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Autor | Nachricht |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Kriege 02.12.14 9:55 | |
| waren ja schon in der Geschichte keine Seltenheit - ich überlege ob es heute mehr Kriege gibt als früher. Die Kriege sind heute wesentlich kürzer als vor 100 Jahren und es werden auch weniger Menschen getötet - Ich stelle fest die Anzahl der größerer Kriege mit mehr als 1000 Toten ist seit 1988 um 78% geringer geworden. Allerdings haben die Anzahl der beteiligten Staaten erheblich zugenommen, wenn ich an Afghanistan denke dann sind mehr Nationen im Krieg beteiligt
was ist eure Meinung .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.
Zuletzt von mex am 04.12.14 19:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 02.12.14 20:28 | |
| Hast du da irgendeine Quelle für Klaus ?
Würde mich interessieren , WAS da denn als Krieg gilt und wie man diese Erkenntnisse ermittelt hat . Die Tendenz geht für mich aber klar Richtung asymetrische Konflikte, es bekämpfen sich nicht mehr Nationen , sondern Nationen bekämpfen angebliche Terrorgruppen oder es herrschen Bürgerkriegs ähnliche Zustände, weil irgendwelche angeblichen Freiheitskämpfer Alarm machen .
Das man sich dabei mit den Opferzahlen so sicher ist , wundert mich ein wenig , denn gerade bei Bürgerkriegen werden die häufig gar nicht zuverlässig erfasst . |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Kriege 04.12.14 19:30 | |
| ICH HASSE KRIEGE |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Kriege 04.12.14 19:54 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Hast du da irgendeine Quelle für Klaus ?
Würde mich interessieren , WAS da denn als Krieg gilt und wie man diese Erkenntnisse ermittelt hat . Die Tendenz geht für mich aber klar Richtung asymetrische Konflikte, es bekämpfen sich nicht mehr Nationen , sondern Nationen bekämpfen angebliche Terrorgruppen oder es herrschen Bürgerkriegs ähnliche Zustände, weil irgendwelche angeblichen Freiheitskämpfer Alarm machen .
Das man sich dabei mit den Opferzahlen so sicher ist , wundert mich ein wenig , denn gerade bei Bürgerkriegen werden die häufig gar nicht zuverlässig erfasst . Ja Klaus ich habe einen Artikel bei PM zum Thema gelesen wenn du willst kann ich es ja scannen .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Kriege 04.12.14 20:15 | |
| Allein das es früher wesentlich weniger Menschen auf dem Erdball gab ergibt sich das es weniger Kriege gab.Auch durch die Fortentwicklung von Waffen war immer ein Anreiz mal einen Krieg anzuzetteln. Ergo werden heutzutage mehr Kriege, kriegerische Auseinandersetzungen geführt mit mehr als tausend Opfern, was aber nicht nennenswert dazu beiträgt die progressiv ansteigende Weltbevölkerung zu mindern.Nach jedem Krieg sind Frauen besonders fruchtbar, so das nach kurzer zeit mehr als ein Ausgleich stattfand. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 08.12.14 15:55 | |
| habe mir eben etwas interessantes angesehen
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| | | Dieko Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 31917
| Thema: Re: Kriege 08.12.14 21:10 | |
| M.E. hat aus Kriegen die Menschheit seit Jahrtausenden nix dazu gelernt. Es kommt stets auf die '' raffinierte '' Begründung des Kriegsgrundes an.... und eine Mehrheit im Volke – falls gefragt – wird zustimmen.
Gleiches meinte auch der führende Mitgestalter des verlustreichsten Krieges im letzten Jahrhundert in einer Rede kurz vor seiner Hinrichtung : '' Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen. Und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen. Und den Pazifisten braucht man nur ihren Mangel an Patriotismus vorwerfen und behaupten, sie brächten das Land in Gefahr.......''
Schlimm wäre, wenn es stimmt, was ich neulich las : '' Das Blut aller bisherigen Kriege sei nur der Dünger gewesen, damit zukünftig der Irrsinn noch üppiger wachsen kann. ''
Na ja, dann tröstet mich, was eine aktuelle NASA-Studie aussagt : '' Der Untergang der modernen Gesellschaft ist kaum abwendbar. U.a. führten Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Energieverbrauch, übermäßige Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und die ungleiche Verteilung des Reichtums demnächst zum totalen Kollaps unserer Zivilisation. '' .
" Nach jeder Ebbe kömmt 'ne Flut " [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Kriege 08.12.14 22:20 | |
| das ist ja nicht umwerfend neues, die gleichen Aussagen macht doch der Club of Rome schon seit Jahren.Und kümmert sich eine einzige Regierung wirklich ernshaft darum? NEIN, denn das wuerde ja bedeuten weg von der Wegwerfgesellschaft, weg vom stetigen Wachstum, weg von der Globalisation, weg von der Wohlstandsgesellschaft und hin zur Gesellschaft mit erneuerbare resourcen, hin zur Gesellschaft die kurz-mittel-und langfristig den Erhalt der Erde mit seinen Rohstoffen im Auge hat, und nicht das vernichten der einzigen Erde die es gibt.Vielen scheint nicht klar zu sein das dieser PLANET ERDE der einzige ist der fuer Menschen bewohnbar ist; alles andere ist Fantasie, Spinnerei der Wissenschaft wenn sie sagen man koennte den Mars bewohnbar machen, sicher das geht, nur es dauert leider zu lange , bis dahin lebt schon tausende von jahren kein menschliches Leben mehr auf der Erde.Andere Planeten erreichen? Witz komm raus, wir schaffen noch nicht mal ein zehntel der Lichtgeschwindigkeit und wollen den naechsten unbewohnbaren Planeten, im Tau Ceti System erreichen? Es ist schon soweit das man Länder wie China und Indien, die aktiv etwas gegen ihren explodierenden Bevoelkerungszuwachs unternehmen als unzivilisiert bezeichnet.Unzivilisiert ist aber einzig und allein das gnadenlose ausbeuten der Rohstoffe durch internationale, verschachtelte Unternehmen.WIE LANGE WERDEN SIE NOCH REICHEN?50 Jahre( Uran wohl nicht) 100 Jahre eventuell, aber spaetestens nur 200 jahre spaeter ist schicht im Schacht.40.000 Jahre haben sich die Menschen mit der Natur arangiert, Kriege waren ueberschaubar, es brauchte weniger als 1000jahre um dem ein Ende zu setzen.Wir Menschen koennen stolz sein wie kurzsichtig wir doch geworden sind, die Indianer Nordamerikas waren weitsichtiger: Bis der letzte Fisch gegessen ist, erst dann merkt der weisse Mann das man Geld nicht essen kann, sagte mal ein weiser Indianer. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 9:33 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- das ist ja nicht umwerfend neues, die gleichen Aussagen macht doch der Club of Rome schon seit Jahren.Und kümmert sich eine einzige Regierung wirklich ernshaft darum? NEIN, denn das wuerde ja bedeuten weg von der Wegwerfgesellschaft, weg vom stetigen Wachstum, weg von der Globalisation, weg von der Wohlstandsgesellschaft und hin zur Gesellschaft mit erneuerbare resourcen, hin zur Gesellschaft die kurz-mittel-und langfristig den Erhalt der Erde mit seinen Rohstoffen im Auge hat, und nicht das vernichten der einzigen Erde die es gibt.Vielen scheint nicht klar zu sein das dieser PLANET ERDE der einzige ist der fuer Menschen bewohnbar ist; alles andere ist Fantasie, Spinnerei der Wissenschaft wenn sie sagen man koennte den Mars bewohnbar machen, sicher das geht, nur es dauert leider zu lange , bis dahin lebt schon tausende von jahren kein menschliches Leben mehr auf der Erde.Andere Planeten erreichen? Witz komm raus, wir schaffen noch nicht mal ein zehntel der Lichtgeschwindigkeit und wollen den naechsten unbewohnbaren Planeten, im Tau Ceti System erreichen?
Es ist schon soweit das man Länder wie China und Indien, die aktiv etwas gegen ihren explodierenden Bevoelkerungszuwachs unternehmen als unzivilisiert bezeichnet.Unzivilisiert ist aber einzig und allein das gnadenlose ausbeuten der Rohstoffe durch internationale, verschachtelte Unternehmen.WIE LANGE WERDEN SIE NOCH REICHEN?50 Jahre( Uran wohl nicht) 100 Jahre eventuell, aber spaetestens nur 200 jahre spaeter ist schicht im Schacht.40.000 Jahre haben sich die Menschen mit der Natur arangiert, Kriege waren ueberschaubar, es brauchte weniger als 1000jahre um dem ein Ende zu setzen.Wir Menschen koennen stolz sein wie kurzsichtig wir doch geworden sind, die Indianer Nordamerikas waren weitsichtiger: Bis der letzte Fisch gegessen ist, erst dann merkt der weisse Mann das man Geld nicht essen kann, sagte mal ein weiser Indianer.
So richtig diese Aussagen des Clube of Rome auch sind , so illusorisch ist die Hoffnung , das sie beachtet werden, denn dafür bräuchte es eine weltweite kollektive Einsicht , welche die westliche Welt ob nun gewollt oder ungewollt seit Beginn des Industriezeitalters torpediert .
Ganz einfach ausgedrückt kann man noch so laut stopp rufen , sofern nicht global vergleichbare Lebenssituationen herrschen , werden die Völker mit Wohlstandsrückstand dabei niemals mitziehen.
Deswegen laufen auch Programme zur Kontrolle des Bevölkerungswachstums in Ländern wie China und Indien ziemlich komplett ins Leere , weil es ganz grob gesagt ziemlich egal ist, ob eine einfache Familie auf dem Land nun 5 oder 2 Nachkommen in die Welt setzt , wenn sich der Pro Kopf Energiebedarf in urbanen Umfeldern gleichzeitig verzehnfacht .
Passend dazu gab es gerade ein allseits begrüßtes Abkommen zwischen China und den USA . Hier mal ein interessanter Artikel dazu , der die dort beschlossenen Klimaziele auch beschreibt .
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Selbst eine Institution wie Greenpeace bricht in verhaltenen Jubel aus , scheinbar in völliger Unkenntnis dessen was das Abkommen besagt , global reduziert werden Schadstoffausstöße dadurch nämlich nicht , sondern der Ausstoß wird nur ein wenig umverteilt und kann dabei auch durchaus besagen , daß der Gesamtausstoß an Schadstoffen mindestens bis 2030 sogar weiter ansteigt .
Da braucht man auch keine Indianer hinzuziehen und auf den weißen Mann zeigen , in den nächsten Jahrzehnten werden es in der Hauptsache die gelben und schwarzen Männer und Frauen sein , welche die Zerstörung dieses Planeten weiter forcieren werden und rein menschlich gesehen kann man sie sogar verstehen , auch wenn der Wahnsinn dabei offenkundig wird .
Große Kriege , wie den WK II , zwischen vielen Nationen mit Millionen Toten , die wurden in der Hauptsache durch den Westen besiegt , aber nicht mit Vernunft , sondern mit atomarer Abschreckung . Für die Vorgeschichte aber , die hunderte von Jahren westlicher Kolonialherrschaft und dem damit entstandenen Ungleichgewicht menschlicher Entwicklung und verteilten Wohlstandes, dafür fangen wir gerade erst an die Rechnung zu bezahlen .
Die bevölkerungsreichsten Gegenden dieser Welt , sind allenfalls Schwellenländer vielfach sogar Entwicklungsländer, 2,5 Milliarden Menschen allein in Indien und China hält man nicht einfach das Stoppschild aus ökologischen Gründen vor die Nase, schon gar nicht , wenn man ihnen in immer größerem Umfang via Medien wie Internet , global vor Augen führt , daß es da so ein,zwei Kontinente gibt , auf denen der Großteil der Menschen in einem für diese Leute teilweise immer noch unvorstellbarem Ausmaß an Luxus schwelgt .
Wer da meint , man könnte diese Massen bremsen indem man sich hinstellt und sagt " Sorry , ihr müsst kürzer treten, für euch ist der Zug leider abgefahren, sonst geht unser Planet kaputt ", der träumt einfach .
Von daher sieht die Zukunft eher düster aus und nach allem, was man über die Geschichte der Menschheit so weiß , kommt es eher zum großen Knall , bei dem eben die atomare Abschreckung versagt , als zu einer kollektiven Bescheidenheit der Menschheit .
Die Lösung liegt dabei nicht in Ostasien , nicht in Ländern wie China oder Indien , auch nicht auf dem afrikanischen Kontinent , sondern hier bei uns im Westen . Nur der Westen wäre auf seiner wirtschaftlichen und technologischen Basis im Stande das Ruder der Weltwirtschaft herumzureißen und die Wirtschaft auf einen massiven globalen aber nachhaltigen Aufbau umzustellen .
Globale Ökologie und Nachhaltigkeit , die wird es erst geben , wenn wir die Massen in den Entwicklungs und Schwellenländern auf unseren Stand gebracht haben und wenn man darüber mal vernünftig nachdenken würde , würde man dies auch als eine durchaus reizvolle Aufgabe ansehen . Eine Bevölkerungskontrolle auf einer zivilisierten Basis , die erreiche ich erst , wenn den Menschen die Zukunftsängste genommen werden und sie gefahrlos einsehen können , daß der Verzicht auf viele Kinder ihre Existenz eher schützt als gefährdet . |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 15:25 | |
| Der Mensch betrachtet sich als Krone der Schöpfung, doch betrachtet man sein Verhalten dann ist er stupide, halsstarrig und noch anderes mehr.er hat sich im laufe seiner Geschichte immer wieder bekriegt, nicht aus Religiongruenden, das war stets das Alibi Motiv, sondern aus Macht, Gier.Kein Tier verhált sich so unvernünftig und löscht die Population der Arten aus die ihnenals futter dienen.Doch der Mensch ist dabei alles auszulöschen, sich seiner Lebensgrundlage zu entziehen, durch Kriege, erbarmungsloses ausbeuten der irdischen resourcen.Schon lange steht fest das dieser Prozess irreversibel ist, doch stur verfolgt der Mensch seine Linie.Das einzige was ihm eingefallen ist, ist diesen Prozess etwas herauszuzoegern, und die Schuld anderen zuzuschieben( siehe Kuddels comment)Bald seien die Afrikaner/Chinesen/Inder daran schuld da sie einen hoeheren Bedarf an irdischen resourcen haben.Doch der Urheber des ganzen, der ueberhaupt diesen Prozess in Gang gesetzt hat , waescht seine Hánde in Unschuld. Wir werden aller Wahrscheinlichkeit nicht das Ende miterleben, aber nur 100 jahre spaeter werden nicht nur Kriege wegen Trinkwasser gefuehrt.Wahrscheinlich ist das die Antwort der Natur um die Menschheit wieder auf ein gesundes Mass zu stutzen, denn der Mensch, der sich so intelligent gibt, ist nicht in der Lage seine Heerscharen der Natur anzupassen. Wie erleben gerade einen kleinen Ausschnitt wie die Natur handelt, Ebola hat bisher mehr als 4000 Opfer gefordert.Die meisten werden sagen macht ja nix, ist ja in Afrika, und es sind ja hauptsaechlich die Aermsetn der Armen betroffen.Aber haben die denn nicht auch ein Recht auf ein Leben, ein Leben was genauso wertvoll ist wie des eines Herrn Bill Gates oder eines Barry Oppenheimer?Die Viren erkrankungen werden nicht vvor dem Atlantik oder dem Mittelmeer stoppen, durch die Globalisierung reisen sie mit Flieger, Schiff, LKW, selbst mit den wohnmobilen der Touristen mit. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 16:38 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Der Mensch betrachtet sich als Krone der Schöpfung, doch betrachtet man sein Verhalten dann ist er stupide, halsstarrig und noch anderes mehr.er hat sich im laufe seiner Geschichte immer wieder bekriegt, nicht aus Religiongruenden, das war stets das Alibi Motiv, sondern aus Macht, Gier.Kein Tier verhált sich so unvernünftig und löscht die Population der Arten aus die ihnenals futter dienen.Doch der Mensch ist dabei alles auszulöschen, sich seiner Lebensgrundlage zu entziehen, durch Kriege, erbarmungsloses ausbeuten der irdischen resourcen.Schon lange steht fest das dieser Prozess irreversibel ist, doch stur verfolgt der Mensch seine Linie.Das einzige was ihm eingefallen ist, ist diesen Prozess etwas herauszuzoegern, und die Schuld anderen zuzuschieben( siehe Kuddels comment)Bald seien die Afrikaner/Chinesen/Inder daran schuld da sie einen hoeheren Bedarf an irdischen resourcen haben.Doch der Urheber des ganzen, der ueberhaupt diesen Prozess in Gang gesetzt hat , waescht seine Hánde in Unschuld.
Wir werden aller Wahrscheinlichkeit nicht das Ende miterleben, aber nur 100 jahre spaeter werden nicht nur Kriege wegen Trinkwasser gefuehrt.Wahrscheinlich ist das die Antwort der Natur um die Menschheit wieder auf ein gesundes Mass zu stutzen, denn der Mensch, der sich so intelligent gibt, ist nicht in der Lage seine Heerscharen der Natur anzupassen. Wie erleben gerade einen kleinen Ausschnitt wie die Natur handelt, Ebola hat bisher mehr als 4000 Opfer gefordert.Die meisten werden sagen macht ja nix, ist ja in Afrika, und es sind ja hauptsaechlich die Aermsetn der Armen betroffen.Aber haben die denn nicht auch ein Recht auf ein Leben, ein Leben was genauso wertvoll ist wie des eines Herrn Bill Gates oder eines Barry Oppenheimer?Die Viren erkrankungen werden nicht vvor dem Atlantik oder dem Mittelmeer stoppen, durch die Globalisierung reisen sie mit Flieger, Schiff, LKW, selbst mit den wohnmobilen der Touristen mit.
Die Natur hat den Menschen geschaffen um zu sterben und danach wieder neu zu erblühen.................Der eine Urknall schafft es der nächste verblasst es.... .
L.G. Diemax |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 18:46 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Das einzige was ihm eingefallen ist, ist diesen Prozess etwas herauszuzoegern, und die Schuld anderen zuzuschieben( siehe Kuddels comment)Bald seien die Afrikaner/Chinesen/Inder daran schuld da sie einen hoeheren Bedarf an irdischen resourcen haben.
Mit Verlaub aber diese Interpretation meiner Aussage ist mal absoluter Quatsch , les den Beitrag doch nochmal in Ruhe und dann verstehst du vielleicht den Sinn dahinter auch .
Von Schuld ist da mit nicht einem Wort die Rede , schon gar nicht sie anderen zuzuschieben .
Es ist schlicht Fakt , daß man diesen Menschen , auch nicht in Afrika einfach das vorenthalten kann , was wir schon haben , daß ist ne Tatsachenlage mit der man sich befassen muß und an der kein Weg vorbeiführt . Ergo führt ein vernünftiger Umgang mit unserer Welt nur über den Weg , auf der Erde für die Menschen halbwegs vergleichbare Chancen und Lebensbedingungen zu schaffen , vorher wirst du mit deinen sachlich durchaus richtigen Beschreibungen der Zerstörung unseres Planeten nur auf taube Ohren stoßen .
Derzeit schaffen wir es aber nichtmal mehr , die Menschen die es heute schon gibt weltweit vernünftig zu ernähren .
Die bitterböse Ironie dabei ist , große Teile der Welt befinden sich in einem Zustand , wie Deutschland 1945 , gleichzeitig wackelt im Westen die Wirtschaft , obwohl in diesen Regionen eigentlich ein gigantisches Potential vorhanden ist , man müsste es nur mal anpacken . Jeder erzählt einem heute was von Globalisierung und trotzdem hat man das blöde Gefühl , das reichlich Ecken dieser Welt gefühlt auf dem Mars liegen , da passiert einfach nix . Dabei haben wir heute im Gegensatz zu unseren Vätern technische Möglichkeiten Wohlstand und Aufschwung auch ökologisch nachhaltig zu praktizieren , von denen Sie nur geträumt haben .
Überleben ohne Kriege , geht nach meiner Ansicht nur über eben den Aufbau dieser Gegenden , die irgendwo zwischen 50 und ein paar hundert Jahren in der Entwicklung hinterherhängen .
Auch im Bezug auf die Flüchtlingsfrage ist das von entscheidender Bedeutung , es sind in der Hauptsache junge Männer , die da krampfhaft versuchen zu uns zu kommen , gerade die Bevölkerungsgruppe , die man in deren Heimat eigentlich am dringendsten bräuchte . Diese Leute hier in irgendwelchen Auffanglagern zu verwalten ist schwachsinnig . Wir haben immer noch fast 3 Millionen Arbeitslose , darunter nicht nur Dummköpfe , machen wir was draus und bilden die Flüchtlinge aus , Flächen und Liegenschaften gibt es dafür genug , Facharbeiter die ausbilden können ebenso .
Derzeit kostet das alles nen Haufen Kohlen für nix und wieder nix , bezahlen tun wir sie sowieso , warum nicht zur Abwechslung mal für was sinnvolles ? |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 19:54 | |
| überleben ohne Kriege, das wird es m.E. niemals geben, "die Kirschen in Nachbars Garten" werden immer locken .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 19:59 | |
| Sorry, Kuddel, war nicht so gemeint, hab wohl ein wenig zu dick aufgetragen in Bezug auf deiner Aussage. Ansonsten siehst du ja es in etwa áhnlich so wie ich. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 20:24 | |
| - Tokoloshe2 schrieb:
- Sorry, Kuddel, war nicht so gemeint, hab wohl ein wenig zu dick aufgetragen in Bezug auf deiner Aussage.
Ansonsten siehst du ja es in etwa áhnlich so wie ich. Null Problemo |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 20:30 | |
| - camina schrieb:
- überleben ohne Kriege, das wird es m.E. niemals geben, "die Kirschen in Nachbars Garten" werden immer locken
Ich bin ja trotz alledem irgendwo noch Optimist Cami und glaube auch ein Stück weit an die Evolutionstheorie, vielleicht noch nicht zu unseren Zeiten aber doch , am Ende wird der Mensch sich denke ich insofern weiterentwickeln , daß Kriege untereinander keine Option mehr sein werden .
Völlig richtig siehst du es derzeit , wenn du Kriege in der Hauptsache als Raubüberfälle im größtmöglichen Umfang ansiehst , die sind doch aber nur verlockend , weil es so gigantische Unterschiede bezügl. Wohlstand und Lebensbedingungen gibt .
Behebt man dieses Problem , fällt auch die Kriegsmotivation weg . |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 21:02 | |
| selbst das meine ich so nicht zu sehen Kuddel, sieh in die Natur, in die Tierwelt, wer verteidigt sein Umfeld, sieht zu, dass er zuerst zum Zug kommt; Tiere jagen, erlegen und der Neidhammel nimmt ihm die Beute weg; im Wald z.B. erdrückt wird das im Unterholz beginnende Leben, weil der große mächtige Baum/Wald es nicht zulässt, dass auch das kleine Bäumchen erwachsen werden darf... alles ist immer im Wandel und im Umbruch, es wird sich nie ändern
.
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| | | Dieko Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 31917
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 21:16 | |
| Schrieb's hier schon vor fast genau drei Jährchen :
Einige Denkmeister mahnen :
" Die Menschheit als Spezies ist bedroht, Umweltvernichtung und Kulturdekadenz gehen Hand in Hand. Das Gedankengut für Mitleid und Menschlichkeit verdirbt langsam. Die schöpferische Evolution des Menschen schafft sich selber ab. Moralbegriffe und menschliche Wertempfindungen landen demnächst in der Geschichtsmülltonne."
Hoffen wir, dass die Zukunftsmeister zu pessimistisch denken.
Dieko hofft heute immer noch........ .
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 21:18 | |
| - camina schrieb:
- selbst das meine ich so nicht zu sehen Kuddel, sieh in die Natur, in die Tierwelt, wer verteidigt sein Umfeld, sieht zu, dass er zuerst zum Zug kommt; Tiere jagen, erlegen und der Neidhammel nimmt ihm die Beute weg; im Wald z.B. erdrückt wird das im Unterholz beginnende Leben, weil der große mächtige Baum/Wald es nicht zulässt, dass auch das kleine Bäumchen erwachsen werden darf...
alles ist immer im Wandel und im Umbruch, es wird sich nie ändern
Dagegen setze ich ich die evolutionäre Entwicklung beim Menschen in Richtung bewusste Existenz , gleichzeitig unser Fluch aber auch das was uns geistig befähigt über Kriege hinauszuwachsen .
Schaut man unsere Gesellschaften an , sind diese Tendenzen auch erkennbar , Gewalt wird allgemein immer weniger als Konfliktlösung akzeptiert , die im Prinzip relevanteste Entwicklung innerhalb demokratischer Gesellschaften .
Auch hier ist der Unterschied in der Hauptsache global in den Lebensumständen zu sehen , es gilt praktisch ausnahmslos , je unfreier das Gesellschaftssystem ist , je gewalttätiger ist es .
Nach meiner Ansicht ist die Demokratie hauptsächlicher Träger menschlicher Evolution , weil das System Demokratie auf eine menschliche Art so wandlungsfähig ist , wie du die Natur beschreibst . Eine Demokratie ist nie perfekt aber sie fördert den kollektiven Willen sich zu entwickeln und an sich zu arbeiten , sie entwickelt ständig Begriffe wie Ethik und Moral weiter , weil sie als System die freie Rede und den Austausch fördert .
Wenn man den Menschen als ein natürliches Element dieses Planeten ansieht , darf man Mensch und Natur nicht einfach trennen , so viele Fehler wir auch machen , sind wir doch Teil der Natur . Kriege zu überwinden wäre also nur ein weiterer vollkommen natürlicher Schritt in der Evolution . |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 21:23 | |
| ob es so lange das menschliche Wesen auf diesem Planeten gibt ? .
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 21:31 | |
| - camina schrieb:
- ob es so lange das menschliche Wesen auf diesem Planeten gibt ?
Warum nicht , der Mensch hat sich soweit entwickelt , daß Teile der Zivilisation sogar dann noch überleben könnten , wenn uns eine Situation erwischt , wie sie zum aussterben der Dinosaurier geführt hat .
Im Prinzip haben wir lange den Punkt erreicht , ab dem wir uns zuverlässig nur selber ausrotten können , nämlich wenn es Leuten einfällt bestimmte Knöpfe zu drücken . |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63318
| Thema: Re: Kriege 09.12.14 22:49 | |
| es reichen Bedingungen aus wie Seuchen die nicht beherrschbar sind,plötzliche Klimaverhältnisse die zu Missernten führen und und und.... wir wissen es nicht ob der Mensch sich länger hält als andere Lebewesen
.
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 10.12.14 5:21 | |
| Kuddel, ich gebe dir Recht. Doch das schafft man nicht mal in einem Land , geschweige denn auf der ganzen Welt. siehe tonline:
Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer - das ist bekannt. Doch nun ermittelte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), dass der wachsende Abstand das Wirtschaftswachstum in vielen Ländern verlangsame. Denn Ärmere investieren in der Regel weniger in Bildung - in Folge gebe es weniger Ausbildung von Kompetenzen im jeweiligen Land. Das geht aus einem neuen OECD-Arbeitspapier hervor. Auch in Deutschland erhöhte sich demnach der Abstand zwischen Arm und Reich seit Mitte der 80er Jahre.
Ich habe das Unsinnige und Unvesrtändliche selbst gesehen in Luanda/ Angola. Da wurden Waffen von einem Schiff entladen. Und da war eine Pfütze. Und da waren die hafenarbeiter die die Waffen entladen haben. Sie haben in dieser Pfütze folgendes erledigt:
- Hände gewaschen - Füsse gewaschen - Gesicht gewaschen - Besteck gewaschen - Gefässe ausgewaschen - Irgendwelche Lappen ausgewaschen und ausgewrungen und was weiss ich alles.
|
| | | Tokoloshe Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10391
| Thema: Re: Kriege 10.12.14 5:33 | |
| Tja, Trinkwasser ist ja uch nicht ueberall verfügbar, und wenn dann muss es immer umständlicher aufbereitet werden da zig Chemikalien darin enthalten sind.Es gibt zwar hie und da auch unterirdische resourcen, zb unter der Sahara oder auch hier im Kavangobecken, doch moch werden sie nicht genutzt da man befürchtet das sie allzuschnell aufgebraucht werden sein, wa s ich ueber Jahrtausende angesammelt hat.Was mich dabei stört ist warum der Mensch nicht in der Lage sein sollte effizient Trinkwasser aus dem Meer zu gewinnen(glaub ich einfach nicht das es grosstechnisch nicht machtbar ist)Denn damit wuerde man doch 3 Fliegen mit einer Klappe schlagen: A) der Meeresspiegel steigt nicht mehr,B)man hat genug Trinkwasser zur Verfügung c)man gewinnt Salz |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kriege 10.12.14 5:35 | |
| Hier wieder ein Beispiel , eben nebenbei im Fernehen mitbekommen.
Futtermittel für Geflügel ging von der Ukraine nach Holland und von dort nach Meck-Pom. Das wurde im Zusammenhang mit der neuen Vogelseuche aufgedeckt.
Muss mir das noch mal genau anhören. |
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