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Da steht heute in der Zeitung

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Herrmann
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Herrmann

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BeitragThema: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty24.09.11 21:40Eine Antwort erstellen

Die IAA 2011 in Frankfurt wird zum Ende ca 900.000 Besucher zählen .Jetzt darf man raten wer schaut sich die neuesten Autos an wenn eh keiner mehr Geld hat?
Die Anfahrt aus Berchtesgaden ,Guben ,Rostock , Lindau , Saarbrücken oder sonstwo kostet einiges ,dann 45 € Eintritt ,11 € Parkgebühr und Essen und Trinken .
Ein vernüftiges Auto z.B. der 7er BMW fängt bei 79.000€ an ,wer kann sich denn das noch leisten ? .Die andere Seite ist aber 900.000 Millionäre
glaub ich aber auch nicht so recht .
Herrmann
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SusiSorglos
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty24.09.11 22:04Eine Antwort erstellen

Zitat :
der 7er BMW fängt bei 79.000€ an ,wer kann sich denn das noch leisten ?

Mein Nachbar.. einfacher Fabrikarbeiter, Audi A6...
den "abgelegten" an Sohnemann vermacht, der als Schüleraushilfe für weniger als 400 € jobbt

geht doch, oder?

Mein "Firmenwagen" als Selbständige ist 13 Jahre alt...

irgendwas läuft da verkehrt.. Da steht heute in der Zeitung  77138
.


..die Susi  [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]   [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint.
Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf,
wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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camina
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty24.09.11 22:17Eine Antwort erstellen

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Susi,reich mir die Hand,meine Karre ist auch so alt!!!Im Jan. kommt er nicht mehr durch den TV, wenn, zuviel reinzustecken!!Ergo: gebrauchtes Auto gesucht, bitte nicht mehr als 4000-4500 €....und zu alt sollte er auch nicht sein, zumal sollte es ein Kombi sein,falls meine Tochter mal nen Rolli braucht[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]



wie machen das nur die vielen Leute mit den vielen neuen und teuren Autos...laufen wohl alle auf Wechsel [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] ...ich kauf mir eins, das ich auch zahlen kann...so, dann hoffe ich, das Richtige bis dahin zu finden...von privat? ne!!!
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wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty24.09.11 22:38Eine Antwort erstellen

Herrmann schrieb:
wer kann sich denn das noch leisten ?Herrmann

Nur wenige bezahlen ein Auto gleich cash, ein Auto wird meist über mehrere Jahre finanziert. Bei einem gesicherten Einkommen oftmals für viele auch kein Problem.
Die Einkommensverteilung in Deutschland ist sehr verschieden und vermutlich gibt es immer noch etliche Haushalte die sich eine solche Anschaffung erlauben können. Die anderen müssen eben auf andere Fahrzeuge zurückgreifen.
Eines ist vor allem klar, die Industrie produziert immer nur was dem Bedarf entspricht, also muss der vorhanden sein.

.


Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty24.09.11 22:55Eine Antwort erstellen

Luna schrieb:
Herrmann schrieb:
wer kann sich denn das noch leisten ?Herrmann

Nur wenige bezahlen ein Auto gleich cash, ein Auto wird meist über mehrere Jahre finanziert. Bei einem gesicherten Einkommen oftmals für viele auch kein Problem.
Die Einkommensverteilung in Deutschland ist sehr verschieden und vermutlich gibt es immer noch etliche Haushalte die sich eine solche Anschaffung erlauben können. Die anderen müssen eben auf andere Fahrzeuge zurückgreifen.
Eines ist vor allem klar, die Industrie produziert immer nur was dem Bedarf entspricht, also muss der vorhanden sein.

Nicht ganz so Luna ,hast in der Schule nicht richtig zugehört ? Im Kapitalismus wird produziert auf Teufel komm raus und wenn keine Abnehmer mehr da sind
wird ein Krieg angezettelt damit die Industrie wieder auf Schwung kommt .So wurde das in Thüringen gelehrt , es sei denn die in Berlin waren damals schon weiter .
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty24.09.11 23:07Eine Antwort erstellen

Herrmann schrieb:
So wurde das in Thüringen gelehrt , es sei denn die in Berlin waren damals schon weiter .

Da hast du im Tal der Unwissenden gewohnt oder in der Schule nicht aufgepasst. very happy Na ja du bist ja auch älter als ich, vielleicht hast du ja auch schon einiges vergessen. Da steht heute in der Zeitung  154256 Wenn du willst gebe ich dir gelegentlich mal Nachhilfe in Betriebswirtschaft, ich hab mich nämlich weiterentwickelt seit damals. Da steht heute in der Zeitung  630789
.


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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 5:41Eine Antwort erstellen

Herrmann schrieb:
Luna schrieb:
Herrmann schrieb:
wer kann sich denn das noch leisten ?Herrmann

Nur wenige bezahlen ein Auto gleich cash, ein Auto wird meist über mehrere Jahre finanziert. Bei einem gesicherten Einkommen oftmals für viele auch kein Problem.
Die Einkommensverteilung in Deutschland ist sehr verschieden und vermutlich gibt es immer noch etliche Haushalte die sich eine solche Anschaffung erlauben können. Die anderen müssen eben auf andere Fahrzeuge zurückgreifen.
Eines ist vor allem klar, die Industrie produziert immer nur was dem Bedarf entspricht, also muss der vorhanden sein.

Nicht ganz so Luna ,hast in der Schule nicht richtig zugehört ? Im Kapitalismus wird produziert auf Teufel komm raus und wenn keine Abnehmer mehr da sind
wird ein Krieg angezettelt damit die Industrie wieder auf Schwung kommt .So wurde das in Thüringen gelehrt , es sei denn die in Berlin waren damals schon weiter .

herrmann, da muss ich dir einmal recht geben.
und dann gibt es ja für die autoindustrie, die ungeahnte gewinne machen, noch millionen zuschüsse aus
unseren steuergeldern, überreicht von unserer regierung, für schon fertig entwickelte projekte.

besonders mercedes und bmw schlagen da kräftig zu. siehe dazu plus minus (sendung vom 21.09.)


Zuletzt von Mecklen am 25.09.11 8:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 8:08Eine Antwort erstellen

SusiSorglos schrieb:
Zitat :
der 7er BMW fängt bei 79.000€ an ,wer kann sich denn das noch leisten ?

Mein Nachbar.. einfacher Fabrikarbeiter, Audi A6...
den "abgelegten" an Sohnemann vermacht, der als Schüleraushilfe für weniger als 400 € jobbt

geht doch, oder?

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Was soll ich denn sagen, mein Golf ist 15 Jahre alt und der davor wurde mit 22 Jahren beerdigt. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Im Oktober muß ich zum TÜV
.


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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 8:19Eine Antwort erstellen

BR) Die Bundesregierung will bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße bringen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, stellte die Regierung vor zwei Jahren eine halbe Milliarde Euro bereit. Und in den kommenden zwei Jahren soll für die Förderung von Elektroautos eine weitere Milliarde Euro ausgegeben werden. Staatliche Subventionen für einzelne Autobauer sind jedoch nicht nur überflüssig, sondern auch schädlich.

Sie sehen schick aus und gelten als trendig - die Elektroautos der Zukunft, zu bestaunen derzeit auf der weltgrößten Autoschau in Frankfurt. Von den elektrischen Flitzern zeigte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel schwer beeindruckt: "Ich fand das jedenfalls toll und bin begeistert von den neuen Entwicklungen", sprach die Kanzlerin nach ihrem Messerundgang in die Mikrofone. Was die deutschen Hersteller auf der IAA zeigen, sind oft aber nur Studien. Kaufen kann man die neuen Modelle meist erst in zwei Jahren. Dabei hat die Bundesregierung die Entwicklung von Elektrofahrzeugen bisher mit 500 Millionen Euro gefördert. Doch wo geht das viele Geld eigentlich hin?
Verschwendung von Steuergeldern

Zum Beispiel zu BMW. Die Münchner Autobauer haben im ersten Halbjahr den Gewinn auf 1,8 Milliarden Euro gesteigert - ein neuer Rekord. Trotzdem lässt sich das Unternehmen von den Steuerzahlern unter die Arme greifen. Kaum zu glauben: Das Bundesverkehrsministerium unterstützt BMW bei der Entwicklung eines Elektro-Faltrads - und zwar mit mehr als einer Million Euro. BMW will sich dazu vor der Kamera nicht äußern. Schriftlich teilt der Konzern mit: "Diese Fördermittel dienen zur Erprobung einer innovativen und nachhaltigen Mobilitätslösung entwickelt in Deutschland."

Dabei gibt es Elektro-Falträder von deutschen Herstellern längst. Die Nürnberger Firma Sachs-Bikes verkauft schon seit zwei Jahren ein Klapprad mit Elektromotor. Das Faltrad wurde von dem Unternehmen selbst entwickelt - ohne Fördergelder vom Staat. Dieter Scholz, Geschäftsführer der Sachs-Bikes SFM GmbH, mag seinen Ärger nicht verhehlen: "Es ärgert uns sehr, dass ausgerechnet ein Automobilhersteller Fördergelder bekommt für ein Produkt, das längst auf dem Markt ist. Das ist aus unserer Sicht auch Verschwendung von Steuergeldern."
Verzerrung des Wettbewerbs

Unser zweites Beispiel: Daimler. Der Stuttgarter Autobauer gab im vergangenen Jahr fast 5 Milliarden Euro für die Entwicklung neuer Modelle und Techniken aus. Trotzdem fördert das Bundesumweltministerium die Entwicklung einer neuen Antriebstechnik und zwar eines sogenannten Range Extenders bei Daimler mit drei Millionen Euro.

Dabei hat Opel diese neue Antriebstechnik schon 2009 vorgestellt. Das besondere daran: Ist die Batterie leer, springt ein Benzinmotor an. So kann man bis zu 500 Kilometer fahren - ohne die Batterie aufladen zu müssen. In diesem Herbst bringt Opel das Fahrzeug serienmäßig auf den Markt. Dass Konkurrent Daimler für die Entwicklung der Technik jetzt staatliche Fördergelder erhält, will Opel öffentlich nicht kommentieren. Eine Antriebstechnik zu fördern, die es schon gibt - für Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbunds eMobilität ein fragwürdiger Vorgang: "Es bleibt Daimler natürlich auch freigestellt, eine eigene Technik zu entwickeln, aber bitte nicht mit Steuergeldern."
Mitnahmeeffekte

Auch Porsche nimmt staatliche Hilfe in Anspruch: Der Sportwagenbauer hat mit Steuergeldern drei Prototypen eines elektrischen Flitzers entwickelt. Unterlagen zu den Projekten des Bundesverkehrsministeriums zeigen: Der Staat fördert den Elektro-Porsche mit fast 3 Millionen Euro. Dabei hat die Porsche AG im ersten Halbjahr über eine Milliarde Euro Gewinn eingefahren. Braucht die VW-Tochter da wirklich einen Zuschuss vom Staat für den Bau von drei Elektro-Testautos? Dazu Prof. Dr. Stefan Bratzel vom Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft: "Natürlich, aus subjektiver Sicht der Unternehmen, nimmt man diese Gelder mit, es werden also Mitnahmeeffekte erzeugt, aber die wichtigen Technologien, auf die man setzt, die würde man auch ohne staatliche Förderung vorantreiben."
Einzelne Unternehmen profitieren

Deutschland soll bei der Elektromobilität vorne weg fahren - um dieses Ziel zu erreichen, fördert die Bundesregierung bisher vor allem die Erprobung von Elektroautos im Alltag. Und davon profitieren in erster Linie die Hersteller. So hat allein Daimler 64 Millionen Euro an Fördermitteln zugesagt bekommen. BMW erhielt 27 Millionen Euro. Volkswagen wird mit 18 Millionen gefördert. Für Prof. Dr. Stefan Bratzel vom Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft ist die Förderung einzelner Unternehmen wenig sinnvoll: "Aus meiner Sicht wäre es deutlich mehr Sinn machen, in Grundlagenforschung zu investieren, weil diese Ergebnisse dann in der Tat der gesamten deutschen Wirtschaft zu Gute kommen würden und nicht nur einzelnen Unternehmen."

Wie problematisch die Förderung einzelner Unternehmen ist, hat der Allgäuer Autobauer Ruf schon erfahren. Das Unternehmen fertigt derzeit 10 Sportwagen mit Elektroantrieb - gefördert vom Bundesumweltministerium. Dabei hätte das Allgäuer Unternehmen gerne Batteriezellen eines ebenfalls staatlich geförderten, deutschen Zulieferers verwandt. Doch die Firma Ruf wurde nicht beliefert, so Projektleiter Moritz Vaillant: "Viele der neu entwickelten Batteriekomponenten von den großen Herstellern, an die kommen wir nicht ran. Die werden exklusiv an große Fahrzeughersteller verkauft, obwohl viele der Batterieentwicklungen auch steuerlich gefördert wurden. Was dazu führt, dass wir Komponenten selbst entwickeln müssen."
Förderung von "Schaufenstern"

Trotzdem will die Regierung bis 2013 nochmals eine Milliarde Euro für Elektromobilität ausgeben. Die Fördermittel sollen auf Wunsch der Autohersteller vor allem in sogenannte Schaufenster-Projekte fließen. Damit soll in einigen Städten gleich mit Tausenden von Fahrzeugen nochmals vorgeführt werden, wie Elektromobilität im Alltag funktioniert. Doch das ist riskant, meint Prof. Stefan Bratzel vom Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft: "Wenn in anderen Ländern schon Elektrofahrzeuge in größerem Maß verkauft werden, auf der Straße sind, und in Deutschland fördert man Schaufensterprojekte, muss man sich natürlich irgendwann fragen, ob Deutschland hier Vorreiterland ist."

Die Autobauer halten weiter die Hand auf - und die Bundesregierung spendiert mit der Gießkanne. Es ist wie immer bei Subventionen: Einige Wenige profitieren und die Steuerzahler zahlen die Rechnung.

Bericht: Josef Streule
Stand: Ende September 2011
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 9:46Eine Antwort erstellen

Mecklen schrieb:
BR) Die Bundesregierung will bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße bringen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, stellte die Regierung vor zwei Jahren eine halbe Milliarde Euro bereit. Und in den kommenden zwei Jahren soll für die Förderung von Elektroautos eine weitere Milliarde Euro ausgegeben werden. Staatliche Subventionen für einzelne Autobauer sind jedoch nicht nur überflüssig, sondern auch schädlich.

Sie sehen schick aus und gelten als trendig - die Elektroautos der Zukunft, zu bestaunen derzeit auf der weltgrößten Autoschau in Frankfurt. Von den elektrischen Flitzern zeigte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel schwer beeindruckt: "Ich fand das jedenfalls toll und bin begeistert von den neuen Entwicklungen", sprach die Kanzlerin nach ihrem Messerundgang in die Mikrofone. Was die deutschen Hersteller auf der IAA zeigen, sind oft aber nur Studien. Kaufen kann man die neuen Modelle meist erst in zwei Jahren. Dabei hat die Bundesregierung die Entwicklung von Elektrofahrzeugen bisher mit 500 Millionen Euro gefördert. Doch wo geht das viele Geld eigentlich hin?
Verschwendung von Steuergeldern

Zum Beispiel zu BMW. Die Münchner Autobauer haben im ersten Halbjahr den Gewinn auf 1,8 Milliarden Euro gesteigert - ein neuer Rekord. Trotzdem lässt sich das Unternehmen von den Steuerzahlern unter die Arme greifen. Kaum zu glauben: Das Bundesverkehrsministerium unterstützt BMW bei der Entwicklung eines Elektro-Faltrads - und zwar mit mehr als einer Million Euro. BMW will sich dazu vor der Kamera nicht äußern. Schriftlich teilt der Konzern mit: "Diese Fördermittel dienen zur Erprobung einer innovativen und nachhaltigen Mobilitätslösung entwickelt in Deutschland."

Dabei gibt es Elektro-Falträder von deutschen Herstellern längst. Die Nürnberger Firma Sachs-Bikes verkauft schon seit zwei Jahren ein Klapprad mit Elektromotor. Das Faltrad wurde von dem Unternehmen selbst entwickelt - ohne Fördergelder vom Staat. Dieter Scholz, Geschäftsführer der Sachs-Bikes SFM GmbH, mag seinen Ärger nicht verhehlen: "Es ärgert uns sehr, dass ausgerechnet ein Automobilhersteller Fördergelder bekommt für ein Produkt, das längst auf dem Markt ist. Das ist aus unserer Sicht auch Verschwendung von Steuergeldern."
Verzerrung des Wettbewerbs

Unser zweites Beispiel: Daimler. Der Stuttgarter Autobauer gab im vergangenen Jahr fast 5 Milliarden Euro für die Entwicklung neuer Modelle und Techniken aus. Trotzdem fördert das Bundesumweltministerium die Entwicklung einer neuen Antriebstechnik und zwar eines sogenannten Range Extenders bei Daimler mit drei Millionen Euro.

Dabei hat Opel diese neue Antriebstechnik schon 2009 vorgestellt. Das besondere daran: Ist die Batterie leer, springt ein Benzinmotor an. So kann man bis zu 500 Kilometer fahren - ohne die Batterie aufladen zu müssen. In diesem Herbst bringt Opel das Fahrzeug serienmäßig auf den Markt. Dass Konkurrent Daimler für die Entwicklung der Technik jetzt staatliche Fördergelder erhält, will Opel öffentlich nicht kommentieren. Eine Antriebstechnik zu fördern, die es schon gibt - für Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbunds eMobilität ein fragwürdiger Vorgang: "Es bleibt Daimler natürlich auch freigestellt, eine eigene Technik zu entwickeln, aber bitte nicht mit Steuergeldern."
Mitnahmeeffekte

Auch Porsche nimmt staatliche Hilfe in Anspruch: Der Sportwagenbauer hat mit Steuergeldern drei Prototypen eines elektrischen Flitzers entwickelt. Unterlagen zu den Projekten des Bundesverkehrsministeriums zeigen: Der Staat fördert den Elektro-Porsche mit fast 3 Millionen Euro. Dabei hat die Porsche AG im ersten Halbjahr über eine Milliarde Euro Gewinn eingefahren. Braucht die VW-Tochter da wirklich einen Zuschuss vom Staat für den Bau von drei Elektro-Testautos? Dazu Prof. Dr. Stefan Bratzel vom Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft: "Natürlich, aus subjektiver Sicht der Unternehmen, nimmt man diese Gelder mit, es werden also Mitnahmeeffekte erzeugt, aber die wichtigen Technologien, auf die man setzt, die würde man auch ohne staatliche Förderung vorantreiben."
Einzelne Unternehmen profitieren

Deutschland soll bei der Elektromobilität vorne weg fahren - um dieses Ziel zu erreichen, fördert die Bundesregierung bisher vor allem die Erprobung von Elektroautos im Alltag. Und davon profitieren in erster Linie die Hersteller. So hat allein Daimler 64 Millionen Euro an Fördermitteln zugesagt bekommen. BMW erhielt 27 Millionen Euro. Volkswagen wird mit 18 Millionen gefördert. Für Prof. Dr. Stefan Bratzel vom Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft ist die Förderung einzelner Unternehmen wenig sinnvoll: "Aus meiner Sicht wäre es deutlich mehr Sinn machen, in Grundlagenforschung zu investieren, weil diese Ergebnisse dann in der Tat der gesamten deutschen Wirtschaft zu Gute kommen würden und nicht nur einzelnen Unternehmen."

Wie problematisch die Förderung einzelner Unternehmen ist, hat der Allgäuer Autobauer Ruf schon erfahren. Das Unternehmen fertigt derzeit 10 Sportwagen mit Elektroantrieb - gefördert vom Bundesumweltministerium. Dabei hätte das Allgäuer Unternehmen gerne Batteriezellen eines ebenfalls staatlich geförderten, deutschen Zulieferers verwandt. Doch die Firma Ruf wurde nicht beliefert, so Projektleiter Moritz Vaillant: "Viele der neu entwickelten Batteriekomponenten von den großen Herstellern, an die kommen wir nicht ran. Die werden exklusiv an große Fahrzeughersteller verkauft, obwohl viele der Batterieentwicklungen auch steuerlich gefördert wurden. Was dazu führt, dass wir Komponenten selbst entwickeln müssen."
Förderung von "Schaufenstern"

Trotzdem will die Regierung bis 2013 nochmals eine Milliarde Euro für Elektromobilität ausgeben. Die Fördermittel sollen auf Wunsch der Autohersteller vor allem in sogenannte Schaufenster-Projekte fließen. Damit soll in einigen Städten gleich mit Tausenden von Fahrzeugen nochmals vorgeführt werden, wie Elektromobilität im Alltag funktioniert. Doch das ist riskant, meint Prof. Stefan Bratzel vom Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft: "Wenn in anderen Ländern schon Elektrofahrzeuge in größerem Maß verkauft werden, auf der Straße sind, und in Deutschland fördert man Schaufensterprojekte, muss man sich natürlich irgendwann fragen, ob Deutschland hier Vorreiterland ist."

Die Autobauer halten weiter die Hand auf - und die Bundesregierung spendiert mit der Gießkanne. Es ist wie immer bei Subventionen: Einige Wenige profitieren und die Steuerzahler zahlen die Rechnung.

Bericht: Josef Streule
Stand: Ende September 2011

Ja und den Strom für die E-Autos sollen dann alle die Propeller vor der Küste liefern, denn Atom ist ja nu weg, also müssen die Bauern
noch mehr Mais anbauen, damit die Energie dafür geschaffen werden kann, das Brot kostet dann das dreifache des heutigen Preises. Da steht heute in der Zeitung  624100

.


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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 10:00Eine Antwort erstellen

Tourist schrieb:

Ja und den Strom für die E-Autos sollen dann alle die Propeller vor der Küste liefern, denn Atom ist ja nu weg, also müssen die Bauern
noch mehr Mais anbauen, damit die Energie dafür geschaffen werden kann, das Brot kostet dann das dreifache des heutigen Preises. Da steht heute in der Zeitung  624100

Denkt einer hier bei dieser Grünen Welle auch daran, diese Autos brauchen Akkus , die beinhalten Blei - Augen zu und durch der Strom kommt aus der Steckdose - aber so ein Akku hält nur ca. 5 Jahre und dann?
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 17:31Eine Antwort erstellen

Zitat :
Was soll ich denn sagen, mein Golf ist 15 Jahre alt und der davor wurde mit 22 Jahren beerdigt.

Deutsche Wertarbeit, oder?


Zitat :
Im Oktober muß ich zum TÜV

Ich hoffe, Du kommst durch Da steht heute in der Zeitung  624100
.


..die Susi  [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]   [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 18:06Eine Antwort erstellen

SusiSorglos schrieb:
Zitat :
Was soll ich denn sagen, mein Golf ist 15 Jahre alt und der davor wurde mit 22 Jahren beerdigt.

Deutsche Wertarbeit, oder?


Zitat :
Im Oktober muß ich zum TÜV

Ich hoffe, Du kommst durch Da steht heute in der Zeitung  624100

grins
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 20:09Eine Antwort erstellen

SusiSorglos schrieb:
Zitat :
Was soll ich denn sagen, mein Golf ist 15 Jahre alt und der davor wurde mit 22 Jahren beerdigt.

Deutsche Wertarbeit, oder?


Zitat :
Im Oktober muß ich zum TÜV

Ich hoffe, Du kommst durch [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
ich komm bestimmt durch, schließlich bin ich auch deutsche Wertarbeit [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 20:33Eine Antwort erstellen

mex schrieb:


Denkt einer hier bei dieser Grünen Welle auch daran, diese Autos brauchen Akkus , die beinhalten Blei - Augen zu und durch der Strom kommt aus der Steckdose - aber so ein Akku hält nur ca. 5 Jahre und dann?

Kauft man ein neues Auto. Smile
.


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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 20:34Eine Antwort erstellen

Milchkuh schrieb:
mex schrieb:


Denkt einer hier bei dieser Grünen Welle auch daran, diese Autos brauchen Akkus , die beinhalten Blei - Augen zu und durch der Strom kommt aus der Steckdose - aber so ein Akku hält nur ca. 5 Jahre und dann?

Kauft man ein neues Auto. Smile

und was machst du mit der kaputten Batterie?
.


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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty25.09.11 20:39Eine Antwort erstellen

mex schrieb:
Milchkuh schrieb:
mex schrieb:


Denkt einer hier bei dieser Grünen Welle auch daran, diese Autos brauchen Akkus , die beinhalten Blei - Augen zu und durch der Strom kommt aus der Steckdose - aber so ein Akku hält nur ca. 5 Jahre und dann?

Kauft man ein neues Auto. Smile

und was machst du mit der kaputten Batterie?

Die lasse ich natürlich im alten Auto. Oder denkste ich bastel die noch raus? Smile
.


"So ist das Leben" sagte der Clown und malte sich mit Tränen in den Augen ein strahlendes Lächeln ins Gesicht.

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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty26.09.11 13:46Eine Antwort erstellen

Milchkuh schrieb:
mex schrieb:
Milchkuh schrieb:
mex schrieb:


Denkt einer hier bei dieser Grünen Welle auch daran, diese Autos brauchen Akkus , die beinhalten Blei - Augen zu und durch der Strom kommt aus der Steckdose - aber so ein Akku hält nur ca. 5 Jahre und dann?

Kauft man ein neues Auto. Smile

und was machst du mit der kaputten Batterie?

Die lasse ich natürlich im alten Auto. Oder denkste ich bastel die noch raus? Smile


Mit dem Blei der alten Batterie kann man doch die ganze Verwadtschaft mit Briebeschwerer versorgen .
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BeitragThema: Re: Da steht heute in der Zeitung    Da steht heute in der Zeitung  Empty26.09.11 13:48Eine Antwort erstellen

Herrmann schrieb:
Milchkuh schrieb:
mex schrieb:
Milchkuh schrieb:
mex schrieb:


Denkt einer hier bei dieser Grünen Welle auch daran, diese Autos brauchen Akkus , die beinhalten Blei - Augen zu und durch der Strom kommt aus der Steckdose - aber so ein Akku hält nur ca. 5 Jahre und dann?

Kauft man ein neues Auto. Smile

und was machst du mit der kaputten Batterie?

Die lasse ich natürlich im alten Auto. Oder denkste ich bastel die noch raus? Smile


Mit dem Blei der alten Batterie kann man doch die ganze Verwadtschaft mit Briebeschwerer versorgen .

oder luftgewehrkugeln giesen.
meine eltern ahtten eine kneipe. aus den deckeln der humpen und aus den bierleitungen im keller haben
wir uns auch luftgewehrkugeln gegossen.
ich hatte immer genügend munition.
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