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| Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets | |
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Autor | Nachricht |
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Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets 18.11.14 20:45 | |
| - Zitat :
- Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets
Entsetzen in Jerusalem: Überlebende schildern, was sich am Morgen in einer Synagoge zutrug. Der Staat kündigt Härte an, die Menschen rechnen mit Krieg. von
Notfallhelfer waschen nach dem Anschlag das Blut von der Straße in Jerusalem. | © Ammar Awad/Reuters
Auf dem Weg zum Tatort wird der Taxifahrer immer lauter: "Es passiert jetzt jede Woche!", ruft er und nimmt die Hände vom Lenkrad, auf den Verkehr achtet er längst nicht mehr: "Diese verdammte Religion."
Vor der Synagoge im Stadtteil Har Nof ist das Flatterband der Polizei heruntergerissen, es hat der Aufregung der Anwohner nicht standgehalten. Nur den Eingang des Bethauses aus Sandstein versperrten die Beamten, auf der Straße davor drängen sich die Menschen. Blutflecken auf der Straße zeigen die qualvolle Flucht eines Verletzten, achtlos laufen Anwohner und Journalisten über sie hinweg. Dann beginnen Gläubige und Polizisten, das Blut mit Wasser aus Plastikflaschen zu entfernen.
Am frühen Morgen waren zwei palästinensische Terroristen in der Synagoge auf die Gläubigen losgegangen, bewaffnet mit einem Revolver, großen Messern und einer Axt. Vier Israelis starben. Nach Angaben der Polizei hatten sie neben der israelischen auch eine zweite ausländische Staatsbürgerschaft: Drei waren auch US-Bürger, einer hatte auch einen britischen Pass.
Acht weitere Personen wurden verletzt, vier von ihnen schwer. In einem Schusswechsel mit der herbeigerufenen Polizei starben auch die Angreifer. Laut der israelischen Zeitung Haaretz riefen nach der Tat einige rechte Protestler vor der Synagoge "Tod den Arabern" und forderten Rache.
Die zwei Attentäter wurden erschossen ,Netanjahu lässt die Häuser der Attenäter dem Erdboden gleichmachen . Also ich kann mir nicht helfen, wann endlich erlässt die EU Wirtschaftssanktionen gegen Israel und die Palästinenser ? Man muß diese beiden an den Verhandlungstisch zwingen .So kann das ja nun nicht weitergehen .Entwicklungshilfe muß natürlich auch gestoppt werden . Wirtschaftlich kann man die ja eher ausbluten als Russland . Der zahnlose Tiger EU traut sich nicht . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets 18.11.14 21:36 | |
| Dazu möchte ich nur eines sagen:
Kirchen, Moscheen, Synagogen und alle anderen Arten von Häusern, in den gebetet wird - zu wem auch immer - sind für Attentate tabu.
Gewalt wird immer neue Gewalt heraufbeschwören. |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets 18.11.14 23:43 | |
| - Herrmann schrieb:
Die zwei Attentäter wurden erschossen ,Netanjahu lässt die Häuser der Attenäter dem Erdboden gleichmachen . Also ich kann mir nicht helfen, wann endlich erlässt die EU Wirtschaftssanktionen gegen Israel und die Palästinenser ? Man muß diese beiden an den Verhandlungstisch zwingen .So kann das ja nun nicht weitergehen Das ist in Nahost so eine Sache mit dem Friedenswillen und eventueller westlicher Annäherung. 1981 wurde der Muslim Anwar Sadat von Islamisten ermordet und 1995 der Israeli Rabin von einem religiösen Fanatiker erschossen. Der Friedenswille wurde beiden zum Verhängnis. Menschen wie Sadat und auch Rabin wird es so bald nicht wieder geben. .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets 18.11.14 23:54 | |
| Nach dem blutigen Terroranschlag hat Israels Regierung harte Gegenmaßnahmen angekündigt. Polizeiminister Yitzhak Aharonovich will es mehr Israelis erlauben, zur Selbstverteidigung Waffen zu tragen. Die radikale Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) teilte mit, zwei ihrer Mitglieder hätten den Anschlag verübt. Es sei die Rache für den Tod des arabischen Busfahrers sowie Israels Vorgehen auf dem Tempelberg. In Gaza und Bethlehem feierten Palästinenser als Reaktion auf den Anschlag und verteilten Süßigkeiten.
Eine friedliche Koexistenz beider Staaten - Israel und Palästina - wäre die einzig mögliche Lösung für den Nahost-Konflikt. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets 19.11.14 11:21 | |
| Solange über Religionen gestritten wird, kann es dort keinen Frieden geben.
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| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets 19.11.14 18:24 | |
| was für kranke Hirne. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets 19.11.14 19:06 | |
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Das geht dort schon ewig ! Wielange nur,keiner hat bisher eine
friedliche Lösung gefunden. Und wenn,dann nur einen Moment. |
| | | Schlomo Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1000
| Thema: Re: Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets 20.11.14 0:09 | |
| - Eleo schrieb:
Das geht dort schon ewig ! Wielange nur,keiner hat bisher eine
friedliche Lösung gefunden. Und wenn,dann nur einen Moment. Dann warte nur, wenn Muslime hier behaupten, Deutschland wäre ihr Ur-Land.
Für Erdogan ist ganz Amerika muslimisches Ur-Land. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Wer den Nahost-Konflikt verstehen will muß nicht zu Abraham zurückgehen, sondern es reicht bis 1882 zurück. "Diese Infiltration erklärt das sonst unverständliche Wachstum der moslemischen Bevölkerung Palästinas. Es erklärt auch, weshalb die echten Araber Palästinas größtenteils Neuankömmlinge sind. Ein ödes, unwirtliches Land hatte keine Reize für sie. Ihre Einwanderung begann erst, als Palästina eine neue Anziehungskraft entfaltete, d. h. im Jahre 1882 mit Beginn der jüdischen Siedlungsbewegung."
"BekanntIich gab es eine starke Wanderungsbewegung, besonders während des Zweiten Weltkrieges, als den Neuankömmling zahlreiche neue Arbeitsmöglichkeiten in den Städten und Heerlagern Palästinas erwarteten. Die Kriegskonjunktur sowie die höhere Industrialisierung Palästinas zogen zahlreiche neue Einwanderer aus den Nachbarländern an, und viele von ihnen überschritten die Grenzen Palästinas, ohne dass ihre Anwesenheit jemals offiziell registriert wurde."
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| | | Schlomo Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1000
| Thema: Re: Anschlag in JerusalemTödliche Schüsse inmitten des Gebets 20.11.14 20:02 | |
| - Herrmann schrieb:
Die zwei Attentäter wurden erschossen ,Netanjahu lässt die Häuser der Attenäter dem Erdboden gleichmachen . Also ich kann mir nicht helfen, wann endlich erlässt die EU Wirtschaftssanktionen gegen Israel und die Palästinenser ? Man muß diese beiden an den Verhandlungstisch zwingen .So kann das ja nun nicht weitergehen .Entwicklungshilfe muß natürlich auch gestoppt werden . Wirtschaftlich kann man die ja eher ausbluten als Russland . Der zahnlose Tiger EU traut sich nicht .
Mit Gewalt wird hier gar nichts erreicht. Das können beide Parteien aussitzen bis zum Sankt Nimmerleinstag. Das Problem ist, das zur osmanischen Zeit, Osmanen (Türken), Grund und Boden den die Fellachen gepachtet hatten an jüdische Zuwanderer verkauften. Ihnen jedoch verschwiegen hatten, das sie einen neuen Grundbesitzer hatten und der die Pacht nicht verlängerte.
Diese Osmanen und die Großgrundbesitzer hatten ihren Anspruch auf das Land, obwohl sie es verkauften, nie aufgegeben. Aus türkischen Registern geht hervor, dass bis zum zweiten Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts Palästinas Boden 144 Großgrundbesitzern gehörte. Und diese Familien (Clans) machen heute noch ihre Besitzansprüche geltend, indem sie Intefadas oder Selbstmordattentäter finanzieren. Die meisten von ihnen z.B. die Familie El-Huseini, die Familie Abd el-Hadi, die Familie Sursk und deren Mitglieder wohnten und wohnen in Beirut und Ägypten. Die Bauern fristeten kümmerlich ihr Leben und Armut, Unwissenheit und Krankheit waren ihr Los. Sie waren bis über die Ohren verschuldet - ein Zinsfuß von 60% war in jenen Zeiten keine Seltenheit — und lebten in ständiger Furcht vor den kriegerischen Nomaden und feindlichen Nachbarn. Die wachsende Vernachlässigung des Bodens und die Flucht aus den Dörfern, die die natürlichen Folgen dieses Zustandes waren, führten zu einer immer stärkeren Konzentration der Böden in den Händen einer kleinen Zahl von Großgrundbesitzern, die in weit entfernten arabischen Städten wie Beirut, Damaskus und Kairo oder sogar in Kuwait lebten.
Das palästinensische Volk?
Vor langer Zeit, am 31. März 1977, veröffentlichte die niederländische Zeitung Trouw ein Interview mit dem PLO-Exekutivratsmitglied Zahir Muhsein. Er sagte Folgendes:
Ein palästinensisches Volk gibt es nicht. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist nur ein Mittel, unseren Kampf gegen Israel für unsere arabische Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es keinen Unterschied zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syriern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute von der Existenz eines palästinensischen Volkes, da die arabischen Interessen verlangen, dass wir die Existenz eines eigenen "palästinensischen Volkes" fordern, um uns dem Zionismus zu widersetzen.
Aus taktischen Gründen kann Jordanien als souveräner Staat mit festgelegten Grenzen keine Ansprüche auf Haifa und Jaffa geltend machen, während ich als Palästinenser unzweifelhaft Haifa, Jaffa, Beer-Sheba und Jerusalem beanspruchen kann. In dem Augenblick aber, in dem wir unser Recht an ganz Palästina wieder gewonnen haben, werden wir nicht eine Minute zögern, Palästina und Jordanien zu vereinen. .
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