unverantwortlich !

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Gestern sah ich im E-Center eine junge Frau mit ihrem Kleinkind, dass im Kindersitz des Einkaufswagens saß und fröhlich ein Brötchen mampfte. Schon zu normalen Zeiten finde ich das nicht gut, da sich das Kind allerlei Schmirinfektionen einfangen kann wie zB auch Hepatitis A, das muss a nicht sein! Ich wollte sie ansprechen, aber sie war ein ganzes Stück vor mir und dann irgendwann zwischen den Regalen verschwunden.
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palim
Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
Gorch Fock

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Na ja, die Bevölkerung soll ja immunisiert werden, vielleicht ist das ein Anfang....

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Unbekümmertheit nennt man es auch!

andere spinnen wieder: kenne eine Frau, die weder einkaufen geht/fährt noch sonst außer mit ihren 2 Leuten, die in die Familie gehören, und die auch lediglich einkaufen fahren, wenn nötig, lebt, und die ansonsten zuhause sind, die jammerte am Tel. bei mir, sie wäre schon ganz fertig, so wunde Hände hätte sie. Ich fragte, ja warum das denn, sie: wegen der Desinfektionslösung...ich: wieso brauchst du das, du bist doch bei niemandem, sie: ja aber, wegen kochen und Fleisch schneiden! ich: gibt doch Einweghandschuhe, sie: geht bei mir nicht, da hab ich kein Gefühl!!Hallo, die Frau kocht für 3 Leute, also nur für die Familie....für was braucht die Desinfektionsmittel, da reicht doch Hände waschen...
Ich z.B. wenn einkaufen fahre, trage ich Einweghandschuhe, wenn ich ins Geschäft gehe, wähle meine Artikel, zahle an der Kasse entweder bar oder mit Karte, gehe zum Wagen, lade in den Kofferraum, Dann im Auto, indem ich nur alleine sitze und auch fahre, Handschuhe runter, für den Müll in ne Tüte, und ab, nachhause.
Daheim Handschuhe neue an, alles aus dem Auto raus, Artikel verstauen wie gewohnt, Handschuhe wieder weg in die Tonne, Hände nochmals waschen und gut ist s.
Daheim langt doch niemand was an außer mir, was soll ich da desinfizieren...
ich verstehe manche Leute nicht, die lediglich daheim rum arbeiten unverantwortlich ! 767887

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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

Gast

Es gibt gegenteilige Meinungen.

berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/mediziner-warnt-tragen-von-medizinischen-handschuhen-ist-eine-hygienische-sauerei-li.80677

Wir schützen uns so:

Nur für den Einkauf eine Maske FFP3 mit Filter (falls vorhanden, ansonsten genügt, auch zum Spazierengehen, eine selbstgenähte Maske aus Baumwolle)

Ein kleines Sprüh-Fläschchen Isopropanol 70% in der Jacken/Mantel- oder Hosentasche, (es muß kein teures Original-Sterilium sein) nach dem Verlassen des Ladens und dem Abstellen des Einkaufswagens einige Spritzer in die Hände, sorgfältig verreiben

Beim Nachhausekommen Hände mit Seife und reichlich Wasser gründlich waschen.

Ja, und Leuten, die zu nah kommen könnten, aus dem Weg gehen.

Ich denke, das ist ein ausreichender Schutz.

Forengigant/in Anzahl der Beiträge : 63322

selbst ein normaler Stoffhandschuh reicht ja aus
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ich trage auch immer normale Handschuhe unverantwortlich ! 321531

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palim
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Gorch Fock

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Die "normale" Maske oder ein Tüchelchen vor Mund und Nase ist ein One-Way-Ticket. Man wird nicht vor Infektionen geschützt, sondern man schützt damit den Rest der Welt vor seinen eigenen Keimen. Das kommt nur zögernd in der Mitte der Gesellschaft an.

Korrekt mit Handschuhen umzugehen ist wieder eine Sache für sich. Wer steriles Arbeiten und/oder Umgang mit Biohazard-Material nicht gelernt hat, kann dabei viele Fehler machen und sich kontaminieren.

Ungeübten empfehle ich, auf Handschuhe zu verzichten und lieber die Hände gründlich nach jedem Außeneinsatz zu waschen. Desinfektionsmittel ersetzen diese Reinigung keineswegs. Sie wirken bestenfalls psychologisch. Was so ein strammes Virus ist, lässt sich davon nicht einschüchtern.

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Wenn man einen Handschuh anhat und damit ein virenbehaftetes Teil anfasst, dann ist der Handschuh kontaminiert und dann reibt man sich mit dem kontaminierten Handschuh das Auge oder berührt ein Lebensmittel oder ein Werkzeug ... bumm, peng, boing! Dazu braucht man keinen Handschuh.
Und wenn man eine teure Maske aufsetzt und sie so absetzt, dass man die Oberfläche dabei berührt, dann hat man sich evtl. auch kontaminiert. Das Absetzen von Masken und ggf. ihr Aufbewahren in einem speziellen Behälter ist gar nicht so einfach.
Ich halte mich von anderen Menschen fern bzw. in großem Abstand und meine, dass das genügt. Beim Einkaufen geht's halt nicht immer. Da wäre dann eine Maske wichtig, die einem selbst schützt. Aber das müsste dann eine Maske sein, die die virenbehafteten Tröpfchen, die im Mikrometerbereich liegen, fernhält. Und das ist nicht mal bei OP-Masken der Fall.
Die meisten Menschen haben keine Ahnung von der Größe der Tröpfchen und wähnen sich mit ihren selbstgemachten Masken sicher ohne den Maschenabstand des Stoffes zu kennen. Solche Masken aus schönem Modestoff stelle ich mir vor, wie ein Fischernetz, das man sich gegen Mücken vor's Fenster hängt.
Wir gehen nur einmal in der Woche zum Einkaufen in den Supermarkt und den Einkaufswagen fasse ich dabei nur hinten oder an der Seite an und da bin ich der einzige Mensch auf der Welt. Mit den Nachbarn spreche ich aus 5 oder 10 Meter Entfernung.

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

Knurro-Knurreck schrieb:: Wenn man einen Handschuh anhat und damit ein virenbehaftetes Teil anfasst, dann ist der Handschuh kontaminiert und dann reibt man sich mit dem kontaminierten Handschuh das Auge oder berührt ein Lebensmittel oder ein Werkzeug ... bumm, peng, boing! Dazu braucht man keinen Handschuh.
Und wenn man eine teure Maske aufsetzt und sie so absetzt, dass man die Oberfläche dabei berührt, dann hat man sich evtl. auch kontaminiert. Das Absetzen von Masken und ggf. ihr Aufbewahren in einem speziellen Behälter ist gar nicht so einfach.
Ich halte mich von anderen Menschen fern bzw. in großem Abstand und meine, dass das genügt. Beim Einkaufen geht's halt nicht immer. Da wäre dann eine Maske wichtig, die einem selbst schützt. Aber das müsste dann eine Maske sein, die die virenbehafteten Tröpfchen, die im Mikrometerbereich liegen, fernhält. Und das ist nicht mal bei OP-Masken der Fall.
Die meisten Menschen haben keine Ahnung von der Größe der Tröpfchen und wähnen sich mit ihren selbstgemachten Masken sicher ohne den Maschenabstand des Stoffes zu kennen. Solche Masken aus schönem Modestoff stelle ich mir vor, wie ein Fischernetz, das man sich gegen Mücken vor's Fenster hängt.
Wir gehen nur einmal in der Woche zum Einkaufen in den Supermarkt und den Einkaufswagen fasse ich dabei nur hinten oder an der Seite an und da bin ich der einzige Mensch auf der Welt. Mit den Nachbarn spreche ich aus 5 oder 10 Meter Entfernung.

Bei uns wurde ein Sicherhetsdienst eingesetzt - die übergeben einen steril gemachten Einkaufswagen ohne Münze. der Wagen muß auch wieder zum saubermachen übergeben werden
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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und so sieht es in Windhoek Katutura aus!
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Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein)

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mex schrieb:: Bei uns wurde ein Sicherhetsdienst eingesetzt - die übergeben einen steril gemachten Einkaufswagen ohne Münze. der Wagen muß auch wieder zum saubermachen übergeben werden

Die Schuhe werden aber noch nicht vorm Supermarkt desinfiziert?
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Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

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mex schrieb:: Bei uns wurde ein Sicherhetsdienst eingesetzt - die übergeben einen steril gemachten Einkaufswagen ohne Münze. der Wagen muß auch wieder zum saubermachen übergeben werden

So weit sind die bei uns noch nicht.

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mex schrieb:: Bei uns wurde ein Sicherhetsdienst eingesetzt - die übergeben einen steril gemachten Einkaufswagen ohne Münze. der Wagen muß auch wieder zum saubermachen übergeben werden

Als steril gilt ein Einkaufswagen, der bei 130°C mindestens zwei Stunden lang im Autoklav geschmort hat. Wer macht denn sowas?

Ein mit flüchtigen Desinfektionslösungen gereinigter Griff ist nur so lange "steril", bis sich darauf wieder Agenzien/Mikroorganismen niedergelassen haben. Und das geht ruckzuck.

Keinesfalls darf man sich darauf verlassen, dass das, was als steril gilt, mehr als fünf Minuten lang in einem Brodem ausgeatmeter Luft steril bleibt.

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

FreundlicheUserin schrieb:

mex schrieb:: Bei uns wurde ein Sicherhetsdienst eingesetzt - die übergeben einen steril gemachten Einkaufswagen ohne Münze. der Wagen muß auch wieder zum saubermachen übergeben werden

Als steril gilt ein Einkaufswagen, der bei 130°C mindestens zwei Stunden lang im Autoklav geschmort hat. Wer macht denn sowas?

Ein mit flüchtigen Desinfektionslösungen gereinigter Griff ist nur so lange "steril", bis sich darauf wieder Agenzien/Mikroorganismen niedergelassen haben. Und das geht ruckzuck.

Keinesfalls darf man sich darauf verlassen, dass das, was als steril gilt, mehr als fünf Minuten lang in einem Brodem ausgeatmeter Luft steril bleibt.

Es wird zusätzlich noch eine Entfernung von 2 Metern vom Gegenüber und der Theke gefordert. Ich selber halte es für überzogen da auch ich die Wirkung anzweifle
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keinen Wagen nehmen, einen Einkaufskorb oder ne Tasche dabei haben, so mache ich es, das auch schon vor Corona....und wenn es mal so ist, einen Einkaufswagen zu benötigen, dann habe ich immer Handschuhe parat
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

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In manchen Märkten sind Einkaufswägen jetzt Vorschrift wg. des Abstands. Das verschlimmert das Gedrängel noch.

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Zur Not kann man sich alles nach Hause liefern lassen , Brauereien machen das schon jahrelang und nun auch der Lebensmittelhandel .
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FreundlicheUserin schrieb:: In manchen Märkten sind Einkaufswägen jetzt Vorschrift wg. des Abstands. Das verschlimmert das Gedrängel noch.

Die Vernunft hat nun auch in unserem Edeka Einzug gehalten. Man darf wieder ohne Einkaufswagen hinein! very happy