Izinyoka Foren-Ass
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| Thema: Fluechtlingsstroeme 18.11.18 19:10 | |
| Fluechtlingsstroeme in Mittelamerika, aus Afrika nach Europa, vom nahen Osten nach Europa und in Asien(Rohyngya).Noch nie zuvor begaben sich soviele Menschen aus verschiedenen Gegenden der Welt auf der Flucht.Die Ursachen sind vielfaeltig und sind sicherlich nicht einfach zu beseitigen.Was laeuft falsch auf dieser Welt? .
Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein) |
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Luna Admin
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| Thema: Re: Fluechtlingsstroeme 18.11.18 21:31 | |
| Die Gründe für Migration sind vielfältig, doch nicht immer verlassen die Menschen ihre Heimat aus wirtschaftlicher Not oder weil sie fliehen müssen und Schutz suchen. Flucht ist für die Allerärmsten oft kein Ausweg. Denn wer nicht genug zu essen und zu trinken hat, kann sich die Kosten einer Flucht nicht leisten. Daher migrieren oft eher diejenigen, die mindestens über das Allernötigste verfügen, vor Ort aber keine Perspektive mehr sehen. Auswanderung einzelner Angehöriger ist zu einer Überlebensstrategie für ganze Familien geworden. Was junge Menschen dazu treibt, sich auf den riskanten Weg nach Europa zu machen hat oft weder mit wirtschaftlichen Gründen, noch mit der Angst um Leib und Leben zu tun. Was sie tatsächlich treibt, ist allein ihr Wunsch, nach Europa zu gehen. Wie viele andere junge Menschen in aller Welt möchte sie erfahren, wie es sich anderswo lebt. Die Bilder, die ihre Freunde in Europa auf Facebook posten, geben eine Vorstellung vom Leben dort. Die sozialen Medien tragen erheblich dazu bei, dass der Weg nach Europa einfacher geworden ist. Wann immer möglich, informieren jene, die weggegangen sind, ihre im Land verbliebenen Freunde über den Stand ihrer Reise. Dabei schicken sie denen, die ihnen folgen wollen, auch die neuesten Informationen über Wegstrecken und Schleuser. Noch stärker kann dieser Anreiz werden, wenn weggegangene Freunde aus Europa Geld schicken, um ihre Familie zuhause sowie jene ohne Arbeit zu unterstützen. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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