KZ Scherge Demjanjuk

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Also ich sage nicht das unsere Politiker einen großen Knall haben, lassen den 89 alten Mann aus den USA im Privatjet für viel Geld einfliegen. Der Mann wird, wie er ja schon bewiesen hat, sehr krank sein und somit prozessunfähig. Dann wird er auf freiem Fuß bleiben und über Hartz IV für seine Missetaten belohnt werden. Die USA zahlen zwar die 6000.-€ an Flugkosten aber sie sind ihn los.

KZ Scherge Demjanjuk 431982

:x
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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nun er war ein Massenmörder, und man hätte ihr einfach aus dem Jet runterwerfen sollen, dann wäre Ruhe. Das alles hätte viel früher stattfinden sollen, mit der VErurteilung usw.

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evchen schrieb:: nun er war ein Massenmörder, und man hätte ihr einfach aus dem Jet runterwerfen sollen, dann wäre Ruhe. Das alles hätte viel früher stattfinden sollen, mit der VErurteilung usw.

wenn Du überlegst was da abläuft - mir geht das Messer im Sack auf wenn ich das lese - mit Krankenwagen abholen und von zwei Fachärzten betreut ohne.

Ich habe den Eindruck das ist kein Gewaltverbrecher das ist ein VIP KZ Scherge Demjanjuk 431982

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mex schrieb:

evchen schrieb:: nun er war ein Massenmörder, und man hätte ihr einfach aus dem Jet runterwerfen sollen, dann wäre Ruhe. Das alles hätte viel früher stattfinden sollen, mit der VErurteilung usw.

wenn Du überlegst was da abläuft - mir geht das Messer im Sack auf wenn ich das lese - mit Krankenwagen abholen und von zwei Fachärzten betreut ohne.

Ich habe den Eindruck das ist kein Gewaltverbrecher das ist ein VIP KZ Scherge Demjanjuk 431982

gestern in den Nachrichten sagten sie auch noch, ihm geht es gesundheitlich gut. SEhr wichtig??? Vielleicht hätte man ihn in Usa verurteilen sollen, aber das geht wahrscheinlich nicht. Irgendwie ist die ganze Aktion doof. Wie gesagt, das hätte viel früher passieren müssen. KZ Scherge Demjanjuk 431982

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(wo hast du das Messer?)

Demjanjuk, ein gebürtiger Ukrainer, bestreitet die Vorwürfe als 23-jähriger Wachmann Beihilfe zum Mord an mindestens 29.000 Menschen geleistet haben. Er soll im Vernichtungslager Sobibor im besetzten Polen geholfen haben, die Menschen in die Gaskammern zu treiben.
Sein Anwalt hat schon Beschwerde gegen den Haftbefehl eingelegt, weil die Beweise nicht stichhaltig seien. Außerdem sei die Zuständigkeit der deutschen Justiz sei fraglich.
Ein ärztlicher Sachverständiger wurde bereits mit der Begutachtung der Verhandlungsfähigkeit beauftragt.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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mex schrieb:: Also ich sage nicht das unsere Politiker einen großen Knall haben, lassen den 89 alten Mann aus den USA im Privatjet für viel Geld einfliegen. Der Mann wird, wie er ja schon bewiesen hat, sehr krank sein und somit prozessunfähig. Dann wird er auf freiem Fuß bleiben und über Hartz IV für seine Missetaten belohnt werden. Die USA zahlen zwar die 6000.-€ an Flugkosten aber sie sind ihn los.

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Ob er nun 70, 89 oder sogar 100 Jahre alt ist.....die Menschen - für deren Tot er mitverantwortlich
sein soll.....hatten nicht diese Chance so alt zu werden!

Er soll vor Gericht.....und wenn er dabei das " Zeitliche " segnet....

Gruss

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Fantastic 4 schrieb:

Zitat :: Ob er nun 70, 89 oder sogar 100 Jahre alt ist.....die Menschen - für deren Tot er mitverantwortlich
sein soll.....hatten nicht diese Chance so alt zu werden!

Er soll vor Gericht.....und wenn er dabei das " Zeitliche " segnet....

Gruss

Du hast den Sarkasmus nicht entnommen - Was kann dem denn bei uns passieren?
Unser Rechtssystem spricht in vielleicht schuldig und dann? Ist das eine Strafe? Da finde ich den Strafvollzug in den USA besser und da hätte er Verurteilt werden müssen die Zeit der Nürnberger Prozesse ist längst vorbei. :x
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Der Anwalt des mutmaßlichen NS-Verbrechers John Demjanjuk hat die Untersuchungshaft für seinen Mandanten als "inhuman" kritisiert. "Sie verstößt gegen unsere Verfassung und gegen die Menschenwürde".

Demjanjuk leide unter "großen seelischen Qualen", berichtete der Anwalt, der seinen Mandanten am Samstag in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim besucht und fünf Stunden lang mit ihm gesprochen hatte.
Die Anwälte Demjanjuks haben ihre Haftbeschwerde erneuert, mit dem Argument Deutschland sei für die Führung dieses Strafprozesses gar nicht zuständig.
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Luna schrieb:: Der Anwalt des mutmaßlichen NS-Verbrechers John Demjanjuk hat die Untersuchungshaft für seinen Mandanten als "inhuman" kritisiert. "Sie verstößt gegen unsere Verfassung und gegen die Menschenwürde".

Demjanjuk leide unter "großen seelischen Qualen", berichtete der Anwalt, der seinen Mandanten am Samstag in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim besucht und fünf Stunden lang mit ihm gesprochen hatte.
Die Anwälte Demjanjuks haben ihre Haftbeschwerde erneuert, mit dem Argument Deutschland sei für die Führung dieses Strafprozesses gar nicht zuständig.

Der meint wohl Israel wäre zuständig - meines Wissens ist der doch schon 1989 zum Tod verurteilt worden wieso der noch frei rumgelaufen ist kann ich nicht nachvollziehen.
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Den Pressemitteilungen kann man entnehmen, dass die Anwälte behaupten Demjanjuk sei in Israel wegen Sobibor angeklagt und später freigesprochen worden.
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Gast

Man hätte ihn in den USA lassen sollen ohne ärztliche Behandlung,in unseren Gefängniss geht es ihm

viel zu gut

Gruß Eleo

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Der Prozess gegen Demjanjuk neigt sich dem Ende zu.
Der Angeklagte fährt noch einmal alle Geschütze auf und droht mit Hungerstreik.

In einer gestern von seinem Verteidiger verlesenen Erklärung kündigte der ehemalige KZ-Wächter an, innerhalb von zwei Wochen in Hungerstreik zu
treten, falls das Gericht nicht dafür sorge, dass gewisse von seiner Verteidigung geforderte Beweismittel herangezogen werden.

Dabei verlangte Demjanjuk unter anderem eine Akte mit der Nummer 1627, die der KGB zu ihm angelegt habe. Demjanjuk nannte seine Drohung den
einzigen „Weg, der Welt zu zeigen, welche Verhöhnung der Gerechtigkeit dieses Verfahren darstellt“.

In seiner Erklärung kritisierte er, Deutschland versuche, mit einem „politischen Schauprozess“ am Ende seines Lebens

„meine Würde, meine Seele, meinen Geist und mein Leben auszulöschen“.

Man versuche, ihn, „einen ukrainischen Bauern, für die Verbrechen, die Deutsche im Zweiten Weltkrieg verübt haben, schuldig zu sprechen“.

Demjanjuk wird Beihilfe zum Mord in mindestens 27 900 Fällen im Vernichtungslager Sobibór vorgeworfen.

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Luna schrieb:: Der Prozess gegen Demjanjuk neigt sich dem Ende zu.
Der Angeklagte fährt noch einmal alle Geschütze auf und droht mit Hungerstreik.

In einer gestern von seinem Verteidiger verlesenen Erklärung kündigte der ehemalige KZ-Wächter an, innerhalb von zwei Wochen in Hungerstreik zu
treten, falls das Gericht nicht dafür sorge, dass gewisse von seiner Verteidigung geforderte Beweismittel herangezogen werden.

Dabei verlangte Demjanjuk unter anderem eine Akte mit der Nummer 1627, die der KGB zu ihm angelegt habe. Demjanjuk nannte seine Drohung den
einzigen „Weg, der Welt zu zeigen, welche Verhöhnung der Gerechtigkeit dieses Verfahren darstellt“.

In seiner Erklärung kritisierte er, Deutschland versuche, mit einem „politischen Schauprozess“ am Ende seines Lebens

„meine Würde, meine Seele, meinen Geist und mein Leben auszulöschen“.

Man versuche, ihn, „einen ukrainischen Bauern, für die Verbrechen, die Deutsche im Zweiten Weltkrieg verübt haben, schuldig zu sprechen“.

Demjanjuk wird Beihilfe zum Mord in mindestens 27 900 Fällen im Vernichtungslager Sobibór vorgeworfen.

Wollen die den jetzt wirklich noch hinrichten...
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Carandara schrieb:

Luna schrieb:: Der Prozess gegen Demjanjuk neigt sich dem Ende zu.
Der Angeklagte fährt noch einmal alle Geschütze auf und droht mit Hungerstreik.

In einer gestern von seinem Verteidiger verlesenen Erklärung kündigte der ehemalige KZ-Wächter an, innerhalb von zwei Wochen in Hungerstreik zu
treten, falls das Gericht nicht dafür sorge, dass gewisse von seiner Verteidigung geforderte Beweismittel herangezogen werden.

Dabei verlangte Demjanjuk unter anderem eine Akte mit der Nummer 1627, die der KGB zu ihm angelegt habe. Demjanjuk nannte seine Drohung den
einzigen „Weg, der Welt zu zeigen, welche Verhöhnung der Gerechtigkeit dieses Verfahren darstellt“.

In seiner Erklärung kritisierte er, Deutschland versuche, mit einem „politischen Schauprozess“ am Ende seines Lebens

„meine Würde, meine Seele, meinen Geist und mein Leben auszulöschen“.

Man versuche, ihn, „einen ukrainischen Bauern, für die Verbrechen, die Deutsche im Zweiten Weltkrieg verübt haben, schuldig zu sprechen“.

Demjanjuk wird Beihilfe zum Mord in mindestens 27 900 Fällen im Vernichtungslager Sobibór vorgeworfen.

Wollen die den jetzt wirklich noch hinrichten...

nööö, der will in den Hungerstreik treten - das wäre doch die Lösung Smile

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mex schrieb:

Carandara schrieb:

Luna schrieb:: Der Prozess gegen Demjanjuk neigt sich dem Ende zu.
Der Angeklagte fährt noch einmal alle Geschütze auf und droht mit Hungerstreik.

In einer gestern von seinem Verteidiger verlesenen Erklärung kündigte der ehemalige KZ-Wächter an, innerhalb von zwei Wochen in Hungerstreik zu
treten, falls das Gericht nicht dafür sorge, dass gewisse von seiner Verteidigung geforderte Beweismittel herangezogen werden.

Dabei verlangte Demjanjuk unter anderem eine Akte mit der Nummer 1627, die der KGB zu ihm angelegt habe. Demjanjuk nannte seine Drohung den
einzigen „Weg, der Welt zu zeigen, welche Verhöhnung der Gerechtigkeit dieses Verfahren darstellt“.

In seiner Erklärung kritisierte er, Deutschland versuche, mit einem „politischen Schauprozess“ am Ende seines Lebens

„meine Würde, meine Seele, meinen Geist und mein Leben auszulöschen“.

Man versuche, ihn, „einen ukrainischen Bauern, für die Verbrechen, die Deutsche im Zweiten Weltkrieg verübt haben, schuldig zu sprechen“.

Demjanjuk wird Beihilfe zum Mord in mindestens 27 900 Fällen im Vernichtungslager Sobibór vorgeworfen.

Wollen die den jetzt wirklich noch hinrichten...

nööö, der will in den Hungerstreik treten - das wäre doch die Lösung Smile

Die Idee ist ja nicht neu....weiß man denn, ob der nun wirklich schuldig ist???
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mex schrieb:

Carandara schrieb:: Wollen die den jetzt wirklich noch hinrichten...

nööö, der will in den Hungerstreik treten - das wäre doch die Lösung Smile

Genauso dachte ich auch KZ Scherge Demjanjuk 3215

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Luna schrieb:

mex schrieb:

Carandara schrieb:: Wollen die den jetzt wirklich noch hinrichten...

nööö, der will in den Hungerstreik treten - das wäre doch die Lösung Smile

Genauso dachte ich auch KZ Scherge Demjanjuk 3215

Ihr wißt aber auch, dass dann Gegenmaßnahme ergiffen werden, so wie bei der RAF
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Carandara schrieb:: Die Idee ist ja nicht neu....weiß man denn, ob der nun wirklich schuldig ist???

Der ist wie alle Verbrecher "Unschuldig " er gibt vor ein einfacher Ukrainischer Bauer zu sein: Das er schon mehrfach verurteilt wurde von Israel von Frankreich usw ist alles darauf zurückzuführen das man ihm die Verbrechen des dritten Reichs in die Schuhe schieben will. Der tut mir sooooooo Leid der arme.
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mex schrieb:

Carandara schrieb:: Die Idee ist ja nicht neu....weiß man denn, ob der nun wirklich schuldig ist???

Der ist wie alle Verbrecher "Unschuldig " er gibt vor ein einfacher Ukrainischer Bauer zu sein: Das er schon mehrfach verurteilt wurde von Israel von Frankreich usw ist alles darauf zurückzuführen das man ihm die Verbrechen des dritten Reichs in die Schuhe schieben will. Der tut mir sooooooo Leid der arme.

Wenn er denn wirklich schuldig ist, so verdient man wohl kein Mitgefühl!
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Carandara schrieb:

mex schrieb:

Carandara schrieb:: Die Idee ist ja nicht neu....weiß man denn, ob der nun wirklich schuldig ist???

Der ist wie alle Verbrecher "Unschuldig " er gibt vor ein einfacher Ukrainischer Bauer zu sein: Das er schon mehrfach verurteilt wurde von Israel von Frankreich usw ist alles darauf zurückzuführen das man ihm die Verbrechen des dritten Reichs in die Schuhe schieben will. Der tut mir sooooooo Leid der arme.

Wenn er denn wirklich schuldig ist, so verdient man wohl kein Mitgefühl!

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5 Jahre Gefängnis ist das Ergebnis der Richterspruchs. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der heute 91-jährige im Jahr 1943 als Wachmann im Vernichtungslager Sobibor gearbeitet und den Nazis dort bei der Ermordung von mindestens 28 060 Juden geholfen hat.

Trotzdem kommt Demjanjuk sofort auf freien Fuß, da eine weitere Haftverbüßung nicht zumutbar ist.

Der frühere KZ-Wachmann John Demjanjuk verlies das Gericht als freier Mann.

Mit Blick auf die zweijährige Untersuchungshaft des 91-Jährigen und aus Gründen der Verhältnismäßigkeit hob das Landgericht München II den Haftbefehl auf.

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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 17253

In dem Prozess hatten Nebenkläger von unfassbarem Leid berichtet.
Am Rande der Urteilsverkündung am Donnerstag machten einige von ihnen deutlich, dass sie mit Demjanjuks Verhalten im Prozess unglücklich sind.
Sie hätten sich eigentlich irgendein Wort des Bedauern vom Angeklagten erhofft, berichten die Nachfahren der Toten auf dem Flur vor dem Gerichtssaal.....

Als der Richter den Ablauf der Vernichtung schilderte – die Ankunft der deportierten Juden aus Holland in Viehwaggons, der Befehl sich sofort auszuziehen, der Spießrutenlauf in die vier mal vier Meter große Gaskammer, der 20-minütige Todeskampf der Menschen –, brachen viele der Nebenkläger in Tränen aus.

Der Richter erwähnte auch die vielen Gefangenen, die auch schon über 90 Jahre alt waren. „Sie hätten verdient, in Würde sterben zu können.“ Offenbar war dies eine Antwort auf den Vorwurf, dass man einem Greis wie Demjanjuk nicht mehr den Prozess machen sollte....

Der Verbrecher sollte meiner Meinung nach seine letzten Tage im Knast verleben ,
damit lebt er noch sehr Vorzüglich , gemessen an seinen Opfern ....

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apro schrieb:: In dem Prozess hatten Nebenkläger von unfassbarem Leid berichtet.
Am Rande der Urteilsverkündung am Donnerstag machten einige von ihnen deutlich, dass sie mit Demjanjuks Verhalten im Prozess unglücklich sind.
Sie hätten sich eigentlich irgendein Wort des Bedauern vom Angeklagten erhofft, berichten die Nachfahren der Toten auf dem Flur vor dem Gerichtssaal.....

Als der Richter den Ablauf der Vernichtung schilderte – die Ankunft der deportierten Juden aus Holland in Viehwaggons, der Befehl sich sofort auszuziehen, der Spießrutenlauf in die vier mal vier Meter große Gaskammer, der 20-minütige Todeskampf der Menschen –, brachen viele der Nebenkläger in Tränen aus.

Der Richter erwähnte auch die vielen Gefangenen, die auch schon über 90 Jahre alt waren. „Sie hätten verdient, in Würde sterben zu können.“ Offenbar war dies eine Antwort auf den Vorwurf, dass man einem Greis wie Demjanjuk nicht mehr den Prozess machen sollte....

Der Verbrecher sollte meiner Meinung nach seine letzten Tage im Knast verleben ,
damit lebt er noch sehr Vorzüglich , gemessen an seinen Opfern ....

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Opfer nennen Freilassung Demjanjuks "fürchterlich"......

AZUBI Anzahl der Beiträge : 811

apro schrieb:: In dem Prozess hatten Nebenkläger von unfassbarem Leid berichtet.
Am Rande der Urteilsverkündung am Donnerstag machten einige von ihnen deutlich, dass sie mit Demjanjuks Verhalten im Prozess unglücklich sind.
Sie hätten sich eigentlich irgendein Wort des Bedauern vom Angeklagten erhofft, berichten die Nachfahren der Toten auf dem Flur vor dem Gerichtssaal.....

Als der Richter den Ablauf der Vernichtung schilderte – die Ankunft der deportierten Juden aus Holland in Viehwaggons, der Befehl sich sofort auszuziehen, der Spießrutenlauf in die vier mal vier Meter große Gaskammer, der 20-minütige Todeskampf der Menschen –, brachen viele der Nebenkläger in Tränen aus.

Der Richter erwähnte auch die vielen Gefangenen, die auch schon über 90 Jahre alt waren. „Sie hätten verdient, in Würde sterben zu können.“ Offenbar war dies eine Antwort auf den Vorwurf, dass man einem Greis wie Demjanjuk nicht mehr den Prozess machen sollte....

Der Verbrecher sollte meiner Meinung nach seine letzten Tage im Knast verleben ,
damit lebt er noch sehr Vorzüglich , gemessen an seinen Opfern ....

Diesmal kann ich Dir weitgehend zustimmen, apro. Es hat einen - ich glaube - fairen Prozesse gegeben. Verwundert bin ich aber darüber, dass die Amerikaner ihn nicht vor Gericht stellten, oder an die Staaten, die ihn in Abwesenheit für schuldig befunden haben, wie ich oben weiter las, ausgeliefert haben.
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Lucky

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 17253

Nach der Aufhebung des Haftbefehls ist der ehemalige KZ-Wachmann John Demjanjuk aus dem Münchner Gefängnis Stadelheim entlassen worden.
Die Vollzugsanstalt hat im Münchner Stadtgebiet und dem näheren Umfeld nach einem Platz in einem Alten- und Pflegeheim für den 91 Jahre alten Mann gesucht
und gefunden, sagte der Anstaltsleiter Michael Stumpf.
Demjanjuk habe aber unter Berufung auf seine Persönlichkeitsrechte gebeten, nichts zu seinem Ziel zu sagen.

Monatliche Kosten alles inklusive = 6.400,-€
Ein Platz im Knast wäre uns billiger gekommen ..... KZ Scherge Demjanjuk 431982

Da fragt man sich : wer hat jetzt den Prozes gewonnen ?