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Autor | Nachricht |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Wirtschaft 22.08.19 6:55 | |
| mal eine Frage die unsere Gesellschaft beschäftigt:
was ist deine Meinung?
mich hat diese Frage sehr nachdenklich gemacht, als ich diese Frage gelesen habe .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 7:07 | |
| Nein, denn die Alten haben den heutigen Standard mit erwirtschaftet. .
palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 7:25 | |
| - palim schrieb:
- Nein, denn die Alten haben den heutigen Standard mit erwirtschaftet.
und ihre Renten eingezahlt .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 9:10 | |
| Die Jungen versuchen schon, das Erbe, welches sie erwarten, jetzt schon zu benutzen ohne Leistung. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand.
I am Walter |
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camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63320
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 9:59 | |
| wie wahr Walter .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
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palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 10:08 | |
| - mex schrieb:
und ihre Renten eingezahlt und nicht zu wenig. In den Nachkriegsjahren mussten wir darben und heutzutage, nachdem wir ein Arbeitsleben hinter uns haben , sollen wir uns schämen, dass wir so dreist sind und unsere Rente erhalten? Nee, nicht mit mir.
Irre ich mich, oder gibt es tatsächlich junge Menschen, die sich für einfache Jobs zu überqualifiziert halten, aber nicht zu fein sind, vom Staat alimentiert zu werden?
Es war einmal so, dass jemand für sich sorgen musste und nur dann, wenn er alt und/oder krank war, Zuwendungen erhielt. Das ist die Kehrseite der Gleichmacherei, find ich. An anderer Stelle wurde hier schon gesagt, dass die fetten Jahre vorbei sind. Ich fürchte, es könnte besonders für die Drückeberger sehr hart werden. .
palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
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Izinyoka Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 14942
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 10:20 | |
| Wie Heidi schon sagte, die Alten haben den heutigen Standard erarbeitet.Das das Rentensystem und Gesundheitssystem nicht mehr gut funktiioniert haben sie nicht zu verantworten sondern die Politik.Insofern Leben sie nicht auf Kosten der Jungen. Gerade gestern gelesen:Reinigungskraft in einem Krankenhaus wird nach 45 Jahren 775 Euro Rente bekommen, ist das fair?Sie wird bestimmt nicht auf Kosten der Jungen Leben. .
Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein) |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 10:35 | |
| Das Thema macht nicht hier im Forum, bereits Schlagzeilen .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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Izinyoka Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 14942
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 13:35 | |
| Die jetzt Jungen werden auch mal alt... .
Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein) |
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camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63320
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 13:39 | |
| irgendwie gehts immer weiter .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
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palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 17:56 | |
| - Izinyoka schrieb:
- Wie Heidi schon sagte, die Alten haben den heutigen Standard erarbeitet.Das das Rentensystem und Gesundheitssystem nicht mehr gut funktiioniert haben sie nicht zu verantworten sondern die Politik.Insofern Leben sie nicht auf Kosten der Jungen.
Gerade gestern gelesen:Reinigungskraft in einem Krankenhaus wird nach 45 Jahren 775 Euro Rente bekommen, ist das fair?Sie wird bestimmt nicht auf Kosten der Jungen Leben. Ich glaube nicht, dass die Politik an dieser Schieflage schuld ist. Es gibt einfach zu wenig Geburten und zu viele alte Menschen,sprich Rentner. Alles was geschieht hat irgendwelche Auswirkungen. Früher waren die Lebenserwartungen wesentlich niedriger als heute, was sicherlich an den besseren wirtschaftlichen, medizinischen und hygienischeren Lebensbedingungen liegt. Das wollen wir natürlich auch nicht rückgängig machen. .
palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock
Zuletzt von palim am 22.08.19 18:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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sprotte Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 10420
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 18:27 | |
| deshalb retten uns ja die vielen Zugewanderten---- dort sind 8 kinder keine Seltenheit----ergo freuen wir uns darauf, daß sie uns mit der Rente retten .
ist es nicht schrecklich, daß uns die Politiker und andere Kaffeegrundleser immer mehr das Leben vermiesen ? |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 18:29 | |
| - sprotte schrieb:
- deshalb retten uns ja die vielen Zugewanderten---- dort sind 8 kinder keine Seltenheit----ergo freuen wir uns darauf, daß sie uns mit der Rente retten
upps und wie funktioniert das .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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wf1949 Admin
Anzahl der Beiträge : 1546
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 19:16 | |
| - palim schrieb:
Ich glaube nicht, dass die Politik an dieser Schieflage schuld ist. Es gibt einfach zu wenig Geburten und zu viele alte Menschen,sprich Rentner. Alles was geschieht hat irgendwelche Auswirkungen. Früher waren die Lebenserwartungen wesentlich niedriger als heute, was sicherlich an den besseren wirtschaftlichen, medizinischen und hygienischeren Lebensbedingungen liegt. Das wollen wir natürlich auch nicht rückgängig machen. Der Knackpunkt liegt m. E. darin, dass wie zu Zeiten Bismarcks sowohl die Krankenkassenbeiträge als auch die Rentenbeiträge aus den Löhnen der damals zahlreichen arbeitenden Bevölkerung bestritten werden. Die menschliche Arbeit war zu jener Zeit die alleinige Wertschöpfung. Mittlerweile wird durch wesenlich weniger Beschäftigten durch den Einsatz von Maschinen eine wesentlich höhere Wertschöpfung erbracht. Und diese höhere Wertschöpfung müsste besser verteilt werden. Aber das überblickt keiner der Poltittrottel. |
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FreundlicheUserin Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 12740
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 19:44 | |
| Wer soll die durch Maschinen und Roboter geschaffenen Güter kaufen, wenn die dadurch arbeitslos gewordenen Menschen in Armut landen? |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 19:55 | |
| - wf1949 schrieb:
Mittlerweile wird durch wesenlich weniger Beschäftigten durch den Einsatz von Maschinen eine wesentlich höhere Wertschöpfung erbracht. Und diese höhere Wertschöpfung müsste besser verteilt werden. Aber das überblickt keiner der Poltittrottel. Würdest du als Unternehmer wenn die Lohnkosten weiter steigen, nicht auch auf den Einsatz auf die Künstliche Intelligenz bestückten Maschinen zurückgreifen, oder welchen Weg würdest du wählen? .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 19:59 | |
| Das Problem ist ja, daß die Gewerkschaften die Löhne immer höher treiben, so wird es kommen, daß unsere Erzeugnisse der Industrie kaum noch dem Ausland zuzumuten sind, also irgendwann werden wir unsere Erzeugnisse nicht mehr los, China ist da preiswerter, auch weil sie unsere Produkte kopierten und die Baupläne auch, da muß also bald Klarheit geschaffen werden. .
Drum fürchte Gott und scheue niemand.
I am Walter |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 20:02 | |
| - Tourist schrieb:
- Das Problem ist ja, daß die Gewerkschaften die Löhne immer höher treiben, so wird es kommen, daß unsere Erzeugnisse der Industrie kaum noch dem Ausland zuzumuten sind, also irgendwann werden wir unsere Erzeugnisse nicht mehr los, China ist da preiswerter, auch weil sie unsere Produkte kopierten und die Baupläne auch, da muß also bald Klarheit geschaffen werden.
ja Walter darauf wollte ich hinaus .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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wf1949 Admin
Anzahl der Beiträge : 1546
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 20:12 | |
| - FreundlicheUserin schrieb:
- Wer soll die durch Maschinen und Roboter geschaffenen Güter kaufen, wenn die dadurch arbeitslos gewordenen Menschen in Armut landen?
Richtig, Maschinen haben keine Konsumbedürfnisse. Deshalb müssen die durch sie geschaffenen Güter an die Menschen verteilt werden. Es wird sich nicht verhindern lassen, dass die Automatisierung weiter voran schreitet. Man schaue nur mal Aufnahmen von VW aus den 60-er Jahren an, und dann eine heutige Fertigungsstraße. |
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wf1949 Admin
Anzahl der Beiträge : 1546
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 20:23 | |
| - mex schrieb:
Würdest du als Unternehmer wenn die Lohnkosten weiter steigen, nicht auch auf den Einsatz auf die Künstliche Intelligenz bestückten Maschinen zurückgreifen, oder welchen Weg würdest du wählen? Selbstverständlich wird die industrielle Fertigung immer mehr automatisiert werden. Durch die 3-D Drucktechnik stehen ganz neue Möglichkeiten offen. Was ich meinte, ist, dass man Wege finden muss, die durch weniger Mitarbeiter dennoch gesteigerte Wertschöpfung einer Volkswirtschaft besser zu verteilen. Das ist nicht das Problem eines einzelnen Unternehmers, sondern ein Problem des Staates. |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 20:36 | |
| - wf1949 schrieb:
- mex schrieb:
Würdest du als Unternehmer wenn die Lohnkosten weiter steigen, nicht auch auf den Einsatz auf die Künstliche Intelligenz bestückten Maschinen zurückgreifen, oder welchen Weg würdest du wählen? Selbstverständlich wird die industrielle Fertigung immer mehr automatisiert werden. Durch die 3-D Drucktechnik stehen ganz neue Möglichkeiten offen. Was ich meinte, ist, dass man Wege finden muss, die durch weniger Mitarbeiter dennoch gesteigerte Wertschöpfung einer Volkswirtschaft besser zu verteilen. Das ist nicht das Problem eines einzelnen Unternehmers, sondern ein Problem des Staates. Ich überlege schon ob eine künstliche Intelligenz der Wirtschaft oder eine gesteigerte Wertschöpfung eine Möglichkeit gibt. Aus meiner Sicht, ist die Autoindustrie in Deutschland dominant, aber die Strafen und Zölle aus dem Ausland werden sie erheblich belasten. Es werden nicht nur Arbeitsplätze verloren gehen. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 20:52 | |
| Und ich überlege wenn alle Betriebe und Konzerne dem Staat gehören würden könnte der Staat die Gewinne verteilen .Die Gewinne wären ja erheblich größer als die jetzigen Steuern .Warum das in der DDR nicht klappte ist mir heute noch ein Rätsel . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
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palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 21:47 | |
| In welchem Land funktioniert diese Umverteilung erwirtschafteten Geldes? Nein, nein man muss sich auch selbst verantwortlich kümmern. Diese jährliche Lohnspirale muss allerdings gestoppt werden. Das wäre bei gleichbleibenden Preisen in den Supermärkten auch kein Problem. Fragen wir doch mal bei den Gewerkschaftsbossen an, wie es mit festen Mitgliedsbeiträgen wäre, die nicht an die Löhne gebunden sind, ob es dann noch jährliche Lohnverhandlungen gäbe, bezweifele ich. .
palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Wirtschaft 22.08.19 21:51 | |
| - wf1949 schrieb:
- Der Knackpunkt liegt m. E. darin, dass wie zu Zeiten Bismarcks sowohl die Krankenkassenbeiträge als auch die Rentenbeiträge aus den Löhnen der damals zahlreichen arbeitenden Bevölkerung bestritten werden. Die menschliche Arbeit war zu jener Zeit die alleinige Wertschöpfung.
Mittlerweile wird durch wesenlich weniger Beschäftigten durch den Einsatz von Maschinen eine wesentlich höhere Wertschöpfung erbracht. Und diese höhere Wertschöpfung müsste besser verteilt werden. Aber das überblickt keiner der Poltittrottel. Das Rentensystem ist so angelegt, dass die Alten auf Kosten der jungen Generation leben. Wer soll denn sonst die Rente bezahlen? Während die Zahl der Rentner ansteigt, geht die Zahl der beitragszahlenden abhängig Beschäftigten immer weiter zurück.
Doch dass deshalb die Rentenlasten für die Jüngeren auf ein untragbares Maß steigen ist schlicht ein weiteres Rentenmärchen, da auch in Zukunft die Produktivität weiter ansteigen wird und die Menschen pro Arbeitsstunde dank technologischer Neuerungen und zunehmender Bildung immer mehr produzieren. Die steigende Produktivität führt dazu, dass auch eine sinkende Zahl abhängig Beschäftigter immer höhere Einkommen erwirtschaftet. Steigende Beitragssätze führen somit nicht unbedingt zu geringen Nettolöhnen. Der Anstieg der Produktivität wird trotz höherer Rentenbeiträge für höhere Löhne nach Abzug aller Steuern und Sozialabgaben sorgen. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Wirtschaft 23.08.19 7:34 | |
| - mex schrieb:
- sprotte schrieb:
- deshalb retten uns ja die vielen Zugewanderten---- dort sind 8 kinder keine Seltenheit----ergo freuen wir uns darauf, daß sie uns mit der Rente retten
upps und wie funktioniert das
Deutschland ist nicht nur Meister im Export. 2018 gab es auch einen neuen Höchstwert bei den Einfuhren zu verzeichnen. Die Importe wuchsen laut dem Statistischen Bundesamt stärker als die Ausfuhren. Sie erhöhten sich um 5,7 Prozent auf einen Warenwert von 1090 Mrd. Euro. Die Exporte verzeichneten ein Plus von drei Prozent auf 1317 Mrd. Euro. Damit hat sich dank des Importanstiegs der Überschuss in der Außenhandelsbilanz auf 227,8 Mrd. Euro verringert.
Wichtigstes Importland für Deutschland bleibt China. Allein aus der Volksrepublik kamen im vergangenen Jahr Waren im Wert von 106,3 Mrd. Euro. Das entsprach einem Zuwachs von 4,4 Prozent. In den 80er- und 90er-Jahren setzten deutsche Verbraucher und Unternehmer in erster Linie auf billige Kleidung und Textilien aus der Volksrepublik.
Wenn wir Meister im Import sind - wie können wir Arbeitsplätze erstellen? Sogar Fahrräder und andere Verkehrsmittel und Zubehör werden aus Asien geliefert .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
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