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Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Konjunkturpaket 12.03.09 10:48 | |
| Handwerkerleistungen
Für das Jahr 2009 können 20 Prozent für Renovierung, Erhaltung und Modernisierung in privaten Haushalten als Bonus von der Steuerschuld abgezogen werden. Dies gilt bis zu einer Höchstgrenze von maximal 6.000 Euro – also bis zu 1.200 Euro pro Jahr und Haushalt. Die Aufwendungen für Handwerkerleistungen werden durch eine Rechnung des Handwerkers nachgewiesen. Der Anteil der Arbeitskosten muss grundsätzlich gesondert ausgewiesen werden – Materialkosten sind nicht begünstigt. Selbst Kleinunternehmen die keine Mehrwertsteuer ausweisen, werden bei dieser Regelung berücksichtigt. Für Handwerkerleistungen, die keine Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind, jedoch auch im eigenen Haushalt erbracht werden, kann zusätzlich der allgemeine Steuerbonus zur Förderung privater Haushalte genutzt werden. Dieser Steuerbonus wird in Höhe von bis zu 4.000 Euro (20 Prozent von maximal 20.000 Euro) gewährt. Um den Steuerbonus zu erhalten, müssen die Handwerkerrechnungen und die entsprechenden Zahlungsnachweise bei der jährlichen Einkommenssteuererklärung angegeben und beim Finanzamt eingereicht werden. Wichtig: Nur die unbare Zahlung (Überweisungsbeleg, Kontoauszug, Electronic-Cash und Verrechnungsscheck) ist begünstigt. Barzahlungen sind nicht begünstigt. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Konjunkturpaket 12.03.09 13:45 | |
| nur Rentner haben nichts davon..... |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Konjunkturpaket 12.03.09 13:52 | |
| Die Rentner, die keine Steuer zahlen nicht, das stimmt.
Die Steuertarife wurden rückwirkend zum 1. Januar 2009 geändert.
Folgende Werte gelten:
Der Grundfreibetrag wird um 170 Euro auf 7.834 Euro angehoben. Ab 2010 soll er dann um weitere 170 auf 8.004 Euro ansteigen.
Der Eingangssteuersatz wird um einen Punkt von 15 % auf 14 % gesenkt.
Die übrigen Tarifeckwerte werden ebenfalls um 400 Euro angehoben. Ab 2010 wird eine weitere Anhebung um 330 Euro vorgenommen
Die Tarifentlastungen wirken sich in vollem Umfang bereits beim Lohnsteuerabzug aus, weil die Lohnsteuer auf den Einkommensteuertarif aufbaut. Bei durchschnittlichen Bruttolöhnen ergeben sich daraus Entlastungen in einer Größenordnung von ca. 100 Euro pro Person für 2009. Ab 2010 wird sich die Entlastungswirkung in den meisten Fällen nochmals (nahezu) verdoppeln. .
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| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: KFZ Steuer 13.03.09 17:02 | |
| Befristeter Kfz-Steuervorteil für Neufahrzeuge
Wer ab dem 05. November 2008 bis zum 30. Juni 2009 einen neuen Pkw zulässt, wird ein Jahr lang von der Kfz-Steuer befreit. Für Fahrzeuge, die zudem die Abgasnorm Euro-5 und Euro-6-Norm erfüllen, verlängert sich die Steuerbefreiung auf maximal zwei Jahre. Euro-5-Fahrzeuge mit Erstzulassung vor dem 5. November 2008 erhalten ab dem 1. Januar 2009 ebenfalls eine Steuerbefreiung für ein Jahr. Voraussetzung: Der Pkw muss seit dem Tag der Erstzulassung nach den Vorschriften der Abgasstufe Euro-5 genehmigt sein.
Der Zeitraum der Steuerbefreiung endet in jedem Fall am 31. Dezember 2010.
Kfz-Steuer für Neufahrzeuge ab 01. Juli 2009
Ab dem 01. Juli 2009 gilt die Neuregelung der Kfz-Steuer. Damit wird für ab dem 01. Juli 2009 zugelassene Neufahrzeuge die Höhe der Steuer am Emissionsausstoß bemessen.
Für erstmals zugelassene Benziner wird ab dem 01. Juli ein Sockelbetrag von zwei Euro pro 100 cm3 Hubraum berechnet, für Diesel 9,50 Euro. Hinzu kommt eine Besteuerung nach dem Emissionsausstoß: Ab 120 g/km sind für jedes zusätzliche Gramm zwei Euro fällig. Für Altfahrzeuge bleibt es bei der reinen Besteuerung nach Hubraum. .
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| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Konjunkturpaket...... 13.03.09 17:11 | |
| Ein Konjunkturpaket wo nicht alle Bundesbürger davon profitieren ist ein ZAHNLOSER Tiger , hätte man besser die Mehrwertsteuer um einige Prozent gesenkt , dann könnten auch ca. 20 Millionen Rentner etwas mehr in den Handel bringen.... |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Konjunkturpaket 15.03.09 20:13 | |
| gesetzliche Krankenversicherung
Zum 01. Juli 2009 wird der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung von 15,5 % auf 14,9 % gesenkt. Davon trägt der Beschäftigte 7,9 % und der Arbeitgeber 7,0 %.
Arbeitslosenversicherung
Der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung bleibt über Juli 2010 hinaus bei 2,8 Prozent, ursprünglich war geplant den Beitragsatz zum Juli 2010 auf 3,0 Prozent anzuheben.
Davon werden dann wohl auch die Rentner profitieren. .
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Konjunkturpaket 19.03.09 19:52 | |
| - Luna schrieb:
- gesetzliche Krankenversicherung
Zum 01. Juli 2009 wird der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung von 15,5 % auf 14,9 % gesenkt. Davon trägt der Beschäftigte 7,9 % und der Arbeitgeber 7,0 %.
Arbeitslosenversicherung
Der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung bleibt über Juli 2010 hinaus bei 2,8 Prozent, ursprünglich war geplant den Beitragsatz zum Juli 2010 auf 3,0 Prozent anzuheben.
Davon werden dann wohl auch die Rentner profitieren. Na danke schön, das ist Wohl der Witz des Jahres.............am 1.1.09 die KK Beiträge auf 15.5 erhöhen, bei mir ergaben sich plötzlich 2,1 % mehr.........aber jetzt darf ich mich glücklich schätzen mit 0,6 % Senkung. Darf ich lachen ? Rentner haben nicht alle Altsheimer !
Was meinst du wie lange die neue Regierung nach den September das Versprechen von 2,8 % der ALV einhalten können , bei täglich steigenden AL -Zahlen und Kurzarbeit in Massen ? |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Konjunkturpaket 19.03.09 20:40 | |
| - Luna schrieb:
Die Tarifentlastungen wirken sich in vollem Umfang bereits beim Lohnsteuerabzug aus, weil die Lohnsteuer auf den Einkommensteuertarif aufbaut. Bei durchschnittlichen Bruttolöhnen ergeben sich daraus Entlastungen in einer Größenordnung von ca. 100 Euro pro Person für 2009. Ab 2010 wird sich die Entlastungswirkung in den meisten Fällen nochmals (nahezu) verdoppeln. Also das oben genannte war als Info kopiert. Ich habe jetzt mal geschaut. Monatlich wirkt sich das bei einem Brutto von 1500,- € in der Stkl 1 oder 4 in einer Ersparnis von 6,75 € aus bei Brutto 2000,- sind es dann ganze 7,67 €.
Sagt mal wie verprassen wir das viele Geld nun?
Also wenn ich das jetzt 1 Jahr lang aufspare werde ich reich .
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| | | Fantastic 4 Routinier
Anzahl der Beiträge : 5228
| Thema: Re: Konjunkturpaket 19.03.09 20:50 | |
| - Luna schrieb:
- Luna schrieb:
Die Tarifentlastungen wirken sich in vollem Umfang bereits beim Lohnsteuerabzug aus, weil die Lohnsteuer auf den Einkommensteuertarif aufbaut. Bei durchschnittlichen Bruttolöhnen ergeben sich daraus Entlastungen in einer Größenordnung von ca. 100 Euro pro Person für 2009. Ab 2010 wird sich die Entlastungswirkung in den meisten Fällen nochmals (nahezu) verdoppeln. Also das oben genannte war als Info kopiert. Ich habe jetzt mal geschaut. Monatlich wirkt sich das bei einem Brutto von 1500,- € in der Stkl 1 oder 4 in einer Ersparnis von 6,75 € aus bei Brutto 2000,- sind es dann ganze 7,67 €.
Sagt mal wie verprassen wir das viele Geld nun?
Also wenn ich das jetzt 1 Jahr lang aufspare werde ich reich
Luna,
siehst Du nicht den " guten willen " - nur das zählt......... .
Gruss Claus |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Konjunkturbelebung? 20.03.09 16:59 | |
| Die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern nimmt offensichtlich wieder Fahrt auf, so berichtete Wirtschaftsminister Seidel (CDU) gestern bei einer Konferenz zur Beschäftigungssicherung in Rostock.
Die für Mecklenburg-Vorpommern enorm wichtige Ernährungsbranche arbeite trotz Krise nahezu uneingeschränkt, Und auch Automobilzulieferern geht es offenbar schon wieder besser, auch die Tourismusbranche schaut zuversichtlich in die Saison. Ursache seien die positiven saisonalen Einflüsse. Sie würden die krisenbedingten Effekte ausgleichen. Firmen sollen Instrumentarien wie Kurzarbeit und Weiterbildung nutzen.
Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform sieht Lichtblicke – vor allem für den Mittelstand, wegen der im Vergleich geringen Verschuldung der Firmen und dem besseren Kredit- und Risikomanagement. Auch die Ölpreise und Konjunkturpakete gäben Hoffnung.
Das Land verzeichnet eine steigende Nachfrage von Firmen nach Bürgschaften und es würden Gespräche mit rund 20 Firmen über Landesbürgschaften geführt. Im letzten Jahr lag die Zahl bei nahezu null. Auch bei der Bürgschaftsbank des Landes, die kleinere Bürgschaften bis 1,5 Millionen Euro vergibt, sei die Zahl der Anträge um rund zehn Prozent angewachsen
Also die Nachfrage nach Bürgschaften sind ein deutliches Anzeichen für eine Konjunkturbelebung? Zur Zeit sehe ich nur, dass die Firmen entlassen und Kurzarbeit angeordnet haben. Eine leichte Belebung saisonbedingt in der Tourismusbranche wird einige Menschen in Saisonarbeit binden aber insgesamt nicht retten können .
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| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Konjunkturpaket 20.03.09 17:09 | |
| ich glaube das alles nicht, es gibt Kurzarbeit, es gibt ARbeitslose, Firmen gehen kaputt, wenn du dir einen Topf kaufst, bekommst die Küche ancheschmissen, bei Versandhäusern bekommst du die Gebühren erlassen, Lufthansa klagt über Passagierzahlen, Touristenbranche auch. Jeder kommt mit anderen WEisheit, eigentlich haben wir keine Krise, die Verbraucher kaufen noch mehr ein, als vorher usw. usw. Alles Lüge. |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Konjunkturpaket 20.03.09 17:10 | |
| es kommen Wahlen, es muss gelogen werden, damit man gewählt wird. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Konjunkturpaket 20.03.09 17:46 | |
| Regierungskreise wiesen auf reges Interesse an dem im Dezember für kleinere Unternehmen aufgelegten Kredit- und Bürgschaftsprogramm von 15 Milliarden Euro hin. Kredite für zwei bis drei Milliarden Euro seien mittlerweile genehmigt.
Die Bürgschaften und Kredite sind für Unternehmen gedacht die in Geldnot geraten sind. Für mich keine Nachweis einer Konjunkturbelebung. .
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| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Konjunkturpaket 20.03.09 18:14 | |
| nun ich höre immer die Verbraucher haben eine ungebrochene Konsumlust, mehr und nochmals mehr. Das kann aber nicht sein, wenn du einen Topf kaufst, bekommst du ungefähr die Küche nachgeschmissen usw. usw. Mein Mann hat Kurzarbeit, wir werden schauen, wie wir das machen, jedenfalls werden wir weniger konsumieren, genauso, wie die andere Million von Bürgen mit Kurzarbeit, oder die die jetzt überhaupt keine Arbeit haben. Ich habe diese Lügereien satt. :old_schlecht.g |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: BILLIONENPROGRAMM FÜR DIE KONJUNKTUR 05.04.09 10:11 | |
| Angst vor Mega-Inflation wächst
Von Christoph Rottwilm
Die G-20-Regierungschefs lassen sich wie Heilsbringer feiern: Billionen von Dollar nehmen sie in die Hand, um die weltweite Rezession zu bekämpfen. Doch die Rechnung zahlen andere. Neben den Steuerzahlern bluten vor allem die Sparer - ihnen droht eine gewaltige Inflation.
Hamburg - Fünf Billionen Dollar. Auf diese Zahl bezifferte der britische Premier Gordon Brown während des G-20-Gipfels in London die gesamten Konjunkturhilfen weltweit bis Ende kommenden Jahres. Die gewaltige Summe ging bei all den ambitionierten Ankündigungen zur Regulierung der Finanzmärkte, zur Aufsicht von Hedgefonds, zur Deckelung von Managergehältern und zur Austrocknung von Steueroasen fast unter.
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Ich mache mir ernsthafte Sorgen, die Geldmenge wird ohne Gegenwert in die Wirtschaft gepumpt - das kann nicht gut gehen, wo steuern wir hin? Die weltweite Inflation ist doch nicht mehr aufzuhalten, mein Gott was kommt da auf uns zu?
Was hinterlassen wir unseren Kindern für eine Welt? .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Nobody AZUBI
Anzahl der Beiträge : 265
| Thema: Re: Konjunkturpaket 05.04.09 12:46 | |
| - mex schrieb:
- Angst vor Mega-Inflation wächst
Von Christoph Rottwilm
Die G-20-Regierungschefs lassen sich wie Heilsbringer feiern: Billionen von Dollar nehmen sie in die Hand, um die weltweite Rezession zu bekämpfen. Doch die Rechnung zahlen andere. Neben den Steuerzahlern bluten vor allem die Sparer - ihnen droht eine gewaltige Inflation.
Hamburg - Fünf Billionen Dollar. Auf diese Zahl bezifferte der britische Premier Gordon Brown während des G-20-Gipfels in London die gesamten Konjunkturhilfen weltweit bis Ende kommenden Jahres. Die gewaltige Summe ging bei all den ambitionierten Ankündigungen zur Regulierung der Finanzmärkte, zur Aufsicht von Hedgefonds, zur Deckelung von Managergehältern und zur Austrocknung von Steueroasen fast unter.
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Ich mache mir ernsthafte Sorgen, die Geldmenge wird ohne Gegenwert in die Wirtschaft gepumpt - das kann nicht gut gehen, wo steuern wir hin? Die weltweite Inflation ist doch nicht mehr aufzuhalten, mein Gott was kommt da auf uns zu?
Was hinterlassen wir unseren Kindern für eine Welt? Es kommt dem gleich als wenn man einem Kind einen Euro in die Hand gibt um die Brötchen zu bezahlen
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