Ich dachte immer die Älteren werden noch gebraucht

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Das Ganze nennt man dann Zwangsrente mit Abzügen.

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925 Euro ist ja wohl mehr als Hartz IV, und das der Verlust für 2 Jahre 77 Euro ausmachen soll halte ich für nicht haltbar.

Gast

Tokoloshe2 schrieb:: 925 Euro ist ja wohl mehr als Hartz IV, und das der Verlust für 2 Jahre 77 Euro ausmachen soll halte ich für nicht haltbar.

Das haut ja hin, so grob gerechnet, wenn man pro Monat 0,3 Prozent Einbuße hat. Es werden ja nicht exakt zwei Jahre sein. Ich dachte immer die Älteren werden noch gebraucht 767887

Ich dachte immer die Älteren werden noch gebraucht 767887

Jedenfalls sind es zwei Jahre, die das Amt weniger belastet wird und die Rentenkasse früher einspringen muss. Gehupft wie gesprungen, wenn der Rentner dann "aufstocken" muss. Von den Kosten des Gerichtsverfahrens mal ganz abgesehen, welche eh die Allgemeinheit bezahlt.

Gast

Es könnte dann noch Verfassungsbeschwerde eingereicht werden, ich denke, der Drops ist noch nicht ganz gelutscht. Im übrigen soll, was ich vor einiger Zeit hörte, ca. 2017 eine Grundrente für die Menschen, die versicherungsmäßig auf die entsprechenden Jahre kommen und nur wenig verdient haben, gezahlt werden.

Mir kommt da noch etwas anderes in den Sinn. Warum wird gerade jetzt das Urteil vom Bundessozialgesetz erlassen? Hängt es mit den Flüchtlingen zusammen, dass nicht mehr genug Geld vorhanden ist und man die Deutschen so schnell wie möglich in die Rentenkasse abschiebt?

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Hartz-IV-Empfänger müssen alles versuchen, ihre Hilfebedürftigkeit zu beenden ,
auch durch die Inanspruchnahme anderer Sozialleistungen wie einer vorgezogenen Rente, falls das schon möglich ist ,
argumentiert der Gesetzgeber .
Begründung :Hartz-IV wird von den Kommunen aufgebracht und die müssen entlastet werden ,
weil sie mit Sozialleistungen überfordert sind ....

Gast

Norma schrieb:: Es könnte dann noch Verfassungsbeschwerde eingereicht werden, ich denke, der Drops ist noch nicht ganz gelutscht.

Er könnte sich unter Umständen noch auf die zwischenzeitlich bis auf Ausnahmefälle abgeschaffte 58er-Regelung berufen.

58er-Regelung schrieb:: Die 58er-Regelung gilt heute nur noch für solche Personen, die bereits vor dem 1. Januar 2008 das 58. Lebensjahr vollendet und einen Anspruch auf Leistungen hatten.

siehe Wiki: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Dann kriegt er bis zum regulären Renteneintritt noch Kohle vom Amt und wird nicht mehr mit Jobangeboten behelligt. Von dieser Regelung haben so manche Arbeitslose Gebrauch gemacht.

Gast

Ich hörte, die 58er Regelung wurde vor einigen Jahren abgeschafft. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Die Arbeitssuchenden, die das 58. Lebensjahr vollendet haben, werden aber nicht mehr in der Statistik aufgeführt. Insofern stimmen die von der Arbeitsagentur Nürnberg monatlich herausgegebenen Arbeitslosenzahlen auch nicht.

Ebenfalls werden Menschen, die aufstocken, krank sind, sich in Weiterbildungsmaßnahmen befinden, nicht erfaßt.

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Also ich kenn mich mit den Regeln um die derzeitige Rente überhaupt nicht aus ,ich weiss nur ich bin schon solange Rentner werde wohl bald eine Ehrennadel erhalten .

.

Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

Gast

Herrmann schrieb:: werde wohl bald eine Ehrennadel erhalten

Jau. Womöglich genau ins Herz, dann ist Schluss mit Rente kassieren. Ich dachte immer die Älteren werden noch gebraucht 1388561698

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Norma schrieb:: Ich hörte, die 58er Regelung wurde vor einigen Jahren abgeschafft. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Die Arbeitssuchenden, die das 58. Lebensjahr vollendet haben, werden aber nicht mehr in der Statistik aufgeführt. Insofern stimmen die von der Arbeitsagentur Nürnberg monatlich herausgegebenen Arbeitslosenzahlen auch nicht.

Ebenfalls werden Menschen, die aufstocken, krank sind, sich in Weiterbildungsmaßnahmen befinden, nicht erfaßt.

Die 58 er Regelung gibt es seit Hartz IV nicht mehr (ich habe es selbst erlebt).
Die Zwangsrente übrigens auch, nur war und ist es eine Kann - Bestimmung. also wer sich mit der Mitarbeiten der ARGE anlegt hat Pech.

Ich hin selbst freiwillig mit 63 und 7.2 % Abzug umgestiegen und werde die 7.2 % nie wieder zurückbekommen.

Aber ihr Rentner denen es so geht ihr könnt ja euch einen billigen Job suchen.

Gast

Ein Sachse schrieb:: Die 58 er Regelung gibt es seit Hartz IV nicht mehr (ich habe es selbst erlebt).

Doch, in bestimmten Fällen, siehe oben.

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Daisy Dösig schrieb:: Doch, in bestimmten Fällen, siehe oben.

Der Eintrag von Wikipedia stimmt seit 10 Jahren nicht mehr......leider.
Bitte erkundige dich, jede Arbeitslosenhilfe wird dir die Regeln erklären.

Gast

Ein Sachse schrieb:: Der Eintrag von Wikipedia stimmt seit 10 Jahren nicht mehr

Du hast ihn nicht gelesen. Egal.

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Daisy Dösig schrieb:: Du hast ihn nicht gelesen. Egal.

Ja ich habe ihm gelesen !
Mir wurde vor 10 Jahren bereits von der ARGE mitgeteilt die 58erRegelung gibt es nicht mehr, seit Hartz IV eingeführt wurde.

Ich hoffe ich werde nicht wieder als Spinner eingestuft.
Vielleicht gibt es hier jemand der mir widerspricht und mitteilt in welchen Gesetz , welche Durchführungsbestimmung oder welche Arbeitsanweiung der AA aussagt es gibt noch die 58er Rgelung oder Teile davon !

Gast

Ein Sachse schrieb:: Ja ich habe ihm gelesen !
Mir wurde vor 10 Jahren bereits von der ARGE mitgeteilt die 58erRegelung gibt es nicht mehr, seit Hartz IV eingeführt wurde.

Ich hoffe ich werde nicht wieder als Spinner eingestuft.
Vielleicht gibt es hier jemand der mir widerspricht und mitteilt in welchen Gesetz , welche Durchführungsbestimmung oder welche Arbeitsanweiung der AA aussagt es gibt noch die 58er Rgelung oder Teile davon !

Ich sag ja, Du hast den Artikel nicht gelesen, denn genau das, was Du sagst, steht drin: Dass die Regelung abgeschafft wurde im Zuge der Hartz-IV-Reformen und dass es Ausnahmen gibt.

Vor 10 Jahren hatten wir 2005, die 58er-Regelung gab es bis 2008. Steht auch in dem Artikel. Aber es hilft ja alles nix bei Dir.

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Daisy Dösig schrieb:: Ich sag ja, Du hast den Artikel nicht gelesen, denn genau das, was Du sagst, steht drin: Dass die Regelung abgeschafft wurde im Zuge der Hartz-IV-Reformen und dass es Ausnahmen gibt.

Vor 10 Jahren hatten wir 2005, die 58er-Regelung gab es bis 2008. Steht auch in dem Artikel. Aber es hilft ja alles nix bei Dir.

In dem Artikel wird auch noch von Arbeitslosenhilfe geschrieben , die es seit Einführung von ALG II nicht gibt .
Welche Ausnahmen sind es denn auf die du dich beziehst ?

Schau einfach mal auf folgende Links :

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Gast

Ein Sachse schrieb:: Welche Ausnahmen sind es denn auf die du dich beziehst ?

Gar keine, es wäre unter Umständen eine Möglichkeit für die Type aus dem Eingangsbeitrag, doch noch weiter ALG II und somit danach seine Rente kriegen zu können. Mich interessiert diese Regelung einen Scheiß.

Ab dafür.

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Daisy Dösig schrieb:: Gar keine, es wäre unter Umständen eine Möglichkeit für die Type aus dem Eingangsbeitrag, doch noch weiter ALG II und somit danach seine Rente kriegen zu können. Mich interessiert diese Regelung einen Scheiß.

Ab dafür.

Und warum streitest du dann ?
Aus Prinzip weil ich es bin ?

Gast

Ein Sachse schrieb:: Und warum streitest du dann ?
Aus Prinzip weil ich es bin ?

Ich streite nicht, ich habe lediglich gestern um 07:35 pm versucht eine Möglichkeit aufzuzeigen, die dem Betroffenen aus dem Eingangsbeitrag bleibt.

Und jetzt bleib mir einfach vom Arsch, Du Penner.

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Das ist nun mal so, die Richter müssen sich nach dem SGB II richten/halten.
Und dort steht nun einmal drin, dass Grundsicherung nur an Bedürftige gezahlt wird, wenn nichts anderes da ist.
Und der Mann/Frau kann nun mal mit 63 in Rente gehen und die Rente ist höherrangig als die Grundsicherung.
Das ist aber keine Erfindung von Harz IV, das ist schon immer so gewesen
. Das gilt aber nur, wenn man zu 100% Grundsicherung bezieht.....

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Daisy Dösig schrieb:: Ich streite nicht, ich habe lediglich gestern um 07:35 pm versucht eine Möglichkeit aufzuzeigen, die dem Betroffenen aus dem Eingangsbeitrag bleibt.

Und jetzt bleib mir einfach vom Arsch, Du Penner.

ng

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Bisher war es doch so dass man nur in Rente gehen musste wenn man keine Nachteile (also Abzüge) dadurch hatte.
Die 58-er Sonderregelung (bis Jahrgang 1949) galt länger für Altfälle, die vor dem 01.01.2008 ALG II-Anspruch hatten, auch als Bestandsschutz für jene, die die Möglichkeit hatten die 58er-Regelung in Anspruch zu nehmen weil sie sich bereits in einem befristeten Arbeitsverhältnis befanden. Was insofern Sinn machte als man noch mit 60 Jahren wenn auch mit Abzügen in Rente gehen konnte und bis dahin Arbeitslosengeld beziehen konnte.

Die Zwangsverrentung ist nur noch vermeidbar wenn es zu unzumutbaren Nachteilen kommt. Dann greift die Verordnung zur Vermeidung unbilliger Härten bei der Inanspruchnahme einer vorgezogenen Altersrente. Das trifft zu wenn jemand eine Arbeitsstelle in Aussicht hat, aufstockend ALG II erhält, in nächster Zukunft eine abschlagsfreie Rente beziehen wird. Auch wer nur aufgrund der Bedarfsgemeinschaft als bedürftig gilt oder ALG II aufstockend auf ALG I oder Krankengeld bezieht.

Was aber erschwerend ist bei geringer Rente, dass vor Erreichen der Regelaltersgrenze kein Anspruch auf Grundsicherung im Alter besteht.
Betroffene sind dadurch auf Sozialhilfe angewiesen, bei der die geringeren Vermögensfreibeträge von 2600 Euro gelten, Verkaufswert des eigenen PKW eingeschlossen. Auch Unterhaltsrückgriff auf Kinder oder Eltern ist möglich anders als bei der Grundsicherung im Alter.
.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Luna schrieb:: Bisher war es doch so dass man nur in Rente gehen musste wenn man keine Nachteile (also Abzüge) dadurch hatte.
Die 58-er Sonderregelung (bis Jahrgang 1949) galt länger für Altfälle, die vor dem 01.01.2008 ALG II-Anspruch hatten, auch als Bestandsschutz für jene, die die Möglichkeit hatten die 58er-Regelung in Anspruch zu nehmen weil sie sich bereits in einem befristeten Arbeitsverhältnis befanden. Was insofern Sinn machte als man noch mit 60 Jahren wenn auch mit Abzügen in Rente gehen konnte und bis dahin Arbeitslosengeld beziehen konnte.

Die Zwangsverrentung ist nur noch vermeidbar wenn es zu unzumutbaren Nachteilen kommt. Dann greift die Verordnung zur Vermeidung unbilliger Härten bei der Inanspruchnahme einer vorgezogenen Altersrente. Das trifft zu wenn jemand eine Arbeitsstelle in Aussicht hat, aufstockend ALG II erhält, in nächster Zukunft eine abschlagsfreie Rente beziehen wird. Auch wer nur aufgrund der Bedarfsgemeinschaft als bedürftig gilt oder ALG II aufstockend auf ALG I oder Krankengeld bezieht.

Was aber erschwerend ist bei geringer Rente, dass vor Erreichen der Regelaltersgrenze kein Anspruch auf Grundsicherung im Alter besteht.
Betroffene sind dadurch auf Sozialhilfe angewiesen, bei der die geringeren Vermögensfreibeträge von 2600 Euro gelten, Verkaufswert des eigenen PKW eingeschlossen. Auch Unterhaltsrückgriff auf Kinder oder Eltern ist möglich anders als bei der Grundsicherung im Alter.

Gast

Luna schrieb:: Die Zwangsverrentung ist nur noch vermeidbar wenn es zu unzumutbaren Nachteilen kommt.

Jetzt muss nur noch geklärt werden, was denn ein "unzumutbarer Nachteil" ist. Und dafür so'n Aufriss. Ich dachte immer die Älteren werden noch gebraucht 861500

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