Ein Missverständnis war es wohl, doch es öffnete am 9. November 1989 die Mauer.
Im Mittelpunkt stand der DDR-Pressesprecher Günter Schabowski mit einer vom DDR-Fernsehen und Radio live übertragenen internationalen Pressekonferenz.
Der Ministerrat habe beschlossen „heute, äh, eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, äh, über Grenzpunkte der DDR auszureisen.“
Dann sagt er: „Das tritt nach meiner Kenntnis . . .“. Er macht eine Pause, „ist das sofort unverzüglich“.
Was er nicht sagt: DDR-Bürger müssen einen Antrag stellen.
Die „Tagesschau“ meldet: „DDR öffnet Grenzen“. Die Ost-Berliner stürmen die Grenzübergänge Bornholmer Straße, Invalidenstraße und Heinrich-Heine-Straße. Unkontrolliert strömen Tausende in den Westen.
Der beste Verplapperer der Geschichte Deutschlands
.
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)
Gast Gast
Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 09.11.12 11:49
Luna schrieb:
Der beste Verplapperer der Geschichte Deutschlands
Mein Opa hätte heute Geburtstag gehabt. Er hätte sich sicher gefreut über die Wiedervereinigung und hätte es wahrscheinlich nie für möglich gehalten. Leider hat er sie nicht mehr miterlebt.
Tourist verstorben
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 09.11.12 14:00
Daisy Dösig schrieb:
Mein Opa hätte heute Geburtstag gehabt. Er hätte sich sicher gefreut über die Wiedervereinigung und hätte es wahrscheinlich nie für möglich gehalten. Leider hat er sie nicht mehr miterlebt.
...ja Taralein, ich hätte ihm diese Freude gegönnt, viele gingen dahin mit dieser unerfüllten Hoffnung. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Ein Sachse Experte
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 11.11.12 9:50
Das die plötzliche Grenzöffnung (gekommen wäre sie aber so oder so) dadurch geschah das ein Mitglied des Politibüros etwas vo eien Zettel abgelesen hat was er selbt nicht verstand, zeigt doch nur den Zustand der SED Führung.
Was mich jedoch noch mehr stört ist das Schabowski huet schon fast als Held gefeiert wird obwohl er ein genau so großer Verbrecher war wie das ganze Politbüro.
Gast0815 Gast
Thema: Guten Morgen Sachse 11.11.12 10:20
warum ärgert Dich das ? Das ist ein wenig wie beim Fussball. Du kannst 90 Minuten rummrennen , Dich quälen und Dir gelingt kein Tor , Du kannst aber auch 90 Minuten Mitläufer sein , nix grosses tun , in der letzten Minute bekommst Du den Ball zufällig vor die Füsse , schiesst , Tooooor und Du bist der Held.
Kein Mensch feragt Dich dann was vor einer Stunde oder 10 Ninuten war.
Schalck Golodkowsky lebt auch unbehelligt am tegernsee in einer Traunvilla. Aber wenn der ausgepackt hätte sässe heute noch so manchem der Schalk im nacken
Ärgere Dich nicht so ist das Leben.
Ein Sachse Experte
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 11.11.12 10:46
Gast0815 schrieb:
warum ärgert Dich das ? Das ist ein wenig wie beim Fussball. Du kannst 90 Minuten rummrennen , Dich quälen und Dir gelingt kein Tor , Du kannst aber auch 90 Minuten Mitläufer sein , nix grosses tun , in der letzten Minute bekommst Du den Ball zufällig vor die Füsse , schiesst , Tooooor und Du bist der Held.
Kein Mensch feragt Dich dann was vor einer Stunde oder 10 Ninuten war.
Schalck Golodkowsky lebt auch unbehelligt am tegernsee in einer Traunvilla. Aber wenn der ausgepackt hätte sässe heute noch so manchem der Schalk im nacken
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Der Satz mit dem Schalk bringt es auf den Punkt !
Herrmann Foren-Ass
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 11.11.12 13:07
Ja aber es war ja nicht alles schlecht ,es wurde dafür auch viel aufgegeben . Nicht umsonst stand das Volk immer zu 99,9 % hinter dem Politbüro . Wenn ich da so denke an die FDGB Ferienheime an der Ostsee , Urlaub auf der "Völkerfreundschaft " die herzliche Freundschaft mit den Bruderländern ,die billigen Mieten ,das beste Bildungssystem der Welt offen für alle Arbeiter und Bauern , beste medizinische Versorgung ,Igelleistungen bei Ärzten und Praxisgebühren waren Fremdwörter ,die Schere zischen reich und arm war minimal die paar Vorteile die das Politbüro in Wandtlitz hatte dafür hatten sie eine Mauer vor der Haustüre aber das wichtigste war es gab keine Ausbeutung , keine Arbeitslosigkeit jeder hatte ein ausreichendes Einkommen welches erheblich über den Existenzminimum lag .Und ich kanns manchmal nicht mehr hören, ehrlich, braucht man unbedingt Bananen zum Leben ? Man hätte dem Politbüro mehr Zeit geben müssen so wie wie wir jetzt Griechenland bei der Verschuldung Zeit geben müssen, aus Ruinen auferstanden, da kann man nicht in 40 Jahren alles haben .Und wer weiß schon wie die DDR heute dastehen würde bei den heutigen Mißständen in der Bundesrepublik wäre von Seiten der DDR die Mauer wieder berechtigt weil 6 bis 7 Millionen Hartz IVler und Arbeitslose Westdeutsche in die DDR geflüchtet wären da ist ein Staat schnell überfordert . Nun müssen wir halt gemeinsam durch das Tief ,packen wir`s an . Heute haben wir freie Fahrt für freie Bürger nur ganz ohne Kontrollen geht es auch nicht ,mußte leztens wieder einige Euro zahlen auf der Fahrt nach Weimar am Hermsdorfer Kreuz nur weil ich ganz minimal etwas zu schnell war . Naja manchmal sollte man bei der Arbeit etwas bummeln und warten bis der Fortschritt einen überholt . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche
Luna Admin
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 11.11.12 16:10
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] na ja schade man hätte es dir gewünscht, die Kommentare hätte ich dann jetzt gerne mal gelesen. .
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Stino Spezi
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 11.11.12 18:51
Gast0815 schrieb:
Schalck Golodkowsky lebt auch unbehelligt am tegernsee in einer Traunvilla. Aber wenn der ausgepackt hätte sässe heute noch so manchem der Schalk im nacken
Und gerade weil er nicht ausgepackt hat, lebt er heute glücklich und zufrieden in seiner Traumvilla......... .
Lieber eine gesunde Verdorbenheit, als eine verdorbene Gesundheit[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Herrmann Foren-Ass
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 11.11.12 19:40
Stino schrieb:
Und gerade weil er nicht ausgepackt hat, lebt er heute glücklich und zufrieden in seiner Traumvilla.........
Verstehe ich jetzt nicht ,der Mann hat doch seinen Staat gedient und der hat ihn gut bezahlt und sollte er schlauer gewesen sein wie eine ganze Regierung eines Staates und er es fertig gebracht hat auch noch Kapitalisten reihenweise auszutricksen dann zeugt das doch von höchster Intelligenz und seit wann ist Intelligenz verwerflich ? Bei so einer Beurteilung ist Neid oft die treibende Kraft . Ich wollte ich hätte sowas auch zustande gebracht ,Eure Meinung über mich wäre mir wurscht .
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Gloria 4 Gast
Thema: sind ja nicht unbedingt Helden 11.11.12 19:42
wenn sie Ihre Intelligenz mißbrauchen. Aber heute ist das ja egal.
mex verstorben
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Thema: 9.11.1989 27.01.13 17:55
warum ist die Mauer eigentlich gefallen? war es ein Versehen oder war es Absicht .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.
Diemax Experte
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 27.01.13 18:23
Ich würde mal schreiben es war reif......
Die DDR-Wirtschaft war nicht mehr zu halten, die Regierung war nicht mehr handlungsfähig da sogar Gorbi sich von Ihnne abwante und nur noch den Schein warte. Er hatte nämlich in seiner UdSSR erkannt das er gegen den Kapitalismus noch nicht ankam und die Thesen von Lenin nur Utopie waren denn um die sozialistische Idiologie aufrecht erhalten zu können musste man zu viel in die Rüstung stecken und konnte sich somit nicht auf das Wesendliche konzentrieren.
Sie wollten nach aussen hin die stärksten Waffen, die schnellsten im Weltall sein das ging natürlich auf Kosten der Wirtschaft genau wie in Amerika nur dort haben ja die Menschen uneinschränkte Demokratie und ihre Freiheit, die haben ja bis heute nicht begriffen das es auch anders gehen kann als Krieg zu führen und fürs Vaterland zu sterben.
Es waren nicht die Menschen mit ihren Kerzen, das wollen wir nur glauben, es waren die Regierungen selbst die im Hinterstübchen den Zusammenbruch zu liessen weil es nicht mehr anders ging denn es ging ja nicht um Hunger und Elend sondern um wirklich so leben können wie ihre Brüder und Schwestern im Westen unserer aller Heimat denn wir haben ja alle den Krieg verloren.
Vielelcht wollten aber die drei westlichen Siegermächte nicht mehr das Schaufenster BRD aufrechterhalten....!!!!!
Genau werden wir es wohl nie erfahren denn es ging alles auf einmal hoplahop......
Nur meine Meinung und wie ich es erleben konnte.
.
L.G. Diemax
mex verstorben
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 27.01.13 18:54
ich habe gelesen das der Mauerfall auf einen Irrtum zurückzuführen sei, es wird begründet Güter Schabowski hatte im Zentralkomitee referiert, um 19:00 uhr wurde er von einem Journalisten zum neuen Reisegesetz befragt, seine Antwort wird wohl in die Geschichte eingehen " Wir haben uns entschlossen eine Reglung zu treffen dass es jedem Bürger möglich macht auszureisen " auf die weitere Frage wann das so sei antwortete er " Nach meiner Kenntnis unverzüglich " danach stürmten Zehntausende zum Kontrollpunkt und forderten die Aufhebung
Gelesen in: TV- Hören und sehen - 8.2 2013 Seite 19 .
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Gast0815 Gast
Thema: so war es ja 27.01.13 18:59
das hatte Luna schon mal irgendwo gut erklärt .....ab 3.10.oder so .
Diemax Experte
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 27.01.13 19:31
mex, ich dachte du meintest den wirklichen Fall der Mauer.
Am besagten Abend wurde doch nur auf die Frage geantwortet das unverzüglich jeder ausreisen kann, das damit gleich ganz Berlin losrannte hatte keiner voraussehen können, die Grenzer waren ja überfordert und wussten gar nicht wie ihnen geschah da konnte man ja bloss froh gewesen sein das keiner die Nerven verloren hat und in die Massen reingeballert hat.
Durch diese Worte blieb ja nun gar kein Spielraum mehr, ich kann mir aber vorstellen das dieser Reporter zu dieser Frage im Vorfeld instroalisiert wurde.
Das aber irgend etwas passieren musste war den Schergen der DDR schon vorher klar.
Was meinste wohl was passiert wenn z.B. Herr Brüderle sagt ihr könnt alle 10 Tage umsonst S-Bahn fahren dann würde doch auch jeder den Mann ernst nehmen und nicht erst nachfragen ob es stimmt. .
L.G. Diemax
mex verstorben
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 27.01.13 19:52
Diemax schrieb:
mex, ich dachte du meintest den wirklichen Fall der Mauer.
Am besagten Abend wurde doch nur auf die Frage geantwortet das unverzüglich jeder ausreisen kann, das damit gleich ganz Berlin losrannte hatte keiner voraussehen können, die Grenzer waren ja überfordert und wussten gar nicht wie ihnen geschah da konnte man ja bloss froh gewesen sein das keiner die Nerven verloren hat und in die Massen reingeballert hat.
Durch diese Worte blieb ja nun gar kein Spielraum mehr, ich kann mir aber vorstellen das dieser Reporter zu dieser Frage im Vorfeld instroalisiert wurde.
Das aber irgend etwas passieren musste war den Schergen der DDR schon vorher klar.
Was meinste wohl was passiert wenn z.B. Herr Brüderle sagt ihr könnt alle 10 Tage umsonst S-Bahn fahren dann würde doch auch jeder den Mann ernst nehmen und nicht erst nachfragen ob es stimmt.
Schreibe mir mal- ich könnte auf deine Kosten einen Flug in die USA machen- ich glaube ich würde nicht lange fragen ob es stimmt .
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Diemax Experte
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 27.01.13 19:55
So ist es mex, die Menschen sind ganz schnell zu Sachen bereit wenn sie in ihr Konzept passen. .
L.G. Diemax
palim Forengigant/in
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 27.01.13 20:04
Ich finde, wir sollten nicht mehr darüber grübeln warum es so ist und ob es gut ist, sondern uns darüber freuen. Wir waren Zeugen eines bedeutenden historischen Ereignisses. Das ist für mich wichtig. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock
mex verstorben
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 27.01.13 20:07
palim schrieb:
Ich finde, wir sollten nicht mehr darüber grübeln warum es so ist und ob es gut ist, sondern uns darüber freuen. Wir waren Zeugen eines bedeutenden historischen Ereignisses. Das ist für mich wichtig. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
das war doch nicht negativ- und über gute Ereignisse kann man doch schreiben .
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Crapule Foren-Ass
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 27.01.13 21:19
Ein Sachse schrieb:
Das die plötzliche Grenzöffnung (gekommen wäre sie aber so oder so) dadurch geschah das ein Mitglied des Politibüros etwas vo eien Zettel abgelesen hat was er selbt nicht verstand, zeigt doch nur den Zustand der SED Führung.
Was mich jedoch noch mehr stört ist das Schabowski huet schon fast als Held gefeiert wird obwohl er ein genau so großer Verbrecher war wie das ganze Politbüro.
Hallo Ein Sachse,
Da gebe ich Dir recht.
Gruß Oli .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius.
Crapule Foren-Ass
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 09.11.14 10:34
Vor 25 Jahren ist die Mauer gefallen. Ein Fest für Deutschland! Und alle feiern mit – die Linken, die Sozis, die Christdemokraten, die Grünen, die Kirchen, die Medien, die Bürger. Ein Fest für Deutschland? Alle waren schließlich immer für die Wiedervereinigung. Ein Hundsfott, der daran erinnert, daß die Diskussion im Westen längst in andere Fahrwasser geraten war:
Von Peter Helmes.
Niemand will sich heute mehr erinnern, daß Sozis aller Schattierungen, allen voran ein gewisser Egon Bahr, Oskar Lafontaine und der liebe Gott der Sozialdemokraten, Willy Brandt, noch kurz vor dem Mauerfall vor der „Illusion Wiedervereinigung“ warnten und den „Realismus von zwei deutschen Staaten“ praktizierten. Kein Wort davon, daß „die Träume von der Wiedervereinigung“ bei den Grünen als längst überholt bezeichnet wurden. Und auch keine Notiz davon, daß selbst in den Unionsparteien diejenigen belächelt, ja verhöhnt wurden, die noch an die Einheit Deutschlands glaubten. (Auch der Autor dieses Artikels hat viel Spott darüber ertragen müssen.)
Heute – in einer völligen Verdrehung der Tatsachen – ist alles „rechtsradikal“, was der Erhaltung Deutschlands als „Vaterland“, eines gesunden Patriotismus, einer Verantwortung gegenüber dem Deutschen Volk, seiner tradierten Werte und seiner ethischen Identität und einer sozialverantwortungsbewußten Wirtschaftspolitik dient.
Die Linken – Gewinner des Mauerfalls
Die Linken feiern mit, weil sie die größten Profiteure des Mauerfalls sind. Ohne sie und die Verbrechen ihrer Parteiväter hätte das Volk des Arbeiter- und Bauernstaates nicht in Scharen „rübergemacht“. Hier, im Westen, dürfen die Bonzen von einst die „Wohltaten des Kapitalismus“ genießen, aber weiterhin ihren alten Träumen nachhängen. Viele von ihnen, besonders in Führungspositionen, wurden von der westdeutschen Administration übernommen, ihre Renten können sie ungekürzt genießen. Und setzen gerade an, die Regierung eines der traditionsreichsten neuen Bundesländer zu übernehmen, Thüringen. Für „schämen“ ist da kein Raum.
Kurz, feiern lassen sich alle. „Wir waren ja schließlich alle und immer für die Überwindung von Mauer und Stacheldraht.“ Ja, einigen gelang es tatsächlich, diese unmenschlichen Hürden zu überwinden: den „Ostzonen-Flüchtlingen“ (so heißen sie gesetzlich immer noch), den entrechteten Ausgewiesenen, den Freigekauften. Sie haben durch ihre Flucht, durch ihre Unterdrückung und durch ihre Existenzvernichtung Zeugnis ablegen können von der Unmenschlichkeit des Systems.
Unter Totalverlust von Hab und Gut, unter schmerzlicher Trennung von Familie, Freunden und Nachbarn haben Sie die Mauer überwunden und mußten hier, im freien Deutschland, sehen, wie sie zurechtkommen konnten. Während die Funktionäre dieses Systems nach der Wiedervereinigung bestens belohnt wurden, erhielten diese Flüchtlinge zum „Lohn“ eine Kürzung ihres Rentenanspruches – ohne Gesetzesgrundlage, ohne vorherige Information, ohne Behördenbescheid. Ausgeführt von Beamten im Sozialministerium, die früher in ähnlichen Positionen in ostdeutschen Ministerien tätig waren. Die, gegen die sie protestiert hatten und wegen derer sie unter Einsatz ihres Lebens die „DDR“ verlassen hatten, entschieden jetzt über ihre Renten. Mit dem Segen des Deutschen Bundestages. Ob ihnen jetzt nach feiern zumute ist, darf man füglich bezweifeln.
„Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit“
Es ist schon tragisch, nein zynisch: Die Befehlshaber von einst, die alten SED-Bonzen – Herren über willkürliche Verhaftungen, Folter, Schießbefehl und Existenzvernichtung – genießen heute hohe Pensionen und Renten auf Westniveau. Ihren Opfern werden die Rentenansprüche gekürzt. Ihr Kampf gegen Willkür und Unrechtsstaat wurde mit Willkür und Unrecht beantwortet – und das alles unter dem Siegel des „Rechtsstaates“.
In Deutschland gibt es die gesetzliche Möglichkeit, Bürgern bei „Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit“ z. B. die Rente zu kürzen. Ein ehemaliger Nazi-Funktionär klagt derzeit. Hat je jemand versucht, den Schergen des SED-Staates wegen „Verstoßes gegen die Grundsätze der Menschlichkeit“ die Rente zu kürzen?
Da wirkt das Wort des stellv. Vorsitzenden der CDU/CSU- Fraktion, Vaatz, wie Hohn: „Jenen, denen Freiheit wichtiger war als Geld und Gut, Heimat und die Nähe zu Freunden, ist viel zu verdanken. Ohne sie wäre uns die DDR erhalten geblieben“ (Tagesspiegel 30.9.99). Grund zum Feiern?
Neue DDR-Verklärung
Wer und was den Untergang der „DDR“ eingeleitet hat, diese Geschichte hat viele Väter (und Mütter), auch unsere „Bürgerrechtler“ um Merkel und Gauck. Da wird die Geschichte verdreht, da wird tägliche DDR-Verklärung betrieben, da sehnt man sich nach den geradezu paradiesischen Zuständen im „anderen Teil Deutschlands“ zurück. Ostalgie! Das „Fest des Mauerfalls“ ermöglicht ein angemessenes Gedenken an das SED-Unrechtsregime. Das gebietet vor allem der Respekt vor den Opfern des DDR-Regimes: die zahlreichen Toten an der Grenze und die ca. 150.000 Menschen, die aus politischen Gründen inhaftiert waren oder deren Kinder zwangsadoptiert wurden, sowie die rund 200.000 Flüchtlinge und Abgeschobenen. Wir sind den Opfern schuldig, die Erinnerung daran jederzeit wach zu halten, auch und gerade in Verantwortung für zukünftiges Handeln.
Die Menschen früher kämpften vor allem für Meinungsfreiheit, weniger für mehr Geld. Heute reden alle eher von Geld. Sachwert schlägt ideellen Wert. Daß unsere Meinungsbildung manipuliert wird, interessiert scheinbar niemanden.
Viele Bundesbürger waren nie in der DDR, konnten aber durch intensive Berichte in den Medien zumindest eine grobe Ahnung vom Leben im anderen Deutschland haben. Auch daß es da die Stasi gab, wußte man. Was aber dieser Geheimdienst, der ja auch Staatspolizei und Anklagebehörde in einem war, an Grauenhaftem angerichtet hat, das erfuhr die westliche Öffentlichkeit oft nur bruchstückweise – durch Berichte von Menschen, denen die Flucht gelungen war. Durch DDR-Bürger, die aus der Haft freigekauft wurden.
Dank beherzter Menschen, die in den letzten Atemzügen des DDR-Regimes die Stasi-Zentrale gestürmt und damit wahre Berge von Akten vor der Vernichtung bewahrt haben, können wir nun sehr oft bis ins kleinste Detail nachvollziehen, wie die Stasi gearbeitet hat. Aber wir lassen zu, daß ehemalige Stasi-Mitarbeiter noch heute in der „Gauck (Jahn)-Behörde“ die alten Akten sichten. Da wird der Bock zum Gärtner. Grund zum Feiern?
Erinnerung an die DDR hat folkloristische Züge
Wir erfahren, wie die Stasi verdeckt auch bei uns aktiv war. Und wir erkennen die Aufklärung über den monströsen Geheimdienst der DDR. Das zwingt uns, offen und engagiert für ein Staatssystem einzutreten, in dem flächendeckende und lückenlose Überwachung bis in den privatesten Winkel, in dem Bespitzelung und absolut inhumane Verfolgung von Andersdenkenden bis hin zur Existenzvernichtung nicht möglich ist. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Der Überwachungsstaat floriert, unterstützt von modernsten Techniken.
Ich habe manchmal den Eindruck, daß die Erinnerung an die DDR – je länger ihr Ende zurückliegt – gerade bei uns, in den alten Bundesländern, fast schon folkloristische Züge annimmt. Wir sind gerührt, wenn ein stinkender Trabi-Oldtimer an uns vorbeiknattert. Wir amüsieren uns, wenn wir alte Bilder sehen, auf denen der Staatsratsvorsitzende Honecker dem großen Bruder Breschnew einen kaum enden wollenden Kuss auf die Lippen drückt. Wir erinnern uns an die Weihnachtspakete, die unsere Familien nach drüben geschickt haben – und an den Christstollen, der als Dankeschön zurückkam. Und oft wissen wir gar nicht, was wir entgegnen sollen, wenn uns jemand sagt, daß in der DDR ja nicht alles schlecht war.
Ein Unrechtsstaat
Versuchen wir wenigstens, uns ein klares Bild von der DDR zu machen:
– Ein System, das nur scheinbar alle in Ruhe ließ, die klaglos mitgemacht haben.
– Ein System, das rücksichtslos gegen den leisesten Widerspruch vorgegangen ist.
– Ein System, das gnadenlos gegen alle war, die offen sagten, was ihnen am sogenannten Arbeiter- und Bauernstaat nicht gefiel.
– Ein System, das klare Züge von Verfolgungswahn gezeigt hat.
– Ein System, das seinen eigenen Bürgerinnen und Bürgern nicht über den Weg getraut hat.
– Ein System, das das Wort „demokratisch“ wie zum Hohn in seinem Staatsnamen geführt hat.
Erinnern wir uns stets daran, was ein Unrechtssystem anrichtet! Das ist die Lehre aus dem Mauerfall. Am Tage des Mauerfalls dürfen wir das Wort vom „Unrechtsstaat“ frei benutzen, auch wenn gerade in diesen Tagen (siehe Thüringen) manche versuchen, sich daran vorbeizudrücken. Diese Wahrheit aber müssen die Funktionäre ertragen: Die DDR war ein Unrechtsstaat! Jedes, aber auch wirklich jedes „Recht“, das es in diesem System gab, konnte verbogen, geleugnet, mißbraucht werden oder existierte erst gar nicht. Zu jeder Zeit und ohne jede wirkliche einklagbare Begründung. Was kann es mehr an Unrecht geben?
Manche versuchen, die Erinnerung an die DDR auf einen Level mit der Erinnerung an den ohne Zweifel politisch indoktrinierten Alltag in der DDR oder gar an „Fit“ und „Rotkäppchen-Sekt“ zu stellen. Das ist eine unzulässige Verharmlosung und wird dem menschenverachtenden Umgang mit den Häftlingen der Stasi nicht gerecht. Das Leiden der Betroffenen wird damit bagatellisiert und marginalisiert.
Da wirkt es wie ein Hohn, nein, da ist es offene Verhöhnung, wenn die Linken-Chefin Katja Kipping einen neuen „Aufstand der Anständigen“ fordert, wenn es um die Krawalle bei der Demonstration „Hooligans gegen Salafisten“ in Köln geht, für die sie die AfD mitverantwortlich macht. „Solange Hooligans in Nadelstreifen wie die aus der AfD das politische Klima mit rechten und ausländerfeindlichen Parolen vergiften, muß man sich nicht wundern, wenn sich rechte Gewaltbanden ermutigt fühlen“, sagte Kipping der Neuen Osnabrücker Zeitung. Es brauche nun ein Bündnis über die Parteigrenzen hinweg, „das sich nicht nur der rechten Gewalt, sondern auch dem demagogischen Gift der AfD entgegenstellt“, forderte die Linken-Chefin. Gefragt sei ein neuer „Aufstand der Anständigen“. Diesen „Aufstand der Anständigen“ müßte es heute gegen das Auftreten der Linkspartei geben.
Frau Kipping, den echten „Aufstand der Anständigen“ gab es vor 25 Jahren, als mit Menschen Ihres Schlages abgerechnet wurde. Wer erlaubt Ihnen die Frechheit, heute von „Anständigen“ zu reden, wenn viele in Ihrer Partei sich nicht einmal zu den Untaten des einstigen Unterdrückungsregimes bekennen wollen?
25 Jahre Mauerfall? Und die Linke fordert schon wieder ein neues Deutschland. Ist das Sankt-Martins-Fest eine Zumutung für Muslime und muß aus Schulen und Kindergärten verschwinden?, fragen die SED-Nachfolger. Diese Forderung erhob tatsächlich die NRW-Linke. Der Vorsitzende der Linkspartei in NRW bezeichnete das Fest in der “Rheinischen Post” als diskriminierend für den muslimischen Kulturkreis (Die Welt 7.11.14). 25 Jahre Mauerfall – ein Fest?
Thüringen: Stasi in die Koalition?
Und die Mauerfall-Profiteure legen noch eins drauf: Bei den Debatten um Rot-Rot-Grün in Thüringen geht es auch um die Vergangenheit: Zwei Stasi-belastete Abgeordnete der Linken sitzen seit 2004 im dortigen Landtag. In der DDR waren sie Inoffizielle Mitarbeiter für die Staatssicherheit (Kuschel) beziehungsweise für die politische Kriminalpolizei (Leukefeld).
Werner Schulz, Mitbegründer von Bündnis 90 und langjähriger Bundes- und Europaabgeordneter, warnte im Zusammenhang mit Kuschel und Leukefeld: „Da hätten zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung zwei Ex-Stasi-Mitarbeiter das letzte Wort in einer Koalition. Der Ruf der friedlichen Revolution war aber nicht „Stasi an die Macht“!
Offiziell gelten Kuschel und Leukefeld als „parlamentsunwürdig“. So hat sie ein Landtagsgremium eingestuft, das sich mit ihrer Stasi-Vergangenheit beschäftigte. Beide lieferten Informationen auch über ausreisewillige Personen. Die mußten dann mit Repressalien rechnen. Und nun sollen sie eine kommunistisch geführte Regierung in Thüringen mittragen dürfen. 25 Jahre Mauerfall – ein Fest für Deutschland?
Der bevormundete Bürger – Die „BRD“ als eine „DDR light“
Die Entwicklung unseres Landes, 25 Jahre nach dem Mauerfall, muß beängstigen. Linke erobern das Land. Die DDR feiert fröhliche Urstände. Der (sozialistische) Auftrag lautet unüberhörbar: „Von der Wiege bis zur Bahre – der bevormundete Mensch!“ Der Staat wird alles richten – und tötet damit jede individuelle Initiative. Erziehung und Bildung, Krankenversicherung und Rente – der Staat macht´s. Auch 25 Jahre Mauerfall haben nichts daran geändert. Linker Mehltau legt sich übers Land. Uns wird vorgeschrieben, was wir zu tun und zu lassen haben.
Linke haben unser Land ergriffen
Die Altkader und deren Erben verschweigen systematisch die ungeheuren Verbrechen in der Vergangenheit, die im Namen des Sozialismus begangen wurden. Der Sozialismus ist – nach dem Islam – die zweitgenozidärste Ideologie der Menschheitsgeschichte (Hans Meiser: “Völkermorde vom Altertums bis zur Gegenwart”). Binnen eines einzigen Jahrhunderts haben Sozialisten ein wahres Massaker angerichtet. Über 130 Millionen Menschen mußten dort, wo der Sozialismus herrschte oder um seine Macht rang, ihr Leben lassen.
Kein Wort davon seitens unserer deutschen Sozialisten, die – ob in Gestalt der Linkspartei, der Grünen, der Gewerkschaftsfunktionäre oder weiter Teil der SPD – ihre täglichen Ablenkungsmanöver, den “Kampf gegen rechts”, führen, der in Wirklichkeit ein Kampf gegen Meinungsfreiheit, gegen Kritik an Linken, gegen die politische Mitte als Ganzes ist.
Erfolgreiches Täuschungsmanöver
Wo Linke an die Macht kommen, verbieten sie sofort das, für das sie bislang gekämpft haben und dafür Massen gewinnen konnten. Gut festzumachen an den Usancen im untergegangenen Pankower „Arbeiter- und Bauern-Paradies“:
In der DDR war z. B. Folgendes verboten: 1. Schwulenverherrlichung 2. Massenimmigration 3. Multikulti 4. Dauerndes Bleiberecht für Gastarbeiter (inklusive des Rechts für Gastarbeiter, dort Kinder zu bekommen und Familien zu gründen. Vietnamesinnen, die als Gastarbeiterinnen Kinder bekamen, wurden umgehend zurückgeschickt.) 5. Bildung von Interessenvertretungen von Gastarbeitern 6. Einführung der Islamischen Religion als Glaubensgemeinschaft und anderer bisher nicht in der DDR existierender Glaubensgemeinschaften und Kulte 7. Freimaurerei 8. Organisierter Feminismus 9. „Frankfurter Schule“ 10. Gender Mainstreaming 11. Frühsexualisierung der Jugendlichen 12. Kindesmißbrauch 13. Freies Publizieren (ein Autor dufte nur veröffentlichen, wenn er Mitglied des DDR-Schriftstellerverbandes war, und Journalist sein, wenn er Mitglied des DDR-Journalistenverbandes war). 14. Freies Reisen in demokratische Länder für alle Bürger, die keine staatliche Reisekadererlaubnis bekamen (diese erhielten nur besonders staatshörige Personen wie z. B. Frau Merkel oder Herr Gauck). 15. Nichtstaatliche Kindergärten 16. „Linke Gruppierungen“ außerhalb der staatlich kontrollierten und zugelassenen wie FDJ, Junge Pioniere und so weiter. Das also war (und ist) „links“? Das gelobte Land, in dem bald Multikulti-Deutsche die „alten“ Deutschen ablösen. War, ist das der Weg in die Freiheit, den sich die ehemaligen „Brüder und Schwestern drüben“ gewünscht hatten? Auch diese bitteren Wahrheiten gehören zum „Fest des Mauerfalls“.
Lassen Sie uns ´mal innehalten und fragen: In welches Land sind die Flüchtlinge, die Abgeschobenen, die Freigekauften gekommen?
Die Diktatur, die sie überwunden glaubten, lebt in Teilen wieder auf und funktioniert nach denselben Herrschafts- (und Mißwirtschafts-)Regeln in unserem Land, von dem viele noch glauben, es sei ein demokratisches. Doch de facto haben Linke längst die Macht. Sie beherrschen unangefochten die veröffentlichte Meinung und damit das Denken und Wahlverhalten eines Großteils der Deutschen, sie haben die Macht, jeden – und wie nun auch der letzte Deutsche begriffen hat, selbst Bundespräsidenten, Ministerpräsidenten – und sowieso jeden sonstigen Spitzenpolitiker, der virtuellen Guillotine anheimzugeben und zu vernichten.
So belügen Linke uns Deutsche über ihre wahren Absichten. Und sie haben die absolute, die unumschränkte Informationshoheit. Sie definieren, welche Nachrichten wo, wann und in welcher Interpretation geliefert werden. Es gilt dabei sicherzustellen, daß der Souverän, der scheinbare und längst entmachtete Herrscher jeder funktionierenden Demokratie, in die gewünschte Richtung gelenkt wird. Diesen Souverän betrügen und belügen sie mit Hilfe der Medien, die – ebenfalls überwiegend links ausgerichtet – sich mit der Politik verbündet haben.
Karl Marx lebt
25 Jahre Mauerfall – und Karl Marx lebt. Brave Bürger der „DDR“ haben gegen den Arbeiter- und Bauernstaat demonstriert. Sie haben sich gegen Karl Marx gewandt – und haben Karl Marx bekommen. Nach ihm sind nach wie vor unzählige Straßen und Plätze benannt, und überall stehen Denkmäler. Seinen Kritikern wurden in diesem „neuen, wiedervereinigten Deutschland“ keine Denkmäler errichtet, keine Plätze nach ihnen benannt.
Um nicht mißverstanden zu werden: Der Fall der Mauer war ein epochales Ereignis, ein Geschenk für unsere Nation. Aber nur die wenigsten, die sich nun den Verdienstorden ans Revers heften, waren die wirklichen Helden dieses historischen Vorganges. Über die wahren Helden spricht man nicht – die Mauertoten, die Flüchtlinge, die Häftlinge. Stattdessen wächst eine neue DDR-Verklärung heran, die den Opfern Hohn spricht.
Ja, 25 Jahre Mauerfall – ein Fest für Deutschland! Aber auch ein Grund innezuhalten. .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius.
Diemax Experte
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 09.11.14 12:02
Hallo Oli,
deine Sicht der Dinge, gut herausgearbeitet....
Wir hatten eine Diktatur ob nun von einem rechten oder linken Diktator ausgeübt ist egal eine Diktatur bleibt eine Diktatur....
Marx hat nur eine Theorie aufgestellt die Lenin mit der SU umgestzt hatt und wenn A:H: dieses Land in Ruhe gelassen hätte wären allle anderen Länder davon verschont geblieben, es war aber nun mal so das wir Deutschen den Krieg verloren haben und die Menschen der SU gemeinsam mit den Westalliirten den Krieg gewonnen haben.
Wem willst du nun einen Vorwurf machen das sich die Arbeiter und Bauern gemeinsam mit der Intiligenz versucht haben das Beste daraus zu machen, es hat nicht geklappt weil eben nicht nur die Diktatur des Proletariats daran Schuld war sondern auch die äusseren Umstände.
Zwei so unterschiedliche Systeme können nicht nebeneinander existieren, wir wissen nicht wie lange der Kapitalismus leben wird das konnten die Steinzeitmenschen auch nicht. Das in der DDR viel Unrecht geschehen ist hat nichts mit den Gesetzen zu tun sondern wie sie ausgelegt wurden, wir haben heute auch gute Gesetze und doch kann man sie ziehen wie ein Gummiband.
Ich möchte die DDR so wie sie war nie wieder haben denn so geht man mit Menschen nicht um, ich bin aber auch heute mit vielem nicht einverstanden und kann es trotzdem nicht ändern und fliehen???? Wohin, wo ist es besser, es gibt nichts besseres wie zur Zeit Deutschland aber wie lange kann dieses Gefilde noch halten, war die westliche Wirtschaft nicht vor 1989 schon mal sehr tief im Keller?????
Ich feiere nicht, baue sie aber auch nicht wieder auf sondern nehme die Dinge wie sie sind ohne Bromborium.....
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L.G. Diemax
SusiSorglos Routinier
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Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 09.11.14 12:10
Hat eigentlich jemand den Film "Bornholmer Straße" gesehen? Wenn ja, wie ist Eure Meinung dazu? .
Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint. Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30497
Thema: Re: 9.11.1989 - Mauerfall 09.11.14 12:49
SusiSorglos schrieb:
Hat eigentlich jemand den Film "Bornholmer Straße" gesehen? Wenn ja, wie ist Eure Meinung dazu?
Hallo Susi,
ja, das war Deutsche Geschichte witzig erzählt. Sehr gut Charly Hübner.
Gruß Oli .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".