Kornkammer

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wird bald gesucht werden wenn die Entwicklung und Vermehrung so anhält, die Wissenschaft geht von einer Bevökerungsdichte 2030 von 8,5 Milliarden Menschen aus. Wenn ich mal den Kalorienbedraf eines Mensch zugrunde lege, der liegt so zwischen 2500-3500/Tag die müssen aber erst einmal erzeugt werden können.

Was mich nachdenklich macht - Afrika ist so mein Eindruck weniger als Kornkammer der Welt einzustufen und doch hat die Weltmacht FOOD und China hat bereits 2,8 Millonen Hektar Land der Demokratischen Republick Kongo erworben geplant ist eine Ölpalmenplantage hat der Krieg um Nahrung schon begonnen?
.

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Gast

mex schrieb:: wird bald gesucht werden wenn die Entwicklung und Vermehrung so anhält, die Wissenschaft geht von einer Bevökerungsdichte 2030 von 8,5 Milliarden Menschen aus. Wenn ich mal den Kalorienbedraf eines Mensch zugrunde lege, der liegt so zwischen 2500-3500/Tag die müssen aber erst einmal erzeugt werden können.

Was mich nachdenklich macht - Afrika ist so mein Eindruck weniger als Kornkammer der Welt einzustufen und doch hat die Weltmacht FOOD und China hat bereits 2,8 Millonen Hektar Land der Demokratischen Republick Kongo erworben geplant ist eine Ölpalmenplantage hat der Krieg um Nahrung schon begonnen?

Gerade beim Kongo hat das wohl am wenigsten mit Nahrungsmitteln zu tun , denn der Kongo ist wohl das mit Abstand absurdeste Beispiel ,an dem man die Ursachen für die Missstände in Afrika festmachen kann .

Der Kongo war auf dem besten Wege zur Industrienation , es ist das Land mit der höchsten Menge und Vielfalt an Rohstoffen in Afrika und hat gleichzeitig das höchste Potential für Energiegewinnung aus Wasserkraft , man könnte es als Norwegen Afrikas bezeichnen , ansich müsste dieses Land im Geld schwimmen .

Stomversorgung zu 100 % aus Wasserkraft , dazu ein Potential für weitere 100 GW aus dieser Form der Energieversorgung , eigene Oelquellen , eigene Ergasvorkommen , Diamanten, Gold ,Kupfer , Coltan , Mangan , Blei und Zink sowie Zinn .

Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen , die Möglichkeiten der Landwirtschaft reichen vollkommen aus , um dieses Land vom
Nahrungsmittelbedarf her vollkommen autark und unabhängig von Importen versorgen zu können .

Dazu bis 1960 ein hervorragend ausgebautes Straßennetz , flächenmäßig gut ausgebaute medizinische Versorgung , realistisch gesehen das absolute Traumland Afrikas , welches für diesen Kontinent Impulse setzen könnte , die ganz Afrika nach vorne bringen
könnten .

Das einzige was sie 1960 nicht hatten , war wie ein paar Jahrzehnte später Südafrika einen Nelson Mandela , genau so ein Mann , der
es geschafft hätte dieses Land friedlich vom Kolonialismus in die Unabhängigkeit zu bringen und für ein friedliches Zusammenleben von
schwarz und weiß hätte sorgen können , den gab es leider nicht und in der Folge wurde dieses Land vom praktisch reichsten Land, zu einem der ärmsten Afrikas .

Der Kongo hätte es prinzipiell gar nicht nötig auch nur einen Quadratmeter eigenen Bodens an Chinesen oder sonstwen zu verkaufen,
aber Korruption und bürgerkriegsähnliche Unruhe haben so ziemlich alles platt gemacht , was man schon erreicht hatte .

Wobei Nahrungsmittel die Chinesen aber am wenigsten interessieren .

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das ist ein interessanter Aspekt - ich habe gelesen, sogar Indonesien will bis 2025 für diese aus Westafrika stammende Pflanze, verdoppeln.
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Gast

mex schrieb:: das ist ein interessanter Aspekt - ich habe gelesen, sogar Indonesien will bis 2025 für diese aus Westafrika stammende Pflanze, verdoppeln.

Nur was hat das in der Hauptsache mit Nahrung zu tun , nur ein Drittel der Palmoelproduktion wird in Nahrungsmitteln verarbeitet und das nichtmal mehr in Grundnahrungsmitteln , allenfalls Magarine , wenn man die dazu zählt .

Frittierfette und ähnliches dagegen , sind wohl kaum lebensnotwendig .

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Kuddel Köm schrieb:: Nur was hat das in der Hauptsache mit Nahrung zu tun , nur ein Drittel der Palmoelproduktion wird in Nahrungsmitteln verarbeitet und das nichtmal mehr in Grundnahrungsmitteln , allenfalls Magarine , wenn man die dazu zählt .

Frittierfette und ähnliches dagegen , sind wohl kaum lebensnotwendig .

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Nutelle
Nicolata
Schoko Butterkekse
Prinzenrolle
Knorr Tomatensuppe
Alnatura Tomatensuppe und Schokolade
Snickers
Ke Runch
Milka Schokolade

nur ein Teil, den ich auf Anhieb gefunden habe
.

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Gast

mex schrieb:: Nutelle
Nicolata
Schoko Butterkekse
Prinzenrolle
Knorr Tomatensuppe
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Snickers
Ke Runch
Milka Schokolade

nur ein Teil, den ich auf Anhieb gefunden habe

Is ja genau das was ich meine , kaum Produkte bei denen man auf einen Kampf um Nahrungsmittel kommt , alles mehr oder weniger
Luxusgüter .

Magarine und Knäckebrot wären die einzigen Dinge , wo ich sagen würde , halbwegs relevant für die weltweite Ernährung .

Der Hauptaufschwung des Palmoels liegt in seiner Bedeutung für Bio Treibstoffe und von daher ist der riesige Landkauf der Chinesen
im Kongo auch logisch , da gehts um Bodenschätze und Flächennutzung für Treibstoffe , zwei Fliegen mit einer Klappe .

Man beutet die Bodenschätze aus und rodet gleichzeitig den Urwald für Palmoelplantagen , alles aus einer Hand und für die
Leute , die da leben bleibt Umweltzerstörung und Monokultur übrig .

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African business as usual...

Zum Heulen.

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