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Autor | Nachricht |
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palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Religionen 11.01.15 21:17 | |
| Religionen wird es immer geben und per se sind sie gut. Solange der Mensch sie für sich als Halt ansieht, sich unter Gleichgesinnten geborgen fühlt und mit den ethischen Richtlinien, die allen dienen, erfüllen sie auch ihren Zweck. Die Crux dabei ist das, was der Mensch daraus macht. Sie werden zu dem einzig Wahren hochstilisiert, zum Nonplusultra. Schlimm sind Fanatiker, die nichts neben ihrer eigenen Sicht auf ihre Religion gelten lassen, die alles verdammen, was dem nicht entspricht. Nichts anderes neben ihnen hat Bestand, im Gegenteil, es wird als Feind, den es auszumerzen gilt, betrachtet. Sollten die Religionen in den Anfängen nicht eine Art Stütze sein, die den Menschen hilft das Leben besser meistern und miteinander liebe- und verständnisvoll umgehen zu können? Einer übergeordneten Wesenheit wird letzten Endes die Schuld an allem in die Schuhe geschoben und ein paar Menschen behaupten, ihnen seien von ihr Befehle und Verbote diktiert worden. Es steht m E jedem frei, sich danach zu richten oder auch nicht. Niemand wird allein dadurch, dass er es tut oder nicht, zum besseren oder schlechteren Menschen. .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Religionen 11.01.15 21:55 | |
| Sind nicht die Religionen nicht auch bis heute eine Stütze für die Menschen die ihnen hilft in schwierigen Situationen, in Armut, in Trauer? Aber wie in allen anderen Institutionen wurden Machtstrukturen geschaffen wo das eigentliche Ziel von der Religion verdrángt wurde.Liebevolles umgehen Miteinander wurde zugunsten Machtbesessener in Unterordnung umgewandelt.Und das scheint ein menschlicher Makel zu sein, das es immer welche geben wird die die Gelegenheit beim Schopfe packen um andere gefügig zu machen, auszunutzen.Extrem wird es bei einer Religion die nicht wandlungsfáhig ist, bei den Christen hat das Unvermögen viel Blutzoll gefordert bis sie bereit waren sich auch zumindest teilweise den geänderten Verhältnissen anzupassen.Auch der Hinduismus ist wandlungsfähig, jedoch ganz offenbar nicht der Islam, gesponsort mit vielen Oeldollars versuchen diese ihrem heiligen Buch gehorchend das Weltkalifat auszurufen.Freilich gibt es auch moderate Muslime,doch diese verhalten sich sehr bedeckt in Bezug auf die Bluttaten die fast ueberall in der Welt durch militante Gruppen angerichtet werden.Es wáre wuenschenswert das diese moderaten nicht nur durch Lippenbekenntnisse sich von den Terroristen distanzieren,sondern deutlich durch Taten Stellung beziehen ob sie bereit sind ihre neue heimat auch gegen Terroristen ihrer Religion verteidigen wuerden. |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Religionen 11.01.15 22:24 | |
| - palim schrieb:
- Religionen wird es immer geben und per se sind sie gut. Solange der Mensch sie für sich als Halt ansieht, sich unter Gleichgesinnten geborgen fühlt und mit den ethischen Richtlinien, die allen dienen, erfüllen sie auch ihren Zweck.
Die Crux dabei ist das, was der Mensch daraus macht. Sie werden zu dem einzig Wahren hochstilisiert, zum Nonplusultra. Schlimm sind Fanatiker, die nichts neben ihrer eigenen Sicht auf ihre Religion gelten lassen, die alles verdammen, was dem nicht entspricht. Nichts anderes neben ihnen hat Bestand, im Gegenteil, es wird als Feind, den es auszumerzen gilt, betrachtet. Sollten die Religionen in den Anfängen nicht eine Art Stütze sein, die den Menschen hilft das Leben besser meistern und miteinander liebe- und verständnisvoll umgehen zu können? Einer übergeordneten Wesenheit wird letzten Endes die Schuld an allem in die Schuhe geschoben und ein paar Menschen behaupten, ihnen seien von ihr Befehle und Verbote diktiert worden. Es steht m E jedem frei, sich danach zu richten oder auch nicht. Niemand wird allein dadurch, dass er es tut oder nicht, zum besseren oder schlechteren Menschen. Heidi, wenn du mit Wesenheit Gott meinst, Gott ist keine Wesenheit, er ist keine Lebensform. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Schlomo Cleverle
Anzahl der Beiträge : 1000
| Thema: Re: Religionen 11.01.15 22:49 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Sind nicht die Religionen nicht auch bis heute eine Stütze für die Menschen die ihnen hilft in schwierigen Situationen, in Armut, in Trauer?
Aber wie in allen anderen Institutionen wurden Machtstrukturen geschaffen wo das eigentliche Ziel von der Religion verdrángt wurde.Liebevolles umgehen Miteinander wurde zugunsten Machtbesessener in Unterordnung umgewandelt.Und das scheint ein menschlicher Makel zu sein, das es immer welche geben wird die die Gelegenheit beim Schopfe packen um andere gefügig zu machen, auszunutzen.Extrem wird es bei einer Religion die nicht wandlungsfáhig ist, bei den Christen hat das Unvermögen viel Blutzoll gefordert bis sie bereit waren sich auch zumindest teilweise den geänderten Verhältnissen anzupassen.Auch der Hinduismus ist wandlungsfähig, jedoch ganz offenbar nicht der Islam, gesponsort mit vielen Oeldollars versuchen diese ihrem heiligen Buch gehorchend das Weltkalifat auszurufen.Freilich gibt es auch moderate Muslime,doch diese verhalten sich sehr bedeckt in Bezug auf die Bluttaten die fast ueberall in der Welt durch militante Gruppen angerichtet werden.Es wáre wuenschenswert das diese moderaten nicht nur durch Lippenbekenntnisse sich von den Terroristen distanzieren,sondern deutlich durch Taten Stellung beziehen ob sie bereit sind ihre neue heimat auch gegen Terroristen ihrer Religion verteidigen wuerden. Dann würden sie gegen den Koran verstoßen. Schlimmstenfalls würde eine Fatwa gegen sie ausgerufen. Sofern sich niemand am Dschihad beteiligt, sündigt die gesamte islamische Gemeinschaft.
Was den Islam gefährlich macht. Europa fürchtet sich vor dem Islam. Vor Attentaten wie jenem auf die Redaktion des Magazins „Charlie Hebdo“. Vor einer schleichenden Islamisierung, prophezeit von rechten Gruppen wie der Pegida. Vor einer Machtübernahme durch eine muslimische Partei, literarisch ausformuliert von Star-Autor Michel Houellebecq. Was macht den Islam so bedrohlich? Doch, es kann etwas noch Erschreckenderes geben, und zwar einen Befund, der sich daraus ableiten lässt. Er lautet, dass mit dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“ am vergangenen Mittwoch der islamistische Terrorismus endgültig mitten in Europa angekommen ist ... .
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