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Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen

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BeitragThema: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty03.03.10 18:58Eine Antwort erstellen

.
Es war ca. 3 Jahre nach der Vereinigung. Die Fördertöpfe waren noch gut gefüllt. Eine renommierte westdeutsche Firma, hat sich auch daraus bedient.

Es wurde eine komplett neue Fabrik, nach modernsten Richtlinien in einem ostdeutschen Landesteil gebaut – auch unsere Firma zählte zu den Ausrüstern. Man lies sich dort schon bei der Grundsteinlegung feiern, zur späteren Fertigstellung und Einweihung, kam der Landesvater, das Fernsehen und viele Reporter, sie alle feierten die Erschaffung von 250 neuen Arbeitsplätze. Erwähnt haben sie noch, dass in diesem besonderen Falle die Löhne am neuen Standort nicht das Westniveau erreichen könnten.

So schön so gut, nur wurde vergessen zu bemerken, dass dafür in Baden-Württemberg, die bestehende und etwas veraltete Fabrik stillgelegt und 600 Arbeitnehmer entlassen wurden

Man hat sich also vom Steuerzahler eine neue Fabrik bauen lassen und dem auch noch die überflüssigen 350 Arbeitnehmer aufgehalst.

Aus den Fördertöpfen bedienten sich nicht nur die westdeutschen Firmen, da wurden alle EU-Firmen daraus bedient, wenn sie nur genügend Arbeitplätze versprachen. Ob dies auch eingehalten wurde, hat hinterher keiner mehr kontrolliert, man war ja die bestehende Firma für eine DM losgeworden.

Das ist ein Fall den ich kenne, ein Einzelfall ist dies sicherlich nicht.

Für mich ist so etwas Betrug.
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty03.03.10 19:06Eine Antwort erstellen

Das ist Realität und weil es nun im Osten aus damit ist geht man weiter, in andere Länder nach dem Motto....Ein Neues Spiel kann beginnen.....

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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty03.03.10 19:21Eine Antwort erstellen

Es sind unsere werten Politiker, die für dieses Treiben die gesetzlichen Grundlagen geschaffen haben!!! Ein Unternehmer, der diesen Geldsegen nicht genutzt hat, wäre wohl eher ein Sozialarbeiter.
Was bleibt ist die Wut über die unfähigen Politiker - dennoch wurden sie wieder gewählt und dennoch werden sie wieder gewählt!!!
Genau genommen sind wir - das Wahlvolk - zumindest mitschuldig.

Gruß epms
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty03.03.10 19:22Eine Antwort erstellen

Diemax schrieb:
Das ist Realität und weil es nun im Osten aus damit ist geht man weiter, in andere Länder nach dem Motto....Ein Neues Spiel kann beginnen.....

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...und die Unkosten der Firmen können noch von der Steuer abgesetzt werden. Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen 77138
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty03.03.10 19:26Eine Antwort erstellen

Pustekuchen schrieb:
Diemax schrieb:
Das ist Realität und weil es nun im Osten aus damit ist geht man weiter, in andere Länder nach dem Motto....Ein Neues Spiel kann beginnen.....

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...und die Unkosten der Firmen können noch von der Steuer abgesetzt werden. Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen 77138

liebe elke,

und im westen wird noch eine auffanggesellschaft gegründet...

.. mit dem ziel möglichst viele arbeitnehmer umzuschulen
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty03.03.10 19:30Eine Antwort erstellen

Nur mal eine andere Überlegung und als Scherz gedacht...............

Wie würde eigentlich die Welt heute aussehen wenn 1989 nicht der Kapitalismus gesiegt hätte sondern der Sozialismus....?????

Als erstes hätte es ja eine Enteignung auf allen Gebieten gegeben, alles würde dem Volke gehören und dann?????

Was hätte das Volk damit gemacht, gehen wir mal davon aus die Diktatur des Proletariats hätte sich in Demokratie des Proletariats gewandelt......

Wir hätten als Volk wirklich Mitsprache und nicht nur bei Wahlen, wir würden über den Einsatz von Material und Geld entscheiden.............

Ja was wäre dann wohl heute für eine Diskusion??????
.


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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty03.03.10 20:00Eine Antwort erstellen

Mr.Teefix schrieb:
Pustekuchen schrieb:
Diemax schrieb:
Das ist Realität und weil es nun im Osten aus damit ist geht man weiter, in andere Länder nach dem Motto....Ein Neues Spiel kann beginnen.....

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...und die Unkosten der Firmen können noch von der Steuer abgesetzt werden. Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen 77138

liebe elke,

und im westen wird noch eine auffanggesellschaft gegründet...

.. mit dem ziel möglichst viele arbeitnehmer umzuschulen

Natürlich Jörg,

die mußte man doch 2 Wochen lange schulen, damit sie eine Bewerbung schreiben können.
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty03.03.10 20:03Eine Antwort erstellen

Diemax schrieb:
Nur mal eine andere Überlegung und als Scherz gedacht...............

Wie würde eigentlich die Welt heute aussehen wenn 1989 nicht der Kapitalismus gesiegt hätte sondern der Sozialismus....?????

Als erstes hätte es ja eine Enteignung auf allen Gebieten gegeben, alles würde dem Volke gehören und dann?????

Was hätte das Volk damit gemacht, gehen wir mal davon aus die Diktatur des Proletariats hätte sich in Demokratie des Proletariats gewandelt......

Wir hätten als Volk wirklich Mitsprache und nicht nur bei Wahlen, wir würden über den Einsatz von Material und Geld entscheiden.............

Ja was wäre dann wohl heute für eine Diskusion??????

Ich habe zwar sehr viel Fantasie, nur hier fällt mir nichts ein. Ist auch etwa zu hypothetisch.
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knalltüte09
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty03.03.10 20:03Eine Antwort erstellen

Mr.Teefix schrieb:
Pustekuchen schrieb:
Diemax schrieb:
Das ist Realität und weil es nun im Osten aus damit ist geht man weiter, in andere Länder nach dem Motto....Ein Neues Spiel kann beginnen.....

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liebe elke,

und im westen wird noch eine auffanggesellschaft gegründet...

.. mit dem ziel möglichst viele arbeitnehmer umzuschulen

auf weit weit weg Ostlöhne!. Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen 99459
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knalltüte09
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty03.03.10 20:04Eine Antwort erstellen

da krisse voll die Schlitzaugen von Tee!. Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen 99459
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty04.03.10 5:36Eine Antwort erstellen

Pustekuchen schrieb:
.
Es war ca. 3 Jahre nach der Vereinigung. Die Fördertöpfe waren noch gut gefüllt. Eine renommierte westdeutsche Firma, hat sich auch daraus bedient.

Es wurde eine komplett neue Fabrik, nach modernsten Richtlinien in einem ostdeutschen Landesteil gebaut – auch unsere Firma zählte zu den Ausrüstern. Man lies sich dort schon bei der Grundsteinlegung feiern, zur späteren Fertigstellung und Einweihung, kam der Landesvater, das Fernsehen und viele Reporter, sie alle feierten die Erschaffung von 250 neuen Arbeitsplätze. Erwähnt haben sie noch, dass in diesem besonderen Falle die Löhne am neuen Standort nicht das Westniveau erreichen könnten.

So schön so gut, nur wurde vergessen zu bemerken, dass dafür in Baden-Württemberg, die bestehende und etwas veraltete Fabrik stillgelegt und 600 Arbeitnehmer entlassen wurden

Man hat sich also vom Steuerzahler eine neue Fabrik bauen lassen und dem auch noch die überflüssigen 350 Arbeitnehmer aufgehalst.

Aus den Fördertöpfen bedienten sich nicht nur die westdeutschen Firmen, da wurden alle EU-Firmen daraus bedient, wenn sie nur genügend Arbeitplätze versprachen. Ob dies auch eingehalten wurde, hat hinterher keiner mehr kontrolliert, man war ja die bestehende Firma für eine DM losgeworden.

Das ist ein Fall den ich kenne, ein Einzelfall ist dies sicherlich nicht.

Für mich ist so etwas Betrug.

moin moin blümchen,

in der mehrzahl lief das so an wie von dir beschrieben und noch viele andere schweinereien liefen ab.
und dieser prozess ist immer noch nicht abgeschlossen. ich kann bücher schreiben.


irgendwann wird es vielleicht mal aufgearbeitet diese vergangenheit deutschlands.
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty04.03.10 5:41Eine Antwort erstellen

Detlev Rohwedder studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Mainz
(Mitglied der Leipziger Universitätssängerschaft zu St. Pauli in Mainz)
und Hamburg, promovierte 1961 zum Dr. jur. und absolvierte 1962 sein
Assessorexamen. Es schloss sich die Tätigkeit und Mitinhaberschaft in
einer Treuhand- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Düsseldorf an.
Von 1969 bis 1978 war Detlev Karsten Rohwedder Staatssekretär im [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
in [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können].
Im Jahre 1979 wurde er an die Spitze des [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Stahlkonzerns [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] berufen. Dort betrieb er erfolgreich die
Sanierung und Neuausrichtung des Unternehmens. Zu der Sanierung gehörte
auch eine Auflösung des ehemaligen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]-Konzerns,
ein seit 1973 bestehender Zusammenschluss des [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Stahlproduzenten [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] mit Hoesch. Er
brachte ein zukunftweisendes Konzept für den Fortbestand des
Hoesch-Konzerns auf den Weg und wurde dafür 1983 zum Manager
des Jahres
gewählt. 1989 erwarb der [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]-Konzern die Anteilsmehrheit an Hoesch.
Rohwedder wurde am 3. Juli 1990 vom Ministerrat der DDR zum
Vorsitzenden der [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] bestimmt; zum 1. Januar 1991
übernahm er das Amt des Präsidenten der Treuhandanstalt, das er bereits
seit August 1990 kommissarisch wahrgenommen hatte. Seine Aufgabe war
die Sicherung, Neuordnung und Privatisierung des Vermögens der [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] der [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]. Im November 1990 wurde
er erneut als Manager des Jahres ausgezeichnet. Auf einer
USA-Reise zur Information und Gewinnung von Investoren für die Betriebe
im Beitrittsgebiet stießen seine sozialverträglichen
Privatisierungspläne auf einiges Unverständnis.
Rohwedder war Träger des [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
und gehörte seit 1971 der [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] an.
Im Jahre 1985 hatte der Presseverein
Ruhr
Rohwedder die Auszeichnung „Eiserner Reinoldus“ (benannt nach
dem Schutzpatron der Stadt Dortmund) verliehen.
Ermordung [[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]]

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Staatsakt im Schauspielhaus
am Gendarmenmarkt
in Berlin




[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Grab Rohwedders auf dem Düsseldorfer [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]





Am Ostermontag, dem 1. April 1991, gegen 23:30 Uhr, wurde Rohwedder
am Fenster im ersten Stock seines Düsseldorfer Wohnhauses im Stadtteil
Niederkassel (Kaiser-Friedrich-Ring 71) durch den ersten von drei
Gewehrschüssen ermordet. Der zweite Schuss verletzte seine Frau Hergard,
der dritte traf ein Bücherregal. Die Schüsse wurden aus 63 Metern
Entfernung abgegeben, aus einem [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
vom Typ FN
FAL
im [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]-Kaliber
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]. Am
Tatort fanden sich drei Patronenhülsen, ein Plastikstuhl, ein Handtuch
und ein Bekennerschreiben eines [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]-Kommandos Ulrich
Wessel
. Der oder die Täter konnten bis heute nicht ermittelt
werden.
Aufgrund einer im Jahre 2001 durchgeführten [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
von Haarspuren am Tatort der Ermordung Rohwedders, die eine Zuordnung
zu [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] erbrachte, deutete sich erstmals eine
konkrete Belegung der These der RAF als Verantwortliche an. Die
Bundesanwaltschaft benannte Grams allerdings ausdrücklich nicht als
Tatverdächtigen, da sie dieses Indiz als nicht ausreichend bewertete.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Zudem wurden von einigen Seiten Zweifel an der Aussagekraft der
Haarspur geäußert. Dies beruhte unter anderem auf Zweifeln an der
wissenschaftlichen Qualität des Untersuchungsergebnisses[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
und auf dem Zeitpunkt der Identifizierung, die erst acht Jahre nach
Grams' Tod vorgenommen wurde. Auf eine Anfrage der [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]-Bundestagsfraktion[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
hatte die Bundesanwaltschaft erklärt, dass eine Überprüfung von Haaren
auch zu einem früheren Zeitpunkt ohne eine DNA-Analyse möglich gewesen
wäre, diese aber nicht durchgeführt worden war, weil nach Grams' Tod
zwar eine Blut-, aber keine [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
entnommen worden sei.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Ehrungen [[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]]


Am 10. April 1991 wurde Detlev Karsten Rohwedder mit einem [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] in Berlin geehrt,
bei dem der Bundespräsident [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können], der
nordrhein-westfälische Ministerpräsident Johannes
Rau
und der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Treuhandanstalt, Jens
Odewald
, sprachen. Rohwedders Nachfolgerin an der Spitze der
Treuhandanstalt wurde Birgit
Breuel
.
1992 wurde das monumentale Bürogebäude in [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können], [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] 97/[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] 5-7 ihm zu Ehren
in [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] umbenannt.
In den 1990er Jahren war es der Sitz der Zentrale der [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können], heute ist es Sitz des [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können].
1999 wurde der [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] ihm zu Ehren
gestiftet. Im Businesspark Niederrhein in Duisburg-Rheinhausen findet
man eine Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße.
Zitate [[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]]


<blockquote>

„Rohwedder war ein harter Typ, aber wenn er ja sagte,
dann meinte er auch ja“

– ein langjähriger
Hoesch-Betriebsratsvorsitzender über den Vorsitzenden des
Hoesch-Vorstandes: Peter Fiedler (Redaktion): Detlev Karsten
Rohwedder.
Dortmund, o. J., S. 29
</blockquote>
<blockquote>

„Kaum einer sah von Beginn an die Schwierigkeiten so
deutlich wie Rohwedder. Ihm war das gewaltige Ausmaß der notwendigen
Umstellungen mit ihrem Zeitbedarf und ihren tief einschneidenden
sozialen Wirkungen vollkommen bewußt. Um so kraftvoller bemühte er sich
darum, die Menschen materiell und seelisch nicht unter die Räder kommen
zu lassen“

– Bundespräsident [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]: am 10.
April 1991 über die Tätigkeit Detlev Karsten Rohwedders bei der
Treuhandanstalt, zitiert nach Peter Fiedler, a. a. O., S. 75
</blockquote>
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty04.03.10 8:37Eine Antwort erstellen

Mecklen schrieb:
moin moin blümchen,

in der mehrzahl lief das so an wie von dir beschrieben und noch viele andere schweinereien liefen ab.
und dieser prozess ist immer noch nicht abgeschlossen. ich kann bücher schreiben.


irgendwann wird es vielleicht mal aufgearbeitet diese vergangenheit deutschlands.

Nur wozu leisten wir uns den Wasserkopf von Verwaltung?
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty04.03.10 9:35Eine Antwort erstellen

Hallo Mecklen,

wie Du selbst schreibst, stießen seine Sanierungspläne auf einiges Unverständnis.

Ich gehe davon aus, daß nicht die RAF hinter der Ermördung steht. Es waren knallharte wirtschaftliche Interessen, denne Herr Rohwedder im Wege stand. Seine Nachfolgerin Frau Breuel zeigte dann wie die Sanierung auszusehen hat. Statt mit Gewinn und mit einhergehender Sicherung von Arbeitsplätzen wurden die Staatsbetriebe unter Zugabe von sehr viel Geld verschenkt! Offiziell für 1DM "verkauft". Solches hätte Herr Rohwedder nie zugelassen.
Daher mußte er sterben. Spuren zur RAF kann jeder (Geheimdienst) mit Leichtigkeit legen!!!

Gruß epms
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty04.03.10 11:06Eine Antwort erstellen

Verraten und Verkauft.................. No No No
.


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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty04.03.10 11:19Eine Antwort erstellen

Diemax schrieb:
Verraten und Verkauft.................. No No No

Alle, jeder einzelne deutsche Bürger.
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty04.03.10 14:54Eine Antwort erstellen

Pustekuchen schrieb:
.
Es war ca. 3 Jahre nach der Vereinigung. Die Fördertöpfe waren noch gut gefüllt. Eine renommierte westdeutsche Firma, hat sich auch daraus bedient.

Es wurde eine komplett neue Fabrik, nach modernsten Richtlinien in einem ostdeutschen Landesteil gebaut – auch unsere Firma zählte zu den Ausrüstern. Man lies sich dort schon bei der Grundsteinlegung feiern, zur späteren Fertigstellung und Einweihung, kam der Landesvater, das Fernsehen und viele Reporter, sie alle feierten die Erschaffung von 250 neuen Arbeitsplätze. Erwähnt haben sie noch, dass in diesem besonderen Falle die Löhne am neuen Standort nicht das Westniveau erreichen könnten.

So schön so gut, nur wurde vergessen zu bemerken, dass dafür in Baden-Württemberg, die bestehende und etwas veraltete Fabrik stillgelegt und 600 Arbeitnehmer entlassen wurden

Man hat sich also vom Steuerzahler eine neue Fabrik bauen lassen und dem auch noch die überflüssigen 350 Arbeitnehmer aufgehalst.

Aus den Fördertöpfen bedienten sich nicht nur die westdeutschen Firmen, da wurden alle EU-Firmen daraus bedient, wenn sie nur genügend Arbeitplätze versprachen. Ob dies auch eingehalten wurde, hat hinterher keiner mehr kontrolliert, man war ja die bestehende Firma für eine DM losgeworden.

Das ist ein Fall den ich kenne, ein Einzelfall ist dies sicherlich nicht.

Für mich ist so etwas Betrug.


Es könnten noch viele solche Geschichten erzählt werden, auch von Unternehmen die sich nach 10 Jahre wieder verabschiedet haben (das war der Zeitraum indem die AP nicht abgebaut werden durften wenn Fördermittel geflossen sind ) Verabschiedet in Richtung Osten.

Aber es gibt auch noch einiges mehr dazu zu sagen . die neuen Bundesländer wurden sozusagen Versuchsfelder für die Einführung von Mindestlöhnen, für weniger oder gar kein Weihnachts und Urlaubsgeld.
Und wenn wir ehelich sind, dieser Versuch ist längst in den alten Länder angekommen.
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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty04.03.10 17:48Eine Antwort erstellen

Pustekuchen schrieb:
Diemax schrieb:
Verraten und Verkauft.................. No No No

Alle, jeder einzelne deutsche Bürger.

Ja so meinte ich es......
.


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BeitragThema: Re: Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen   Kleine ost-/west Geschichte bezüglich Arbeitsplätzen Empty05.03.10 5:25Eine Antwort erstellen

epms schrieb:
Hallo Mecklen,

wie Du selbst schreibst, stießen seine Sanierungspläne auf einiges Unverständnis.

Ich gehe davon aus, daß nicht die RAF hinter der Ermördung steht. Es waren knallharte wirtschaftliche Interessen, denne Herr Rohwedder im Wege stand. Seine Nachfolgerin Frau Breuel zeigte dann wie die Sanierung auszusehen hat. Statt mit Gewinn und mit einhergehender Sicherung von Arbeitsplätzen wurden die Staatsbetriebe unter Zugabe von sehr viel Geld verschenkt! Offiziell für 1DM "verkauft". Solches hätte Herr Rohwedder nie zugelassen.
Daher mußte er sterben. Spuren zur RAF kann jeder (Geheimdienst) mit Leichtigkeit legen!!!

Gruß epms

genau deiner meinung, deshalb hat man nach sehr kurzer zwit nichts mehr von dem fall gehört.
besonders in den usa stiegen seine sialen umgestaltungspläne auf harten widerstand .
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