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Volkseigentum

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Max van Maier
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Max van Maier

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BeitragThema: Volkseigentum   Volkseigentum Empty23.03.14 20:06Eine Antwort erstellen

Immer wieder fällt hier mal der Begriff Volkseigentum. Oder er wird umschrieben. Ich möchte dazu Diemax aus einem anderen Thread zitieren:

Zitat :
...das ist auch nur Geld was einmal dem "Volke" gehörte.....

und

Zitat :
... unter Volksherrschaft steht wo ja Allen alles gehören soll,...

Im tiefen Westen aufgewachsen, kann ich mir nur schwer etwas darunter vorstellen. Ich war in Kuba und Venezuela unterwegs, beides sozialistische Länder. Dort gibt es dieses Volkseigentum. Aber niemand aus dem Volk darf darüber verfügen. Im Gegenteil, viele Menschen leben dort in bitterster Armut. Warum ist das so? Gemessen an ihrem Besitz, dem Volkseigentum, müßten viele eher wohlhabend sein.

Auch wird von einigen gerne mal auf das Volkseigentum in den ehemaligen Ostblockstaaten verwiesen. In der DDR z.B. Doch wie verfügte jeder über "sein" Eigentum. Ich möchte etwas aus der Verwandtschaft erzählen, das es mir noch schwerer macht, das Ganze zu verstehen.

Meine liebe Frau stammt aus Mitteldeutschland, genauer aus Sachsen-Anhalt. Ihre Familie wohnt bis auf ihren Bruder auch heute noch zum größten Teil in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eigentlich stammt die Familie aber aus dem Raum Johnsdorf. Das liegt im Norden Böhmens, heißt heute Janov oder so ähnlich. So genau kenne ich mich mit den heutigen Ortsnamen nicht aus. Müßte Schwiegerpapa anrufen. Die Familie waren/sind deutschstämmige, die seit dem 18. Jahrhundert dort lebte. Sie waren Bauern und Handwerker. Nach dem II. Weltkrieg wurden sie auf Grund der Beneš-Dekrete vertrieben.  Sie, die seit Jahrhunderten zum böhmischen Volk gehörten, wurden enteignet und ihr Eigentum wurde nun Volkseigentum. Hier ist der Punkt, wo ich das Ganze nicht mehr so recht verstehe. Man enteignet das Volk und erklärt dessen Eigentum zum Volkseigentum. Wie soll man das verstehen?  Volkseigentum 77138 Volkseigentum 77138 Volkseigentum 77138 Volkseigentum 77138 

Die Flucht führte sie ins heutige Sachsen-Anhalt. Dort ließ man sich nieder. Von den neuen Machthabern gab es wieder neues Land. Dieses Land gehörte vorher den sogenannten Großgrundbesitzern. Diese waren ihrerseits von den Sowjets (?) oder der DDR (?) enteignet wurden. Offenbar gehörten sie nicht zum Volk. Dieses volkseigene Land wurde dann in kleinen Parzellen an Privatleute verteilt, u.a. an den Opa meiner Frau. Hier ist der nächste Punkt, an dem ich nicht folgen kann. Man enteignet Alteigentümer, erklärt das Land zu Volkseigentum und verteilt es dann wieder an Privatleute. Meinem Empfinden nach, ist das ja jetzt kein Volkseigentum mehr. Oder wo liegt mein Denkfehler?

Man baute sich einen kleinen Bauernhof auf, betrieb ewas Viehzucht und bewirtschaftete das Land. Nun kam die erneute Enteignung. Anfang der 60-er Jahre mußte das Land wieder abgegeben werden. Es mußte an eine LPG übergeben werden. Rein rechtlich war man immer noch Eigentümer, durfte sein Land aber jetzt nicht mehr selbst bewirtschaften. Es war wohl offensichtlich Bestandteil dieses ominösen Volkseigentums. Hier die nächste Unklarheit. Man war Angehöriger des Volkes, mußte sein volkseigenes (?) Land in Volkseigentum überführen, durfte es aber nicht nutzen. Als Pacht gab es Naturalien für das Vieh von dieser LPG. Ein Mitspracherecht über die Höhe der Pacht gab es nicht. Diese Pacht bestimmte irgendwer, vielleicht diese LPG oder das Volk. War ja schließlich alles Volkseigentum.

Beim Schreiben über all diese Volkseigentümer werde ich langsam ganz irre im Kopf, so verworren ist das alles für mich. Meine Frau brauche ich nicht zu fragen, die war zur Wendezeit ein Kind. Mit den Schwiegereltern habe ich schon oft darüber diskutiert, aber so richtig schlau werde ich aus den Erzählungen nicht. Vielleicht wäre einer der ehemaligen DDR-Bürger hier im Forum so nett, mir dieses Volkseigentum zu erklären. Wie war dokumentiert, wem was gehörte? Wie sah die Verfügungsgewalt des Einzelnen gegenüber seinem (Volks)Eigentum aus? Wenn alles Volkseigentum war, wieso hatten meine Schwiegereltern und andere in der Verwandschaft eigene Häuser? Das war ja wohl Privateigentum. Wieso konnte der Bruder von Schwiegermama selbständiger Handwerksmeister sein. Er sagt zwar immer das es schwierig war Material für eine Privatfirma zu bekommen, bezeichnet sich aber stets als Privatunternehmen. War das dann eine volkseigene Privatfirma?  Volkseigentum 77138  Volkseigentum 77138  Volkseigentum 77138 

Leider kann oder will meine liebe "Ostverwandtschaft" mir das nicht näher erklären. Jeder sagt etwas anderes. So richtig schlau bin ich daraus noch nicht geworden. Deshalb wäre ich froh, wenn mir hier jemand diese ganze Volkseigentumsgeschichte erklären könnte.

Vielen Dank Volkseigentum 930159 


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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty23.03.14 21:05Eine Antwort erstellen

Max van Maier schrieb:
Immer wieder fällt hier mal der Begriff Volkseigentum. Oder er wird umschrieben. Ich möchte dazu Diemax aus einem anderen Thread zitieren:



und



Im tiefen Westen aufgewachsen, kann ich mir nur schwer etwas darunter vorstellen. Ich war in Kuba und Venezuela unterwegs, beides sozialistische Länder. Dort gibt es dieses Volkseigentum. Aber niemand aus dem Volk darf darüber verfügen. Im Gegenteil, viele Menschen leben dort in bitterster Armut. Warum ist das so? Gemessen an ihrem Besitz, dem Volkseigentum, müßten viele eher wohlhabend sein.

Auch wird von einigen gerne mal auf das Volkseigentum in den ehemaligen Ostblockstaaten verwiesen. In der DDR z.B. Doch wie verfügte jeder über "sein" Eigentum. Ich möchte etwas aus der Verwandtschaft erzählen, das es mir noch schwerer macht, das Ganze zu verstehen.

Meine liebe Frau stammt aus Mitteldeutschland, genauer aus Sachsen-Anhalt. Ihre Familie wohnt bis auf ihren Bruder auch heute noch zum größten Teil in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eigentlich stammt die Familie aber aus dem Raum Johnsdorf. Das liegt im Norden Böhmens, heißt heute Janov oder so ähnlich. So genau kenne ich mich mit den heutigen Ortsnamen nicht aus. Müßte Schwiegerpapa anrufen. Die Familie waren/sind deutschstämmige, die seit dem 18. Jahrhundert dort lebte. Sie waren Bauern und Handwerker. Nach dem II. Weltkrieg wurden sie auf Grund der Beneš-Dekrete vertrieben.  Sie, die seit Jahrhunderten zum böhmischen Volk gehörten, wurden enteignet und ihr Eigentum wurde nun Volkseigentum. Hier ist der Punkt, wo ich das Ganze nicht mehr so recht verstehe. Man enteignet das Volk und erklärt dessen Eigentum zum Volkseigentum. Wie soll man das verstehen?  Volkseigentum 77138 Volkseigentum 77138 Volkseigentum 77138 Volkseigentum 77138 

Die Flucht führte sie ins heutige Sachsen-Anhalt. Dort ließ man sich nieder. Von den neuen Machthabern gab es wieder neues Land. Dieses Land gehörte vorher den sogenannten Großgrundbesitzern. Diese waren ihrerseits von den Sowjets (?) oder der DDR (?) enteignet wurden. Offenbar gehörten sie nicht zum Volk. Dieses volkseigene Land wurde dann in kleinen Parzellen an Privatleute verteilt, u.a. an den Opa meiner Frau. Hier ist der nächste Punkt, an dem ich nicht folgen kann. Man enteignet Alteigentümer, erklärt das Land zu Volkseigentum und verteilt es dann wieder an Privatleute. Meinem Empfinden nach, ist das ja jetzt kein Volkseigentum mehr. Oder wo liegt mein Denkfehler?

Man baute sich einen kleinen Bauernhof auf, betrieb ewas Viehzucht und bewirtschaftete das Land. Nun kam die erneute Enteignung. Anfang der 60-er Jahre mußte das Land wieder abgegeben werden. Es mußte an eine LPG übergeben werden. Rein rechtlich war man immer noch Eigentümer, durfte sein Land aber jetzt nicht mehr selbst bewirtschaften. Es war wohl offensichtlich Bestandteil dieses ominösen Volkseigentums. Hier die nächste Unklarheit. Man war Angehöriger des Volkes, mußte sein volkseigenes (?) Land in Volkseigentum überführen, durfte es aber nicht nutzen. Als Pacht gab es Naturalien für das Vieh von dieser LPG. Ein Mitspracherecht über die Höhe der Pacht gab es nicht. Diese Pacht bestimmte irgendwer, vielleicht diese LPG oder das Volk. War ja schließlich alles Volkseigentum.

Beim Schreiben über all diese Volkseigentümer werde ich langsam ganz irre im Kopf, so verworren ist das alles für mich. Meine Frau brauche ich nicht zu fragen, die war zur Wendezeit ein Kind. Mit den Schwiegereltern habe ich schon oft darüber diskutiert, aber so richtig schlau werde ich aus den Erzählungen nicht. Vielleicht wäre einer der ehemaligen DDR-Bürger hier im Forum so nett, mir dieses Volkseigentum zu erklären. Wie war dokumentiert, wem was gehörte? Wie sah die Verfügungsgewalt des Einzelnen gegenüber seinem (Volks)Eigentum aus? Wenn alles Volkseigentum war, wieso hatten meine Schwiegereltern und andere in der Verwandschaft eigene Häuser? Das war ja wohl Privateigentum. Wieso konnte der Bruder von Schwiegermama selbständiger Handwerksmeister sein. Er sagt zwar immer das es schwierig war Material für eine Privatfirma zu bekommen, bezeichnet sich aber stets als Privatunternehmen. War das dann eine volkseigene Privatfirma?  Volkseigentum 77138  Volkseigentum 77138  Volkseigentum 77138 

Leider kann oder will meine liebe "Ostverwandtschaft" mir das nicht näher erklären. Jeder sagt etwas anderes. So richtig schlau bin ich daraus noch nicht geworden. Deshalb wäre ich froh, wenn mir hier jemand diese ganze Volkseigentumsgeschichte erklären könnte.

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Mein Gott traut sich das jetzt keiner zu erklären ? Dann muß ich in den Apfel beißen .
Also ;

Volkseigentum ist nichts anderes wie Staatsbesitz .Den Begriff haben die Kommunisten erfunden und bedeutet für den Einzelnen Bürger eines sozialistischen Staates eigentlich nichts . Es hat nur den Vorteil bei mangelnder Arbeitsleistung ,Fehlplanungen ,nicht Erfüllung der Planes ist nicht der Einzelne schuld sondern das ganze Volk .Von daher  braucht man sich auch nicht um besondere Leistungen bemühen da kein Bürger in Insolvenz gehen kann wenn dann der ganze Staat .Auch Helden der Arbeit oder Aktivisten haben keine besondere Leistung vollbracht sondern sie waren nur politisch eben 100% auf Linie .
Wenn man den Begriff so wörtlich nimmt dann bin ich auch Mitbesitzer der Bundesbahn und was hab ich davon ?
.


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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty23.03.14 21:23Eine Antwort erstellen

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, ist Volkseigentum nichts anderes, als wie bei uns in der Bundesrepublik des Eigentum an Bundesbahn, Lufthansa, Bundespost, usw. war oder ist. Ist das so richtig? Wenn dem so ist, verstehe ich den ganzen Haiapopei nicht, der immer mal wieder um dieses Volkseigentum gemacht wird. Also sind Sätze wie "alles Geld gehörte mal dem Volk" oder "wo alles allen gehörte" nicht richtig?

Mein Gott, ist das kompliziert. Volkseigentum 237592
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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty23.03.14 21:34Eine Antwort erstellen

so, so, das hattest Du doch schon alles vorher auf der Pfanne  Volkseigentum 154256 

wozu dann diese süffisante Fragen? Volkseigentum 483856 
 Volkseigentum 774939 
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ist es nicht schrecklich, daß uns die Politiker und andere Kaffeegrundleser immer mehr das Leben vermiesen  ?
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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty23.03.14 21:46Eine Antwort erstellen

Während der Bodenreform wurden Großgrundbesitzer mit mehr als 100 ha Fläche und Landbesitzer, die als Kriegsverbrecher und aktive NSDAP-Mitglieder eingestuft waren enteignet. Dieses Land kam in den Bodenfonds und wurde zunächst an besitzlose Landarbeiter als Arbeitseigentum übergeben.
Und diese Bezeichnung ist dabei entscheidend denn es konnte in der DDR kein Land als Privatbesitz erworben werden.
Demzufolge gab es auch keine Enteignung mit Gründung der LPG, denn da wurde das Land dann nur in die gemeinsame Bewirtschaftung eingebracht. Der Besitzer des Arbeitseigentums Land erhielt dafür eine geringe Entschädigung ähnlich einer Landpacht.

Erst mit Beitritt in die Bundesrepublik ging dieses Land dann rechtmäßig in den Besitz über.


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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty23.03.14 22:03Eine Antwort erstellen

@ sprotte, ich habe meine Vorstellungen. Ob diese richtig oder falsch sind weiß ich nicht. Ich kenne die Verhältnisse in der DDR ein bißchen durch die Erzählungen der lieben Verwandtschaft oder von Kollegen, bei Details muß ich aber oft passen. Für mich ist es irgendwie unvorstellbar, das man Volkseigentum dem einen wegnimmt, dem anderen gibt, wieder wegnimmt, darüber seitens des Staates verfügt ohne den Eigentümer zu fragen. Da nicht klar definiert wurde, wem welcher Teil dieses Volkseigentums gehört, warum regt man sich dann so über die Oligarchen aus der ehemaligen Sowjetunion so auf?  Die waren/sind schließlich auch ein Teil des Volkes. Sie haben sich offenbar nur den Teil genommen, der ihnen ihrer Meinung nach zustand und haben sich dabei wahrscheinlich etwas verschätzt, was die Höhe ihres Anteils betraf.  Volkseigentum 397807  Oder sie waren einfach cleverer als andere. Smile

@ Luna, du bringst den Begriff  "Arbeitseigentum" ins Spiel. Davon habe ich noch nie gehört.  Wenn das übergebene Land an den Opa meiner Frau nicht sein Eigentum war, wem gehörte es dann? Dem Staat? Wieso stand der Opa aber seit 50 Jahren im Grundbuch als Eigentümer, wie wir nach seinem Tod beim Verkauf des Hofes und der Felder feststellten?  

Ebenso schreibst du, es hat keine Enteignung stattgefunden. Du schreibst, das Land wurde eingebracht. Der Opa und Schwiegerpapa sprechen von Enteignung. Opa wollte nie irgendwelches Land in irgendwelche LPG-s einbringen. Er erzählte bis zu seinem Tod vor wenigen Jahren, man hätte ihm gesagt, entweder er tritt in diese LPG ein oder man hätte ihn ins Gefängnis gesteckt. So waren stets seine Worte. Da ich ähnliche Geschichten von Zwangskollektivierung auch von anderen älteren Herrschaften gehört habe, besteht meinerseits überhaupt kein Grund daran zu zweifeln.

Jetzt bin ich allerdings irgendwie noch mehr verwirrt. Volkseigentum 237592
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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty23.03.14 22:16Eine Antwort erstellen

Du pflegst den feinen Humor, ja?
Ich kann das verstehen  Volkseigentum 630789

P.S. Ich bin von den vielen verschiedenen Geschichten schon so verwirrt, daß ich gar nicht mehr weiß, wie ich es nur so lange ausgehalten habe....
Und: was ist richtig und was ist wirklich bloß alles  falsch gewesen-- schön, daß es dann immer andere gibt,
die mich dann wieder auf den rechten Pfad des Verstehens bringen.
Das nehme ich dankbar an, bin ich doch auch in meinem Alter  noch enorm" lernfähig" .

Nur, was die Politiker heute alles machen/entscheiden und das uns auch noch als logisch verkaufen wollen, das entzieht sich meinem Verständnis.

Aber wie gesagt, bin ja lernfähig und habe ne Menge Humor--- schließlich hat man es  ja jahrelang gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen.
Ist ja heute nicht mehr nötig, da wird einem jeden Tag ein neuer Brocken hingeworfen -- und niemand versteht es ...
 Volkseigentum 1388561698 Volkseigentum 1388561698 Volkseigentum 1388561698 Volkseigentum 1388561698
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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty23.03.14 22:58Eine Antwort erstellen

Max, ich war selbst Besitzer von Bodenreformland, vielleicht haben Oma und Opa das alles nicht richtig verstanden. Warum weiß ich natürlich nicht.
Auch standen mein Mann und ich bereits im Grundbuch. Das Haus haben wir gekauft das Land übertragen bekommen aber nur unter der Voraussetzung in der Landwirtschaft zu arbeiten. Genau deshalb konnten die Kinder des ehemaligen Eigentümers Haus und Land damals nicht bekommen als der es aufgeben wollte.
Erkennbar vielleicht nur an dem Vermerk: "Bei Zuweisung auf Grund der Bodenreform eingetragen am 3. Juli 1946"

Natürlich wurde zwangskollektiviert aber trotz allem gehörte das Land weiterhin Oma und Opa sonst hättet ihr es ja nicht erkaufen können. Eigentlich müsste deine Frau sich da aber auch auskennen, zumindest ihr Vater.

Nach wie vor wird allerdings immer noch gestritten darum und Rechtsanwälte samt Bundesverfassungsgericht bemüht.
Dieses hat festgestellt: "Bodenreformeigentum sei kein Volleigentum im Sinne von § 903 BGB, sondern mit Beschränkungen belastetes Arbeitseigentum gewesen. Nach § 9 Besitzwechselverordnung habe Besitzern von Bodenreformgrundstücken, die das Grundstück nicht entsprechend den Grundsätzen der sozialistischen Bodenpolitik genutzt hätten, das Bodenreformeigentum entzogen werden können."

Ich gehe mal davon aus dass wir das alles garantiert nicht klären können.


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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty23.03.14 23:15Eine Antwort erstellen

Na ja, ich war in den sechziger Jahren mal in Weißenfels, dort ist ein Friseur, dem wir einen Besuch
abgestattet hatten, er war ein guter Freund.
Er erzählte uns, daß er mit sämtlichen Tricks, die man dort draufhaben mußte, sein Geschäft,
welches er von seinem Ziehvater geerbt hatte, auf den neuesten Stand gebracht hatte.
Es waren immerhin schon sechs Frisierstühle modernster Art dort, wie ich feststellte.

Eines Tages erschienen zwei Männer mit Schlapphüten auf dem Kopf und erklärten ihm,
sie haben das Geschäft ja gut in Schuß, ab sofort ist es Volkseigentum.
Der Friseur sagte, aber es ist mein Eigentum.
Ja sagten sie, wir geben ihnen die Möglichkeit das Geschäft als Geschäftsführer weiter zu betreiben,
lehnen sie das ab, müssen sie das Haus verlassen und sich woanders Arbeit suchen.
Also erklärte der Friseur, gut dann mache ich hier den Geschäftsführer.
Das war der Stand der Dinge als wir ihn besuchten.  Volkseigentum 521438 


.


Drum fürchte Gott und scheue niemand.
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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty24.03.14 0:12Eine Antwort erstellen

Tourist schrieb:
Na ja, ich war in den sechziger Jahren mal in Weißenfels, dort ist ein Friseur, dem wir einen Besuch
abgestattet hatten, er war ein guter Freund.
Er erzählte uns, daß er mit sämtlichen Tricks, die man dort draufhaben mußte, sein Geschäft,
welches er von seinem Ziehvater geerbt hatte, auf den neuesten Stand gebracht hatte.
Es waren immerhin schon sechs Frisierstühle modernster Art dort, wie ich feststellte.

Eines Tages erschienen zwei Männer mit Schlapphüten auf dem Kopf und erklärten ihm,
sie haben das Geschäft ja gut in Schuß, ab sofort ist es Volkseigentum.
Der Friseur sagte, aber es ist mein Eigentum.
Ja sagten sie, wir geben ihnen die Möglichkeit das Geschäft als Geschäftsführer weiter zu betreiben,
lehnen sie das ab, müssen sie das Haus verlassen und sich woanders Arbeit suchen.
Also erklärte der Friseur, gut dann mache ich hier den Geschäftsführer.
Das war der Stand der Dinge als wir ihn besuchten.  Volkseigentum 521438 


Walter, Volkseigene Friseure kenne ich nicht entweder waren sie privat oder in einer Genossenschaft...........

Es gab Privateigentum bis zu 10 Angestellten, dann gab es Genossenschaften im Dienstleistungsgewerbe wie Klempner, Elektrobereiche, die Bäuerliche Genossenschaft und Volkseigene Betriebe..............Stimmt freiwillig hat wohl kaum einer etwas zu Volkseigentum zu beigetragen....

Das haben die Arbeiter auch schnell begriffen in dem sie sich bedienten.....lach, wenn es raus kam dann hatten sie eben Pech....Sie nahmen das Wort Volkseigentum zu wörtlich....

Ich kenne allerdings keinen aus den Volkseigenen Betrieben die hätten Millionäre werden können, außer Wissenschaftler wie v.Ardenne oder bestimmte Forscher in Wissenschaft und Technik....

Viele die zu viel Geld kamen wollten mehr und türmten oder versuchten es, sogar durch die Donau sind einige Ärzte von uns geschwommen in den goldenen Westen von Ungarn aus....

An Max, was Volkseigentum bedeutet hat bis heute der wenigste Teil begriffen, denn Volkseigentum bedeutet das jeder der dort arbeitet es auch wie Privateigentum behandeln muss.....

Ein Merzedesarbeiter sagt "Ich bin Merzedes" ein SKET-Arbeiter wäre nie auf die Idee gekommen zu behaupten er wäre "SKET"...........Mehr schreibe ich dazu aber nicht denn das zu begreifen ist schwer....
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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty24.03.14 13:00Eine Antwort erstellen

Richtig Diemax ich kannte auch keine "volkseigenen" Friseure, die waren privat oder in einer PGH (Produktionsgenossenschaft des Handwerks) zusammengeschlossen.  Volkseigentum war in der Industrie die Hauptform des Eigentums, in anderen Wirtschaftszweigen hatte das genossenschaftliche Eigentum größere Bedeutung.

Schwierig zu verstehen mag der Unterschied von Volks- oder Staatseigentum sein. Ein Unterschied besteht zum  Beispiel darin, dass Staatseigentum veräußert werden kann, Volkseigentum nicht. Volkseigentum war unveräußerlich und unbeleihbar. Allerdings ging die Kontrolle über das Volkseigentum vom Staat aus.

Da nun Volkseigentum als Rechtsform im Recht der BRD nicht vorgesehen war und ist wurde bei der Wiedervereinigung Deutschlands das Volkseigentum der DDR in herkömmliches Staatseigentum überführt.
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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty24.03.14 16:11Eine Antwort erstellen

Meiner Meinung nach kommt das " Volkseigentum" eigentlich von Karl marx, der der Meinung war,
dass man alle Produktionsmittel in die Hand des Volkes geben muss und dadurch auch die Macht dem Volke gibt. In der DDR wurde dies ebenfall wie vieles andere missbraucht. Es gab ja noch mehr solchen Quatsch, wie z. B. "on der Sowjetunion lernen heisst siegen lernen" oder "so wei wir heute arbeiten werden wir leben" u.s.w. Vor allem wurde auch hier übertrieben und falsch ausgelegt. Z. B. als man die kleinen Handwerksbetriebe auch zum Volkseigentum machte ( mein vater gehörte auch dazu.)
Im Grunde hatte ja Marx er ja Recht. Es ist doch auch heute noch so, dass die wirkliche Macht die Wirtschaft und die Finanzen haben. Der Staat ( Volk) und in dessen Namen die Regierung muss nach deren Pfeife tanzen. der Unterschied zu Karl Marx seinen Zeiten zu heute ist nur der, dass früher der Besitzer der Prodsuktionsmittel das Volk bzw. die Beschäftigtenimmer kurz vor dem Verhungern gehalten hat. Heute gibt der Besitzer dem Produzenten bisschen mehr ab, aber nur soviel, dass er sehr gut leben kann und die Produzenten so einigermassen zufrieden sind.. Aber das wird in den letzten 20 Jahren immer mehr eingeschränkt ( seit Wegfall des sozialistischen Systems).
Im Grunde genommen ist alles das, wo der Staat Eigentümer ist bzw. teilhabe hat, Volkseigentum. Denn, so sagt Mex jedenfalls immer, der Staat sind wir. Nur der Staat bringt es nicht fertig diese Produktionsmittel so zu nutzen , das es Gewinne einbringt. Immer mehr Staatseigentum bzw. kommunales Eigentum wird privatisiert. Der andere Grund ist der, das der Staat nicht mit Geld umgehen kann und gezwungen ist zu verkaufen. Nur oft handelt er nicht im Interesse des Volkes, nämlich dann, wenn er auch anfängt medizinische Einrichtungen, Energie, Wasser, Verkehrswesen, Wohnungswesen und vieles mehr anfängt zu verkaufen. Aus solchen Einrichtungen dürfen keine Gewinne erzielt werde. das ist in jedem fall gegen die Interessen des Volkes. Das ist meine Meinung zu dem Thema.

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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty24.03.14 17:02Eine Antwort erstellen

Herrmann schrieb:


Mein Gott traut sich das jetzt keiner zu erklären ? Dann muß ich in den Apfel beißen .
Also ;

Volkseigentum ist nichts anderes wie Staatsbesitz .Den Begriff haben die Kommunisten erfunden und bedeutet für den Einzelnen Bürger eines sozialistischen Staates eigentlich nichts . Es hat nur den Vorteil bei mangelnder Arbeitsleistung ,Fehlplanungen ,nicht Erfüllung der Planes ist nicht der Einzelne schuld sondern das ganze Volk .Von daher  braucht man sich auch nicht um besondere Leistungen bemühen da kein Bürger in Insolvenz gehen kann wenn dann der ganze Staat .Auch Helden der Arbeit oder Aktivisten haben keine besondere Leistung vollbracht sondern sie waren nur politisch eben 100% auf Linie .
Wenn man den Begriff so wörtlich nimmt dann bin ich auch Mitbesitzer der Bundesbahn und was hab ich davon ?
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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty24.03.14 19:27Eine Antwort erstellen

Zitat Luna:
Zitat :
Auch standen mein Mann und ich bereits im Grundbuch. Das Haus haben wir gekauft das Land übertragen bekommen aber nur unter der Voraussetzung in der Landwirtschaft zu arbeiten. Genau deshalb konnten die Kinder des ehemaligen Eigentümers Haus und Land damals nicht bekommen als der es aufgeben wollte.
Erkennbar vielleicht nur an dem Vermerk: "Bei Zuweisung auf Grund der Bodenreform eingetragen am 3. Juli 1946"

So genau weiß ich das nicht mehr, ob da irgendein Zusatz stand. Der Eintrag war aus den Fünfziger Jahren, ob mit oder ohne Zusatz sei jetzt mal dahin gestellt.

Zitat :
Natürlich wurde zwangskollektiviert aber trotz allem gehörte das Land weiterhin Oma und Opa sonst hättet ihr es ja nicht erkaufen können.

Das sind Besitzverhältnisse, die ich mir so gar nicht vorstellen kann. Das wäre ja genau so, als wenn unser Bügermeister unsere Wohnung vermietet, den Mietpreis festlegt und wir haben das zu schlucken. Ob es uns nun passt oder nicht. Egal ob wir die Wohnung selber bewohnen möchten, die Eltern einziehen lassen möchten oder was weiß ich was. Das ist doch faktisch eine Enteignung. Ich habe Eigentum, aber Fremde bestimmen was damit gemacht wird. Wie gesagt, für einen Nicht-Ossi ist sowas kaum zu verstehen.


Zitat :
Nach wie vor wird allerdings immer noch gestritten darum und Rechtsanwälte samt Bundesverfassungsgericht bemüht.
Dieses hat festgestellt: "Bodenreformeigentum sei kein Volleigentum im Sinne von § 903 BGB, sondern mit Beschränkungen belastetes Arbeitseigentum gewesen. Nach § 9 Besitzwechselverordnung habe Besitzern von Bodenreformgrundstücken, die das Grundstück nicht entsprechend den Grundsätzen der sozialistischen Bodenpolitik genutzt hätten, das Bodenreformeigentum entzogen werden können."

Naja, wenn selbst diese schlauen Herren heute noch darüber streiten wie das nun wirklich war, kann auch keiner erwarten das ein Otto-Normalbürger wie ich das versteht.


Zitat Diemax:
Zitat :
An Max, was Volkseigentum bedeutet hat bis heute der wenigste Teil begriffen, denn Volkseigentum bedeutet das jeder der dort arbeitet es auch wie Privateigentum behandeln muss.....

Wir sind ein Privatunternehmen. Aber auch wir erwarten, das jeder unserer Arbeitnehmer, die ihm zur Verfügung gestellten Produktionsmittel und Materialien so sorgfältig behandelt, wie er es auch mit seinem privaten Eigentum machen würde. Trotzdem ist das kein Volkseigentum, sondern ist immer noch im Besitz der Gesellschafter.

Zitat :
Mehr schreibe ich dazu aber nicht denn das zu begreifen ist schwer....

Richtig das zu begreifen ist schwer, zumindest für jemanden der nicht in einem sozialistischen Land aufgewachsen ist. Was mich allerdings wundert, das ich auch im Verwandten- und Bekanntenkreis solche Worte höre.

"Mehr sage ich nicht dazu."
"Darüber gibt es nichts mehr zu reden."
Das kann nur einer verstehen, der es selbst erlebt hat."

usw.

Ja bitte wie sollen wir Altbundesbürger denn etwas über die DDR erfahren, wenn uns die Zeitzeugen nichts erzählen wollen. Auf der einen Seite höre ich dann "was wißt ihr Wessis schon vom Leben in der DDR, ihr habt doch keine Ahnung". Fragt man aber und möchte irgendwelche Dinge über die DDR erklärt haben, wird abgeblockt. Man will ja keine Details aus dem Privatleben des Einzelnen, aber selbst allgemeines wird (warum auch immer) nicht gern erzählt. Es gibt auch in den alten Bundesländern mehr als genug Menschen, die sich dafür interessieren wie das Leben in der DDR so war. Wenn man dann aber oft nur ablehnende Worte hört, erlischt dieses Interesse irgendwann. So wird die Mauer in den Köpfen von vielen Menschen in Ost und West niemals verschwinden.

Zurück zum Thema. Schon öfter habe ich hier gelesen, in der DDR, der Sowjetunion, usw war alles Volkseigentum. Nun kommt aber noch Staatseigentum, Arbeitseigentum und Privateigentum dazu. Daraus schlußfolgere ich, der Satz " Alles war Volkseigentum" ist falsch. Kann man das so stehen lassen oder unterliege ich wieder einem Denkfehler?


Gott im Himmel, was ist der Sozialismus schwierig.  Volkseigentum 237592
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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty24.03.14 20:18Eine Antwort erstellen

Ja Max, den Sozialismus zu verstehen ist schwer, ich habe bei meinem Studium auch den Kapitalismus besser verstanden als das Kapitel Sozialismus zumal es in seiner Form noch nirgens wirklich vorhanden war, es hies ja auch immer wir sind auf den Weg zum Sozialismus nur ein paar alte Köpfe waren im Glauben das er schon erreicht war.

Du schreibst es, jeder der eine Arbeit aufnimmt sollte mit den PM und AM sorgfältig umgehen, das verlangt ein privater AG und auch ein AG im Volkseigenen Betrieb sprich Staat verlangte es aber hier fehlte eben das Bewustsein denn was Allen und Keinem gehört damit kann man Schindluder treiben keiner fühlte wirklich was für ein Kapital er in Händen hielt.....

Man braucht eben die "Knute" um gute Arbeit zu leisten bei uns kam nun noch der Materialmangel dazu und schon war das bequeme Leben in den Betrieben vorprogramiert....

Wir brauchen nun darüber uns den Kopf nicht mehr zu zerbrechen, der Weg zum Sozialismus endete in einer tiefen Fallgrube und kommt so schnell da nicht wieder raus...
.


L.G. Diemax
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BeitragThema: Re: Volkseigentum   Volkseigentum Empty24.03.14 20:57Eine Antwort erstellen

Max van Maier schrieb:

Das sind Besitzverhältnisse, die ich mir so gar nicht vorstellen kann. Das wäre ja genau so, als wenn unser Bügermeister unsere Wohnung vermietet, den Mietpreis festlegt und wir haben das zu schlucken. Ob es uns nun passt oder nicht. Egal ob wir die Wohnung selber bewohnen möchten, die Eltern einziehen lassen möchten oder was weiß ich was. Das ist doch faktisch eine Enteignung. Ich habe Eigentum, aber Fremde bestimmen was damit gemacht wird. Wie gesagt, für einen Nicht-Ossi ist sowas kaum zu verstehen.

Du vergisst nur zu beachten dass dieses Eigentum aus der Bodenreform weder ererbt noch erworben wurde. Es wurde kostenlos zur Verfügung gestellt und war auch nicht verkäuflich. Eine Übernahme von einem Nachfolger egal ob Angehörige oder Fremde war nur möglich mit einer Genehmigung durch die Kreisverwaltung die ein Negativzeugnis ausstellte.
Statt Kaufvertrag gab es ein "Protokoll über die Auseinandersetzung bei Besitzwechsel von Bodenreformgrundstücken lt. VO vom 07.08.1975 GBl. Nr.35"
Zustimmen mussten auch Rat der Gemeinde und die LPG wo der Vorbesitzer Mitglied war.
Ich hab mir die Unterlagen mal heraus gesucht.
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