Endlager Asse Fässer sind 3 Jahre haltbar

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Und nicht etwa drei Jahre ab jetzt, sondern seit 1968. Dies geht aus einem Vermerk aus eben dieser Zeit hervor.

Zwischen den Zeilen wurde dies bereits schon früher eingeräumt, indem darauf hingewiesen wurde, die Fässer wären nur für den Transport gedacht gewesen. Genau das ist aber der Punkt: Wenn man die Asse wieder leerräumen will, braucht man unversehrte Fässer!

Inzwischen hat sich auch bestätigt, dass sogar hochradioaktive Abfälle sowie verstrahlte organische Lösungsmittel eingelagert wurden. Ohne Genehmigung natürlich. Originalton: "Ein Einhalten der Asse-Einlagerungsbedingungen sei zu aufwendig und teilweise undurchführbar". (siehe auch Asse-Endlager) [clickpix]

Den letzten Satz finde ich besonders schön: Ein Einhalten von Gesetzen und Auflagen ist zu aufwendig und teilweise undurchführbar. Das sehe ich ganz genauso. Wie soll man zB. durch einen Supermarkt gehen, ohne zu klauen? Fast unmöglich. Und wie soll man einen Steuerbescheid abgeben, ohne zu schummeln? Völlig unmöglich. Aber vermutlich gilt diese "zu aufwendig"-Klausel nur für Politiker und Manager
.

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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Für die Entsorgung des Atommülls aus dem maroden Endlager Asse werden Alternativen gesucht.
Experten im Bundesumweltministerium halten einen Transport der Fässer in den Schacht Konrad für eine mögliche Lösung , aber warum konnte es soweit kommen ?
Jede Kneipe-oder Kiosk wird mehr von den Behörden kontrolliert als solch eine Lagerstätte ,
wo es um die Sicherheit des Volkes geht... Endlager Asse Fässer sind 3 Jahre haltbar 431982

Endlager Asse Fässer sind 3 Jahre haltbar 431982

Gast

apro schrieb:: Für die Entsorgung des Atommülls aus dem maroden Endlager Asse werden Alternativen gesucht.
Experten im Bundesumweltministerium halten einen Transport der Fässer in den Schacht Konrad für eine mögliche Lösung , aber warum konnte es soweit kommen ?
Jede Kneipe-oder Kiosk wird mehr von den Behörden kontrolliert als solch eine Lagerstätte ,
wo es um die Sicherheit des Volkes geht...

wurde auch wieder verworfen

Konrad I ist dafür nicht ausgelegt.

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Mr.Teefix schrieb:

apro schrieb:: Für die Entsorgung des Atommülls aus dem maroden Endlager Asse werden Alternativen gesucht.
Experten im Bundesumweltministerium halten einen Transport der Fässer in den Schacht Konrad für eine mögliche Lösung , aber warum konnte es soweit kommen ?
Jede Kneipe-oder Kiosk wird mehr von den Behörden kontrolliert als solch eine Lagerstätte ,
wo es um die Sicherheit des Volkes geht...

wurde auch wieder verworfen

Konrad I ist dafür nicht ausgelegt.

nun dann muss das ganz neu sein ,
am 15.Januar 2010 war das noch im Gespräch....

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Gast

apro schrieb:

Mr.Teefix schrieb:

apro schrieb:: Für die Entsorgung des Atommülls aus dem maroden Endlager Asse werden Alternativen gesucht.
Experten im Bundesumweltministerium halten einen Transport der Fässer in den Schacht Konrad für eine mögliche Lösung , aber warum konnte es soweit kommen ?
Jede Kneipe-oder Kiosk wird mehr von den Behörden kontrolliert als solch eine Lagerstätte ,
wo es um die Sicherheit des Volkes geht...

wurde auch wieder verworfen

Konrad I ist dafür nicht ausgelegt.

nun dann muss das ganz neu sein ,
am 15.Januar 2010 war das noch im Gespräch....

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hier in unserer lokalzeitung war etwas anderes zu lesen.
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leider finde ich den artikel nicht mehr hätte in gescannt und hier veröffentlicht.

nur folgendes gefunden

Nur mal so
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In Schacht Konrad in Salzgitter sollen ab 2014 schwach- und mittelradioaktive Abfälle gelagert werden. Die Studie zeige, so das BfS, dass die Strahlenbelastung durch den Transport des Atommülls für jemanden, der direkt an der Strecke wohnt, im Jahr maximal 0,02 Millisievert betrage – das entspreche zwei Prozent des geltenden Grenzwertes. Zum Vergleich: Die radioaktive Belastung durch die Höhenstrahlung bei einem Flug von Frankfurt nach New York und zurück betrage fast das Zehnfache – 0,15 Millisievert.

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"Ich habe gesehen, wie die Fässer abgekippt wurden", berichtete sie, das müsse wohl 1979 oder 1980 gewesen sein. Zu einem späteren Rausholen des Mülls passte das auch für Breuel schlecht. Auch die Menge der Fässer gab der CDU-Politikerin zu denken. "Es musste jedem klar sein, dass das bei 126 000 Fässern keine Versuchseinlagerung mehr war", fasste sie gestern vor dem Ausschuss ihre Eindrücke zusammen. Und betonte, dass es die Regierung von CDU-Ministerpräsident Ernst Albrecht gewesen sei, die die Einlagerung von Atommüll in der Asse gestoppt und einen ordentlichen Planfeststellungsbeschluss verlangt habe. Über Sicherheitsgefährdungen habe sie keine Informationen gehabt, sagte Breuel gleich zu Beginn ihrer Aussage.

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Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad verweist darauf, daß ein Teil der in der Asse lagernden Abfälle wohl gar nicht in die Kategorien schwach- oder mittelradioaktiver Atommüll fällt. Auch deshalb müsse das Planfeststellungsverfahren für Konrad neu aufgerollt werden - nachdem »Umfang und Art des zu lagernden Gutes bestimmt, untersucht und bestätigt sind«.

Der Salzgitteraner Landwirt Walter Traube, der in Sichtweite des Schachtes seinen Hof betreibt und gegen das geplante Atommüllendlager geklagt hat, will die Einlagerung der Fässer aus der Asse nicht akzeptieren. Er plädiert für eine Zwischenlagerung, denn: »Die Menschheit wird es eines Tages schaffen, den Müll zu beseitigen - aber nicht, wenn er vergraben ist.«

Auch die Betriebsräte des VW-Werks Salzgitter sowie der Salzgitter AG haben Widerstand gegen eine Einlagerung in Schacht Konrad angekündigt. VW-Betriebsratschef Andreas Blechner betont, sein Gremium lehne die Atommüllagerung in Schacht Konrad aus Sicherheitsgründen generell ab, weil »bei der Endlagerfrage politisch entschieden wurde und nicht nach geologischen Aspekten«. Und Hasan Cakir, Betriebsrat der Salzgitter-AG-Tochter Salzgitter Flachstahl, verweist darauf, daß beim Genehmigungsverfahren zu Schacht Konrad die Transportfrage ausgeklammert worden sei. Dabei könne es bei Unfällen mit Atommüll massive radioaktive Verseuchungen geben. Auch die Stadt Salzgitter sperrt sich gegen noch mehr Atommüll. Die Betriebsgenehmigung für den Schacht Konrad gelte nicht für die Abfälle aus der Asse, stellt Stadtrat Rainer Dworog klar. Die Kommune hatte ebenfalls gegen die Genehmigung für das Endlager Konrad geklagt.

Endlager Asse Fässer sind 3 Jahre haltbar

Endlager Asse Fässer sind 3 Jahre haltbar

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