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| Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer | |
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Autor | Nachricht |
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Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 9:18 | |
| Für mich ist die Debatte über ALG II zu kurz geführt. Ich fordere kein Hartz für Unternehmen. Was soll das heißen: Hartz für Unternehmen ist für mich. jeder Cent der vom Steuerzahler eingesetzt wird um niedrige Löhne so auszugleichen das die AN davon leben können. Da heute Aschermittwoch ist erlaube ich mir die Frage ob es einen leitenden Angestelten oder Geschäftsführer von Unternehmen gibt die sich auf Niesriglöhne aufbauen , die ebenfall sich aufstocken lassen.
Seit 20 Jahren wird immer die DDR als negatives Beispiel abgeführt wenn es um negatives Wirtschaften geht ,. zu Recht. Aber gerade in der DDR gab es eine große Anzahl von Arbeistplätzen die staatlich gestützt künstlich erhalten wurde. Nun schreit der Herr Westerwelle immer so negativ über das ist Soziallismus. Er kann es ändern, er braucht sich nur dafür einzusetzen das sich Arbeit wieder lohnt, aber nicht nur für Unternehmer. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 10:54 | |
| Ja Sachse,
im Sozialismus wurde den Betrieben die Löhne vorgeschrieben, allerdings konnten sie auch bei guter Leistung was drauf legen...... Da wurde alles geplant und gestützt so nach dem Motto "Ob faul ob fleißig immer 6,30, das ging auch in die Hose......
Welcher private Arbeitgeber lässt sich aber vorschreiben was er zu zahlen hat?
Er tritt aus der Tarifautonomie aus dann kann nicht mal die Gewerkschaft was machen..............
Selbst wenn kontroliert wird ob er den ortsüblichen Lohn zahlt zeigt er ihnen einen Vogel denn es ist sein Geld was er demjenigen gibt der sich von ihm ausbeuten lässt, er muss ja nicht kann ja gehen.....
Feiner Kapitalismus aber was regen wir uns auf, man wollte ihn doch weil man meinte das ist der bessere Sozialismus dort bekommt man Geld auch ohne Arbeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das allerdings auch dieser Topf mal leer wird wenn nichts mehr dazu kommt sollte selbst dem 9x Sitzengebliebenden klar werden.....
Diejenigen, die Geld haben werden den Teufel tun und was rausrücken, selbst wenn sie pünktlich ihre Steuern bezahlen vom Überfluss rücken sie nichts raus denn das kann ihnen nicht mal der Fiskus nehmen......
Da schon in der Schule die Bildung auf der Strecke bleibt wird auch nicht viel Neues mehr kommen, selbst Erfindungen und Neuerungen werden weniger denn es fragt sich fast jeder wofür???????
Für wem .
L.G. Diemax |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: weil Aschermittwoch ist kann man übertreiben 17.02.10 11:24 | |
| und meine Übertreibung wäre für alle Unternehmen deren Mitarbeiter Löhne bekommen die sie zwingen noch aufs Amt zu gehen, werden mit einer Zusatzsteuer belastet in Höhe der bezuschußten Leistungen !
Was nicht zum Aschermittwoch gehört, ich habe (bin ich da ein Exot?) auch in der DDR arbeiten müsse und mein Geld nie umsonst bekommen oder waren wir wirklich alle faul ? |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 12:09 | |
| jeder 6. Hartz4 Empfänger ist jemand, der arbeitet und nicht genug verdient. Also das Gerede vom Herrn Westerwelle, Arbeit muss sich lohnen usw. ist alles Quatsch. Aber er kennt das Volk, viele sind seiner Meinung, ohne Nachzudenken, ohne zu überlegen, dass es vielleicht ihre Jobs sind, die mal mit 1 Euro Jobbern besetzt werden. Es fehlt nur noch, dass Hartz4 Empfänger eine ARmbinde bekommen, wo steht, ich bin ein Hartz4 Empfänger und an allem Schuld. Endlich hat das Volk eine Gruppe gefunden, auf die es draufhauen kann. WEsterwelle lacht sich kaputt in seinem Kämmerchen.Ich bin mir ziemlich sicher, dass FDP wieder dazu bekommt bei Umfragen, ebenfalls Herr WEsterwelle. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 12:18 | |
| - evchen schrieb:
- jeder 6. Hartz4 Empfänger ist jemand, der arbeitet und nicht genug verdient. Also das Gerede vom Herrn Westerwelle, Arbeit muss sich lohnen usw. ist alles Quatsch. Aber er kennt das Volk, viele sind seiner Meinung, ohne Nachzudenken, ohne zu überlegen, dass es vielleicht ihre Jobs sind, die mal mit 1 Euro Jobbern besetzt werden. Es fehlt nur noch, dass Hartz4 Empfänger eine ARmbinde bekommen, wo steht, ich bin ein Hartz4 Empfänger und an allem Schuld. Endlich hat das Volk eine Gruppe gefunden, auf die es draufhauen kann. WEsterwelle lacht sich kaputt in seinem Kämmerchen.Ich bin mir ziemlich sicher, dass FDP wieder dazu bekommt bei Umfragen, ebenfalls Herr WEsterwelle.
Hallo Evchen,
und mich hat das Geschwätz von Westerwelle richtig krank gemacht. Meines Erachtens ist das der Sinn und Zweck von solchem menschenverachtenden Gerede.
Liebe Grüße |
| | | Lara Routinier
Anzahl der Beiträge : 5477
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 12:27 | |
| - Vesta schrieb:
- evchen schrieb:
- jeder 6. Hartz4 Empfänger ist jemand, der arbeitet und nicht genug verdient. Also das Gerede vom Herrn Westerwelle, Arbeit muss sich lohnen usw. ist alles Quatsch. Aber er kennt das Volk, viele sind seiner Meinung, ohne Nachzudenken, ohne zu überlegen, dass es vielleicht ihre Jobs sind, die mal mit 1 Euro Jobbern besetzt werden. Es fehlt nur noch, dass Hartz4 Empfänger eine ARmbinde bekommen, wo steht, ich bin ein Hartz4 Empfänger und an allem Schuld. Endlich hat das Volk eine Gruppe gefunden, auf die es draufhauen kann. WEsterwelle lacht sich kaputt in seinem Kämmerchen.Ich bin mir ziemlich sicher, dass FDP wieder dazu bekommt bei Umfragen, ebenfalls Herr WEsterwelle.
Hallo Evchen,
und mich hat das Geschwätz von Westerwelle richtig krank gemacht. Meines Erachtens ist das der Sinn und Zweck von solchem menschenverachtenden Gerede.
Liebe Grüße
HUHU am Mittag...in der ganzen Debatte habe ich eines für zum Wegschreien erachtet: Im TV war ein Wagen zu sehen, ich denke, man nennt sie Mottowagen...ich bin ja kein Karnevalist....auf diesem Wagen sah man Frau Merkel vollkommen nackt...(sie war nicht gerade schmeichelhaft dargestellt... .
LG, Lara [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 12:28 | |
| also ich finde, das muss nicht sein, oder? |
| | | Lara Routinier
Anzahl der Beiträge : 5477
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 12:30 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- Für mich ist die Debatte über ALG II zu kurz geführt.
Ich fordere kein Hartz für Unternehmen. Was soll das heißen: Hartz für Unternehmen ist für mich. jeder Cent der vom Steuerzahler eingesetzt wird um niedrige Löhne so auszugleichen das die AN davon leben können. Da heute Aschermittwoch ist erlaube ich mir die Frage ob es einen leitenden Angestelten oder Geschäftsführer von Unternehmen gibt die sich auf Niesriglöhne aufbauen , die ebenfall sich aufstocken lassen.
Seit 20 Jahren wird immer die DDR als negatives Beispiel abgeführt wenn es um negatives Wirtschaften geht ,. zu Recht. Aber gerade in der DDR gab es eine große Anzahl von Arbeistplätzen die staatlich gestützt künstlich erhalten wurde. Nun schreit der Herr Westerwelle immer so negativ über das ist Soziallismus. Er kann es ändern, er braucht sich nur dafür einzusetzen das sich Arbeit wieder lohnt, aber nicht nur für Unternehmer.
Hallo! So weit ich es noch mitbekam, sprach ein Herr von der "FDP" davon, dass seine Partei es gerne sehen würde, ein Volk von TASCHENGELDEMPFÄNGERN zum Umdenken zu motivieren...sie möchten also einen Staat, der kurzfristig Menschen, die in Not geraten sind...arbeitslos oder auch anderes sind, unterstützt, aber dann sollen die benannten wieder "auf eigenen Beinen stehen". Wenn ich mir das so anhöre, geht meine Überzeugung dahin, dass der Sozialstaat abgeschafft werden soll. .
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 13:41 | |
| - evchen schrieb:
- jeder 6. Hartz4 Empfänger ist jemand, der arbeitet und nicht genug verdient. Also das Gerede vom Herrn Westerwelle, Arbeit muss sich lohnen usw. ist alles Quatsch. Aber er kennt das Volk, viele sind seiner Meinung, ohne Nachzudenken, ohne zu überlegen, dass es vielleicht ihre Jobs sind, die mal mit 1 Euro Jobbern besetzt werden. Es fehlt nur noch, dass Hartz4 Empfänger eine ARmbinde bekommen, wo steht, ich bin ein Hartz4 Empfänger und an allem Schuld. Endlich hat das Volk eine Gruppe gefunden, auf die es draufhauen kann. WEsterwelle lacht sich kaputt in seinem Kämmerchen.Ich bin mir ziemlich sicher, dass FDP wieder dazu bekommt bei Umfragen, ebenfalls Herr WEsterwelle.
ch bin mir nicht so sicher über die Meldungen über die massenweise Zustimmung, denn sonst hätte Forsa heute nicht gemeldet die FDP bei 7 %. Nur will die FDP dies nicht wahrhaben, aber das ist nicht mein Problem. |
| | | Lara Routinier
Anzahl der Beiträge : 5477
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 13:43 | |
| - evchen schrieb:
- also ich finde, das muss nicht sein, oder?
Nein, da hast Du Recht...das hätte man unterlassen können...irgendwie war ich peinlich berührt...die Dame ist schließlich unsere Bundeskanzlerin...und pietätvoll war das nicht...auch darüber hinaus..absolut Frauendiskrimierend....! .
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| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 13:51 | |
| - Carandara schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- Für mich ist die Debatte über ALG II zu kurz geführt.
Ich fordere kein Hartz für Unternehmen. Was soll das heißen: Hartz für Unternehmen ist für mich. jeder Cent der vom Steuerzahler eingesetzt wird um niedrige Löhne so auszugleichen das die AN davon leben können. Da heute Aschermittwoch ist erlaube ich mir die Frage ob es einen leitenden Angestelten oder Geschäftsführer von Unternehmen gibt die sich auf Niesriglöhne aufbauen , die ebenfall sich aufstocken lassen.
Seit 20 Jahren wird immer die DDR als negatives Beispiel abgeführt wenn es um negatives Wirtschaften geht ,. zu Recht. Aber gerade in der DDR gab es eine große Anzahl von Arbeistplätzen die staatlich gestützt künstlich erhalten wurde. Nun schreit der Herr Westerwelle immer so negativ über das ist Soziallismus. Er kann es ändern, er braucht sich nur dafür einzusetzen das sich Arbeit wieder lohnt, aber nicht nur für Unternehmer. Hallo! So weit ich es noch mitbekam, sprach ein Herr von der "FDP" davon, dass seine Partei es gerne sehen würde, ein Volk von TASCHENGELDEMPFÄNGERN zum Umdenken zu motivieren...sie möchten also einen Staat, der kurzfristig Menschen, die in Not geraten sind...arbeitslos oder auch anderes sind, unterstützt, aber dann sollen die benannten wieder "auf eigenen Beinen stehen". Wenn ich mir das so anhöre, geht meine Überzeugung dahin, dass der Sozialstaat abgeschafft werden soll.
Ich nehme an Du rufst dann die Diktatur aus - das Kapital wird im Keller gedruckt
.
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Lara Routinier
Anzahl der Beiträge : 5477
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 13:52 | |
| - mex schrieb:
- Carandara schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- Für mich ist die Debatte über ALG II zu kurz geführt.
Ich fordere kein Hartz für Unternehmen. Was soll das heißen: Hartz für Unternehmen ist für mich. jeder Cent der vom Steuerzahler eingesetzt wird um niedrige Löhne so auszugleichen das die AN davon leben können. Da heute Aschermittwoch ist erlaube ich mir die Frage ob es einen leitenden Angestelten oder Geschäftsführer von Unternehmen gibt die sich auf Niesriglöhne aufbauen , die ebenfall sich aufstocken lassen.
Seit 20 Jahren wird immer die DDR als negatives Beispiel abgeführt wenn es um negatives Wirtschaften geht ,. zu Recht. Aber gerade in der DDR gab es eine große Anzahl von Arbeistplätzen die staatlich gestützt künstlich erhalten wurde. Nun schreit der Herr Westerwelle immer so negativ über das ist Soziallismus. Er kann es ändern, er braucht sich nur dafür einzusetzen das sich Arbeit wieder lohnt, aber nicht nur für Unternehmer. Hallo! So weit ich es noch mitbekam, sprach ein Herr von der "FDP" davon, dass seine Partei es gerne sehen würde, ein Volk von TASCHENGELDEMPFÄNGERN zum Umdenken zu motivieren...sie möchten also einen Staat, der kurzfristig Menschen, die in Not geraten sind...arbeitslos oder auch anderes sind, unterstützt, aber dann sollen die benannten wieder "auf eigenen Beinen stehen". Wenn ich mir das so anhöre, geht meine Überzeugung dahin, dass der Sozialstaat abgeschafft werden soll.
Ich nehme an Du rufst dann die Diktatur aus - das Kapital wird im Keller gedruckt
Nein, ich bevorzuge den Kommunismus....
Zur Klärung möchte ich noch hinzufügen, dass ich den Kommunismus meine, wie er ursprünglich einmal gedacht war...alles dem Volke! .
LG, Lara [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 14:05 | |
| - Carandara schrieb:
- mex schrieb:
- Carandara schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- Für mich ist die Debatte über ALG II zu kurz geführt.
Ich fordere kein Hartz für Unternehmen. Was soll das heißen: Hartz für Unternehmen ist für mich. jeder Cent der vom Steuerzahler eingesetzt wird um niedrige Löhne so auszugleichen das die AN davon leben können. Da heute Aschermittwoch ist erlaube ich mir die Frage ob es einen leitenden Angestelten oder Geschäftsführer von Unternehmen gibt die sich auf Niesriglöhne aufbauen , die ebenfall sich aufstocken lassen.
Seit 20 Jahren wird immer die DDR als negatives Beispiel abgeführt wenn es um negatives Wirtschaften geht ,. zu Recht. Aber gerade in der DDR gab es eine große Anzahl von Arbeistplätzen die staatlich gestützt künstlich erhalten wurde. Nun schreit der Herr Westerwelle immer so negativ über das ist Soziallismus. Er kann es ändern, er braucht sich nur dafür einzusetzen das sich Arbeit wieder lohnt, aber nicht nur für Unternehmer. Hallo! So weit ich es noch mitbekam, sprach ein Herr von der "FDP" davon, dass seine Partei es gerne sehen würde, ein Volk von TASCHENGELDEMPFÄNGERN zum Umdenken zu motivieren...sie möchten also einen Staat, der kurzfristig Menschen, die in Not geraten sind...arbeitslos oder auch anderes sind, unterstützt, aber dann sollen die benannten wieder "auf eigenen Beinen stehen". Wenn ich mir das so anhöre, geht meine Überzeugung dahin, dass der Sozialstaat abgeschafft werden soll.
Ich nehme an Du rufst dann die Diktatur aus - das Kapital wird im Keller gedruckt
Nein, ich bevorzuge den Kommunismus....
Zur Klärung möchte ich noch hinzufügen, dass ich den Kommunismus meine, wie er ursprünglich einmal gedacht war...alles dem Volke! Du meinst einer arbeitet und der Rest lässte es sich gutgehen? Und die Demokratie ist dann nicht aus dem Volke? haben wir die Vertreter nicht gewählt? Hatten wir nicht schon den Kommunismus? .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Lara Routinier
Anzahl der Beiträge : 5477
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 14:09 | |
| - mex schrieb:
- Carandara schrieb:
- mex schrieb:
- Carandara schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- Für mich ist die Debatte über ALG II zu kurz geführt.
Ich fordere kein Hartz für Unternehmen. Was soll das heißen: Hartz für Unternehmen ist für mich. jeder Cent der vom Steuerzahler eingesetzt wird um niedrige Löhne so auszugleichen das die AN davon leben können. Da heute Aschermittwoch ist erlaube ich mir die Frage ob es einen leitenden Angestelten oder Geschäftsführer von Unternehmen gibt die sich auf Niesriglöhne aufbauen , die ebenfall sich aufstocken lassen.
Seit 20 Jahren wird immer die DDR als negatives Beispiel abgeführt wenn es um negatives Wirtschaften geht ,. zu Recht. Aber gerade in der DDR gab es eine große Anzahl von Arbeistplätzen die staatlich gestützt künstlich erhalten wurde. Nun schreit der Herr Westerwelle immer so negativ über das ist Soziallismus. Er kann es ändern, er braucht sich nur dafür einzusetzen das sich Arbeit wieder lohnt, aber nicht nur für Unternehmer. Hallo! So weit ich es noch mitbekam, sprach ein Herr von der "FDP" davon, dass seine Partei es gerne sehen würde, ein Volk von TASCHENGELDEMPFÄNGERN zum Umdenken zu motivieren...sie möchten also einen Staat, der kurzfristig Menschen, die in Not geraten sind...arbeitslos oder auch anderes sind, unterstützt, aber dann sollen die benannten wieder "auf eigenen Beinen stehen". Wenn ich mir das so anhöre, geht meine Überzeugung dahin, dass der Sozialstaat abgeschafft werden soll.
Ich nehme an Du rufst dann die Diktatur aus - das Kapital wird im Keller gedruckt
Nein, ich bevorzuge den Kommunismus....
Zur Klärung möchte ich noch hinzufügen, dass ich den Kommunismus meine, wie er ursprünglich einmal gedacht war...alles dem Volke! Du meinst einer arbeitet und der Rest lässte es sich gutgehen? Und die Demokratie ist dann nicht aus dem Volke? haben wir die Vertreter nicht gewählt? Hatten wir nicht schon den Kommunismus? Nein, das meine ich nun wirklich nicht, dass wären ja unmögliche Zustände! Persönlich lebte ich noch niemals im Kommunismus....aber was haben wir ansonsten im Angebot...wie soll denn nun unser Staat auf jahrzehntelange Sicht weiter existieren? .
LG, Lara [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 14:11 | |
| - Carandara schrieb:
Nein, ich bevorzuge den Kommunismus....
Zur Klärung möchte ich noch hinzufügen, dass ich den Kommunismus meine, wie er ursprünglich einmal gedacht war...alles dem Volke! In der kommunistischen Gesellschaft sollte jeder nach seinen Fähigkeiten arbeiten und jeder nach seinen Bedürfnissen von dem Vorhandenen nehmen.
Nach Marx entwickelt sich der Kommunismus als Gesellschaftsform schrittweise in verschiedenen Phasen.
Nach einer Übergangsperiode des Kapitalismus, der notwendigerweise zusammenbrechen muss, und der Revolution des Proletariats folgt zunächst die Phase des Sozialismus.
Vorrangig ist dabei das Kollektiveigentum an den Produktionsmitteln als ökonomische Grundlage. Durch Entfaltung aller menschlichen Fähigkeiten entsteht aus dem Sozialismus die höhere Phase der herrschaftslosen, kommunistischen Gesellschaft.
Am Ende soll allen alles gehören.
Ich durfte die Übergangsphase bis 1989 genießen. Als Testphase empfehle ich zur heutigen Zeit Kuba.
Ach so : Viel Spaß dabei .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 14:22 | |
| Richtig Luna aber siehst du einen anderen Weg....... .
L.G. Diemax |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 14:44 | |
| - Diemax schrieb:
- Richtig Luna aber siehst du einen anderen Weg.......
Ich meine einfach wer von Kommunismus spricht muss sich erst einmal mit dessen Grundlagen und mit seinem scheitern beschäftigen.
Nun ich bin kein Gesellschaftswissenschaftler, aber kennst du noch den Leitspruch von der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" ? In dem Fall gilt er für jede Gesellschaftsordnung, welche auch immer. Das Kapital kann man nicht abschaffen, weil es unweigerlich dazu führt, dass nicht mehr pfleglich mit vorhandenem umgegangen wird. Gemeineigentum wird vom Menschen nicht so geachtet wie persönliches.
Die Lebensgrundlagen gehören in staatliche Hände wie Energie, Wasser, Bahn, Müll, aber gerade diese wurden privatisiert und damit dem Wucher Vorschub geleistet. Die Wirtschaft darf nicht reglementiert und nicht behindert werden. Es wird keinen Unternehmer geben der aus Sozialempfinden heraus investiert.
Das Angebot an Arbeitskräften muss künstlich verknappt werden durch Änderung der gesetzlich erlaubten Arbeitszeiten. Dabei dürften sich die Ausgaben der Unternehmer letztendlich durch Einsparung bei Sozialabgaben die Waage halten. Es muss möglich werden die Lebensgrundlagen durch Arbeit zu sichern und dabei ist die Erhöhung des Eintrittsalters für die Rente garantiert der falsche Weg.
Mit staatlich finanzierten Arbeitsangeboten im kommunalen Bereich, Kultur und Sport (zur Zeit 1-€ Jobs) kann man weitere Arbeitsplätze schaffen. Das sind nur einige Gedanken dazu, aber wer hört schon auf mich .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 15:33 | |
| - Luna schrieb:
- Carandara schrieb:
Nein, ich bevorzuge den Kommunismus....
Zur Klärung möchte ich noch hinzufügen, dass ich den Kommunismus meine, wie er ursprünglich einmal gedacht war...alles dem Volke! In der kommunistischen Gesellschaft sollte jeder nach seinen Fähigkeiten arbeiten und jeder nach seinen Bedürfnissen von dem Vorhandenen nehmen.
Nach Marx entwickelt sich der Kommunismus als Gesellschaftsform schrittweise in verschiedenen Phasen.
Nach einer Übergangsperiode des Kapitalismus, der notwendigerweise zusammenbrechen muss, und der Revolution des Proletariats folgt zunächst die Phase des Sozialismus.
Vorrangig ist dabei das Kollektiveigentum an den Produktionsmitteln als ökonomische Grundlage. Durch Entfaltung aller menschlichen Fähigkeiten entsteht aus dem Sozialismus die höhere Phase der herrschaftslosen, kommunistischen Gesellschaft.
Am Ende soll allen alles gehören.
Ich durfte die Übergangsphase bis 1989 genießen. Als Testphase empfehle ich zur heutigen Zeit Kuba.
Ach so : Viel Spaß dabei
Wenn man Kube als Beispiel heranzieht dollte man sich die Situation der Kinder im übrigen Mittelamerika ansehen. Ja die Kubaner leben nicht in Saus und Braus, aber da leben keien Kinder auf Müllhalden. Lieber so als z.B in Haiti (vor dem Erdbeben) . Beispiele diese Art ziehen nie.
Ich habe die Übergangsphase auch 40 Jahre erlebt, aber deßhalb muß ich nicht alles gutheißen was hier nun geschieht. Denn auch die soziale Marktwirtschaft ist nicht mehr die die Duetschland zu einen erfolgreichen Land gemacht haben. Marx hatte schon Recht wenn er vorhersah was geschieht wenn dem Kapital freien Lauf gelaseen wird. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 15:45 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Ich habe die Übergangsphase auch 40 Jahre erlebt, aber deßhalb muß ich nicht alles gutheißen was hier nun geschieht. Denn auch die soziale Marktwirtschaft ist nicht mehr die die Duetschland zu einen erfolgreichen Land gemacht haben. Marx hatte schon Recht wenn er vorhersah was geschieht wenn dem Kapital freien Lauf gelaseen wird. Wie sind deine Ideen oder Vorschläge? .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 16:16 | |
| Westerwelle hat die Frechheit zu sagen, wer arbeitet muss mehr haben, als der, der nicht arbeitet. DAbei ist jeder 6. Hartz4 Empfänger irgendwo angestellt und arbeitet voll. Muss aber aufstocken. Dieser Mann ist uneträglich und niemand stoppt ihm den Mund. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 16:34 | |
| - evchen schrieb:
- wer arbeitet muss mehr haben, als der, der nicht arbeitet. DAbei ist jeder 6. Hartz4 Empfänger irgendwo angestellt und arbeitet voll.
Denke noch mal nach über diese Aussage .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 16:36 | |
| Ja jeder 6. Hartz4 Empfänger ist irgendwo angestellt , arbeitet voll und muss aufstocken, weil der Lohn so niedrig ist. Wo lohnt sich bitte die Arbeit, wenn er so wenig bekommt, dass er aufstocken soll. Vom Gehalt kann er nicht leben. Hartz4 ist eigentlich Existenzminimum und dieser 6. hartz4 Empfänger verdient ncoh weniger. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 17:18 | |
| - Luna schrieb:
- Diemax schrieb:
- Richtig Luna aber siehst du einen anderen Weg.......
Ich meine einfach wer von Kommunismus spricht muss sich erst einmal mit dessen Grundlagen und mit seinem scheitern beschäftigen.
Nun ich bin kein Gesellschaftswissenschaftler, aber kennst du noch den Leitspruch von der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" ? In dem Fall gilt er für jede Gesellschaftsordnung, welche auch immer. Das Kapital kann man nicht abschaffen, weil es unweigerlich dazu führt, dass nicht mehr pfleglich mit vorhandenem umgegangen wird. Gemeineigentum wird vom Menschen nicht so geachtet wie persönliches.
Die Lebensgrundlagen gehören in staatliche Hände wie Energie, Wasser, Bahn, Müll, aber gerade diese wurden privatisiert und damit dem Wucher Vorschub geleistet. Die Wirtschaft darf nicht reglementiert und nicht behindert werden. Es wird keinen Unternehmer geben der aus Sozialempfinden heraus investiert.
Das Angebot an Arbeitskräften muss künstlich verknappt werden durch Änderung der gesetzlich erlaubten Arbeitszeiten. Dabei dürften sich die Ausgaben der Unternehmer letztendlich durch Einsparung bei Sozialabgaben die Waage halten. Es muss möglich werden die Lebensgrundlagen durch Arbeit zu sichern und dabei ist die Erhöhung des Eintrittsalters für die Rente garantiert der falsche Weg.
Mit staatlich finanzierten Arbeitsangeboten im kommunalen Bereich, Kultur und Sport (zur Zeit 1-€ Jobs) kann man weitere Arbeitsplätze schaffen. Das sind nur einige Gedanken dazu, aber wer hört schon auf mich Da liegen wir ja auf einer Wellenlänge.................. .
L.G. Diemax |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 17:30 | |
| was für Arbeitsplätze in Kultur Sport usw. |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Politischer Aschermittwoch, kein Hartz für Unternehmer 17.02.10 17:33 | |
| warum muss es ein Euro Jobs geben, gab es früher auch nicht.Jeder der Jobs vergibt, soll sie auch bezahlen können. Wenn nicht, soll er keine Firma aufmachen. Das war schon immer so, so hat sich der Markt von alleine geregelt. |
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