China versus USA

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Nachdem Herr Trump die erste Schlappe einstecken musste, wendet er sich nun den Chinesen zu: Auf chinesische Stahlimporte sollen bis zu 76% Importzölle erhoben werden.Das findet Chinas Wirtschaftsminister gar nicht so lustig.
Ebenso droht Herr Trump Honda das er auf die aus den 2 Produktionsstätten in Mexiko gebauten Autos die nach der USA eingeführt werden, bis zu 20% Importzoll verlangen will.(Nampa-Reuters)
Droht nun ein Wirtschaftskrieg China versus USA 77138

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Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein)

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Ein Wirtschaftskrieg wäre möglich. Mr. President scheint oft nicht vorausschauend zu denken. Aber ist er so dumm?

Strafzölle auf importierte Produkte werden auf den Verkaufspreis aufgeschlagen. D.h., Waren die in die USA eingeführt werden, werden teurer. Na gut kann man sagen, muss man das eben selbst herstellen. Nur geht das nicht von heute auf morgen. Da müssten ganze Industrien aus dem Boden gestampft werden. Das beginnt von der Entwicklung und geht bis zum fertigen Produkt. Man wird also eine ganze Weile mit höheren Preisen leben müssen. Ob das den Menschen in den Vereinigten Staaten gefällt? Viele Produkte lassen sich im Moment nur mit viel manpower herstellen. Apple produziert in China bei Foxconn. Dort schrauben mehr als hunderttausend Menschen die I-phones zusammen. Will ich die Produktion in die USA verlegen, habe ich 3 Möglichkeiten. Entweder ich produziere weiterhin mit so vielen Leuten, dann aber anstatt chinesischer Billiglöhne zu deutlich höheren US-Löhnen. Das Produkt wird deutlich teurer. Möglichkeit 2 wäre, ich produziere zu US-Löhnen mit vielen Mitarbeitern, behalte den jetzigen Preis bei und nehme einen deutlichen Gewinneinbruch hin. Oder ich verlege die Produktion in die USA und automatisiere gnadenlos. Dann aber entstehen auch kaum neue Arbeitsplätze. Amerikanische Firmen wie Apple, gibt es zu tausenden. Im Endeffekt schade ich den eigenen Unternehmen.

Aber auch die USA exportieren jede Menge Waren. Hier mal eine Statistik:

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Hauptexportländer der USA sind Kanada, gefolgt von Mexico, dann kommt China. Nach China kommt übrigens Japan. Glaubt Herr Trump das die zusehen, wenn er Strafzölle auf deren Produkte erhebt? Die werden dann mit Sicherheit Strafzölle auf amerikanische Produkte erheben. Und dann? 6 Millionen Arbeitsplätze in den USA hängen direkt am Export. Ein Großteil davon wäre im Falle eines Handelskrieges massiv bedroht. Vielleicht holt Herr Trump mit seinen Plänen zwei, drei oder 4 Millionen Arbeitsplätze in die USA zurück. Doch ebenso kann er diese in anderen Branchen verlieren. Was wäre dann erreicht? Eigentlich nix. Ausser das die Amerikaner dann im eigenen Land produzierte, aber teurere Produkte, kaufen müssten.

Eine sehr blöde Situation für Mr. President. Vielleicht gibt es den ein oder anderen Gewinner, den heute noch niemand auf dem Plan hat. Verlierer jedoch wird es viele geben bei einem Wirtschaftskrieg der Supermächte.
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Fight Ukraine! Fight!

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Izinyoka schrieb:: Nachdem Herr Trump die erste Schlappe einstecken musste, wendet er sich nun den Chinesen zu: Auf chinesische Stahlimporte sollen bis zu 76% Importzölle erhoben werden.Das findet Chinas Wirtschaftsminister gar nicht so lustig.
Ebenso droht Herr Trump Honda das er auf die aus den 2 Produktionsstätten in Mexiko gebauten Autos die nach der USA eingeführt werden, bis zu 20% Importzoll verlangen will.(Nampa-Reuters)
Droht nun ein Wirtschaftskrieg

das erinnert mich an meine Zeit in der Zentralforschung, da hatten wir auch das Problem - Stahl konnte billiger importiert, als in Deutschland hergestellt werden. So einfach war das Problem nicht zu lösen, ich fürchte er wird das auch feststellen
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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Er verteufelt ja auch Deutschland da diese so einen hohen Exportuberschuss haben und meint die EU wird von Germany gegängelt.2017 kann ja wirtschaftlich gesehen heiter werden.
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Wie kommt es, dass ein Milliarden schwerer Geschäftsmann so wenig über Wirtschaft weiß?

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mex schrieb:: das erinnert mich an meine Zeit in der Zentralforschung, da hatten wir auch das Problem - Stahl konnte billiger importiert, als in Deutschland hergestellt werden. So einfach war das Problem nicht zu lösen, ich fürchte er wird das auch feststellen

Richtig Klaus, Stahl liefern die Chinesen wesentlich preiswerter aber da wird Zoll drauf erhoben. China versus USA 521438

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Drum fürchte Gott und scheue niemand.
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Tourist schrieb:

mex schrieb:: das erinnert mich an meine Zeit in der Zentralforschung, da hatten wir auch das Problem - Stahl konnte billiger importiert, als in Deutschland hergestellt werden. So einfach war das Problem nicht zu lösen, ich fürchte er wird das auch feststellen

Richtig Klaus, Stahl liefern die Chinesen wesentlich preiswerter aber da wird Zoll drauf erhoben. China versus USA 521438

damals kam der Stahl aus dem Norden Walter
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heutzutage sind die europaischen Stahlschmieden so gut wie tot, stattdessen bestimmt Arcor Mittal(indien) plus die Chinesen den Stahlmarkt.
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mex schrieb:: damals kam der Stahl aus dem Norden Walter

Richtig Klaus, so weit ich mich erinnere, lieferten die Schweden alles was sie anzubieten hatten
also auch Erz. China versus USA 521438

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Drum fürchte Gott und scheue niemand.
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I am Walter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

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auch schwedische Gardinen? China versus USA 624100

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China versus USA

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