Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35942
| Thema: soziale Unruhen 29.04.10 8:27 | |
| Misswirtschaft, Korruption und Klientelwirtschaft in Griechenland.
Die Regierung hat dem Land eine Radikalkur verschrieben: Stellenabbau, sieben Prozent weniger Gehalt für Staatsdiener, später in Rente, 21 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer, neue Steuern auf Tabak, Spirituosen und Treibstoffe und ähnliche Härten mehr.
Die Bürger reagierten wie gewohnt:mit Protest und mit Streik. Das ist bei der Tiefe der Einschnitte kein Wunder. Bürger und Staat müssen nun durch ein Tal der Tränen.
96 Prozent der Griechen befürchten schon jetzt eine unkontrollierbare Welle der Arbeitslosigkeit und 71 Prozent halten explosionsartige soziale Unruhen für möglich.
Meine Gedanken gehen dahin, wie wir in Deutschland wohl reagieren würden/werden. Tiefe Einschnitte in soziale Rechte will keine Bevölkerung akzeptieren und sei sie noch so notwendig. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
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Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: soziale Unruhen 29.04.10 9:32 | |
| Ja Luna so ist es, das einfache Volk ob nun Griechen oder Deutsche sind immer die Leidtragenden................
Wollten wir es nicht mal anders haben und haben auch versagt, immer denken die, die an der Macht sind sie haben das Allheilmittel und denken nur an sich selbst, erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist merken sie das es noch ein Anhängsel gibt dem man alles wegnehmen kann, um selbst weiter wie bisher leben zu können.....
Wenn sich das die Masse des Volkes gefallen lässt ist es selbst dran schuld wenn es ihnen schlecht geht und denen an der Spitze gut........
Mann könnte sogar jedes politische System als Schneeballsystem bezeichen.................. .
L.G. Diemax |
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Fantastic 4 Routinier
Anzahl der Beiträge : 5228
| Thema: Re: soziale Unruhen 29.04.10 9:54 | |
| - Luna schrieb:
- Misswirtschaft, Korruption und Klientelwirtschaft in Griechenland.
Die Regierung hat dem Land eine Radikalkur verschrieben: Stellenabbau, sieben Prozent weniger Gehalt für Staatsdiener, später in Rente, 21 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer, neue Steuern auf Tabak, Spirituosen und Treibstoffe und ähnliche Härten mehr.
Die Bürger reagierten wie gewohnt:mit Protest und mit Streik. Das ist bei der Tiefe der Einschnitte kein Wunder. Bürger und Staat müssen nun durch ein Tal der Tränen.
96 Prozent der Griechen befürchten schon jetzt eine unkontrollierbare Welle der Arbeitslosigkeit und 71 Prozent halten explosionsartige soziale Unruhen für möglich.
Meine Gedanken gehen dahin, wie wir in Deutschland wohl reagieren würden/werden. Tiefe Einschnitte in soziale Rechte will keine Bevölkerung akzeptieren und sei sie noch so notwendig.
Es muss eben in Deutschland so regiert werden, dass wir nicht in solch eine Situation kommen - denn die ist in Griechenland hausgemacht. Andere EU/Staaten folgen dem Beispiel Griechenlands - aber wir haben ja starke EU-Partner...meinen diese Länder... |
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Lara Routinier
Anzahl der Beiträge : 5477
| Thema: Re: soziale Unruhen 29.04.10 11:35 | |
| - Fantastic 4 schrieb:
- Luna schrieb:
- Misswirtschaft, Korruption und Klientelwirtschaft in Griechenland.
Die Regierung hat dem Land eine Radikalkur verschrieben: Stellenabbau, sieben Prozent weniger Gehalt für Staatsdiener, später in Rente, 21 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer, neue Steuern auf Tabak, Spirituosen und Treibstoffe und ähnliche Härten mehr.
Die Bürger reagierten wie gewohnt:mit Protest und mit Streik. Das ist bei der Tiefe der Einschnitte kein Wunder. Bürger und Staat müssen nun durch ein Tal der Tränen.
96 Prozent der Griechen befürchten schon jetzt eine unkontrollierbare Welle der Arbeitslosigkeit und 71 Prozent halten explosionsartige soziale Unruhen für möglich.
Meine Gedanken gehen dahin, wie wir in Deutschland wohl reagieren würden/werden. Tiefe Einschnitte in soziale Rechte will keine Bevölkerung akzeptieren und sei sie noch so notwendig.
Es muss eben in Deutschland so regiert werden, dass wir nicht in solch eine Situation kommen - denn die ist in Griechenland hausgemacht. Andere EU/Staaten folgen dem Beispiel Griechenlands - aber wir haben ja starke EU-Partner...meinen diese Länder...
Hallo! Zu all diesen Themen habe ich mir gestern abend noch Hart aber Fair angesehen...oje, wirklich schlau bin ich da nicht raus geworden; irgendwie reden die da alle durcheinander. Fakt ist ja wohl, dass sehr viel Geld mehr benötigt wird, als bereits veranschlagt. Auch andere Länder folgen bereits...wie das nun weiter gehen soll, vermag ich auch nicht zu sagen, da ich kein Experte bin. Persönlich würde ich jedoch meinen, dass es besser wäre, man würde gar niemanden "retten", da dieses System offenkundig nicht funktioniert. .
LG, Lara [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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