Joggerin von Wölfen angegriffen

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https://www.kreiszeitung.de/welt/woelfe-attackieren-frau-joggerin-safaripark-frankreich-angriff-verletzt-wolf-angriff-93147558.html

Was hat sie wohl falsch gemacht? Joggerin von Wölfen angegriffen 77138

Dass sie ohne Not gerannt ist. Oder nicht?

Was meint Ihr?

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Da es hier keine Wölfe gibt kann ich nichts dazu sagen.Aber letzte Woche wurden 2 Menschen hier von Elefanten totgetrampelt.Einer davon ein erfahrener Großwildjäger, der die Lizenz hatte eben diesen Elefantenbullen abzuschiessen.Abgelenkt durch sein handy nahm er nicht wahr das der Elefant seine Absicht erkannt hatte und ihm zuvorkam.Tja,das weiß ich sogar das man bei einer Begegnung mit Elefanten sich absolut ruhig verhalten muß, nicht die kleinste Bewegung.Denn wenn ein Elefant gereizt ist trampelt er alles kurz und klein, nicht nur in Porzellanläden, das passiert hier eher selten Smile

PS: laut deinem Zeitungsbericht rannte diese Frau in einem Bereich der nur für Autos vorgesehen war, böser Fehler, macht bösen Wolf.
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Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.(Albert Einstein)

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Vermutlich wäre ruhiges Verhalten günstiger, doch wer weiß schon, was in einem Wolf so vor sich geht. Inzwischen sind auch hier die Wölfe angekommen. 2 Stück haben wir kürzlich auf dem Feld vor uns gesehen. Da erscheint einem ein Waldspaziergang auch nicht mehr so erstrebenswert.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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nur mit Schrotflinte...
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Luna schrieb:: Vermutlich wäre ruhiges Verhalten günstiger, doch wer weiß schon, was in einem Wolf so vor sich geht. Inzwischen sind auch hier die Wölfe angekommen. 2 Stück haben wir kürzlich auf dem Feld vor uns gesehen. Da erscheint einem ein Waldspaziergang auch nicht mehr so erstrebenswert.

Wie ich schon vor Jahren im Board zu bedenken gab und wie es sich nun entwickelt, machen Wölfe immer mehr Probleme. So geht es halt, wenn früher ausgerottete Tiere wieder eingeführt werden und ohne evolutionären Gegendruck machen dürfen, was ihnen in den Kram passt. Dass die niedlichen Biberlein immer mehr zur Landplage werden, ist auch kein Wunder.

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Auf den ersten Blick klingt alles so vernünftig und richtig, aber ist es so? Aus Sicht der Erde sollte man vielleicht lieber den Menschen ausrotten, schließlich ist er der größere Schädling. Nichts für ungut Joggerin von Wölfen angegriffen 3215

Der Wolf kam zurück, als die Mauer fiel. Legen wir der Natur keine Steine in den Weg, ist sie prompt wieder da. Smile

In unserer Gegend sind Wölfe schon vor ein paar Jahren gesehen worden. Vielleicht werden sie vom gelegentlichen Geheul der Wölfe im Wolfscenter angelockt.
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palim
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Da hast Du ja nicht ganz unrecht. Doch ich halte es auch nicht für sinnvoll, aus m.E. entgleister Naturliebe da herumzufördern und gleichzeitig die Menschen zu vergessen bzw. zusammenzustauchen, denen durch ein Übermaß an diesen Tieren die Lebensgrundlage bedroht wird.

Das Ende kommt bald genug, und da muss man nicht mit noch mehr kostspieligem Blödsinn nachhelfen. Am ehesten trifft es wie üblich arme und unschuldige Menschen.

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Das stimmt auch wieder. Es bleibt die Frage, ob der Mesch überhaupt eingreifen soll und vor allen Dingen wie und wo. Der momentane vegane Trend z.B. gefällt mir überhaupt nicht. Ich esse zwar vielleicht nur einmal in der Woche Fleisch, aber veganes Leben hieße, langfristig gesehen, alles gezüchtete Nutz-Getier abzuschaffen. Und dann?? Alles was man beschließt und durchführt, hat Folgen.
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palim
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Gorch Fock

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Erst seit dem Jahr 2000 gibt es nach 150 Jahren wieder Wölfe in Deutschland.
Einzelne Tiere, die zuvor aus Polen in die östlichen Bundesländer einwanderten, überlebten nicht, denn in der DDR wurden Wölfe geschossen. Doch seit der Wiedervereinigung standen die Wölfe in ganz Deutschland unter Schutz. Aus Polen sind sie über die Oder geschwommen und haben sich in der Lausitz niedergelassen und von dort aus weiter in ganz Deutschland verbreitet.
Die Fauna und Flora verändert sich nun mal mit den Jahren und es muss nicht unbedingt alles erhalten bleiben, schließlich sind die Saurier auch ausgestorben und das ganz ohne das Zutun der Menschen.
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Luna. schrieb:: Die Fauna und Flora verändert sich nun mal mit den Jahren und es muss nicht unbedingt alles erhalten bleiben, schließlich sind die Saurier auch ausgestorben und das ganz ohne das Zutun der Menschen.

und das sogar ca. 50 Millionen Jahre bevor der erste Mensch die Erde betrat. Es gibt allerdings einen winzigen Unterschied zwischen dem Aussterben früherer Arten und dem Abschuss der Wölfe: beim Aussterben z B der Saurier, Säbelzahntiger, Mammuts etc hatte die Natur oder Evolution die Hand im Spiel. Keine Art bleibt ewig erhalten, auch der Mensch nicht.
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palim
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Gorch Fock

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Schon vor ca. 1,5 Millionen Jahren gab es Vorfahren von uns heutigen Menschen. Die standen in Konkurrenz mit großen Beutegreifern, die ihnen die Proteinquellen aus pflanzenfressenden Tieren streitig machten und sich auch gern schwache und ungeschützte Vormenschen einverleibten.

Meines Wissens gibt es für Bären und Wölfe keine natürlichen Feinde im Tierreich. Also muss logischerweise der Mensch bzw. Vormensch seit sehr langer Zeit die Bestände reguliert haben. Das könnte auch erklären, warum die Bestände dieser Tiere derart wachsen, wenn Menschen nicht eingreifen dürfen.

BTW nebenbei: Mir leuchtet nicht ein, warum studierte Zoologen anscheinend den Faktor Mensch aus der ökologischen Bilanz bei der Wiederansiedelung von Wolf, Bär und Biber wegkürzten. Oder hat jemand eine Erklärung dafür?

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Tja, ein weiter Weg bis aus ihm vor 300 000 Jahren der Homo sapiens wurde.
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palim
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FreundlicheUserin schrieb:: BTW nebenbei: Mir leuchtet nicht ein, warum studierte Zoologen anscheinend den Faktor Mensch aus der ökologischen Bilanz bei der Wiederansiedelung von Wolf, Bär und Biber wegkürzten. Oder hat jemand eine Erklärung dafür?

Ein Unternehmer aus Aachen hat seine Ökobilanz mithilfe der TU Berlin durchgerechnet. Die Wissenschaftler untersuchten sein gesamtes Lebensinventar auf verschiedene Umweltparameter wie Klimawandel, Versauerung von Gewässern oder Smog. Als Ergebnis war er für jährlich 27 Tonnen CO2 verantwortlich, dreimal so hoch wie der des Durchschnittsdeutschen.
Der Weltklimarat empfiehlt eine CO2-Emission von gerade mal zwei Tonnen pro Kopf und Jahr. Jeder von uns produziert im Durchschnitt pro Jahr 11,6 Tonnen ⁠CO2⁠.

https://uba.co2-rechner.de/de_DE/start#panel-calc

Meine CO2-Bilanz
                 CO2-Ausstoß    Deutscher Durchschnitt
Wohnen                       2,43 t    2,33 t
Strom        1,34 t    0,62 t
Mobilität                       0,85 t    2,15 t
Ernährung       1,33 t    1,58 t
Sonstiger Konsum       2,27 t    2,48 t
Öffentliche Emissionen     1,19 t    1,19 t
Ergebnis      9,40 t       10,35 t
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