Fischbestände

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heute Morgen im Fernsehen haben britische Fischer zum Brexit Stellung genommen, sie geben als Grund für ihr pro, die Fangquoten der EU an.

Ich habe mir mal darüber meine Gedanken gemacht - wem gehören die Fische? was würde passieren wenn jeder Bürger - so wie der Rudi es praktiziert, rausfährt und sich mit Fisch versorgt?
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

verstorben Anzahl der Beiträge : 1598

mex schrieb:: heute Morgen im Fernsehen haben britische Fischer zum Brexit Stellung genommen, sie geben als Grund für ihr pro, die Fangquoten der EU an.

Ich habe mir mal darüber meine Gedanken gemacht - wem gehören die Fische? was würde passieren wenn jeder Bürger - so wie der Rudi es praktiziert, rausfährt und sich mit Fisch versorgt?

Moin Moin Klaus,

so wäre es richtig wenn man es so praktizieren würde wie ich.
Die Überfischung kommt nur zustande durch den kommerziellen Fang, Verarbeitung und Verkauf zum Zwecke des Geldverdienens, so wie es das kapitalistische System verlangt.
Du hast recht, der Fisch gehört allen Menschen der Welt, genau wie Wasser, Luft, Energie und was weiss ich noch.
Und so würde auch kein Fisch massenhaft vernicht durch die Veredlung bzw. Weiterverarbeitung.
Beu mir wird der Fisch zum Zwecke des Verzehres gefangen und nicht um Geld zu verdienen. Dabei wird ausser den Schuppen und die Kiemen alles für die menschl. Ernährung verwendet.

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Übrigens auch da sitzen Laien am Werk die nur Unsinn verzapfen, falsche Entscheidungen treffen und sich nur mit den vielen selbsterschaffenen § beschäftigen und sich um ihren Postenerhalt bemühen
und dem Steuerzahler einen Haufen Geld kosten.

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wir haben ja schon einen Fall der könnte sogar zu schweren Konsequenzen führen.

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Schlitzohr schrieb:: Übrigens auch da sitzen Laien am Werk die nur Unsinn verzapfen, falsche Entscheidungen treffen und sich nur mit den vielen selbsterschaffenen § beschäftigen und sich um ihren Postenerhalt bemühen
und dem Steuerzahler einen Haufen Geld kosten.

Sagen wir es mal so nicht nur der Kapitalismus ist betroffen - Chinas Kriegserklärung im Westpazifik ist sogar noch härter, sie beanspruchen nur 80% des Südchinesischen Meeres das eins der fischreichsten Gewässer der Welt ist.
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Fische sind eh Freunde und kein Futter, man sollte sie dort lassen, wo sie sind. Fischbestände 630789

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim
Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock

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palim schrieb:: Fische sind eh Freunde und kein Futter, man sollte sie dort lassen, wo sie sind.

wenn das der Rudi liest Smile

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SS

Schlitzohr schrieb:: ....der Fisch gehört allen Menschen der Welt, genau wie ...

...Elefanten (insbesondere ihre Stoßzähne), Koalabären, Rotwild und Gelbbauchunken ...

Ich sage: Wer sich am Eigentum der Allgemeinheit vergreift, ist ein Dieb.

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Knurro-Knurreck schrieb:

SS

Schlitzohr schrieb:: ....der Fisch gehört allen Menschen der Welt, genau wie ...

...Elefanten (insbesondere ihre Stoßzähne), Koalabären, Rotwild und Gelbbauchunken ...

Ich sage: Wer sich am Eigentum der Allgemeinheit vergreift, ist ein Dieb.

Na wenigstens macht GB die EU nicht auch dafür verantwortlich
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bereits 2011 kam es bereits zu eiiner Auseinandersetzung, drei chinesische Trawler wurden südkoreanischen Küstenwache beim illegalen Fischen erwischt. Der Versuch das Boot zu konfiszieren, kam es zu Kampfhandlungen, die Chinesen schlagen mit Metallstangen auf die Beamten ein.Ein Beamter wird dabei tödlich verletzt ein weiterer überlebt nur knapp.
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die kommerziellen trawler fischen doch ueberall die Meere leer, egal ob es chinesische, südkoreanische oder wie hier vor West und Südafrikas Küsten EU Flotten, insbesonders Spanier die heimische Fischerei zum Bankrott treiben.
PS: schönes Bild Klaus, wo aufgenommen Fischbestände 77138

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Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein)

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Izinyoka schrieb:: die kommerziellen trawler fischen doch ueberall die Meere leer, egal ob es chinesische, südkoreanische oder wie hier vor West und Südafrikas Küsten EU Flotten, insbesonders Spanier die heimische Fischerei zum Bankrott treiben.
PS: schönes Bild Klaus, wo aufgenommen

Es zeigt den Hafen Nigbo im Osten Chinas, es war der Beginn der Fischerei -Saison in China nach einem dreimonatigen Fangverbot, sind tausende Schiffe ausgelaufen, also keine Fotomontage.
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tja, wáhrend die Chinesen mit vielen Booten kleine Fische fangen, fängt der Nachbar Japan mit grossen Booten die grossen.
So gesehen kann es nicht mehr lange dauern bis der letzte Fisch gefangen und gegessen wird.Was bleibt dann für den Menschen, nur noch Seetang:-)
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Izinyoka schrieb:: tja, wáhrend die Chinesen mit vielen Booten kleine Fische fangen, fängt der Nachbar Japan mit grossen Booten die grossen.
So gesehen kann es nicht mehr lange dauern bis der letzte Fisch gefangen und gegessen wird.Was bleibt dann für den Menschen, nur noch Seetang:-)

sagen wir es mal so: Jeweniger Fisch vorhanden, destoheftiger wird darum gekämpft, erinnerst du dich noch an das leuchtend blaue Schiff Dna 90152 TS? wie es im Juni 2014 vor der Küste Vietnam mit seinen 10 Besatzungsmitgliedern versenkt wurde?
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Es müsste computergesteuerte Knallfische geben, die man ferngesteuert zündet, wenn sie der illegale Chinesenfischer an Bord hat. Knall, Peng und wech der Chinese samt seinen Fischen ...

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Der Beruf des Fischers ist wohl der am stärksten reglementiere innerhalb der EU. Die Einführung von Mehrjahresplänen für Meeresgewässer ist Teil der EU-Fischereipolitik. Mit der Fischereireform wurde beschlossen nur noch so viel zu fischen, wie nachwachsen kann. Die EU will die Bestände bis spätestens 2020 so bewirtschaften lassen, dass sich der Zustand der Bestände nicht verschlechtert. Deshalb wird jedes Jahr erneut um die Fangquoten in der EU gezankt. Die Biologen fürchten um die Fischbestände und die Fischer um ihren Lebensunterhalt.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Luna schrieb:: Der Beruf des Fischers ist wohl der am stärksten reglementiere innerhalb der EU. Die Einführung von Mehrjahresplänen für Meeresgewässer ist Teil der EU-Fischereipolitik. Mit der Fischereireform wurde beschlossen nur noch so viel zu fischen, wie nachwachsen kann. Die EU will die Bestände bis spätestens 2020 so bewirtschaften lassen, dass sich der Zustand der Bestände nicht verschlechtert. Deshalb wird jedes Jahr erneut um die Fangquoten in der EU gezankt. Die Biologen fürchten um die Fischbestände und die Fischer um ihren Lebensunterhalt.

Ich bin der gleichen Meinung - man kann nur soviel Ernten wie nachwachsen kann- sonst rottet man den Bestand aus, und dem Fischer ist damit auch nicht geholfen wenn es keine Fische mehr gibt
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AZUBI Anzahl der Beiträge : 375

mex schrieb:: Ich bin der gleichen Meinung - man kann nur soviel Ernten wie nachwachsen kann- sonst rottet man den Bestand aus, und dem Fischer ist damit auch nicht geholfen wenn es keine Fische mehr gibt

Die schmutzig Wahrheit der "Ehe" zwischen Fischerei und Kapitalismus ist leider etwas komplexer als manch einer denkt.
Kleines Beispiel:

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Guten Appetit!

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Caruso schrieb:

mex schrieb:: Ich bin der gleichen Meinung - man kann nur soviel Ernten wie nachwachsen kann- sonst rottet man den Bestand aus, und dem Fischer ist damit auch nicht geholfen wenn es keine Fische mehr gibt

Die schmutzig Wahrheit der "Ehe" zwischen Fischerei und Kapitalismus ist leider etwas komplexer als manch einer denkt.
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Guten Appetit!

Ich kann den Part nicht aufrufen - aber ich gehe davon aus - es geht um den Slogan - Fischessen soll Gesund sein
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mex schrieb:: Ich kann den Part nicht aufrufen - aber ich gehe davon aus - es geht um den Slogan - Fischessen soll Gesund sein

Dokumenation Giftiger Fisch – Die große Gesundheitslüge, ORF-Weltjournal vom 26.11.2014

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Drum fürchte Gott und scheue niemand.
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I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

AZUBI Anzahl der Beiträge : 375

mex schrieb:: Ich kann den Part nicht aufrufen - aber ich gehe davon aus - es geht um den Slogan - Fischessen soll Gesund sein

Es geht um mehr...viel mehr.
Es geht um die Perversion des Kapitalismus.
Als Beispiel:
In gewissen Ecken der Ostsee dürfen Fische wegen zu hohen Giftstoffanteils (ist hauptsächlich der Papierindustrie geschuldet)
nicht mehr zum Verzehr angeboten bzw. verkauft werden.
Also werden sie zu Tierfutter (Fischfutter für Aquakulturen) verarbeitet.
Das geht dann.
Zusätzlich wird das produzierte Fischfutter mit einer Chemikalie (welches vor Jahrzehnten von Monsanto als Pestizid entwickelt wurde) angereichert,
so das es nicht so schnell tranig wird.
Das geht dann auch!

Probier mal den hier, Klaus:

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Ich habe es mir angeschaut - ich werde keinen Fisch aus der Region mehr Kaufen oder Essen. Da gehört ein Berufsverbot ausgesprochen
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Die Seriosität der Pravda-TV darf man zu recht bezweifeln denke ich.
Herr Nikolas Pravda betreibt nämlich nicht nur diese furchtbar seriöse Nachrichtenseite, sondern verbreitet auch anderes Gedankengut.
Sein Name findet sich im Zusammenhang mit Staatenlos.info, eine Reichsbürger-Seite, Kopp Online, Mongos Weisheiten und noch einige mehr mit Verschwörungstheorien.
Gegen Pravda und die Seite Pravda-TV wurde im November 2013 Anzeige erstattet, da in einem Artikel behauptet wurde, dass die Konzentrationslager im 3. Reich reine Arbeitslager waren und der Holocaust nie stattfand.

Bezüglich Ebola wurde dort verbreitet

Zitat :: Die Menschen in der westlichen Welt müssen wissen, was hier in West-Afrika geschieht. Sie lügen!!! “Ebola” als Virus existiert nicht und wird nicht “verbreitet”. Das Rote Kreuz hat aus vier spezifischen Gründen eine Krankheit in vier spezifische Länder gebracht, und es stecken sich nur diejenigen an, die Behandlungen und Injektionen vom Roten Kreuz erhalten. Das ist der Grund, warum die Liberianer und Nigerianer begonnen haben, das Rote Kreuz aus ihren Ländern zu kicken und in den Nachrichten die Wahrheit zu berichten.

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Admin Anzahl der Beiträge : 1546

Hier mal ein kleineres, lokales Problem hierzu.

Ich habe mal 20 Jahre lang am Bodense gelebt. In den 60-er und frühen Siebzigerjahren drohte der See wegen Überdüngung mit Phosphaten und daraus resultierendem Sauerstoffmangel umzukippen. Grund: unzureichende bis keine Kläranlagen, düngungsintensive Landwirtschaft in der Umgebung, über die Zuflüsse wurden Düngerrückstände ungeklärt in den See gespült.

Dies wurde durch den Bau entsprechender Kläranlagen abgestellt. Ab den 80-er Jahren erholte sich der See und auch die Fischwirtschaft. Man achtete schon immer auf ein Gleichgewicht zwischen Fangquote und Nachwachsen. Dem Nachwachsen wurde sogar durch Fischzuchtanlagen nachgeholfen.

Mittlerweile gibt es ein ganz anderes Problem: Der See ist zu sauber geworden, das Wasser hat zwar Pool-Qualität, was die Badegäste freut, aber aufgrund des geringen Phosphatgehaltes bildet sich nur noch wenig Biomasse als Nahrungsgrundlage für die Fische. Der Bestand geht zurück, sie wachsen langsamer. Die wenigen Berufsfischer sehen sich in ihrer Existenz bedroht, sie fordern eine Düngung des Sees um den Phosphatgehalt anzuheben. Doch dies lassen weder deutsche noch EU Umweltrichtlinien zu.

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

Ich finde das Verhalten der Chinesen beim Fischfang einfach unerträglich, die Chinesen stellen ca ein fünftel der Weltbevölkerung, aber ihr Raubzug umfasst Weltweit ca. 50 Millionen Tonnen pro Jahr, sie missachten dabei Grenzen, Schutzgebiete und Sperrzeiten. 1985 hatten die Chinesen 13 Trawler heute haben sie mehr als 450, aber nur zwei Drittel haben eine Fischerei Lizenz. Ich bin der Ansicht der Fisch gehört nicht nur den Chinesen - da sollte mal etwas unternommen werden
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