Krätze wieder in Deutschland

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Krätze, die in der Fachsprache Skabies genannt wird, ist eine parasitäre Hautkrankheit des Menschen, durch die Krätzmilbe verursacht wird. Die 0,3–0,5 Millimeter großen Weibchen der Krätzmilbe bohren sich in die Oberhaut und legen dort ihre Eier ab. Aber vor allem ihre Absonderungen führen zur einer erheblichen Schädigung der Haut. Die Inkubationszeit beträgt etwa einige Tage bis sechs Wochen. Für befallene Patienten gilt in Deutschland bereits bei Verdacht ein Verbot des Aufenthalts und Arbeitens in Gemeinschaftseinrichtungen.

Vor allem Kinder und Jugendliche sind von der Parasiten-Erkrankung betroffen. In Gemeinschaftseinrichtungen, beispielsweise in Alten- und Pflegeheimen sowie Heimen für Einwanderer und Asylbewerber, kann die Ausbreitung der Skabies mitunter große Probleme bereiten. Da die Einzelerkrankung nicht meldepflichtig ist und nur dann eine Meldung an das jeweils zuständige Gesundheitsamt zu erfolgen hat, wenn zwei oder mehr Krätzeerkrankungen auftreten, bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich ist oder vermutet wird, dürfte von einer nicht zu unterschätzenden Dunkelziffer auszugehen sein.

Krätze wieder in Deutschland Dl-grafik-kraetze

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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Als Kind hörte ich von meinen Eltern, dass es die Krätze im Krieg bzw. in der Nachkriegszeit gegeben hat.

Nun sind vor allem die Flüchtlingsheime von dieser Milbe betroffen. Na ja, auch Tuberkulose ist wieder auf dem Vormarsch durch die Einwanderer.

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Liebe Grüße

Alexia

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Die Krätze ist nie ganz weg gewesen, sondern immer mal wieder, auch in Krankenhäusern, aufgetaucht.
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palim
Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock

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Das muß aber sehr selten gewesen sein.

Ich traf vor einigen Monaten eine ältere Dame so um die 70 Jahre, sie leben in einem Einfamilienhaus, sind gepflegt und haben keine Kontakte zu Leuten, wo die Krätze auftaucht. Sie erzählte mir, sie hätte die Krätze, woher sie kam, wußte niemand.

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Liebe Grüße

Alexia

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Hauptsächlich wird Krätze vom Menschen durch längeren Körperkontakt übertragen, vom Hände schütteln oder einer kurzen Umarmung soll keine Ansteckungsgefahr ausgehen.
Aber Sauberkeit kann die Ansteckung leider nicht verhindern, da die Krätzmilben genau wie Läuse unempfindlich gegenüber Wasser und Seife sind. Nur treten die ersten Krankheitszeichen erst etwa vier bis fünf Wochen nach dem Befall auf. Derzeit kann man ständig lesen, dass die Krätze an verschiedenen Schulen ausgebrochen ist.
Fakt ist dass die Infektion stark zugenommen hat, wie man an obiger Tabelle sehen kann. Allerdings hatte ich zuvor lediglich mal von dieser Krankheit gehört aber nie von einem Befall gehört.
Gerne wird verbreitet dass die Krätze nichts mit der Zuwanderung zu tun hätte, doch Krätzmilben sind weltweit verbreitet und in tropischen Ländern ist die Krätze eine Massenerkrankung. Überall wo Menschen in Armut und auf engem Raum wohnen, können sich die Krätzmilben schnell ausbreiten.
Einerseits stammen insbesondere Asylsuchende häufig aus Ländern, in denen die Prävalenz der Skabies hoch ist, andererseits erhöhen die Verhältnisse während der Flucht das Risiko, dass Krätzemilben übertragen werden. Deshalb ist auch die Prävalenz von Skabies bei ankommenden Flüchtlingen höher als in der hiesigen Bevölkerung.
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Nicht nur die Krätze wird von Zuwanderern eingeschleppt, viele leiden auch an offener Tuberkulose. Teilweise auch mit resistenten Bakterien.

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Liebe Grüße

Alexia

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 12740

Zuwanderer-Bashing halte ich für unangebracht. Die Menschheit hat sich bei der Bekämpfung von Parasiten und Krankheitserregern zu lange auf ihren Lorbeeren ausgeruht. Schadorganismen ruhen nicht und entwickeln Resistenzen gegen Pestizide und Antibiotika. Was unsere Großeltern im und nach dem Krieg über Bettwanzen, Krätzemilben und Läuse wussten, geriet in Vergessenheit. Es ist ja alles so hygienisch in den Industriestaaten durchgestylt...Und man will es nicht wahrhaben, wenn Parasitenbefall im häuslichen Umfeld auftaucht, denn man will nicht als Dreckschwein verschrieen werden. Durch solchen Aberglauben bleiben die "reinlichen" Leute untätig und fördern damit die Verbreitung des Ungeziefers.
Als wir vor vielen Jahren Kopfläuse hatten - die kannte ich aus meiner Nachkriegskindheit -, telefonierte ich sofort mit unseren Freunden und Besuchern und verhängte ein Kontaktverbot. Wir brachten die Viecher mit Sorgfalt und einem von der Kinderärztin verschriebenen Mittel aus der Apotheke weg.

Es geht nicht darum, vermeintliche Verursacher zu brandmarken, sonst müsste man viele feine US-Hotels ächten. Von dort kommen im Reisegepäck angeblich Bettwanzen zuhauf, von Küchenschaben ganz zu schweigen...

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die Welt ist ein Wohnzimmer geworden, es wird gereist in alle Ecken dieser Erde, da bleibt es auch nicht aus, dass sich Krankheiten und Seuchen immer wieder ausbreiten, auch wenn man meint, alles bekämpft zu haben
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

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Und genau das ist der Denkfehler. Immer werden "böse Mächte" dafür beschuldigt.

Dass in Deutschland der Kartoffelkäfer in der Nazizeit überhand nahm, war ein selbstgemachtes Problem. Es hieß:" Kein Fuß deutschen Boden ohne Ertrag."

So zerstörte man auf Befehl die angeblich nutzlosen Feldhecken und vertrieb die darin lebenden Vögel, die jede Menge Schadinsekten vertilgten. Die Legende, dass die Amis mit ihren Flugzeugen Kartoffelkäfer ausgestreut hätten, hält sich hartnäckig.

Forengigant/in Anzahl der Beiträge : 63320

der Kartoffelkäfer kam über Nordamerika nach Europa, der asiatische Marienkäfer wurde auch hier "eingeschleppt", und da gäbe es viele Käferarten, andere Insekten, Stechmücken etc...auch durch Obst aus allen Kontinenten kann in den Containern sich Getier "verstecken", das nach hier gelangt...
d.h. nicht, dass es in Europa auch "Schädlinge" gibt, die sich immer wieder erneut stark ausbreiten, wie z.B. die Zecken, und auch da gibt es schon Arten, die eingeschleppt wurden, also nicht heimisch sind...
selbst Gräser und andere Blühpflanzen...
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verstorben Anzahl der Beiträge : 52237

FreundlicheUserin schrieb:: Und genau das ist der Denkfehler. Immer werden "böse Mächte" dafür beschuldigt.

Dass in Deutschland der Kartoffelkäfer in der Nazizeit überhand nahm, war ein selbstgemachtes Problem. Es hieß:" Kein Fuß deutschen Boden ohne Ertrag."

So zerstörte man auf Befehl die angeblich nutzlosen Feldhecken und vertrieb die darin lebenden Vögel, die jede Menge Schadinsekten vertilgten. Die Legende, dass die Amis mit ihren Flugzeugen Kartoffelkäfer ausgestreut hätten, hält sich hartnäckig.

Ja, und wir Schulkinder mußten die Käfer einsammeln, diese bösen Amis- Krätze wieder in Deutschland 624100

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Drum fürchte Gott und scheue niemand.
Krätze wieder in Deutschland Sitzen10

I am Walter Smile

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camina schrieb:: der Kartoffelkäfer kam über Nordamerika nach Europa, der asiatische Marienkäfer wurde auch hier "eingeschleppt", und da gäbe es viele Käferarten, andere Insekten, Stechmücken etc...auch durch Obst aus allen Kontinenten kann in den Containern sich Getier "verstecken", das nach hier gelangt...
d.h. nicht, dass es in Europa auch "Schädlinge" gibt, die sich immer wieder erneut stark ausbreiten, wie z.B. die Zecken, und auch da gibt es schon Arten, die eingeschleppt wurden, also nicht heimisch sind...
selbst Gräser und andere Blühpflanzen...

Ich sehe das so, dass man mehr Wert in Schule und Biologie auf Artenkenntnis legen sollte. Vgl. mein neues Thema.

Es geht gar nicht mehr, dass sich fahrlässig eingeschleppte Arten durch Unkenntnis von Seiten angeblich studierter Entscheidungsträger ausbreiten, bis sie zur allgemeinen Plage werden. Und selbst dann wird noch immer herumgeeiert und genölt, dass das durch linksradikale Naturapostel zur Katastrophe hochstilisiert würde.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

FreundlicheUserin schrieb:: Zuwanderer-Bashing halte ich für unangebracht.

Es geht nicht um Zuwandererbashing, doch sind die Voraussetzungen für eine Einschleppung und weitere Verbreitung aus o. g. Gründen günstig für die Parasiten.
Schon während der langen Inkubationszeit von ca. 4 Wochen können Mitmenschen unbeabsichtigt angesteckt werden.

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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Krätze wieder in Deutschland

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