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| Ausländer ist nicht gleich Ausländer | |
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Autor | Nachricht |
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Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30497
| Thema: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 26.07.10 10:10 | |
| Aygül Özkan (CDU) ist ganz schnell zurückgerudert. Nachdem ihre „Mediencharta für Niedersachsen“ vorab öffentlich wurde, erklärte die Sozialministerin, „die Charta war und ist als eine erste mögliche Diskussionsgrundlage gedacht“. Nichts läge ihr ferner, als die Unhabhängigkeit der Medien in irgendeiner Form zu berühren. Das klingt nicht allzu überzeugend, wenn man zuvor Journalisten unterschreiben lassen wollte, wie sie künftig über Migrationsthemen zu berichten hätten. Ein seltsames Ansinnen, nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Pressefreiheit.
Man fragt sich: Wie kommt die Ministerin darauf, dass es hierzulande ein Problem mit unsensibler oder gar vorurteilsbeladener Berichterstattung in den Medien gibt? Abgesehen von einigen verwirrten Websites und den Hetzblättern der NPD: Wer schreibt oder sendet in Deutschland Despektierliches über Ausländer? Selbst in den größten Boulevardblättern ist man unentwegt bemüht, möglicherweise vorhandene Vorurteile abzubauen. Die Begeisterung für unsere bunte Nationalmannschaft in den Tagen der Fußballweltmeisterschaft war von keinem Fünkchen Ressentiment gegen nicht nicht deutschstämmige Spieler getrübt.
Welche "Ausländer" meint Frau Özkan?
Aber Schwamm drüber, die Ministerin ist noch ziemlich frisch im Amt. Niemand ist perfekt. Symptomatisch ist jedoch – und nicht nur für Aygül Özkan – die „kultursensible“ Wortwahl in ihrer „Diskussionsgrundlage“. Da ist von „Bevölkerung mit Migrationshintergrund“ die Rede, von „Herausforderungen der Integration“, von „interkultureller Kompetenz“. Schön, aber wer ist gemeint? Der indische Restaurantbetreiber, der vietnamesische Student, der senegalesische Küchenhelfer, der chinesische Ingenieur?
Von diesen Mitbürgern hört man eigentlich nie den Ruf, man möge doch „kultursensibler“ mit ihnen umgehen. Wenn sie nicht gerade das Pech haben, in bestimmten Dörfern und Kleinstädten Ostdeutschlands zu wohnen, interessiert ihr ungermanisches Aussehen niemanden. Manche pflegen die Traditionen ihrer Herkunftsländer, andere haben sie abgelegt. Die meisten bleiben der Religion ihrer Eltern treu. Auch das ist weder für sie noch für ihre Umgebung ein Problem
Es wird verschleiert, worum es wirklich geht
Ein Problem ist dagegen, dass die Worte wie „Migrationshintergrund“, „Ausländer“ und „Integrationsdefizit“ ein Code geworden sind. Ein Code, der aus falscher Rücksicht verschleiern soll, worum es geht. Jeder weiß, wer damit gemeint ist. Aber die wenigsten sprechen es aus. Unsere erfreulich bunt gewordene Republik hat Schwierigkeiten mit einem großen Teil der Zuwanderer aus der arabischen Welt, und mit einem kleinen Teil der türkischen und kurdischen Immigranten. Und diese haben Schwierigkeiten mit der Freiheit in dieser Republik.
Ja, es gibt gelegentlich auch Ärger mit Kriminellen aus Russland, Rumänien und dem früheren Jugoslawien. Doch die ganz überwiegende Zahl dessen, was man Integrationsdefizite nennt, betrifft die drei genannten Kulturen. Der ARD-Film „Kampf im Klassenzimmer“, der vor einigen Tagen für viel Wirbel sorgte, hätte in keiner Schule mit hohem Vietnamesenanteil gedreht werden können.
Was ist eigentlich so schwierig daran, diese einfach jedem bekannte Tatsache auszusprechen? Einerseits haben natürlich die Vertreter der betroffenen Einwanderergruppen ein Interesse daran. Sie verstecken sich gern hinter dem Begriff „Ausländer“ und erklären die Konflikte am liebsten mit dem „Rassismus“, der in Deutschland angeblich überall lauern würde. Aber rassistische Dumpfbacken sind gottlob eine randständige Minderheit, die keinerlei Widerhall in der Mehrheitsgesellschaft findet. Im Gegenteil: Die allermeisten Deutschen freuen sich darüber, dass ihr Land bunter und vielfältiger wird.
Rassistische Dumpfbacken sind eine Minderheit
Wenn Zeitungen über Heroindealer im Kinderalter, über Familienclanschlägereien im Schwimmbad, über wegen ihres Lebenswandels ermordete Töchter oder antisemitische Randale berichten, weiß der Leser automatisch, dass es sich nicht um Inder, Angolaner oder Tschechen handelt. Wenn – wie vor ein paar Tagen in Frankfurt geschehen – ein Fahrgast die Straßenbahnfahrerin schlägt, weil er sich so sehr über ein Reklameplakat mit halb nackten Menschen in der Tram aufregt, kann sich jeder denken, dass dies kein Pole oder Italiener war.
Was ist eigentlich so schwierig daran, diese einfach jedem bekannte Tatsache auszusprechen? Einerseits haben natürlich die Vertreter der betroffenen Einwanderergruppen ein Interesse daran. Sie verstecken sich gern hinter dem Begriff „Ausländer“ und erklären die Konflikte am liebsten mit dem „Rassismus“, der in Deutschland angeblich überall lauern würde. Aber rassistische Dumpfbacken sind gottlob eine randständige Minderheit, die keinerlei Widerhall in der Mehrheitsgesellschaft findet. Im Gegenteil: Die allermeisten Deutschen freuen sich darüber, dass ihr Land bunter und vielfältiger wird.
Der Begriff "Ausländerfeindlichkeit" als Nebelkerze
Viel schlimmer und viel einflussreicher in der öffentlichen Diskussion sind jedoch die eingeborenen Deutschen, die das Offensichtliche nicht aussprechen wollen. Wenn wir ein generelles Ausländerproblem hätten, wie sie es immer behaupten, dann wären tatsächlich die Deutschen allein gefordert. Denn für Ausländerfeindlichkeit gibt es keine andere Ursachen als das Ressentiment desjenigen, der die Ausländer nicht leiden kann.
Wer seine Mitbürger deises Ressentiments bezichtigt, kann sich selbst über die anderen erheben und sich mit einer vermeintlich besseren Moral schmücken. Eine mühselige Debatte mit den Einwanderern oder gar Forderungen an diese wären überflüssig.
Wir müssen konkret über Türken und Araber reden
Wenn wir allerdings damit beginnen würden, konkret über Immigranten aus der arabischen Welt, aus der Türkei und den kurdischen Regionen zu reden, müssten wir uns ernsthaft bemühen herauszufinden, was diese Gruppen gemeinsam haben und was sie von den anderen Einwanderern unterscheidet. Das ist gar nicht so einfach. Der pauschale Verweis auf die muslimische Religion greift zu kurz.
Muslimische Iraner, Inder und Chinesen, die auch zu Tausenden in Deutschland leben, fallen kaum durch Gewalt, Kriminalität und Verweigerung der Schulbildung auf. Vermutlich ist es ein Gemisch aus verschiedenen Faktoren: die Herkunft aus archaischen Dorfmilieus, extrem patriarchale Strukturen, Sexismus, aber auch ein Verständnis des Islam, das zu keiner Relativierung alter Dogmen bereit ist.
Erst wenn diese Untiefen zum Thema werden und nicht ein „Migrationshintergrund“ als solcher, können wir einen Schritt weiter kommen. Einwanderer haben ein Recht darauf, nicht auf ihren Status als Einwanderer reduziert zu werden. Und alle Deutschen haben ein Recht darauf, dass Demokratie und Freiheit geachtet werden .
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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 26.07.10 11:17 | |
| wann kommt endlich der Begriff, DEutschfeindlichkeit, wenn man als Nazi beschimpft wird, nur weil man sich einen Parkplatz genommen hat, oder sich erlaubt etwas zu sagen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 26.07.10 12:12 | |
| Moin Evchen , ich für meinen Teil antworte auf derartige Beleidigungen in der einzigen Sprache ,welche solche Spinner verstehen und zwar ohne Reden und Vorwarnung , klappte bisher auch gut und hat mir selbst in Problemstadtteilen wie Hamburg Wilhelmsburg die nötige Ruhe im täglichen Leben beschert .
Ist allerdings nicht gerade fein und ich bin froh , das ich so etwas hier im ländlichen Bereich nicht nötig habe .
Was die Probleme mit Ausländern angeht und deren Integration , da sehe ich die mit geistig minderbemittelten Anatoliern und anderer rückständiger Landsmännern bei weitem nicht so wild an . Im Gegensatz zu anderen Aktivitäten , sind diese Verhaltensweisen gut erkennbar und derart plump , das es allein derzeit noch am politischen Willen hapert , dem ein Ende zu bereiten. Die gesetzlichen Legitimationen sind schon lange gegeben , werden aber aus falsch verstandener Sozialromantik einfach nicht durchgesetzt .
Ein anderes Kaliber sind die Gruppen mit denen es oberflächlich gesehen ja keine Integrationsprobleme gibt , was auch im Sinne dieser Leute ist , faktisch aber viel gefährlicher .
Hier mal ein paar Beispiele der offiziell so toll integrierten Ausländer .
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Unterschied dieser Leute im Gegensatz zu radikal islamischen Schreihälsen ist eben der , das sie real genau das tun was man Islamisten immer vorwirft . Sie unterwandern systematisch unser Gesellschaftssystem mit den Mitteln des Drogen und Waffenhandels und der Korruption . Das Länder wie Italien seit Jahrzehnten keine stabile Politik betreiben können , liegt zum größten Teil an der Unterwanderung durch das organisierte Verbrechen .
Im ersten Link über die italienische Mafia in Deutschland wird im Interview auch sehr gut dargelegt , warum diese Probleme von der Politik systematisch totgeschwiegen werden .
Welche Folgen es aber hat ,solche Dinge unbeachtet zu lassen , die kann man in Ländern wie Kolumbien und aktuell Mexiko beobachten .
Gruß Klaus |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 26.07.10 13:16 | |
| Gottseidank ist es nur die Minderheit, die mich beschimpft, die anderen sind freundlich. Mafia, ich glaube die russische ist die brutalste. |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 26.07.10 18:25 | |
| - evchen schrieb:
- Gottseidank ist es nur die Minderheit, die mich beschimpft, die anderen sind freundlich.
Mafia, ich glaube die russische ist die brutalste. Aber Evchen, wer wagt es denn, Dich zu beschimpfen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 26.07.10 18:28 | |
| - Tourist schrieb:
- evchen schrieb:
- Gottseidank ist es nur die Minderheit, die mich beschimpft, die anderen sind freundlich.
Mafia, ich glaube die russische ist die brutalste. Aber Evchen, wer wagt es denn, Dich zu beschimpfen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] manche Menschen. die vielleicht schlechte Laune haben, aber das machen auch die DEutschen.Da kommt jemand mit Rad angebraust, wie geistesgestört, fährt dich bald um, und schreit noch wie ein Wilder, du blöde Kuh, kannst du nicht aus dem Weg gehen. Das fand ich echt etwas daneben. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 26.07.10 18:37 | |
| - evchen schrieb:
- Tourist schrieb:
- evchen schrieb:
- Gottseidank ist es nur die Minderheit, die mich beschimpft, die anderen sind freundlich.
Mafia, ich glaube die russische ist die brutalste. Aber Evchen, wer wagt es denn, Dich zu beschimpfen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] manche Menschen. die vielleicht schlechte Laune haben, aber das machen auch die DEutschen.Da kommt jemand mit Rad angebraust, wie geistesgestört, fährt dich bald um, und schreit noch wie ein Wilder, du blöde Kuh, kannst du nicht aus dem Weg gehen. Das fand ich echt etwas daneben. Ach Evchen, Idioten gibts überall. Wenn mir sowas passiert dann gebe ich die passende Antwort und gut ist....Gott sei Dank bin ich wahrlich nicht auf den Mund gefallen |
| | | evchen Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 11521
| Thema: Re: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 26.07.10 18:42 | |
| nun ja, der war ja wieder gleich weg. Ich frage mich ,was wäre, wenn da Kinder wären, die können gar nicht so schnell beiseite springen. manche Menschen denken wirklich nur an sich. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 27.07.10 3:26 | |
| schaut Euch mal während des Sommerschlussverkaufs an, wer an den Wühlkisten
agiert , mir als Deutscher isses zu blöd.
lassen wir doch die Türken ranne.
und lasst Euch de Klamotten von denen noch aus der Hand reissen, ich nicht, ich fühle mich da nicht wohl
lasse doch, de Türken u.s.w. , schlimm genug, wir müssen leben damit, leider.
nur mal so . . .
[ich kaufe immer nur, was ich brauche.] |
| | | Tourist verstorben
Anzahl der Beiträge : 52237
| Thema: Re: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 27.07.10 7:09 | |
| - BLITZ schrieb:
- schaut Euch mal während des Sommerschlussverkaufs an, wer an den Wühlkisten
agiert , mir als Deutscher isses zu blöd.
lassen wir doch die Türken ranne.
und lasst Euch de Klamotten von denen noch aus der Hand reissen, ich nicht, ich fühle mich da nicht wohl
lasse doch, de Türken u.s.w. , schlimm genug, wir müssen leben damit, leider.
nur mal so . . .
[ich kaufe immer nur, was ich brauche.]
Guten Morgen Frank, was willst Du aber auch an den Wühltischen, da sind doch nur Klamotten für die Damen zu finden.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Ausländer ist nicht gleich Ausländer 28.07.10 16:12 | |
| Ich weiß gar nicht was ihr wollt und gegen Frau Özkan habt , nach neuesten Insider Berichten ist jetzt das Papier aufgetaucht , was die gute als Diskussionsgrundlage nutzen wollte .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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