Und Deutschland streitet über 8.50 €

Gast

Ein Sachse schrieb:: Meine Frisörin wird den Preis nicht erhöhen (ihre Auskunft) , sie will die Kunden nicht verlieren und hofft das die Ketten wenn sie guten Lohn zahlen müssen von Markt verschwinden und Kunden zurückkommen.

Sachse, meine Frau hat mir unlängst erzäht war ihr ihre Frseuse erzählt hat. Sie hat die Preise erhöht, die meissten Kunden kommen seitdem 1 x weniger zum Friseur. meine Frau übrigens auch, damit sich das wieder ausgleicht.
Für den Salon ausser Spesen nichts gewesen.

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Mecklen schrieb:: Sachse, meine Frau hat mir unlängst erzäht war ihr ihre Frseuse erzählt hat. Sie hat die Preise erhöht, die meissten Kunden kommen seitdem 1 x weniger zum Friseur. meine Frau übrigens auch, damit sich das wieder ausgleicht.
Für den Salon ausser Spesen nichts gewesen.

Bei uns genau so, ich werde meine Haare wieder selber färben und nur noch zum schneiden hingehen.....

Ich bin nicht dagegen das eine Friseurin gut bezahlt wird aber wieso ist die ganze Frisur so teuer, das bischen Champo, Wasser und Farbe kosten doch nicht so viel das man für die ganze Frisur 75 bis sogar 100 € bezahlen muss......

Was so teuer ist, ist nicht der Lohn sondern die Lohnnebenkosten denn die steigen ja mit.............
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L.G. Diemax

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Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 308311

bei mir verdient ein Friseur überhaupt nichts, ich gehe nie dorthin, alles my selfmade Smile

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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

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Dann wird die Frisöse rufen ich will Arbeit - ich bin es mir Wert
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Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 624100

und ich mir meine Ersparnis Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 1388561698

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Max van Meier schrieb:: Höhere Löhne bedeuten auch höhere Verbraucherpreise. Sind die Kunden denn bereit diese zu zahlen?

Nein.

Es wird immer jemanden geben, der es "billiger" macht- und genau dieses Billigprodukt wird dann gekauft.
Es spielt dann keine Rolle, ob das Produkt aus einem Land stammt, das keinen Mindestlohn zahlt.
Das Billigprodukt wird aber dazu beitragen, dass Arbeitsplätze, bei denen, die es nicht "billiger" können, vernichtet werden.

Ich fürchte, die "Armutsdiskussion" wird uns weiterhin begeleiten.

Nach Einführung des Mindestlohnes werden die Produkte entsprechend teurer, und wieder haben wir eine Personengruppe,
die weniger als 60% des Durchschnittseinkommens erzielt und damit arm ist.

Auch frage ich mich, ob es nicht ein allgemein gesellschaftliches Phänomen überall auf der Welt ist, dass Arbeit, die keine oder nur eine geringe Qualifikation erfordert, nicht zum Lebensunterhalt allein ausreicht.

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..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint.
Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf,
wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Gast

Hallo Max ! ja warum fährt denn ein Studierter Taxi ? Da stimmt doch was nicht auf dem Arbeitsmarkt.

Er will oder kann nicht von Vater Staat leben. So gibt es noch viele ähnliche Beispiele. Ich meine das ein Fach-

arbeiter,ich nehme mal die Friseure, nicht mit einem Hungerlohn abgespeist wird.Ein ungelernter Arbeitnehmer

kann eben nicht das gleiche wie ein Facharbeiter bekommen,ist meine Meinung.Wozu dann noch lernen?

Forengigant/in Anzahl der Beiträge : 63320

dagegen sollte man aber halten: ein Arbeitnehmer der dasselbe leistet wie ein gelernter Facharbeiter, also durchaus dieselbe Qualifikation aufweist, dieselbe Arbeit zufriedenstellend leistet, der MUSS m.E. den selben Lohn erhalten für diese Dienstleistung dann...ihm ist es gelungen, dass er einen Arbeitgeber gefunden hat, der mit ihm zufrieden ist und ihn entsprechend entlohnt
es gibt ungelernte Kräfte die durch Fleiß und Engagement Firmen aufbauen, Fachleute einstellen um die Gewährleistungen erfüllen zu können und dennoch ungelernte Kräfte ebenso verpflichten und gut bezahlen...es ist die Moral div. Unternehmen, die zur Ausbeutung von Arbeitnehmern führt; nicht immer ist es Existenzgrund!!!!
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Eleo schrieb:: Hallo Max ! ja warum fährt denn ein Studierter Taxi ? Da stimmt doch was nicht auf dem Arbeitsmarkt.

Er will oder kann nicht von Vater Staat leben. So gibt es noch viele ähnliche Beispiele. Ich meine das ein Fach-

arbeiter,ich nehme mal die Friseure, nicht mit einem Hungerlohn abgespeist wird.Ein ungelernter Arbeitnehmer

kann eben nicht das gleiche wie ein Facharbeiter bekommen,ist meine Meinung.Wozu dann noch lernen?

Ich stimme dir prinzipiell zu, Eleo. Aber dann tritt doch genau das ein, was die Susi hier wunderbar erklärt hat. Man geht zu dem, der billiger ist. So groß ist das Verständnis und die Moral bei vielen Menschen nämlich nicht, das man sagt man geht zu dem der teurer ist, weil er seine Angestellten vernünftig entlohnt.Die Beiträge über das Friseurhandwerk zeigen es doch sehr schön. Wird es teurer, verzichtet man in irgendeiner Art und Weise. Wie ist jetzt der Frisörin geholfen mit dem Mindestlohn, wenn die Kunden nicht bereit sind höhere Preise in Kauf zu nehmen? Ihr ist gar nicht geholfen.

Diemax erwähnt ebenfalls etwas, das viele völlig ausblenden. Lohnnebenkosten. Die sind in Deutschland nun mal sehr hoch und steigen mit den Löhnen. Dazu wird gern vergessen, das säntliche Betriebskosten ebenfalls mit in den Preis einkalkuliert werden müssen. Ein Geschäft, sei es jetzt eine Produktionshalle oder ein kleines Ledengeschäft, muß finanziert werden. Strom und Wasser. Viele klagen über die Preise dafür. Aber auch ein Friseur muß diesen Preis zahlen.

@ camina, das sagte ich doch. Wenn ein ungelernter die gleiche Arbeit macht wie der gelernte Kollege, soll er auch dementsprechend bezahlt werden. Würde man hier Eleos Vorschlag "Bezahlung nach Qualifikation" zu Grunde legen, würde der ungelernte Kollege weniger bekommen als der Gelernte. Das halte ich für falsch. Nicht die Qualifikation sollte das entscheidende Kriterium bei der Entlohnung sein, sondern die geleistete Tätigkeit.
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Fight Ukraine! Fight!

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camina schrieb:: dagegen sollte man aber halten: ein Arbeitnehmer der dasselbe leistet wie ein gelernter Facharbeiter, also durchaus dieselbe Qualifikation aufweist, dieselbe Arbeit zufriedenstellend leistet, der MUSS m.E. den selben Lohn erhalten für diese Dienstleistung dann...ihm ist es gelungen, dass er einen Arbeitgeber gefunden hat, der mit ihm zufrieden ist und ihn entsprechend entlohnt
es gibt ungelernte Kräfte die durch Fleiß und Engagement Firmen aufbauen, Fachleute einstellen um die Gewährleistungen erfüllen zu können und dennoch ungelernte Kräfte ebenso verpflichten und gut bezahlen...es ist die Moral div. Unternehmen, die zur Ausbeutung von Arbeitnehmern führt; nicht immer ist es Existenzgrund!!!!

Ich bin der Ansicht nicht die Ausbildung, sondern die Leistung zählt - warum man den Leistungslohn abgeschafft hat, kann ich nicht nachvollziehen.
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Eleo schrieb:: Hallo Max ! ja warum fährt denn ein Studierter Taxi ? Da stimmt doch was nicht auf dem Arbeitsmarkt.

Er will oder kann nicht von Vater Staat leben. So gibt es noch viele ähnliche Beispiele. Ich meine das ein Fach-

arbeiter,ich nehme mal die Friseure, nicht mit einem Hungerlohn abgespeist wird.Ein ungelernter Arbeitnehmer

kann eben nicht das gleiche wie ein Facharbeiter bekommen,ist meine Meinung.Wozu dann noch lernen?

Ja ,dann kann man fragen wozu brauchen wir Fachkräfte aus dem Ausland wenn unsere eigenen Taxi fahren oder Zeitungen austragen .
Da stimmt doch was nicht . Aber gut ,jeder kann das von seiner Sicht aus sehen was dann richtig ist darüber können wir dann knobeln .
Ich denke mal die Fachkräfte die Taxi fahren oder Zeitungen austragen sind überquallifiziert und für die wird der techniche Fortschritt erst in 20 Jahren Arbeit bringen . Als einfacher Proletarier hatte ich da keine Probleme ,größere Probleme hätte ich wohl mit der Uni gehabt .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

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Herrmann schrieb:: Ja ,dann kann man fragen wozu brauchen wir Fachkräfte aus dem Ausland wenn unsere eigenen Taxi fahren oder Zeitungen austragen .
Da stimmt doch was nicht . Aber gut ,jeder kann das von seiner Sicht aus sehen was dann richtig ist darüber können wir dann knobeln .
Ich denke mal die Fachkräfte die Taxi fahren oder Zeitungen austragen sind überquallifiziert und für die wird der techniche Fortschritt erst in 20 Jahren Arbeit bringen . Als einfacher Proletarier hatte ich da keine Probleme ,größere Probleme hätte ich wohl mit der Uni gehabt .

Du weißt selbst, Fachkraft ist nicht gleich Fachkraft. Während wir Probleme haben Fachkräfte im Bereich Maschinen -und Werkzeugbau zu finden, haben andere Branchen ein Überangebot von Fachkräften. Ich hatte schon mal geschrieben, das ich einen Freund habe der somalische Geschichte und Literatur studiert hat. Er arbeitet als Helfer in der Produktion. Natürlich ist er ein Mensch mit Studienabschluß, aber seine Ausbildung ist nun mal nicht gefragt. Nur weil er als Studierter einen völlig unterqualifizierten Job macht, heißt das nicht das wir ausreichend benötigte Fachkräfte haben.
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Max van Maier schrieb:: Du weißt selbst, Fachkraft ist nicht gleich Fachkraft. Während wir Probleme haben Fachkräfte im Bereich Maschinen -und Werkzeugbau zu finden, haben andere Branchen ein Überangebot von Fachkräften. Ich hatte schon mal geschrieben, das ich einen Freund habe der somalische Geschichte und Literatur studiert hat. Er arbeitet als Helfer in der Produktion. Natürlich ist er ein Mensch mit Studienabschluß, aber seine Ausbildung ist nun mal nicht gefragt. Nur weil er als Studierter einen völlig unterqualifizierten Job macht, heißt das nicht das wir ausreichend benötigte Fachkräfte haben.

Naja Max ,nun könnte ich mal grüne Gedanken haben ,die Industrie schreit nach Fachkräften immer schön rein nach Deutschland und wenn sie dann hier sind
wird gesagt naja dieses Fachwissen wird im Moment nicht gebraucht aber wenn du willst kannste als Hilfsarbeiter arbeiten ansonsten gibt es auch eine Arge,da kann man sich melden .Die Meinung vertreten ,von 1000 Fachkräften werden schon 10 dabei sein die man gebrauchen kann finde ich nicht richtig . Als Manager einer Firma ,
sollten mir Fachkräfte fehlen ,würde ich gezielt im Ausland annoncieren , anscheinend ist dieser Weg zu teuer .
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Herrmann schrieb:: Naja Max ,nun könnte ich mal grüne Gedanken haben ,die Industrie schreit nach Fachkräften immer schön rein nach Deutschland und wenn sie dann hier sind
wird gesagt naja dieses Fachwissen wird im Moment nicht gebraucht aber wenn du willst kannste als Hilfsarbeiter arbeiten ansonsten gibt es auch eine Arge,da kann man sich melden .Die Meinung vertreten ,von 1000 Fachkräften werden schon 10 dabei sein die man gebrauchen kann finde ich nicht richtig . Als Manager einer Firma ,
sollten mir Fachkräfte fehlen ,würde ich gezielt im Ausland annoncieren , anscheinend ist dieser Weg zu teuer .

Ich finde es auch nicht unbedingt toll, wenn x-beliebige Fachkräfte geholt werden. Hier sollte man besser auswählen.

Die Suche im Ausland ist nicht sonderlich teuer. Aber der bürokratische Aufwand, jemanden legal nach Deutschland zu holen, ist sehr hoch.
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Max van Maier schrieb:: @ Eleo, ich möchte deinen ersten Satz etwas ändern: " Ich finde es schäbig, wenn Kunden Preise verlangen, von denen ein Unternehmen keine Löhne zahlen kann, die für einen angemessen Lebensunterhalt reichen."

Ich wurde am Samstag während des Einkaufens Zeuge eines Gespräches von 2 Kundinnen vor einem Discounter. Die Beiden waren furchtbar erbost, ich zitiere: " das die Schweine schon wieder den Preis für Fleisch erhöht hatten". In der Vorwoche kostete die Packung Schnitzel (400 gr) wohl 2,19 €. Diese Woche 2, 39 €. Ich stelle mir hier die Frage, wie sollen alle die an der Produktion dieser Schnitzel beteiligt sind, angemessen entlohnt werden? Bei einem solch niedrigen Preis ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Höhere Löhne bedeuten auch höhere Verbraucherpreise. Sind die Kunden denn bereit diese zu zahlen?

Ich stehe ebenso wie du auf dem Standpunkt, das jeder so bezahlt werden sollte, das er von seiner Hände Arbeit vernünftig leben kann. Solange aber die Geiz-ist-geil-Mentalität bei uns regiert, wird das nicht möglich sein.

Eine Bezahlung entsprechend der Qualifikation lehne ich ab. Es gibt studierte Leute, die als Taxifahrer, Produktionsmitarbeiter oder sonst was arbeiten. Willst du die dann als Architekt, Ingenieur o.ä. entlohnen? Nur weil sie eine hohe Qualifikation haben? Ich bin in der Geschäftsführung eines mittelständischen Unternehmens tätig. Habe weder Abi, geschweige denn das ich einen Studienabschluß habe. Ich habe vor vielen Jahren eine Ausbildung in einem handwerklich technischen Beruf absolviert. Mehr kann ich nicht an Qualifikation vorweisen. Würde man deine Aussage in die Tat umsetzen, wäre ich wahrscheinlich der am schlechtesten bezahlte Prokurist Deutschlands.

Dazu würde ich fragen hast du schon mal an der Kasse beim Discounter schon mal gehandelt ?
Konnteszt du z.B an den schwankenden Butterpreisen in letzten halben jahr was ändren ?

Es ist das Märchen der Händler vor alle der großen Ketten , der Kunde würde das Preosdiktat entscheiden.
Ich habe vor zwei Jahren meinen neuen Fernseher auchg beim fachhä#ndler erworben, da gabe es wenigstes Fachberatung.
Ich habe lange genug als Außndienstler gearbeitet und erlebt bei Jahresgesprächen erlebt wie der Handl die Wirtschaft erpresset (ein Auslistung kann das schon mal zu Pleite führen)

Gast

Max van Maier schrieb:: Ich stimme dir prinzipiell zu, Eleo. Aber dann tritt doch genau das ein, was die Susi hier wunderbar erklärt hat. Man geht zu dem, der billiger ist. So groß ist das Verständnis und die Moral bei vielen Menschen nämlich nicht, das man sagt man geht zu dem der teurer ist, weil er seine Angestellten vernünftig entlohnt.Die Beiträge über das Friseurhandwerk zeigen es doch sehr schön. Wird es teurer, verzichtet man in irgendeiner Art und Weise. Wie ist jetzt der Frisörin geholfen mit dem Mindestlohn, wenn die Kunden nicht bereit sind höhere Preise in Kauf zu nehmen? Ihr ist gar nicht geholfen.

Diemax erwähnt ebenfalls etwas, das viele völlig ausblenden. Lohnnebenkosten. Die sind in Deutschland nun mal sehr hoch und steigen mit den Löhnen. Dazu wird gern vergessen, das säntliche Betriebskosten ebenfalls mit in den Preis einkalkuliert werden müssen. Ein Geschäft, sei es jetzt eine Produktionshalle oder ein kleines Ledengeschäft, muß finanziert werden. Strom und Wasser. Viele klagen über die Preise dafür. Aber auch ein Friseur muß diesen Preis zahlen.

@ camina, das sagte ich doch. Wenn ein ungelernter die gleiche Arbeit macht wie der gelernte Kollege, soll er auch dementsprechend bezahlt werden. Würde man hier Eleos Vorschlag "Bezahlung nach Qualifikation" zu Grunde legen, würde der ungelernte Kollege weniger bekommen als der Gelernte. Das halte ich für falsch. Nicht die Qualifikation sollte das entscheidende Kriterium bei der Entlohnung sein, sondern die geleistete Tätigkeit.

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Die Sache ist doch die, dass viele Menschen gezwungen sind das billigere zu wählen.
Die preise steigen und steigen , die Löhne bzw. Renten stagnieren.
ich habe es schon oft erwähnt, bei mir geht jeder Kassenzettel in den PC und ich ahbe einen genauen Überblick. habe doch zwei Beispiele genannt schornsteinfeger und Heizungsdurchsicht Könnte beim Hundefutter weiter machen. ! Dose vor wenigen Jahre0 , 89 jetzt 1,48.
Salzheringsfilt vor 1 jahr 4, 90 jetzt 6,49 und und und. was denkst du wie viele Leute oich kenne die nur in Billigläden kaufen weil sie müssen.

Gast

Und wenn hier immer von Entlohnung nacj leistung gesprochen wird, wer leistet mehr, eine Altenpflegering oder ein Autobauer der stupide jeden tag Glasscheiben einsetzt oder Räder anschraubt. ich bin überzeugt das kann ich auch nach 2 Stunden Einarbeitungszeit. Und wie sind die Löhne ?

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 10391

Bei Mindestlohn von 8.50EU werden noch mehr Multiunternehmen Produktionen auslagern in Billiglohnländern.Das es den Verbraucher nicht interessiert wie und wo die Waren hergestellt werden hat man gerade in Köln gesehen wo eine bekannte Billig Textilienkette ein Gescháft eröffnet hat, der Laden wurde förmlich gestürmt!Die Unternehmen wissen schon wie sie mit aggresiver Werbung Verbraucher manipuliren und animieren können.Denn diese kommen nicht mehr auf die Idee auf dieses oder jenes verzichten zu wollen.Bestes Beispiel die neue Generation der handys mit apps und noch mehr apps, sie gehen weg wie warme Semmeln, obwohl bestenfalls 20% der Kunden diese apps auch nutzt.Warum muss immer Butter genommen warden wenn es finanziell eng ist? kann man nicht auch eine Woche mal margarine kaufen?Muss immer Fleisch/Fisch auf dem Tisch sein, kann man nicht auch mal schlicht Kartoffelsuppe essen?
Die Grossunternehmen machen auch richtig gut gewinne, doch es sind nicht nur Unternehmer die daran verdienen.Wieviele Deutsche besitzen Aktien und rechnen stets mit Dividenden, wehe die kommen mal nicht.
Das ganze System ist aus verschiedenen Gründen in Schieflage, doch nicht nur die Unternehmer haben den schwarzen Peter.Das Anspruchsdenken von vielen Bürgern trágt dazu bei

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Mecklen schrieb:: Und wenn hier immer von Entlohnung nacj leistung gesprochen wird, wer leistet mehr, eine Altenpflegering oder ein Autobauer der stupide jeden tag Glasscheiben einsetzt oder Räder anschraubt. ich bin überzeugt das kann ich auch nach 2 Stunden Einarbeitungszeit. Und wie sind die Löhne ?

Hi Rudi, ich denke, die Leistung der Monteure kann man in Geld umwandeln,
die Leistung der Pfleger ist unproduktiv also totes Kapital.
Was die Preise betrifft, wir kaufen nur das was wir auch essen, ohne Essen nützt
dir das eingesparte Geld rein Garnichts mehr. Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 938376

Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 938376

Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 75517

Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 99459

Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 700243

Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 92183

Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 547688

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Drum fürchte Gott und scheue niemand.
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I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

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ich bin der Ansicht - man merkt es nicht wenn der Lohn auf 5% erhöht wird - ist die Teuerungsrate mindestens bei 6%. Ich bin der Ansicht die Gewerkschaft als der jetzt größte Feind des Arbeitnehmers, sollte mehr auf die Preisgestaltung achten. Es würde dem Volk mehr helfen als eine Teuerungs-inflationsrate
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Gast

Tourist schrieb:: Hi Rudi, ich denke, die Leistung der Monteure kann man in Geld umwandeln,
die Leistung der Pfleger ist unproduktiv also totes Kapital.
Was die Preise betrifft, wir kaufen nur das was wir auch essen, ohne Essen nützt
dir das eingesparte Geld rein Garnichts mehr.

Was lese ich? Die Leistung der Kranken- und Altenpfleger ist unproduktiv, also totes Kapital? Tourist, weißt Du, wieviel ein Pflegeplatz im Altenheim kostet? Oder ein Krankenhaustag?

Die Meinung kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

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mex schrieb:: ich bin der Ansicht - man merkt es nicht wenn der Lohn auf 5% erhöht wird - ist die Teuerungsrate mindestens bei 6%. Ich bin der Ansicht die Gewerkschaft als der jetzt größte Feind des Arbeitnehmers, sollte mehr auf die Preisgestaltung achten. Es würde dem Volk mehr helfen als eine Teuerungs-inflationsrate

Interessante Vorstellung. Wenn wir demnächst einem Kunden etwas verkaufen möchten, fragen wir erst mal die IG Metall, welcher Preis denen denn angenehm wäre. Rohstoff- und Einkaufspreise, Betriebskosten, Lohn-und Lohnnebenkosten, was hat das schon zu bedeuten bei einer Kalkulation. Die Meinung eines Gewerkschaftsfunktionärs ist da sicher das bessere Argument bei der Preisgestaltung.

Vielleicht kannst du ja erklären, wie du dir das vorstellst? Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 77138

Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 77138

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Max van Maier schrieb:

mex schrieb:: ich bin der Ansicht - man merkt es nicht wenn der Lohn auf 5% erhöht wird - ist die Teuerungsrate mindestens bei 6%. Ich bin der Ansicht die Gewerkschaft als der jetzt größte Feind des Arbeitnehmers, sollte mehr auf die Preisgestaltung achten. Es würde dem Volk mehr helfen als eine Teuerungs-inflationsrate

Interessante Vorstellung. Wenn wir demnächst einem Kunden etwas verkaufen möchten, fragen wir erst mal die IG Metall, welcher Preis denen denn angenehm wäre. Rohstoff- und Einkaufspreise, Betriebskosten, Lohn-und Lohnnebenkosten, was hat das schon zu bedeuten bei einer Kalkulation. Die Meinung eines Gewerkschaftsfunktionärs ist da sicher das bessere Argument bei der Preisgestaltung.

Vielleicht kannst du ja erklären, wie du dir das vorstellst? Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 77138

stimmt, nur was bringt uns eine Lohnerhöhung die der darauf folgende Teuerungsrate nicht gewachsen ist- und die Gewerkschaft war seit je her der schlechteste zahlende Arbeitgeber.
Was errreichen sie denn mit ihren Streiks? die Firmen gehen ins Ausland-- der Zoll musste der Globalisierung weichen- also keine aktive - passive Lohnveredlung mehr.
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Tokoloshe2 schrieb:: Bei Mindestlohn von 8.50EU werden noch mehr Multiunternehmen Produktionen auslagern in Billiglohnländern.Das es den Verbraucher nicht interessiert wie und wo die Waren hergestellt werden hat man gerade in Köln gesehen wo eine bekannte Billig Textilienkette ein Gescháft eröffnet hat, der Laden wurde förmlich gestürmt!Die Unternehmen wissen schon wie sie mit aggresiver Werbung Verbraucher manipuliren und animieren können.Denn diese kommen nicht mehr auf die Idee auf dieses oder jenes verzichten zu wollen.Bestes Beispiel die neue Generation der handys mit apps und noch mehr apps, sie gehen weg wie warme Semmeln, obwohl bestenfalls 20% der Kunden diese apps auch nutzt.Warum muss immer Butter genommen warden wenn es finanziell eng ist? kann man nicht auch eine Woche mal margarine kaufen?Muss immer Fleisch/Fisch auf dem Tisch sein, kann man nicht auch mal schlicht Kartoffelsuppe essen?
Die Grossunternehmen machen auch richtig gut gewinne, doch es sind nicht nur Unternehmer die daran verdienen.Wieviele Deutsche besitzen Aktien und rechnen stets mit Dividenden, wehe die kommen mal nicht.
Das ganze System ist aus verschiedenen Gründen in Schieflage, doch nicht nur die Unternehmer haben den schwarzen Peter.Das Anspruchsdenken von vielen Bürgern trágt dazu bei

" Es ist alles in Schieflage..." das ist der richtige Ausdruck.

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Norma schrieb:

Tourist schrieb:: Hi Rudi, ich denke, die Leistung der Monteure kann man in Geld umwandeln,
die Leistung der Pfleger ist unproduktiv also totes Kapital.
Was die Preise betrifft, wir kaufen nur das was wir auch essen, ohne Essen nützt
dir das eingesparte Geld rein Garnichts mehr.

Was lese ich? Die Leistung der Kranken- und Altenpfleger ist unproduktiv, also totes Kapital? Tourist, weißt Du, wieviel ein Pflegeplatz im Altenheim kostet? Oder ein Krankenhaustag?

Die Meinung kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

werden in diesem Bereich auch soziale Leistungen erbracht? wer ist dafür verantwortlich Und Deutschland streitet über 8.50 € - Seite 3 237592

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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Und Deutschland streitet über 8.50 €

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