Luna
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 |  Thema: Alterssicherungsbericht 2016  27.10.16 20:36 |  |
| Die gesetzliche Rente reicht künftig bei vielen nicht gegen den Absturz in Armut. Bis 2035 sinkt nach Berechnungen des Sozialministeriums das Rentenniveau im Vergleich zu den Löhnen von heute 47,8 Prozent auf unter 43 Prozent und bis 2045 soll es sogar auf 41,6 Prozent sinken.
Der Rat der Regierung ist einfach: private Vorsorge!
Die Linken kritisierten es als "zynisch", wenn die Bundesregierung Geringverdienenden empfiehlt, privat vorzusorgen.
Ist es das nicht auch?
Tatsächlich frage ich mich da, wie das möglich sein soll. Erstaunt hat mich dabei allerdings denn doch, dass nur ca. 47 Prozent der Geringverdiener mit einem Bruttolohn von weniger als 1500 Euro pro Monat über keine zusätzliche Altersvorsorge verfügen, was ja dann heißen würde dass es 53 % immer noch möglich ist auf einen Teil ihre Einkommens zu verzichten um es in eine Altersvorsorge anzulegen.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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Izinyoka
Foren-Ass
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| | Thema: Re: Alterssicherungsbericht 2016 27.10.16 20:44 | |
| mit Nebeneinkünften, Schwarzarbeit ist das doch gut möglich.Auch sogenannte Ehrenämter werden teilweise vergütet, ebenso Funktionen in Sportvereinen.
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Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein) |
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Luna
Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| | Thema: Re: Alterssicherungsbericht 2016 27.10.16 22:24 | |
| Dann gehst du davon aus, dass man mit einer Vollzeitarbeit nicht ausgelastet ist?
Bei Ehrenämtern gibt es meines Wissen höchsten eine Aufwandsentschädigung. Schwarzarbeit ist verboten und wird auch entsprechend bestraft.
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Izinyoka
Foren-Ass
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| | Thema: Re: Alterssicherungsbericht 2016 28.10.16 6:11 | |
| Aber irgendwoher müssen die Geringverdiener ja die private Altersvorsorge abzweigen(die 53%),ein Bruttolohn von 1499 oder weniger Euro reicht ja wohl nicht dafür aus.
Das man mit einer Vollzeitarbeit nicht ausgelastet ist, ist eine andere Baustelle.Soweit ich noch weiß wird in D-land so um die 40 Stunden die Woche gearbeitet, da bleibt doch einiger Freiraum.Das sich die Lage in D-land nicht gebessert hat nach meinen Exit aus dem Arbeitsleben ist doch wohl anzunehmen.Sind eben härtere Bedingungen, doch das gilt ja wohl für die meisten Industrieländer.
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| | Thema: Re: Alterssicherungsbericht 2016 | |
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