Volksverhetzung

Admin Anzahl der Beiträge : 35942

Landtagsabgeordneteder Linken im Schweriner Landtag planen eine Anzeige gegen den NPD-Fraktionsvorsitzenden Udo Pastörs.
Pastörs hatte in der Landtagssitzung am 28. Januar 2010 in der Debatte zum Gedenken an die Opfer der„Wilhelm Gustloff“ unter anderem die „Vernichtung des
jüdischen Bolschewismus“ als „gute Idee“ bezeichnet.
Er sprach von „Betroffenheitstheater“, „Propagandalügen“ und in einem Satz von „Auschwitzprojektionen“ und „Lüge“.

Das Leugnen des millionenfachen Mordes der Nazis an Juden steht in Deutschland ebenso unter Strafe wie Volksverhetzung. Weil Pastörs am Aschermittwoch
2009 gegen Juden und Türken gehetzt hatte, war er bereits am 6. Mai 2010 in Saarbrücken verurteilt worden.
Das Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass sich Pastörs bei einer NPD Veranstaltung in Saarbrücken der Volksverhetzung schuldig gemacht hatte. Es verhängte eine Haftstrafe von zehn Monaten auf Bewährung.

Zudem wurde der 57-Jährige zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt. Sollte Pastörs innerhalb der Bewährungsfrist erneut wegen Volksverhetzung belangt
werden, droht ihm der Gang ins Gefängnis.

Es gab 20 Anschläge gegen Politiker in 4 Monaten querbeet:

28. Januar, 10. Februar und 8. Mai, Güstrow: SS-Runen und zertrümmerte Scheiben bei Fritz Tack (Linke).

18. und 23. Februar, Boizenburg: zertrümmerte Scheiben und Graffiti „Nationaler Sozialismus – Jetzt!“ bei Till Backhaus (SPD).

24. Februar, Rostock: Anschlag gegen Norbert Baunach (SPD).

8. April und 3. Mai, Rostock:kaputte Scheiben und Graffiti bei Jochen Schulte (SPD).

8. April und 26. Mai, Waren:NS-Graffiti bei Rudolf Borchert (SPD).

8. April und 27. Mai, Waren:verschmierte Eingangsschlösser bei Toralf Schnur (FDP).

19. April, Rostock:NS-Graffiti bei Ralf Grabow (FDP).

4. und 10. Mai, Parchim: zertrümmerte Scheiben bei Barbara Borchert (Linke)

8. und 21. Mai, Güstrow: Anschläge gegen Norbert Nieszery (SPD).

25. Mai, Teterow: gelbe Farbe am Haus von Ilka Lochner-Borst (CDU).

30. Mai, Stralsund: gesprengter Briefkasten bei Marianne Linke (Linke).

31. Mai, Güstrow: Anschlag gegen Torsten Renz (CDU).

3. Juni,Wismar: Anschlag gegen Martina Bunge (Linke).
.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 11521

das es hier noch solche Spinner gibt, die auch öffentlich ihren Mist kundgeben dürfen. Schlimm

Gast

Sie dürfen ja nicht, wenn sie erwischt werden gilt auch für sie das bestehende Gesetz.

Experte Anzahl der Beiträge : 8430

Ja die Geschichte scheint sich zu wiederholen.............

Sucht die Schuldigen aber nicht bei denen denn wenn es in Deutschland anders zugehen würde käme keiner auf die Idee solche Leute zu wählen......
.

L.G. Diemax

Gast

Nicht ganz, die sind schon immer aktiv gewesen, mal mehr, mal weniger.

Gast

Dass Ihr im Osten mit dem neofaschistischen Gesocks viel Probleme habt, habe ich auch schon des öfteren im Fernsehen gesehen. Leider ist es so, dass viele Menschen sich oft genug von solchen Nazis blenden lassen.

Meiner Meinung nach gehören die alle eingesperrt und die rechtsradikalen Parteien verboten.

Volksverhetzung 94820

Admin Anzahl der Beiträge : 35942

Vesta schrieb:: Dass Ihr im Osten mit dem neofaschistischen Gesocks viel Probleme habt:

Alles Import liebe Renate

Der Kaufmann, Juwelier und Uhrmacher Udo Pastörs stammt aus Bad Zwischenahn in Niedersachsen. Ende der 1990er Jahre zog er aus den alten in die neuen Bundesländer. Er wurde in Lübtheen ansässig und betreibt einen Uhren- und Schmuckladen.

Pastörs war mehrere Jahre im NPD-Kreisverband Ludwigslust aktiv. Allerdings agierte er zunächst nur im Hintergrund und trat gelegentlich als Schulungsleiter der Bundes-NPD und als Referent bei NPD-Veranstaltungen auf. Mit dem Einzug der NPD in den Schweriner Landtag nach den Wahlen vom September 2006 wurde Pastörs Landtagsabgeordneter, außerdem ist er Fraktionsvorsitzender der NPD.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

Luna schrieb:

Vesta schrieb:: Dass Ihr im Osten mit dem neofaschistischen Gesocks viel Probleme habt:

Alles Import liebe Renate

Der Kaufmann, Juwelier und Uhrmacher Udo Pastörs stammt aus Bad Zwischenahn in Niedersachsen. Ende der 1990er Jahre zog er aus den alten in die neuen Bundesländer. Er wurde in Lübtheen ansässig und betreibt einen Uhren- und Schmuckladen.

Pastörs war mehrere Jahre im NPD-Kreisverband Ludwigslust aktiv. Allerdings agierte er zunächst nur im Hintergrund und trat gelegentlich als Schulungsleiter der Bundes-NPD und als Referent bei NPD-Veranstaltungen auf. Mit dem Einzug der NPD in den Schweriner Landtag nach den Wahlen vom September 2006 wurde Pastörs Landtagsabgeordneter, außerdem ist er Fraktionsvorsitzender der NPD.

Liebe Luna,

trotzdem gehört das faschistische Gesocks verboten. Dass er "Import" aus dem Westen ist, wußte ich nicht. Wahrscheinlich hat er in Niedersachsen mit seinem braunen Gesülze keinen Fuß auf den Boden bekommen.

Liebe Grüße

Renate

Experte Anzahl der Beiträge : 8430

Vesta schrieb:: Dass Ihr im Osten mit dem neofaschistischen Gesocks viel Probleme habt, habe ich auch schon des öfteren im Fernsehen gesehen. Leider ist es so, dass viele Menschen sich oft genug von solchen Nazis blenden lassen.

Meiner Meinung nach gehören die alle eingesperrt und die rechtsradikalen Parteien verboten.

Naturgemäss haben die Rechten im Osten leichteres Spiel, die Menschen hier sind Gehorsam gewöhnt aber nach 20 Jahren sollte man sich daran gewöhnt haben das man nicht zu allem ja und amen sagen muss.......

Von Sozialismus zum Neonatioalismus ist es nur ein kleines Stück denn die Struckturen ähneln sich sehr schon allein dadurch das beides Diktaturen sind......

Menschen lassen sich gern leiten, nur sehr Selbstbewusste kommen ohne Leithammel aus...........
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L.G. Diemax

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