Bürgermeister verweigert Bestattung von Roma-Baby

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Der Bürgermeister einer französischen Gemeinde hat sich geweigert, in seinem Ort ein totes Baby aus einer Roma-Familie beerdigen zu lassen. Seine Begründung: Der Friedhof stehe vor allem denen zur Verfügung, "die ihre Steuern zahlen".

Der konservative Bürgermeister der französischen Gemeinde Champlan hat dem toten Baby einer Roma-Familie die Beerdigung in seinem Ort verweigert. Die nur begrenzt verfügbaren und teuren Plätze auf dem lokalen Friedhof stünden in erster Linie für diejenigen bereit, „die ihre lokalen Steuern zahlen“, zitiert die Zeitung „Le Parisien“ am Samstag den parteilosen Christian Leclerc, der sich selbst zur Rechten zählt. Die Gemeinschaft der rund 30 Roma-Familien in dem Ort südlich von Paris nannte das Verhalten „schändlich“.

Das Weihnachten in einem Krankenhaus der Gegend an plötzlichem Kindstod gestorbene, zwei Monate alte Baby ist inzwischen im benachbarten Wissous begraben.

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Schlimmer Vorfall, der einen traurig und wütend macht!! Schande über Monsieur Leclerc!!
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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".

chin. Sprichwort, Konfuzius.

Gast

Oli,

Sachen gibt es, da hätte man nie vermutet, einmal darüber nachdenken zu müssen.

Gast

Moin Oli , da muß ich mich aber auch ehrlich wundern , wieso es in einem demokratischen Land wie Frankreich
sein kann , daß ein Bürgermeister grundsätzlich eine Entscheidungsgewalt besitzt , da überhaupt reinreden
zu können .

Eine Bestattung ist ein so elementares und grundsätzliches Recht , daß man zum Glück sogar den
Kirchen in dieser Hinsicht keine Möglichkeit mehr gibt diese abzulehnen , mit welchem Recht hat da also
ein Bürgermeister die Befugnis reinzuquatschen ??

Manche Länder haben echt merkwürdige Gesetze .

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Bürgermeister verweigert Bestattung von Roma-Baby 288138

finde keine Worte
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

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Willst du in Deutschland jemand bestatten musst du zunächst einmal bezahlen. Die Kosten werden vom Staat getragen, wenn es keine Angehörigen gibt, die belangt werden können. Keine Ahnung wie das in Frankreich ist, hier sind die Friedhofsgebühren nicht gerade günstig.

Der Bürgermeister Leclerc nannte als Beweggründe dass auf dem Gemeindefriedhof nur noch wenige Gräber frei seien. und es bestimmte Kriterien gebe: „Vorrang haben diejenigen, die hier Steuern bezahlen.“ So sagte er es der Zeitschrift „Le Parisien“.
Traurige Angelegenheit aber schlecht zu beurteilen ohne die Details zu kennen.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

ich habe für mich und meiner Frau Vorsorge getroffen und eine Versicherung übernimmt das alles
.

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Gast

mex schrieb:: ich habe für mich und meiner Frau Vorsorge getroffen und eine Versicherung übernimmt das alles

Das haben Eddy und ich auch gemacht.

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mex schrieb:: ich habe für mich und meiner Frau Vorsorge getroffen und eine Versicherung übernimmt das alles

Naja Klaus ,alle sind nicht so ,viele denken nach mir die Sintflut .Man muß auch daran denken wegen der hohen Altersarmut sind viele nicht mehr in der Lage
für ihr eigenes Begräbnis zu sorgen . Die andere Seite ist kurz vorm Tod noch eine Urlaibsreise nach Australien machen hat auch seinen Reiz .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

Cleverle Anzahl der Beiträge : 1000

Kuddel Köm schrieb:: Moin Oli , da muß ich mich aber auch ehrlich wundern , wieso es in einem demokratischen Land wie Frankreich
sein kann , daß ein Bürgermeister grundsätzlich eine Entscheidungsgewalt besitzt , da überhaupt reinreden
zu können .

Eine Bestattung ist ein so elementares und grundsätzliches Recht , daß man zum Glück sogar den
Kirchen in dieser Hinsicht keine Möglichkeit mehr gibt diese abzulehnen , mit welchem Recht hat da also
ein Bürgermeister die Befugnis reinzuquatschen ??

Manche Länder haben echt merkwürdige Gesetze .

Eine ganz einfache Gemeindeverordnung.

Das Grab meiner Eltern wäre schnell futsch, wenn ich dieses Jahr nicht das Grab auf zehn Jahre Belegung in Österreich verlängern würde. OK, sind nur € 250, aber wer die aus welchen Gründen auch immer nicht zur Verfügung hat, hat seine Grabstelle weg. Und wo ist da dann die Totenruhe? Eine einfache österreichische Gemeindeverordnung ist das.

Es würde bestimmt nicht so viel Aufhebens gemacht, wenn es sich nicht um ein Kind und dazu noch ein Romakind handeln würde.
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Cleverle Anzahl der Beiträge : 1000

Luna schrieb:: Willst du in Deutschland jemand bestatten musst du zunächst einmal bezahlen. Die Kosten werden vom Staat getragen, wenn es keine Angehörigen gibt, die belangt werden können. Keine Ahnung wie das in Frankreich ist, hier sind die Friedhofsgebühren nicht gerade günstig.

Der Bürgermeister Leclerc nannte als Beweggründe dass auf dem Gemeindefriedhof nur noch wenige Gräber frei seien. und es bestimmte Kriterien gebe: „Vorrang haben diejenigen, die hier Steuern bezahlen.“ So sagte er es der Zeitschrift „Le Parisien“.
Traurige Angelegenheit aber schlecht zu beurteilen ohne die Details zu kennen.

Genau! Außerdem hat eine Bewegung zum Schutz der Roma noch kräftig mitgemischt.
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Gast

Schlomo schrieb:: Eine ganz einfache Gemeindeverordnung.

Darum gings mir nicht Schlomo , sondern um den Umstand das in Frankreich der Bürgermeister ein grundsätzliches
Einspruchsrecht hat , ob eine Person überhaupt dort begraben werden kann .

Ist für mich , völlig egal was für eine Abstammung der Mensch hat nicht nachvollziehbar und ich
würde auch nicht anders reagieren , wenn dieser oder irgendein anderer Bürgermeister es einem Juden oder
sonstwem verweigern würde dort begraben zu werden .

Sowas erinnert mich ans dunkle Mittelalter , als Selbstmördern ein Begräbnis verweigert wurde und sie irgendwo
am Wegesrand verscharrt wurden .

Cleverle Anzahl der Beiträge : 1000

Kuddel Köm schrieb:: Darum gings mir nicht Schlomo , sondern um den Umstand das in Frankreich der Bürgermeister ein grundsätzliches
Einspruchsrecht hat , ob eine Person überhaupt dort begraben werden kann .

Ist für mich , völlig egal was für eine Abstammung der Mensch hat nicht nachvollziehbar und ich
würde auch nicht anders reagieren , wenn dieser oder irgendein anderer Bürgermeister es einem Juden oder
sonstwem verweigern würde dort begraben zu werden .

Sowas erinnert mich ans dunkle Mittelalter , als Selbstmördern ein Begräbnis verweigert wurde und sie irgendwo
am Wegesrand verscharrt wurden .

In Frankreich, dem Land der Demokratie ist manches anders. Bürgermeister haben dort noch sehr viel zu sagen und nicht die Ressorts entscheiden. Derjenige der Bürgermeister ist, bestimmt die Richtlinie, damit er seine Vorstellungen durchsetzen kann.

Ich denke Luna hat es angesprochen, auf dem Friedhof war nur sehr wenig Platz. Und da sieht er eben zu, das seine Leute eine Grabstelle haben, wo man bei Roma, die häufig auf Reisen sind, nicht erwarten kann, das sie für die Grabpflege sich kümmern.

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AZUBI Anzahl der Beiträge : 834

Schlomo schrieb:: In Frankreich, dem Land der Demokratie ist manches anders. Bürgermeister haben dort noch sehr viel zu sagen und nicht die Ressorts entscheiden. Derjenige der Bürgermeister ist, bestimmt die Richtlinie, damit er seine Vorstellungen durchsetzen kann.

Ich denke Luna hat es angesprochen, auf dem Friedhof war nur sehr wenig Platz. Und da sieht er eben zu, das seine Leute eine Grabstelle haben, wo man bei Roma, die häufig auf Reisen sind, nicht erwarten kann, das sie für die Grabpflege sich kümmern.

Bestimmungen , Verordnungen , Richtlinien .

Es wäre durchaus machbar gewesen , solche Bürokratien zu umgehen .
Es geht hier um ein kleines unschuldiges Menschenkind , nicht um Irgendwas .
Nein , hier muß Menschlichkeit vor Bürokratie oder gar völliger Ablehnung gehen .

Cleverle Anzahl der Beiträge : 1000

Side. schrieb:: Bestimmungen , Verordnungen , Richtlinien .

Es wäre durchaus machbar gewesen , solche Bürokratien zu umgehen .
Es geht hier um ein kleines unschuldiges Menschenkind , nicht um Irgendwas .
Nein , hier muß Menschlichkeit vor Bürokratie oder gar völliger Ablehnung gehen .

Menschlichkeit vor Bürokratie. Da habe ich nichts dagegen. Frankreich und davon bestimmte Départements haben sehr große Probleme mit Roma. Wer erinnert sich nicht an Nicolas Sarkozys Ankündigung?

Im Juli 2010 kündigte die französische Regierung unter Nicolas Sarkozy verschärfte Maßnahmen zur Abschiebung von Roma aus Frankreich im Sommer 2010 an.

Dies müsste Deutschland ankündigen. Ich möchte nicht wissen, was für ein Aufstand weltweit wäre.
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wenn ich kein Geld hab, werde ich auch nicht beerdigt, da wo ich es will.Sondern irgendwo anonym.So einfach ist es,Denn auch hier, würde man das Baby nicht beerdigen.Man stelle sich vor, jetzt kommen alle ZIgeuner und werden von diesem Bürgermeister verlangern umsonst beerdigt zu werden. DAnn werden die anderen sagen, wir bezahlen dann auch nicht usw.Ist nun mal so

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 11521

Na dann geht mal zum Friedhof und sagt, ihr wollt euren Verwandten begraben, habt aber kein GEld. Mal sehen, was passiert.Die LEute hatten keine ARbeit, kein Geld usw. So einfach ist es

Cleverle Anzahl der Beiträge : 1000

evchen schrieb:: wenn ich kein Geld hab, werde ich auch nicht beerdigt, da wo ich es will.Sondern irgendwo anonym.So einfach ist es,Denn auch hier, würde man das Baby nicht beerdigen.Man stelle sich vor, jetzt kommen alle ZIgeuner und werden von diesem Bürgermeister verlangern umsonst beerdigt zu werden. DAnn werden die anderen sagen, wir bezahlen dann auch nicht usw.Ist nun mal so

Sehe ich auch so. Und finden die Sozialämter einen Verwandten, knallen sie ihm die Rechnung auf den Tisch.
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Der Tod kostet zunächst in mal das Leben, das höchste Gut was man besitzt. Doch eine einfache Beerdigung kostet im Durchschnitt knapp 7.000 Euro in Deutschland und das ohne spätere Kosten für Grabstein / Grabmal und Grabpflege. Die Kosten differieren von 2.000 Euro für die preiswerteste anonyme Feuerbestattung bis 25.000 Euro und mehr für eine gehobene Erdbestattung.
Auch der Tod ist ein verdammt teures Geschäft und da ist Ende mit Humanität. Alleine die Friedhofsgebühren machen etwa ein Drittel der Gesamtkosten einer Bestattung aus. Dieses kleine Stück Erde für die letzte Ruhe muss teuer bezahlt werden. Vor allem kommunale Friedhöfe sind besonders teuer.
Insgesamt ist es traurig welche Geschäfte mit dem Tod gemacht werden, nicht nur durch die Dienstleister sondern vor allem durch die Kommunen.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Side. schrieb:: Bestimmungen , Verordnungen , Richtlinien .

Es wäre durchaus machbar gewesen , solche Bürokratien zu umgehen .
Es geht hier um ein kleines unschuldiges Menschenkind , nicht um Irgendwas .
Nein , hier muß Menschlichkeit vor Bürokratie oder gar völliger Ablehnung gehen .

Bürgermeister verweigert Bestattung von Roma-Baby 23858

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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".

chin. Sprichwort, Konfuzius.

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 21727

Olis Meinung ist ja in Ordnung aber wir Deutschen sollten uns nicht in die Angelegenheiten eines Bürgermeisters in einen anderen Land einmischen .
Angesicht der erst gestern wieder 18.000 fremdenfeindlichen Demonstranten in Dresden sollten wir den Ball sehr flach halten .Die genauen Umstände kennen wir nicht .
Es könnte ja auch sein der Bürgermeister denkt sich Geld für Wohnanhänger mit Platz für 8 Personen und Autos mit 4 Liter Hubraum ist vorhanden aber für die Beerdigung eines Angehörigen lassen wir die Allgemeinheit zahlen . Wir sind eine Minderheit und es wäre schlimm wenn wir nicht genügend Gutmenschen mobilisieren
würden . Und siehe da die Rechnung geht auf sogar im Ausland steht das in der Presse . Wenn im bayrischen Wald eine HartzIV Familie ihre letzten Kröten zusammen
kratzen müssen weil sie die krebskranke Oma unter die Erde bringen müssen dann dringt das nicht mal bis Regensburg durch und französischen und englischen Zeitungen geht das vermutlich am Arm vorbei .
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

Gast

Herrmann schrieb:: Wenn im bayrischen Wald eine HartzIV Familie ihre letzten Kröten zusammen
kratzen müssen weil sie die krebskranke Oma unter die Erde bringen müssen dann dringt das nicht mal bis Regensburg durch und französischen und englischen Zeitungen geht das vermutlich am Arm vorbei .

Sorry Herrmann aber das ist mal purer Nonsens , den du da behauptest , Leute die nicht genug Kohle haben um allein ihren
Lebensunterhalt zu bestreiten, müssen in diesem Land nicht einen Cent zusammenkratzen für eine Beerdigung , die
Kosten übernimmt zu 100 % der Staat . Da wird der Antrag beim Amt auf Übernahme der Kosten gegen Nachweis
der finanziellen Situation gestellt und damit hat sich das .

Das wird dann zwar kein Staatsbegräbnis , sondern eine Einäscherung und Beisetzung in einem Sammelgrab mit
einfacher Namenstafel , aber zumindest muß man keinen Gemeindevertreter anbetteln , ob man den oder diejenige
überhaupt unter die Erde bringen darf und nur darüber wurde sich nach meiner Ansicht vollkommen zurecht aufgeregt.

Forengigant/in Anzahl der Beiträge : 63320

Bürgermeister verweigert Bestattung von Roma-Baby 308311

hab so nen Fall mit Hilfestellung von mir 2014 hier gehabt. 70ig Jähriger verstarb in einem AWOHeim, kein Cent vorhanden, Stadtverwaltung versuchte alle möglichen weitschichtigen ebenso vermögenslosen verwandten Leute zur Übernahme der Bestattungskosten und Grabstätte heranzuziehen, alle mussten Erbausschlagung machen; Mann bekam Erdbestattung, Grabstätte namenlos; es ist auch nicht gestattet Namensschild anzubringen
.

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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

Gast

Ich sehe es so,natürlich muß ich Geld für eine Beerdigung haben,hab ich es nicht übernimmt es der Staat.

Wenn es kein Romakind wäre,dann hätte niemand von diesem Bürgermeister erfahren. Dadurch wurde diese Debatte erst angeheizt.

Traurig alles .

Gast

camina schrieb:: hab so nen Fall mit Hilfestellung von mir 2014 hier gehabt. 70ig Jähriger verstarb in einem AWOHeim, kein Cent vorhanden, Stadtverwaltung versuchte alle möglichen weitschichtigen ebenso vermögenslosen verwandten Leute zur Übernahme der Bestattungskosten und Grabstätte heranzuziehen, alle mussten Erbausschlagung machen; Mann bekam Erdbestattung, Grabstätte namenlos; es ist auch nicht gestattet Namensschild anzubringen

Klar Cami , ist doch auch völlig selbstverständlich , daß das Amt vor der Kostenübernahme prüft , ob sich nicht
jemand drumrum drücken will von den Verwandten , ebenso wie es selbstverständlich ist das ein eventuell
vorhandenes Erbe zur Kostendeckung genutzt wird .

Hier bei uns gibt es auf solchen Gräbern Namenstafeln , wo die Namen dann mit eingetragen werden .

Aber ich frag mich so ein wenig , warum hier so auf der Kostenfrage herumgeritten wird , um die
geht es doch bei der Sache gar nicht .
Es wird nichtmal mehr bestätigt , daß dem Staat überhaupt Kosten entstanden sind , denn davon
das die Eltern die Kosten erstattet haben wollten , ist in keinem Artikel überhaupt die Rede , aber
davon wird hier , weil es sich um Roma handelt ganz automatisch ausgegangen.

Empört war man lediglich das der Bürgermeister eine Bestattung des Kindes ganz pauschal
in der Gemeinde abgelehnt hat.

Gast

Eleo schrieb:: Ich sehe es so,natürlich muß ich Geld für eine Beerdigung haben,hab ich es nicht übernimmt es der Staat.

Wenn es kein Romakind wäre,dann hätte niemand von diesem Bürgermeister erfahren. Dadurch wurde diese Debatte erst angeheizt.

Traurig alles .

Wenn es kein Romakind gewesen wäre , hätte der Bursche die Bestattung auch nicht abgelehnt Eleo .

Und jetzt ist das übrigens plötzlich alles ein Missverständnis und natürlich kann das Kind da bestattet werden
und der Herr Bürgermeister hat das ja gar nicht abgelehnt , er wäre nur falsch verstanden worden .

Wenn ich was hasse , ist es diese erbärmliche Heuchelei und das rumgedruckse , wenn man schon insgeheim
denkt , daß man so einen schmarotzenden Zigeunerbalg auf seinem Gemeindefriedhof nicht haben will , dann
soll man auch dazu stehen , aber genau dazu ist man viel zu feige .

Aber versuchen kann mans ja mal .

Bürgermeister verweigert Bestattung von Roma-Baby

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