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bereits im Mittelalter hatte sich Robert Owen über eine neue moralische Welt Gedanken gemacht und sich das Dörfchen Harmony im amerikanischen Indiana ausgesucht.
Er verkaufte es 1825 um daraus mit dem Architekten Thomas Stedman New Harmony zu schaffen.

Es sollte eine ideale Stadt für ideale Menschen werden:

Acht Stunden Arbeit
acht Stunden Ruhe
acht Stunden Erholung

In einer quadratisch gestalteten Stadt 365 mal 365 Metern sollten Reihenhäuser für 2000 Menschen erstellt werden.

Im Mittelpunkt der Stadt war im Entwurf ein rundes Gewächshaus voller exotischer Pflanzen.

Grünflächen und Gärten waren Owen sehr wichtig.

Statt Stadtmauern sah der Plan Rheienhäuser vor in vier Türmen sollten eine Kinderkrippe , zwei Schulen und eine Krankenstation untergebracht werden.

das war doch ein guter Gedanke - warum brauchen wir Verkehrsmittel?
oder Angst vor einem wilden Tier haben.

Gemeinsam kann man viel erreichen

vieleicht kommen jetzt sogar noch weitere Ideen
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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Und was ist aus New Harmony geworden WIR alle 77138

Hat es funktioniert?
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Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein)

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Izinyoka schrieb:: Und was ist aus New Harmony geworden Hat es funktioniert?

Es war leider eine Utopie, auch der bereits bestehende Ort Harmony scheiterte, der ambiionierte Sozialreformer mit seinen Ideen. Es war nicht oder kaum möglich einer Gesellschaft verbindlich eine richige Lebensweise vorzuschreiben, es kam immer wieder zu Streitigkeiten
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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Damit solche Stadt funktionieren kann, muss man allen Menschen den Verstand rauben. So uniform zu leben erstickt jeglichen kreativen Gedanken. Das passt gut zu dem Buch: Schöne neue Welt. von Aldous Huxley.
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palim
Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock

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Die ursprüngliche Siedlung Harmony wurde 1805 in Pennsylvania im Auftrag des Württemberger Pietisten und Chiliasten Johann Georg Rapp von der Harmony Society erbaut, die der Inspirationsbewegung zuzurechnen ist. Dort lebte Rapp mit seinen Anhängern bis 1814 und verkaufte das Anwesen an eine lokale Bank für $100.000, um eine größere Siedlung zu gründen. Weil es ihm nicht möglich war, in Pennsylvania zusätzliches Land zu kaufen, zog er nach Indiana und gründete dort ein zweites Harmony.

1824 wurde die Stadt und der 121 km² große Landbesitz an Robert Owen und William Maclure zum Preis von $150.000 verkauft.
Owen war ein Kämpfer für soziale Ideale und gilt als Begründer des Genossenschaftswesens. Seine Vorschläge für ein Genossenschaftswesen fanden das Interesse von Karl Marx und Friedrich Engels. Als Besitzer von Englands größter Baummwollspinnerei in New Lanark hatte er diese zum Musterbetrieb ausgebaut, die Arbeitszeit gesenkt, Kinderarbeit abgeschafft, für ausreichenden Lohn und ärztliche Betreuung gesorgt.
Das führte aber zur Kritik vieler Fabrikbesitzer. Der Anfeindungen überdrüssig verkaufte Robert Owen 1825 die Baumwollspinnerei in New Lanark und steckt den Erlös in den USA in die Genossenschafts-Kolonie „New Harmony“.
Die Produktionsgenossenschaft in New Harmony mit rund 1000 Einwohnern bestand nur von 1825 bis 1827. Schon achtzehn Monate nach dem enthusiastischen Anfang verließ Robert Owen New Harmony.

WIR alle New_Harmony_by_F._Bate_%28View_of_a_Community%2C_as_proposed_by_Robert_Owen%29_printed_1838

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New Harmony zählte im Jahr 2000 nur noch 916 Einwohner, während es 1910 noch 1.229 und 1900 noch 1.341 Personen waren.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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mit anderen Worten; der Mensch wird sich nie so entwickeln, daß ein friedliches und harmonisches Nebeneinander realisiert werden kann---
war dann wohl ein Vorläufergedanke zum Sozialismus... very happy

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ist es nicht schrecklich, daß uns die Politiker und andere Kaffeegrundleser immer mehr das Leben vermiesen ?

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sprotte schrieb:: mit anderen Worten; der Mensch wird sich nie so entwickeln, daß ein friedliches und harmonisches Nebeneinander realisiert werden kann---
war dann wohl ein Vorläufergedanke zum Sozialismus...

du schlägst ja bereits vor: genießen wir doch das Gute in dieser Zeit
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