Marktkommentar: Der Crash-Countdown läuft

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 30497

Indikator ist ein Goldsprung um 100 Dollar

Kurz einige Worte zum Euro: Die diversen Euro-Rettungen zerfallen derzeit politisch. So will etwa Finnland den Griechen kein Geld mehr geben, oder nur gegen ein Geld-Pfand, das andere Zahler aufbringen sollen. Und schon haben sich andere Staaten angeschlossen, die für sich das Gleiche wollen. Auch wird der nächste „Rettungsschirm“, der ESM, nicht durch die Parlamente gehen. Es wäre eine Selbstaufgabe dieser Parlamente. Die Zustimmung in allen 17 Eurostaaten wäre notwendig.

Auch andere „Rettungsvehikel“ wie Eurobonds oder eine „Europäische Wirtschaftsregierung“ kommen nicht weiter. Das Einzige, das derzeit den Euro noch rettet, sind die Marktmanipulationen und die Urlaubszeit. So sind die Finanzmärkte derzeit nicht voll besetzt, das wird sich Anfang September wieder ändern. Dann wird es auch nichts mehr nützen, wenn etwa die Schweizer Nationalbank Unmengen von Todeseuros aufkauft. Der Euro-Zerfall kommt bald

Bankenkrise 2.0

Wir sprechen hier nicht von den griechischen Todesbanken, sondern von Großbanken wie Unicredit, Societe Generale oder Bank of America. Laut Medienberichten stehen diese alle an der Kippe und viele andere Banken sicher auch. Wenn auch nur eine dieser Banken umfällt, weil plötzlich massiv Kapital abgezogen wird, fällt alles um. Der Interbankenmarkt ist ohnehin bereits wieder im Kollaps.

So warnen etwa Europäische Bankenaufsicht und IWF bereits öffentlich vor einer Bankenkrise wie 2008. 2008 konnte das System nur mit größter Mühe und enormen Bailout-Summen von Zentralbanken und Staaten gerettet werden. Außerdem war der „Feind“ des Systems, der Goldpreis, nur halb so hoch wie jetzt. Heute sind die vielen Staatsanleihen von Pleitestaaten in den Bankportfolios die Hauptursache der Bankenkrise. Eine Bankenrettung wie 2008 wird daher 2011 nicht mehr möglich sein. Wenn der Crash losgeht, kracht es blitzschnell und die Banken sind zu. Dann kommen Währungsreformen, wo in der Eurozone dann neue, nationale Währungen eingeführt werden. Die Sparerschafe sind dann geschoren. Wann es passiert? Vermutlich noch im September 2011.

Gold

Inzwischen gibt es einen weltweiten Run ins Gold. In der Eurozone aber nur in Deutschland und teilweise in Österreich. Daher stieg der Goldpreis vor einigen Wochen ja auch auf bis 1900 Dollar je Unze, bis er dann unter Aufbietung aller Kräfte wieder etwas gedrückt werden konnte. Aber ein baldiger Wiederanstieg ist sicher. Diese Flucht aus dem Papiersystem kann man jetzt nicht mehr stoppen, nur etwas aufhalten. Bald wird der Zeitpunkt kommen, wo Zentralbanken und Staaten versuchen müssen, wie in jeder Währungskrise mit sehr hohen Zinsen und massiven Einsparungen zu retten. Spätestens dann haut es alles zusammen: Banken, Aktien, Staaten, verschuldete Firmen, alle Geldvermögen.

Der Indikator für den Systemcrash wird sein: Wenn der Goldpreis plötzlich um 100 Dollar pro Unze oder mehr steigt und nicht mehr runtergeht.

Und nicht vergessen: Nach diesem Crash machen jene die neuen Regeln, die das Gold haben, nicht mehr die heutigen Politiker und sonstigen Eliten. Diese gehen alle mit ihrem Papiergeld unter. Die Wut der betrogenen Sparer wird furchtbar sein. Sie kommt bald.

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"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".

chin. Sprichwort, Konfuzius.

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Ok, habe verstanden, werde sofort tätig! Danke für den Tipp! Marktkommentar: Der Crash-Countdown läuft 23858

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Grüssle

Lili [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Man sollte immer aufpassen, wem man die Stange hält! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Gast

Crapule schrieb:: Indikator ist ein Goldsprung um 100 Dollar

Kurz einige Worte zum Euro: Die diversen Euro-Rettungen zerfallen derzeit politisch. So will etwa Finnland den Griechen kein Geld mehr geben, oder nur gegen ein Geld-Pfand, das andere Zahler aufbringen sollen. Und schon haben sich andere Staaten angeschlossen, die für sich das Gleiche wollen. Auch wird der nächste „Rettungsschirm“, der ESM, nicht durch die Parlamente gehen. Es wäre eine Selbstaufgabe dieser Parlamente. Die Zustimmung in allen 17 Eurostaaten wäre notwendig.

Auch andere „Rettungsvehikel“ wie Eurobonds oder eine „Europäische Wirtschaftsregierung“ kommen nicht weiter. Das Einzige, das derzeit den Euro noch rettet, sind die Marktmanipulationen und die Urlaubszeit. So sind die Finanzmärkte derzeit nicht voll besetzt, das wird sich Anfang September wieder ändern. Dann wird es auch nichts mehr nützen, wenn etwa die Schweizer Nationalbank Unmengen von Todeseuros aufkauft. Der Euro-Zerfall kommt bald

Bankenkrise 2.0

Wir sprechen hier nicht von den griechischen Todesbanken, sondern von Großbanken wie Unicredit, Societe Generale oder Bank of America. Laut Medienberichten stehen diese alle an der Kippe und viele andere Banken sicher auch. Wenn auch nur eine dieser Banken umfällt, weil plötzlich massiv Kapital abgezogen wird, fällt alles um. Der Interbankenmarkt ist ohnehin bereits wieder im Kollaps.

So warnen etwa Europäische Bankenaufsicht und IWF bereits öffentlich vor einer Bankenkrise wie 2008. 2008 konnte das System nur mit größter Mühe und enormen Bailout-Summen von Zentralbanken und Staaten gerettet werden. Außerdem war der „Feind“ des Systems, der Goldpreis, nur halb so hoch wie jetzt. Heute sind die vielen Staatsanleihen von Pleitestaaten in den Bankportfolios die Hauptursache der Bankenkrise. Eine Bankenrettung wie 2008 wird daher 2011 nicht mehr möglich sein. Wenn der Crash losgeht, kracht es blitzschnell und die Banken sind zu. Dann kommen Währungsreformen, wo in der Eurozone dann neue, nationale Währungen eingeführt werden. Die Sparerschafe sind dann geschoren. Wann es passiert? Vermutlich noch im September 2011.

Gold

Inzwischen gibt es einen weltweiten Run ins Gold. In der Eurozone aber nur in Deutschland und teilweise in Österreich. Daher stieg der Goldpreis vor einigen Wochen ja auch auf bis 1900 Dollar je Unze, bis er dann unter Aufbietung aller Kräfte wieder etwas gedrückt werden konnte. Aber ein baldiger Wiederanstieg ist sicher. Diese Flucht aus dem Papiersystem kann man jetzt nicht mehr stoppen, nur etwas aufhalten. Bald wird der Zeitpunkt kommen, wo Zentralbanken und Staaten versuchen müssen, wie in jeder Währungskrise mit sehr hohen Zinsen und massiven Einsparungen zu retten. Spätestens dann haut es alles zusammen: Banken, Aktien, Staaten, verschuldete Firmen, alle Geldvermögen.

Der Indikator für den Systemcrash wird sein: Wenn der Goldpreis plötzlich um 100 Dollar pro Unze oder mehr steigt und nicht mehr runtergeht.

Und nicht vergessen: Nach diesem Crash machen jene die neuen Regeln, die das Gold haben, nicht mehr die heutigen Politiker und sonstigen Eliten. Diese gehen alle mit ihrem Papiergeld unter. Die Wut der betrogenen Sparer wird furchtbar sein. Sie kommt bald.

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Ach Oli ich mag schon gar nicht mehr darüber nachdenken. Wir steuern mit vollem Karacho auf die nächste Krise zu und keiner sagt was. Da kannst du nur noch sehen das du wegkommst in irgendein land in dem du zwar bescheidener leben musst aber wenigstens deine Ruhe hast.

Forengigant/in Anzahl der Beiträge : 63318

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] ..ich halt mich mal ganz still und hoffe, daß das Bisserl, das ich habe, nicht ganz verlustig geht...ich denke mal, wenn s so weiter geht, ist ne Weltwährungskrise nicht mehr weit....und auf der sichersten Seite bist du nur mit ner eigenen kleinen Immobilie, wo du leben kannst und dir evtl. noch deine Kartoffel selber anbauen kannst....vielleicht bin ich jetzt als Schwarzsehern abgestempelt, bin ich aber nicht; nur ich sehe lieber der Tatsache ins Auge....kommt s nicht soweit, um so besser!!!!
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

Kolumbus 1492 schrieb:: Ach Oli ich mag schon gar nicht mehr darüber nachdenken. Wir steuern mit vollem Karacho auf die nächste Frise zu und keiner sagt was. Da kannst du nur noch sehen das du wegkommst in irgendein land in dem du zwar bescheidener leben musst aber wenigstens deine ruhe hast.

Gehört Rumänien nicht auch zur EU - Eurozone? oder gehst du davon aus die sind nicht betroffen
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Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

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Ich werde mein Geld mal gleich wieder in Heizgas anlegen very happy

Dort wird es genauso weniger wie anderswo Marktkommentar: Der Crash-Countdown läuft 152765

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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

camina schrieb:: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] ..ich halt mich mal ganz still und hoffe, daß das Bisserl, das ich habe, nicht ganz verlustig geht...ich denke mal, wenn s so weiter geht, ist ne Weltwährungskrise nicht mehr weit....und auf der sichersten Seite bist du nur mit ner eigenen kleinen Immobilie, wo du leben kannst und dir evtl. noch deine Kartoffel selber anbauen kannst....vielleicht bin ich jetzt als Schwarzsehern abgestempelt, bin ich aber nicht; nur ich sehe lieber der Tatsache ins Auge....kommt s nicht soweit, um so besser!!!!

vielleicht täusche ich mich aber ich geh mal davon aus das keine besseren zeiten mehr kommen. Ein dach über dem kopf ein paar hühner und eine Kuh. Ein kleines feld .....kann jedenfalls nicht schaden so oder so.

Gast

mex schrieb:

Kolumbus 1492 schrieb:: Ach Oli ich mag schon gar nicht mehr darüber nachdenken. Wir steuern mit vollem Karacho auf die nächste Frise zu und keiner sagt was. Da kannst du nur noch sehen das du wegkommst in irgendein land in dem du zwar bescheidener leben musst aber wenigstens deine ruhe hast.

Gehört Rumänien nicht auch zur EU - Eurozone? oder gehst du davon aus die sind nicht betroffen

Wer nicht viel hat kann auch nicht viel betroffen sein. Wer nichts hat dem kann man auch nichts nehmen.

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 30497

Kolumbus 1492 schrieb:

Crapule schrieb:: Indikator ist ein Goldsprung um 100 Dollar

Kurz einige Worte zum Euro: Die diversen Euro-Rettungen zerfallen derzeit politisch. So will etwa Finnland den Griechen kein Geld mehr geben, oder nur gegen ein Geld-Pfand, das andere Zahler aufbringen sollen. Und schon haben sich andere Staaten angeschlossen, die für sich das Gleiche wollen. Auch wird der nächste „Rettungsschirm“, der ESM, nicht durch die Parlamente gehen. Es wäre eine Selbstaufgabe dieser Parlamente. Die Zustimmung in allen 17 Eurostaaten wäre notwendig.

Auch andere „Rettungsvehikel“ wie Eurobonds oder eine „Europäische Wirtschaftsregierung“ kommen nicht weiter. Das Einzige, das derzeit den Euro noch rettet, sind die Marktmanipulationen und die Urlaubszeit. So sind die Finanzmärkte derzeit nicht voll besetzt, das wird sich Anfang September wieder ändern. Dann wird es auch nichts mehr nützen, wenn etwa die Schweizer Nationalbank Unmengen von Todeseuros aufkauft. Der Euro-Zerfall kommt bald

Bankenkrise 2.0

Wir sprechen hier nicht von den griechischen Todesbanken, sondern von Großbanken wie Unicredit, Societe Generale oder Bank of America. Laut Medienberichten stehen diese alle an der Kippe und viele andere Banken sicher auch. Wenn auch nur eine dieser Banken umfällt, weil plötzlich massiv Kapital abgezogen wird, fällt alles um. Der Interbankenmarkt ist ohnehin bereits wieder im Kollaps.

So warnen etwa Europäische Bankenaufsicht und IWF bereits öffentlich vor einer Bankenkrise wie 2008. 2008 konnte das System nur mit größter Mühe und enormen Bailout-Summen von Zentralbanken und Staaten gerettet werden. Außerdem war der „Feind“ des Systems, der Goldpreis, nur halb so hoch wie jetzt. Heute sind die vielen Staatsanleihen von Pleitestaaten in den Bankportfolios die Hauptursache der Bankenkrise. Eine Bankenrettung wie 2008 wird daher 2011 nicht mehr möglich sein. Wenn der Crash losgeht, kracht es blitzschnell und die Banken sind zu. Dann kommen Währungsreformen, wo in der Eurozone dann neue, nationale Währungen eingeführt werden. Die Sparerschafe sind dann geschoren. Wann es passiert? Vermutlich noch im September 2011.

Gold

Inzwischen gibt es einen weltweiten Run ins Gold. In der Eurozone aber nur in Deutschland und teilweise in Österreich. Daher stieg der Goldpreis vor einigen Wochen ja auch auf bis 1900 Dollar je Unze, bis er dann unter Aufbietung aller Kräfte wieder etwas gedrückt werden konnte. Aber ein baldiger Wiederanstieg ist sicher. Diese Flucht aus dem Papiersystem kann man jetzt nicht mehr stoppen, nur etwas aufhalten. Bald wird der Zeitpunkt kommen, wo Zentralbanken und Staaten versuchen müssen, wie in jeder Währungskrise mit sehr hohen Zinsen und massiven Einsparungen zu retten. Spätestens dann haut es alles zusammen: Banken, Aktien, Staaten, verschuldete Firmen, alle Geldvermögen.

Der Indikator für den Systemcrash wird sein: Wenn der Goldpreis plötzlich um 100 Dollar pro Unze oder mehr steigt und nicht mehr runtergeht.

Und nicht vergessen: Nach diesem Crash machen jene die neuen Regeln, die das Gold haben, nicht mehr die heutigen Politiker und sonstigen Eliten. Diese gehen alle mit ihrem Papiergeld unter. Die Wut der betrogenen Sparer wird furchtbar sein. Sie kommt bald.

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Ach Oli ich mag schon gar nicht mehr darüber nachdenken. Wir steuern mit vollem Karacho auf die nächste Krise zu und keiner sagt was. Da kannst du nur noch sehen das du wegkommst in irgendein land in dem du zwar bescheidener leben musst aber wenigstens deine Ruhe hast.

Hallo Gregor,

vielleicht steuern wir auf das totale Chaos zu, denn die Politiker hetzen von einer Fehlentscheidung zur anderen - meiner bescheidenenen Meinung nach. Und zwar weltweit, da nützt auch kein Auswandern.

Gruß Oli
.

"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".

chin. Sprichwort, Konfuzius.

Gast

Crapule schrieb:

Kolumbus 1492 schrieb:

Crapule schrieb:: Indikator ist ein Goldsprung um 100 Dollar

Kurz einige Worte zum Euro: Die diversen Euro-Rettungen zerfallen derzeit politisch. So will etwa Finnland den Griechen kein Geld mehr geben, oder nur gegen ein Geld-Pfand, das andere Zahler aufbringen sollen. Und schon haben sich andere Staaten angeschlossen, die für sich das Gleiche wollen. Auch wird der nächste „Rettungsschirm“, der ESM, nicht durch die Parlamente gehen. Es wäre eine Selbstaufgabe dieser Parlamente. Die Zustimmung in allen 17 Eurostaaten wäre notwendig.

Auch andere „Rettungsvehikel“ wie Eurobonds oder eine „Europäische Wirtschaftsregierung“ kommen nicht weiter. Das Einzige, das derzeit den Euro noch rettet, sind die Marktmanipulationen und die Urlaubszeit. So sind die Finanzmärkte derzeit nicht voll besetzt, das wird sich Anfang September wieder ändern. Dann wird es auch nichts mehr nützen, wenn etwa die Schweizer Nationalbank Unmengen von Todeseuros aufkauft. Der Euro-Zerfall kommt bald

Bankenkrise 2.0

Wir sprechen hier nicht von den griechischen Todesbanken, sondern von Großbanken wie Unicredit, Societe Generale oder Bank of America. Laut Medienberichten stehen diese alle an der Kippe und viele andere Banken sicher auch. Wenn auch nur eine dieser Banken umfällt, weil plötzlich massiv Kapital abgezogen wird, fällt alles um. Der Interbankenmarkt ist ohnehin bereits wieder im Kollaps.

So warnen etwa Europäische Bankenaufsicht und IWF bereits öffentlich vor einer Bankenkrise wie 2008. 2008 konnte das System nur mit größter Mühe und enormen Bailout-Summen von Zentralbanken und Staaten gerettet werden. Außerdem war der „Feind“ des Systems, der Goldpreis, nur halb so hoch wie jetzt. Heute sind die vielen Staatsanleihen von Pleitestaaten in den Bankportfolios die Hauptursache der Bankenkrise. Eine Bankenrettung wie 2008 wird daher 2011 nicht mehr möglich sein. Wenn der Crash losgeht, kracht es blitzschnell und die Banken sind zu. Dann kommen Währungsreformen, wo in der Eurozone dann neue, nationale Währungen eingeführt werden. Die Sparerschafe sind dann geschoren. Wann es passiert? Vermutlich noch im September 2011.

Gold

Inzwischen gibt es einen weltweiten Run ins Gold. In der Eurozone aber nur in Deutschland und teilweise in Österreich. Daher stieg der Goldpreis vor einigen Wochen ja auch auf bis 1900 Dollar je Unze, bis er dann unter Aufbietung aller Kräfte wieder etwas gedrückt werden konnte. Aber ein baldiger Wiederanstieg ist sicher. Diese Flucht aus dem Papiersystem kann man jetzt nicht mehr stoppen, nur etwas aufhalten. Bald wird der Zeitpunkt kommen, wo Zentralbanken und Staaten versuchen müssen, wie in jeder Währungskrise mit sehr hohen Zinsen und massiven Einsparungen zu retten. Spätestens dann haut es alles zusammen: Banken, Aktien, Staaten, verschuldete Firmen, alle Geldvermögen.

Der Indikator für den Systemcrash wird sein: Wenn der Goldpreis plötzlich um 100 Dollar pro Unze oder mehr steigt und nicht mehr runtergeht.

Und nicht vergessen: Nach diesem Crash machen jene die neuen Regeln, die das Gold haben, nicht mehr die heutigen Politiker und sonstigen Eliten. Diese gehen alle mit ihrem Papiergeld unter. Die Wut der betrogenen Sparer wird furchtbar sein. Sie kommt bald.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Ach Oli ich mag schon gar nicht mehr darüber nachdenken. Wir steuern mit vollem Karacho auf die nächste Krise zu und keiner sagt was. Da kannst du nur noch sehen das du wegkommst in irgendein land in dem du zwar bescheidener leben musst aber wenigstens deine Ruhe hast.

Hallo Gregor,

vielleicht steuern wir auf das totale Chaos zu, denn die Politiker hetzen von einer Fehlentscheidung zur anderen - meiner bescheidenenen Meinung nach. Und zwar weltweit, da nützt auch kein Auswandern.

Gruß Oli

Doch nützt es schon. Erstens nur mal zum allgemeinen verständnis. ich wandere nicht aus. Ich hatte mich nur im Ausland auf. Aber was ist denn unser problem ? Wir müssen jeden schei....haben. in jedem zimmer ein fernseher. Alles und jedes ist auf schulden finanziert. Und wenn dann ein knall kommt geraten wir in "Not". Das kann den leuten da unten gar nicht passieren. Die bekommen in den meissten fällen erst gar keine kredite. Also können sie auch keine schulden machen. Und wenn sie keine schulden machen kommt auch kein brief von der bank. Die leben sehr viel bescheidener aber stressfreier. Und sind in den meissten fällen nicht weniger glücklich mit ihrem leben als wir. Ist ne frage der inneren einstellung.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Kolumbus 1492 schrieb:: Aber was ist denn unser problem ? Wir müssen jeden schei....haben. in jedem zimmer ein fernseher. Alles und jedes ist auf schulden finanziert. Und wenn dann ein knall kommt geraten wir in "Not". Das kann den leuten da unten gar nicht passieren. Die bekommen in den meissten fällen erst gar keine kredite. Also können sie auch keine schulden machen. Und wenn sie keine schulden machen kommt auch kein brief von der bank. Die leben sehr viel bescheidener aber stressfreier. Und sind in den meissten fällen nicht weniger glücklich mit ihrem leben als wir. Ist ne frage der inneren einstellung.

Ach und warum können wir das hier nicht? Innere Einstellung ist wovon abhängig?

Wer zwingt uns mit Krediten zu konsumieren?
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

Luna schrieb:

Kolumbus 1492 schrieb:: Aber was ist denn unser problem ? Wir müssen jeden schei....haben. in jedem zimmer ein fernseher. Alles und jedes ist auf schulden finanziert. Und wenn dann ein knall kommt geraten wir in "Not". Das kann den leuten da unten gar nicht passieren. Die bekommen in den meissten fällen erst gar keine kredite. Also können sie auch keine schulden machen. Und wenn sie keine schulden machen kommt auch kein brief von der bank. Die leben sehr viel bescheidener aber stressfreier. Und sind in den meissten fällen nicht weniger glücklich mit ihrem leben als wir. Ist ne frage der inneren einstellung.

Ach und warum können wir das hier nicht? Innere Einstellung ist wovon abhängig?

Wer zwingt uns mit Krediten zu konsumieren?

Britta warum können wir das nicht ? Frag mich doch nicht. ich kanns . Aber ich habe auch erst begreifen müssen. Warum muss alle 5 jahre ein neues auto her ? Frag doch mich nicht. Warum muss immer das neueste handy sein ? Frag doch mich nicht. Die leute wissen genau es ist selbstmord ein haus über 30 jahre zu finanzieren - aber sie tun es trotzdem. Frag doch mich nicht warum. Aber ich kann dir sagen warum. weil der deutsche ein prestigegehabe an sich hat - immer und überall " guck mal was ich habe".

Wir haun auf die kacke , geben an wie 10 nackte russen. Und alles ist nur show. Ich persönlich werde NIE WIEDER !! was auf kredit kaufen - dann habe ich es eben nicht und gut ist.

Mein Haus in Rumänien at keine Drehkippfenster. Ich muss noch umriegeln. Und sterbe ich da ? Das ging 100 jahre so und wir sind auch nicht gestorben.

Und da ist auch niemand da der mir vorschreibt wie was auszusehen hat. Da kann ich einfach mein ding machen und niemand erzählt mir wie ich was zu gestalten habe. Und das ist nur ein beispiel das uns von den ärmeren ländern unterschedet.

Marktkommentar: Der Crash-Countdown läuft

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