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Gesprächstermin mit Ministerpräsident für 6000 Euro

In einem offiziellen Rundschreiben der nordrhein-westfälischen CDU an potentielle Sponsoren werden "vertrauliche Gesprächstermine" mit Jürgen Rüttgers für jeweils 6000 Euro angeboten. Für 20.000 Euro bekommt man, neben solchen Audienzen, auch noch einen Stand auf dem Parteitag, um für sein Unternehmen zu werben. Das nennt sich dann "Partnerpaket", gewissermaßen all-inclusive.

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Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat von all dem natürlich nichts gewusst (wer bestimmt eigentlich seine Gesprächstermine???) und ist stinksauer, dass diese Form der Parteienfinanzierung so kurz vor der Nordrhein-Westfalen-Wahl auffliegt. Schuld daran ist übrigens der Spiegel, der - im Gegensatz zu Focus und Bild - nur gelegentlich "käuflich" ist. [dpa]

Ich verstehe jetzt die ganze Aufregung nicht. So funktioniert "Realpolitik". Politiker kaufen sich Nachrichten, Reporter und Sendeplätze in den Medien (meist auf Steuerzahlerkosten), und Unternehmen kaufen sich Politiker und Parteien (siehe Parteispenden). Und alle sind zufrieden. Ach, und dann gibts ja auch noch den Wähler. Was macht der eigentlich?
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 17253

Das machen alle Parteien ,
nur nicht so PLUMP.... Volksvertreter 99459

der Ex-Außenminister Fischer hat schon während seiner Amtszeit
für einen Vortrag an Universitäten und Gremien bis zu 50.000 Dollar kassiert und
gerade die GRÜNEN regen sich sich jetzt über Jürgen Rüttgers auf ....

das sind alles Heuchler.... Volksvertreter 431982

Experte Anzahl der Beiträge : 6073

apro schrieb:: Das machen alle Parteien ,
nur nicht so PLUMP....

der Ex-Außenminister Fischer hat schon während seiner Amtszeit
für einen Vortrag an Universitäten und Gremien bis zu 50.000 Dollar kassiert und
gerade die GRÜNEN regen sich sich jetzt über Jürgen Rüttgers auf ....

das sind alles Heuchler....

Ich will keinesfalls Fischer oder andere Politiker verteitigen , aber es ist schon etwas anderes ob einen Vortrag oder eien persönlichen Gesprächstermin.
Ob in Zukunft Abgeornete ihre Sprechstunde auch verkaufen ?

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 11521

alos, wenn jemand mit mir reden will? Erst meine Kontonummer dann Antwort

Gast

evchen schrieb:: alos, wenn jemand mit mir reden will? Erst meine Kontonummer dann Antwort

Du willst wohl hier für Deine Beiträge bezahlt werden. Volksvertreter 135992

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 11521

Pustekuchen schrieb:

evchen schrieb:: alos, wenn jemand mit mir reden will? Erst meine Kontonummer dann Antwort

Du willst wohl hier für Deine Beiträge bezahlt werden. Volksvertreter 135992

nun ja, was Rüttgers kann , kann ich auch.

Routinier Anzahl der Beiträge : 5477

evchen schrieb:

Pustekuchen schrieb:

evchen schrieb:: alos, wenn jemand mit mir reden will? Erst meine Kontonummer dann Antwort

Du willst wohl hier für Deine Beiträge bezahlt werden. Volksvertreter 135992

nun ja, was Rüttgers kann , kann ich auch.

Man könnte glatt meinen, der Rüttgers nimmt an Gewinnspielen teil, wegen der Kontonummer... Volksvertreter 630789

Allerdings wird er wohl im Mai nicht wieder gewählt Volksvertreter 237592

Da braucht er noch ein wenig Geld... Volksvertreter 528771

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Routinier Anzahl der Beiträge : 5477

mex schrieb:: Gesprächstermin mit Ministerpräsident für 6000 Euro

In einem offiziellen Rundschreiben der nordrhein-westfälischen CDU an potentielle Sponsoren werden "vertrauliche Gesprächstermine" mit Jürgen Rüttgers für jeweils 6000 Euro angeboten. Für 20.000 Euro bekommt man, neben solchen Audienzen, auch noch einen Stand auf dem Parteitag, um für sein Unternehmen zu werben. Das nennt sich dann "Partnerpaket", gewissermaßen all-inclusive.

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Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat von all dem natürlich nichts gewusst (wer bestimmt eigentlich seine Gesprächstermine???) und ist stinksauer, dass diese Form der Parteienfinanzierung so kurz vor der Nordrhein-Westfalen-Wahl auffliegt. Schuld daran ist übrigens der Spiegel, der - im Gegensatz zu Focus und Bild - nur gelegentlich "käuflich" ist. [dpa]

Ich verstehe jetzt die ganze Aufregung nicht. So funktioniert "Realpolitik". Politiker kaufen sich Nachrichten, Reporter und Sendeplätze in den Medien (meist auf Steuerzahlerkosten), und Unternehmen kaufen sich Politiker und Parteien (siehe Parteispenden). Und alle sind zufrieden. Ach, und dann gibts ja auch noch den Wähler. Was macht der eigentlich?

Welch eine Grimasse...So und nun wißt Ihr, wie ich die letzten Tag in etwa gesehen habe! Volksvertreter 288138

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