Sieg der Vernunft bei IG Metall

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Noch nie in der Geschichte der Metallgewerkschaft ist diese ohne eine konkrete Lohnforderung und die übliche kämpferische Rhetorik in die Verhandlungen gegangen.
700 000 Arbeitsplätze sind in der Branche bedroht – da holt man nicht die roten Fahnen raus und droht mit der Kampfesbereitschaft der Mitglieder für satte Tariferhöhungen.

Auch die IG Metall wusste, wo nichts ist, ist eben auch nichts zu holen.
Das Jahr 2010 wird nach den zweistelligen Umsatzeinbrüchen im vergangenen Jahr schwer werden, denn die Erschütterungen durch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise sind gerade in der exportorientierten Metall- und Elektroindustrie noch längst nicht ausgestanden.

Die IG Metall setzte in diesem Jahr auf die Sicherung der Beschäftigung. Gewerkschaften und Arbeitgeber waren sich des Ernstes der Lage bewusst.
Was in dieser Krise allein zählt, ist die Konzentration auf das Entscheidende, die Sicherung der Jobs durch die Vereinbarung der tariflichen Kurzarbeit.

Arbeitnehmer bleiben in Lohn und Brot und Arbeitgeber haben die Chance ihre Fachkräfte zu behalten, damit ist beiden Seiten gedient.

Der Sieg der Vernunft bei den Metallern setzt Eckpunkte für die Tarifrunde 2010 in allen Branchen.
Auch ver.di wird sich auf den Pfad der Vernunft begeben und angesichts leerer öffentlicher Haushaltskassen Kompromissbereitschaft zeigen müssen.
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Verhaltensweisen.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Luna schrieb:: Noch nie in der Geschichte der Metallgewerkschaft ist diese ohne eine konkrete Lohnforderung und die übliche kämpferische Rhetorik in die Verhandlungen gegangen.
700 000 Arbeitsplätze sind in der Branche bedroht – da holt man nicht die roten Fahnen raus und droht mit der Kampfesbereitschaft der Mitglieder für satte Tariferhöhungen.

Auch die IG Metall wusste, wo nichts ist, ist eben auch nichts zu holen.
Das Jahr 2010 wird nach den zweistelligen Umsatzeinbrüchen im vergangenen Jahr schwer werden, denn die Erschütterungen durch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise sind gerade in der exportorientierten Metall- und Elektroindustrie noch längst nicht ausgestanden.

Die IG Metall setzte in diesem Jahr auf die Sicherung der Beschäftigung. Gewerkschaften und Arbeitgeber waren sich des Ernstes der Lage bewusst.
Was in dieser Krise allein zählt, ist die Konzentration auf das Entscheidende, die Sicherung der Jobs durch die Vereinbarung der tariflichen Kurzarbeit.

Arbeitnehmer bleiben in Lohn und Brot und Arbeitgeber haben die Chance ihre Fachkräfte zu behalten, damit ist beiden Seiten gedient.

Der Sieg der Vernunft bei den Metallern setzt Eckpunkte für die Tarifrunde 2010 in allen Branchen.
Auch ver.di wird sich auf den Pfad der Vernunft begeben und angesichts leerer öffentlicher Haushaltskassen Kompromissbereitschaft zeigen müssen.
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Verhaltensweisen.

Es ist leicht die IG Metall als Vorbild hinzustellen.
Es wurde so nebenbei auch eien wenn auch geringe Lohnsteigerung erreicht, was gern vergessen wird.
Richtig ist das das Hauptaugenmerk der Erhalt der Arbeistplätze ist.

Schon deßhalb unterscheidet sich der Arbeistkampf und die Verhandlungen : Im öffentlichen Dienst geht es eben nicht nur um Geld sondern auch um den Erhalt der Arbeistplätze, bei den Piloten der Lufthansa und Tochter, geht es eben auch darum zu verhindern das Piloten auf Arbeistplätze mit niedrigeren Löhnen in Tochtergesellschaften abgeschoben werden.
Jeder Arbeitskampf hat anderen Vorausetzungen.

Das haben die Gewekschaften auch begiffen und schon deßhalb haben sie ihre Forderungen zu Mindestlöhnen jetzt von 7.50 auf 8.50 erhöht.

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 11521

ich finde diesmal sind die Gewerkschaften vernünftig. Im Öffentlichendienst, wird es sowieso weniger werden.

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