mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: RETTUNG DER HYPO REAL ESTATE 16.08.09 17:28 | |
| Schwere Vorwürfe gegen Bafin und Bundesbank
35 Milliarden Euro sollten die Hypo Real Estate zunächst retten - doch letztlich war dafür viel mehr Geld nötig. Die Chefs von Bankenaufsicht und Bundesbank sollen der Öffentlichkeit den erhöhten Finanzbedarf bewusst verschwiegen haben. Die Betroffenen weisen den Vorwurf zurück.
Von 35 Milliarden reden aber 100 Milliarden zahlen wo ist das ganze Geld geblieben? Es ist doch einwandfrei Unterschlagung wieso wird da nicht härter durchgegriffen die schuldigen gehören wie jeder andere auch vor Gericht
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
|
Gast Gast
| Thema: Re: RETTUNG DER HYPO REAL ESTATE 16.08.09 18:52 | |
| - mex schrieb:
- Schwere Vorwürfe gegen Bafin und Bundesbank
35 Milliarden Euro sollten die Hypo Real Estate zunächst retten - doch letztlich war dafür viel mehr Geld nötig. Die Chefs von Bankenaufsicht und Bundesbank sollen der Öffentlichkeit den erhöhten Finanzbedarf bewusst verschwiegen haben. Die Betroffenen weisen den Vorwurf zurück.
Von 35 Milliarden reden aber 100 Milliarden zahlen wo ist das ganze Geld geblieben? Es ist doch einwandfrei Unterschlagung wieso wird da nicht härter durchgegriffen die schuldigen gehören wie jeder andere auch vor Gericht
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Hallo Mex,
mit Deiner Meinung gehe ich 100%ig konform. Es ist eine Unverschämtheit, wie man die Bürger hinter`s Licht führt.
Meines Erachtens sollten alle die Bänker, die grobfahrlässig ihr Unternehmen in den Abgrund getrieben haben, mit dem persönlichen Vermögen haften. Es geht doch nicht an, dass die Betreffenden schön ruhig weiter arbeiten, oder, wenn sie dann gehen müssen, noch einen "vergoldeten Handschlag" in Millionenhöhe erhalten.
Ich denke hier zum Beispiel an die KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau -: Lehman brothers hatten schon Insolvenz angemeldet, trotzdem wurde von einem Bänker der KfW noch eine Summe von 400 Millionen Euro an Lehman überwiesen. Das Geld floß sofort in die Insolvenzmasse und ist für die KfW unwiederbringlich verloren. Für solche Dinge habe ich absolut kein Verständnis.
Es darf doch nicht sein, dass die Verluste sozialisiert und die Gewinne privatisiert werden.
Liebe Grüße
Vesta |
|