer verletzt überlebt. Seine Rückkehr ist noch ungewiss.
Von Juliane Richter
Im Friedrichstädter Krankenhaus behandeln die Ärzte bei Oleksandr Trishch eine schwere Lungenentzündung. Diese hat er sich bei den Protesten in Kiew zugezogen. Ein Rettungswagen der Johanniter brachte ihn am Freitag nach Dresden. Im Friedrichstädter Krankenhaus behandeln die Ärzte bei Oleksandr Trishch eine schwere Lungenentzündung. Diese hat er sich bei den Protesten in Kiew zugezogen. Ein Rettungswagen der Johanniter brachte ihn am Freitag nach Dresden.
©Eric Münch
Das weiße Krankenhemd schlackert um den schmalen, leicht gebeugten Oberkörper. Gedankenverloren nestelt Oleksandr Trishch an dem Verband an seinem linken Handgelenk. Leise und zögerlich spricht er über jene Erlebnisse in Kiew, die seit Wochen die Welt in Atem halten. Nur, dass der 20-Jährige nicht aus der distanzierten Perspektive des Fernsehzuschauers die Ausschreitungen auf dem Maidanplatz verfolgt hat. Er war live dabei und mittendrin.
Am 27. Januar hat sich der Fleischer von seinem Heimatort gut 600 Kilometer mit dem Bus nach Kiew aufgemacht, um sich den Protestierenden anzuschließen. Maximal eine Woche wollte er bleiben – so hatte er es mit seinem Arbeitskollegen abgesprochen. Die Eltern und seine zwei Schwestern ließ er gleich ganz im Ungewissen. Nun, sechs Wochen später, hat ihn seine Reise in das Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt geführt. Irgendwann in den klirrend kalten Nächten im Zentrum Kiews hat er sich eine Lungenentzündung eingefangen. Womöglich hat auch der Rauch der brennenden Barrikaden und das eingesetzte Gas einen Anteil daran, dass sich die Entzündung festgesetzt hat. Mit einem zügig organisierten Krankentransport ist er wegen seiner schweren Verletzungen am Freitagabend nach Dresden gebracht worden (die SZ berichtete).
Als Wache nachts am Maidan
Laut dem behandelnden Chefarzt Sven Wollschläger kommen zur Lungenentzündung mehrere Abszesse in der Milz hinzu. „Wir hatten zunächst auch den Verdacht, dass er eine Entzündung im Herzen hat. Der hat sich aber zum Glück nicht bestätigt“, sagt der Arzt. Auch wenn Oleksandr auf den ersten Blick einen fitten Eindruck macht, sprechen die Laborergebnisse eine andere Sprache. Eine Lungenspiegelung soll in den nächsten Tagen weitere Erkenntnisse bringen. Wann er zurück in die Heimat kehren kann, ist noch ungewiss.
Trotz der Misere, allein in einem fremden Land im Krankenhaus zu liegen, hat Oleksandr sein Lächeln behalten. Fast ein wenig verschmitzt antwortet er auf die Frage, wieso er Kiew trotz der zunehmenden Gewalt und Tumulte nicht früher verlassen hat: „Auf dem Maidan herrscht ein ganz besonderer Geist, der einen nicht mehr loslässt. Man kann nicht einfach nach Hause fahren.“ Stattdessen hat er sich von den Protestorganisatoren eine Aufgabe zuweisen lassen. Von 20 Uhr abends bis 7 Uhr morgens war er eingeteilt, Wache zu schieben und seine Mitstreiter sowie Ärzte vor Ort zu beschützen. Wirklich bewaffnet sei er aber nicht gewesen. Er habe lediglich Helm, Knie- und Ellenbogenschützer sowie ein Schild getragen. Und einen Holzknüppel, um sich verteidigen zu können.
Doch schon nach wenigen Tagen wurde ihm bei seiner Wache schlecht. Er bekam starkes Fieber und wurde in ein Haus gebracht. Erst gab man ihm dort Medikamente, später schafften ihn seine Mitstreiter in ein Kiewer Krankenhaus. Doch dort hielt er es nicht lange aus – er kehrte auf den Maidan zurück, bis er gar nicht mehr konnte. Irgendwann fuhr er schwer krank in seinen Heimatort zurück – bis die unerwartete Hilfe aus Deutschland kam und er sich auf den Transport nach Dresden vorbereitete. Die Scharfschützenangriffe auf dem Maidan hat er selbst nicht miterlebt. Aber ihm ist bewusst, dass er dort auf dem Platz hätte sterben können. Achselzuckend sagt er: „Das wäre immer noch besser gewesen, als am Ende mit einer Behinderung nach Hause zurückkehren zu müssen.“
Seine Chancen, dass er nun wieder ganz gesund wird, stehen laut Chefarzt Sven Wollschläger gut. Den Rücktransport der insgesamt sechs Verletzten, die neben der Neustädter Klinik auch im Uniklinikum und den Oberlausitz-Kliniken liegen, will wieder der CDU-Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz organisieren. Mittlerweile hat er den Verein „Euromaidan Sachsen“ gegründet und will darüber Spendengelder sammeln. Mehrere Ukrainer, die in Dresden leben, haben schon ihre Mitgliedschaft angekündigt. Auch Dolmetscherin Marta Abramyuk will beitreten. Sie hat alle sechs verletzten Männer kennengelernt. „Ich finde es bewundernswert, wie optimistisch die Männer bleiben, nach allem was sie erlebt haben. Und ohne zu klagen“, sagt die 24-Jährige. Auch Oleksandr Trishch hofft weiter: „Jetzt gibt es in Kiew nur Chaos. Aber ich wünsche den Menschen, dass irgendwann Frieden und Freiheit herrschen werden. Aber wie es weitergeht, das weiß nur der liebe Gott.“ |
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