Stasi und noch kein Ende

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Das Ende des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR liegt mehr als 20 Jahre zurück, doch über seine Hinterlassenschaften wird weiter debattiert. Es geht um die Akten der Stasi, vor allem aber auch um frühere Mitarbeiter - im öffentlichen Dienst und sogar bei der Stasi-Unterlagenbundesbehörde.

21 Jahre nach der deutschen Einheit hat der Bundestag gestern mit den Stimmen der schwarz-gelben Koalition eine Ausweitung der Stasi-Überprüfungen im öffentlichen Dienst beschlossen. Nach dem geänderten Gesetzentwurf sollen Beschäftigte im öffentlichen Dienst auf Antrag des Dienstherrn bereits ab der Gehaltsgruppe A9/E9 auf eine frühere informelle oder hauptamtliche Stasi-Tätigkeit überprüft werden können. Zugleich wurde die Versetzung von 45 ehemaligen Stasi-Mitarbeitern aus der Unterlagenbehörde verfügt. Weil Opfern eine Begegnung mit Ex-Stasi-Leuten nicht zuzumuten sei. Die derzeit noch in der Behörde beschäftigten Stasi-Mitarbeiter sollen innerhalb des Bundesdienstes bei gleicher Bezahlung versetzt werden
Die Abgeordneten von Union und FDP die Novelle des Stasi-Unterlagen-Gesetzes beschlossen. SPD und Grüne enthielten sich, die Linke stimmte dagegen.
Stasi-Checks sind nun bis 2019 - 30 Jahre nach dem Mauerfall - möglich.

Die Regierungsmehrheit begab sich damit auf verfassungsrechtlich dünnes Eis. Ob das am Freitag verabschiedete Gesetz Bestand hat, dürfte sich erst in ein paar Monaten zeigen. Manche der alten Stasi-Leute in der Jahn-Behörde könnten zum Bundesverfassungsgericht gehen. Es ist nicht auszuschließen, dass Karlsruhe diesen Teil des Gesetzes wieder kippt.

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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

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Luna schrieb:: Das Ende des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR liegt mehr als 20 Jahre zurück, doch über seine Hinterlassenschaften wird weiter debattiert. Es geht um die Akten der Stasi, vor allem aber auch um frühere Mitarbeiter - im öffentlichen Dienst und sogar bei der Stasi-Unterlagenbundesbehörde.

21 Jahre nach der deutschen Einheit hat der Bundestag gestern mit den Stimmen der schwarz-gelben Koalition eine Ausweitung der Stasi-Überprüfungen im öffentlichen Dienst beschlossen. Nach dem geänderten Gesetzentwurf sollen Beschäftigte im öffentlichen Dienst auf Antrag des Dienstherrn bereits ab der Gehaltsgruppe A9/E9 auf eine frühere informelle oder hauptamtliche Stasi-Tätigkeit überprüft werden können. Zugleich wurde die Versetzung von 45 ehemaligen Stasi-Mitarbeitern aus der Unterlagenbehörde verfügt. Weil Opfern eine Begegnung mit Ex-Stasi-Leuten nicht zuzumuten sei. Die derzeit noch in der Behörde beschäftigten Stasi-Mitarbeiter sollen innerhalb des Bundesdienstes bei gleicher Bezahlung versetzt werden
Die Abgeordneten von Union und FDP die Novelle des Stasi-Unterlagen-Gesetzes beschlossen. SPD und Grüne enthielten sich, die Linke stimmte dagegen.
Stasi-Checks sind nun bis 2019 - 30 Jahre nach dem Mauerfall - möglich.

Die Regierungsmehrheit begab sich damit auf verfassungsrechtlich dünnes Eis. Ob das am Freitag verabschiedete Gesetz Bestand hat, dürfte sich erst in ein paar Monaten zeigen. Manche der alten Stasi-Leute in der Jahn-Behörde könnten zum Bundesverfassungsgericht gehen. Es ist nicht auszuschließen, dass Karlsruhe diesen Teil des Gesetzes wieder kippt.

Ich empfinde es als lächerlich wenn für 47 ehemaligten hauptamtliche Mitarbeiter ein Gestze gemacht werden muß nur das man sich bei vollen Bezügen versetzen nicht etwas entlassen kann , nur weil sich der neuen Leiter der Behörde nicht länger damit beschäftigen muß.

Stasi-Check leißt sich gut es geht doch um IMs die in den Akten der Behörde aufgetaucht sind udn die man wie fürher im Mittelalter wie Hexen jagt (nur mit der Vrebrfennung geht es heute nicht ). Dabei geht e snicht um Deutschland es geht um den Osten und das 21 Jahre nach der Einheit (wie lange haben sie in Westdeutschland gewartet um alte Nazis einzubinden ).
Und es geht nicht um Differenzierung, selbst IMs die in der 70 Jahren verpflichte wurdne und aus der Akten hervorgeht das sie nichts geliefert haben und die Akte geschlossen wurden werden wie Verbrecher behandelt.
Ich habe aus meiner Akte drei IMs erkannt (warf ja so schwer nicht, auch wenn die Namen geschwärzt sind) und bin mit zweien mit ihnen ins Gespräch gekommen (nach 94 Akteneinsicht) . Ich weie wie sie zu Ims gemacht wurden (keiner hat freiwillig bei der Stasi geklingelt).
Wenn heute über Menschen der Stab gebrochen werden sollte dann über die Hauptamtlichen die die IMs geschaffen haben 78ud n übert IMs die wirkoluch durch ihre bewußten Meldungen Menschjen in Schweirigkeiten gebracht haben.

Und was endlich wird in den Alten Bundesländer (außer NRW die es mit Rot-Grün und oh Wunder wird mancher denkem mit Unterstütung der Linken) diese Überprüfung die Regel oder ist dies wieder nur ein auf Ostdeutschland anzuwendeten Siegergesetz.

Gast

Ein Sachse schrieb:

Luna schrieb:: Das Ende des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR liegt mehr als 20 Jahre zurück, doch über seine Hinterlassenschaften wird weiter debattiert. Es geht um die Akten der Stasi, vor allem aber auch um frühere Mitarbeiter - im öffentlichen Dienst und sogar bei der Stasi-Unterlagenbundesbehörde.

21 Jahre nach der deutschen Einheit hat der Bundestag gestern mit den Stimmen der schwarz-gelben Koalition eine Ausweitung der Stasi-Überprüfungen im öffentlichen Dienst beschlossen. Nach dem geänderten Gesetzentwurf sollen Beschäftigte im öffentlichen Dienst auf Antrag des Dienstherrn bereits ab der Gehaltsgruppe A9/E9 auf eine frühere informelle oder hauptamtliche Stasi-Tätigkeit überprüft werden können. Zugleich wurde die Versetzung von 45 ehemaligen Stasi-Mitarbeitern aus der Unterlagenbehörde verfügt. Weil Opfern eine Begegnung mit Ex-Stasi-Leuten nicht zuzumuten sei. Die derzeit noch in der Behörde beschäftigten Stasi-Mitarbeiter sollen innerhalb des Bundesdienstes bei gleicher Bezahlung versetzt werden
Die Abgeordneten von Union und FDP die Novelle des Stasi-Unterlagen-Gesetzes beschlossen. SPD und Grüne enthielten sich, die Linke stimmte dagegen.
Stasi-Checks sind nun bis 2019 - 30 Jahre nach dem Mauerfall - möglich.

Die Regierungsmehrheit begab sich damit auf verfassungsrechtlich dünnes Eis. Ob das am Freitag verabschiedete Gesetz Bestand hat, dürfte sich erst in ein paar Monaten zeigen. Manche der alten Stasi-Leute in der Jahn-Behörde könnten zum Bundesverfassungsgericht gehen. Es ist nicht auszuschließen, dass Karlsruhe diesen Teil des Gesetzes wieder kippt.

Ich empfinde es als lächerlich wenn für 47 ehemaligten hauptamtliche Mitarbeiter ein Gestze gemacht werden muß nur das man sich bei vollen Bezügen versetzen nicht etwas entlassen kann , nur weil sich der neuen Leiter der Behörde nicht länger damit beschäftigen muß.

Stasi-Check leißt sich gut es geht doch um IMs die in den Akten der Behörde aufgetaucht sind udn die man wie fürher im Mittelalter wie Hexen jagt (nur mit der Vrebrfennung geht es heute nicht ). Dabei geht e snicht um Deutschland es geht um den Osten und das 21 Jahre nach der Einheit (wie lange haben sie in Westdeutschland gewartet um alte Nazis einzubinden ).
Und es geht nicht um Differenzierung, selbst IMs die in der 70 Jahren verpflichte wurdne und aus der Akten hervorgeht das sie nichts geliefert haben und die Akte geschlossen wurden werden wie Verbrecher behandelt.
Ich habe aus meiner Akte drei IMs erkannt (warf ja so schwer nicht, auch wenn die Namen geschwärzt sind) und bin mit zweien mit ihnen ins Gespräch gekommen (nach 94 Akteneinsicht) . Ich weie wie sie zu Ims gemacht wurden (keiner hat freiwillig bei der Stasi geklingelt).
Wenn heute über Menschen der Stab gebrochen werden sollte dann über die Hauptamtlichen die die IMs geschaffen haben 78ud n übert IMs die wirkoluch durch ihre bewußten Meldungen Menschjen in Schweirigkeiten gebracht haben.

Und was endlich wird in den Alten Bundesländer (außer NRW die es mit Rot-Grün und oh Wunder wird mancher denkem mit Unterstütung der Linken) diese Überprüfung die Regel oder ist dies wieder nur ein auf Ostdeutschland anzuwendeten Siegergesetz.

das dient doch alles nur um die pöstchen mit guten gehältern bei der behörde zu sichern.
interessiert nur noch einige und es wird getan als ob ein überdurchschnittliges interesse bestünde.
ich persönlich hab die schnauze voll von dem gelabere.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Erstmal wurde bundesweit eine Untersuchung NS-Schuld von Abgeordneten nach 1945 durchgeführt. Das Ergebnis der Studie ergab, dass von den 755 niedersächsischen Landtagsabgeordneten der Nachkriegszeit zuvor 233 Mitglied der NSDAP, SS oder SA waren. Die wissenschaftliche Untersuchung zur Nazi-Vergangenheit späterer Abgeordneter wurde im Auftrag des Landtags durchgeführt.
Damals wie heute heißt das auch, dass wir mit den Menschen leben müssen, denn wir haben keine anderen.
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Gast

Moin und eben genau aus diesem Grund Luna hab ich auch mit nein gestimmt .

Ganz abgesehen davon wüsste ich auch nicht warum eine Mitarbeit bei der Staatssicherheit eines Menschen automatisch
zur Entlassung führen sollte .
Das ist auch nach BRD Recht gar nicht möglich , da die BRD die DDR als Staat diplomatisch anerkannt hat .

Mit dieser Anerkennung geht nun mal die Akzeptanz aller staatlichen Stellen als legitim einher, Punkt und aus .

Aus genau dem gleichen Grund konnten Mitglieder der NSDAP nur weil sie dort Mitglied waren eben auch nicht
auf die Straße gesetzt werden .
Die NSDAP hat ihre Mehrheiten durch demokratische Wahlen erreicht , Adolf Hitler war legitim gewähltes Staatsoberhaupt
und alle Staaten der Welt unterhielten mit dem deutschen Reich diplomatische Beziehungen und haben das Reich
deswegen ebenso anerkannt .

Mit der Folge das man Nazi Größen in den Nürnberger Prozessen ganz klipp und klare Verbrechen nachweisen musste ,
sie sind nie verurteilt worden weil sie Nazis waren, sondern weil sie nachweislich auch nach deutschem Recht Verbrechen
begangen hatten .

Genau auf diese Behandlung hat ein jeder ehemaliger Stasi Mitarbeiter ein Recht , die Stasi war eine anerkannte Institution
der DDR genau wie der BND in BRD .

Verurteilen kann ich diese Leute also nur , wenn ich ihnen auch ein Verbrechen nachweisen kann , prinzipiell ganz einfach,
für Opfer der Stasi aber natürlich schwer einzusehen .

K.K.

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 17253

Zitat :: Verurteilen kann ich diese Leute also nur , wenn ich ihnen auch ein Verbrechen nachweisen kann

so sehe ich das auch , folglich stimme ich auch dafür , dass jetzt Schluss sein muss... Smile

Experte Anzahl der Beiträge : 8430

Kuddel Köm schrieb:: Moin und eben genau aus diesem Grund Luna hab ich auch mit nein gestimmt .

Ganz abgesehen davon wüsste ich auch nicht warum eine Mitarbeit bei der Staatssicherheit eines Menschen automatisch
zur Entlassung führen sollte .
Das ist auch nach BRD Recht gar nicht möglich , da die BRD die DDR als Staat diplomatisch anerkannt hat .

Mit dieser Anerkennung geht nun mal die Akzeptanz aller staatlichen Stellen als legitim einher, Punkt und aus .

Aus genau dem gleichen Grund konnten Mitglieder der NSDAP nur weil sie dort Mitglied waren eben auch nicht
auf die Straße gesetzt werden .
Die NSDAP hat ihre Mehrheiten durch demokratische Wahlen erreicht , Adolf Hitler war legitim gewähltes Staatsoberhaupt
und alle Staaten der Welt unterhielten mit dem deutschen Reich diplomatische Beziehungen und haben das Reich
deswegen ebenso anerkannt .

Mit der Folge das man Nazi Größen in den Nürnberger Prozessen ganz klipp und klare Verbrechen nachweisen musste ,
sie sind nie verurteilt worden weil sie Nazis waren, sondern weil sie nachweislich auch nach deutschem Recht Verbrechen
begangen hatten .

Genau auf diese Behandlung hat ein jeder ehemaliger Stasi Mitarbeiter ein Recht , die Stasi war eine anerkannte Institution
der DDR genau wie der BND in BRD .

Verurteilen kann ich diese Leute also nur , wenn ich ihnen auch ein Verbrechen nachweisen kann , prinzipiell ganz einfach,
für Opfer der Stasi aber natürlich schwer einzusehen .

K.K.

Sehe ich genau so.................

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L.G. Diemax

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 21727

Kommt es nicht darauf an von welcher Seite man das betrachtet ,es gibt doch zig hunderttausende ehemalige DDR Bürger die traurig sind über den Untergang der DDR und diese Bürger könnten doch eine Bestrafung der Stasileute fordern weil sie den Untergang nicht verhindern konnten . Sozusagen wegen schlampiger Arbeitsleistung und diese Stasileute sind jetzt doch auch nicht besser . Braucht der öffentliche Dienst solche Leute ??
Muß ich das jetzt noch näher erklären oder reicht das ????
.

Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

Herrmann schrieb:: Kommt es nicht darauf an von welcher Seite man das betrachtet ,es gibt doch zig hunderttausende ehemalige DDR Bürger die traurig sind über den Untergang der DDR und diese Bürger könnten doch eine Bestrafung der Stasileute fordern weil sie den Untergang nicht verhindern konnten . Sozusagen wegen schlampiger Arbeitsleistung und diese Stasileute sind jetzt doch auch nicht besser . Braucht der öffentliche Dienst solche Leute ??
Muß ich das jetzt noch näher erklären oder reicht das ????

Da ist etwas dran
.

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

mex schrieb:

Herrmann schrieb:: Kommt es nicht darauf an von welcher Seite man das betrachtet ,es gibt doch zig hunderttausende ehemalige DDR Bürger die traurig sind über den Untergang der DDR und diese Bürger könnten doch eine Bestrafung der Stasileute fordern weil sie den Untergang nicht verhindern konnten . Sozusagen wegen schlampiger Arbeitsleistung und diese Stasileute sind jetzt doch auch nicht besser . Braucht der öffentliche Dienst solche Leute ??
Muß ich das jetzt noch näher erklären oder reicht das ????

Da ist etwas dran

Provokation und Unsinn, diskutieren wir oder legen wir es darauf an andere auf die Palme zu bringen?
.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)

Gast

Luna schrieb:

mex schrieb:

Herrmann schrieb:: Kommt es nicht darauf an von welcher Seite man das betrachtet ,es gibt doch zig hunderttausende ehemalige DDR Bürger die traurig sind über den Untergang der DDR und diese Bürger könnten doch eine Bestrafung der Stasileute fordern weil sie den Untergang nicht verhindern konnten . Sozusagen wegen schlampiger Arbeitsleistung und diese Stasileute sind jetzt doch auch nicht besser . Braucht der öffentliche Dienst solche Leute ??
Muß ich das jetzt noch näher erklären oder reicht das ????

Da ist etwas dran

Provokation und Unsinn, diskutieren wir oder legen wir es darauf an andere auf die Palme zu bringen?

letzteres.

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

Luna schrieb:: Da ist etwas dran

Provokation und Unsinn, diskutieren wir oder legen wir es darauf an andere auf die Palme zu bringen?

Sorry, das ist nicht meine Absicht - ich kenne einen User der bestätigt durch sein Verhalten meine These, und das jemand der direkt oder indirekt mit der Stasi zusammengearbeitet hat - diese Organisation für normal ansieht, ist sogar verständlich - also gibt es zwei Seiten, eine die die Organisation sympathisch findet, und die andere Seite verurteilt diese Organisation
.

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Gast

Man kann das Rad der Geschichte nun mal nicht mehr zurück drehen .

Die einzige Möglichkeit Stasi Mitarbeiter in großem Stil vor Gericht zu bringen wäre die gewesen , wenn sich der
Staat DDR selber dazu durchgerungen hätte , dies rechtlich zu ermöglichen .

Sprich nach der Wende , vor der Wiedervereinigung ein Gesetz dazu in der Volkskammer einbringen und dann dementsprechend
die Leute zu Verantwortung ziehen .

Dazu hätte man sich mit der formellen Wiedervereinigung aber mehr Zeit lassen müßen , was man nicht getan hat .

Somit ist der Zug in dieser Hinsicht abgefahren und man kann nur noch den formal rechtlichen Weg gehen und die
Stasi Mitarbeiter vor Gericht bringen , die nachweislich gegen Gesetze der ehemaligen DDR verstoßen haben .
Ein Mord war ja nun auch da ein Mord usw. .

Und ein Berufsverbot auf Grund der Mitgliedschaft in einer legalen staatlichen Institution ist nun mal nach
unserem Gesetz nicht drin .
Würden wir sowas praktizieren, wären wir nicht einen Deut besser als irgendeine Diktatur.

Das diese Geschichte einigen Leuten mit Dreck am Stecken die Straffreiheit ermöglicht, ist ein
saurer Apfel in den man beißen muß , war nach dem 3.Reich hier nicht anders .

K.K.

verstorben Anzahl der Beiträge : 56286

Kuddel Köm schrieb:: Man kann das Rad der Geschichte nun mal nicht mehr zurück drehen .

Die einzige Möglichkeit Stasi Mitarbeiter in großem Stil vor Gericht zu bringen wäre die gewesen , wenn sich der
Staat DDR selber dazu durchgerungen hätte , dies rechtlich zu ermöglichen .

Sprich nach der Wende , vor der Wiedervereinigung ein Gesetz dazu in der Volkskammer einbringen und dann dementsprechend
die Leute zu Verantwortung ziehen .

Dazu hätte man sich mit der formellen Wiedervereinigung aber mehr Zeit lassen müßen , was man nicht getan hat .

Somit ist der Zug in dieser Hinsicht abgefahren und man kann nur noch den formal rechtlichen Weg gehen und die
Stasi Mitarbeiter vor Gericht bringen , die nachweislich gegen Gesetze der ehemaligen DDR verstoßen haben .
Ein Mord war ja nun auch da ein Mord usw. .

Und ein Berufsverbot auf Grund der Mitgliedschaft in einer legalen staatlichen Institution ist nun mal nach
unserem Gesetz nicht drin .
Würden wir sowas praktizieren, wären wir nicht einen Deut besser als irgendeine Diktatur.

Das diese Geschichte einigen Leuten mit Dreck am Stecken die Straffreiheit ermöglicht, ist ein
saurer Apfel in den man beißen muß , war nach dem 3.Reich hier nicht anders .

K.K.

aber ich muss sie ja nicht noch wählen
.

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mex schrieb:: jemand der direkt oder indirekt mit der Stasi zusammengearbeitet hat - diese Organisation für normal ansieht, ist sogar verständlich - also gibt es zwei Seiten, eine die die Organisation sympathisch findet, und die andere Seite verurteilt diese Organisation

Auch darum geht es nicht. Jeder Staat auf der Welt hat einen Geheimdienst und einen Staatsschutz und alle Bürger die in dem betreffenden Staat leben werden das als normal empfinden ohne im Detail deren Aufgaben und Arbeitsweisen zu kennen. Das war nach den Ende des Naziregimes auch so, was ja bekannt sein dürfte. Wer guten Glaubens seinem Staat diente und sich keiner Verbrechen schuldig gemacht hat muss die Möglichkeit erhalten sich in die Gesellschaft integrieren zu dürfen. Kuddel hat das sehr gut dargestellt.
.

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Gast

Nö Klaus musst du nicht , darum gings hier aber auch gar nicht oder hab ich da was überlesen ? Smile

Foren-Ass Anzahl der Beiträge : 21727

Luna schrieb:

mex schrieb:

Herrmann schrieb:: Kommt es nicht darauf an von welcher Seite man das betrachtet ,es gibt doch zig hunderttausende ehemalige DDR Bürger die traurig sind über den Untergang der DDR und diese Bürger könnten doch eine Bestrafung der Stasileute fordern weil sie den Untergang nicht verhindern konnten . Sozusagen wegen schlampiger Arbeitsleistung und diese Stasileute sind jetzt doch auch nicht besser . Braucht der öffentliche Dienst solche Leute ??
Muß ich das jetzt noch näher erklären oder reicht das ????

Da ist etwas dran

Provokation und Unsinn, diskutieren wir oder legen wir es darauf an andere auf die Palme zu bringen?

Na Luna ,erklär mir das mal näher , Leute die für die Stasi gearbeitet haben oder deren Zuträger sind freilich dafür dass alles untern Tisch gekehrt wird . Leute die ihre eigene Frau oder Mann verraten haben ,die eigenen Kinder oder Verwandte bespitzelt haben werden nie ein Interesse daran haben es publik zu machen .
Solche Kannaken sind für mich der Abschaum .Das kann man auch nicht mit Hitler vergleichen das war damals eine Diktatur aber die DDR war ein demokratischer Staat
wer hat Dich da gezwungen andere Leute zu verraten ?? Na, da laufen unsere Meinungen weit auseinander .
Ist mir sogar wurscht wenn da wieder einer Bingo schreibt ,geht mir am Arm vorbei ,weil gewöhnt .
.

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Gast

Herrmann schrieb:: .Das kann man auch nicht mit Hitler vergleichen das war damals eine Diktatur aber die DDR war ein demokratischer Staat

Bitte was ??

Na da laufen unsere Meinungen aber auch ganz weit auseinander .

K.K.

Admin Anzahl der Beiträge : 35936

Obwohl ich selbst mal indirekt betroffen war, hätte ich kein Interesse da in alten Akten zu wühlen nur um herauszubekommen, wer da wem mal was gesteckt hat. Das ist Vergangenheit an der ich heute nichts mehr ändern kann und ich hätte da keine kleinlichen Rachegelüste.

Zitat :: Das kann man auch nicht mit Hitler vergleichen das war damals eine Diktatur aber die DDR war ein demokratischer Staat

Die DDR war eine Diktatur des Proletariats, das müsstest du doch noch in der Schule gelernt haben?
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Kuddel Köm schrieb:

Herrmann schrieb:: .Das kann man auch nicht mit Hitler vergleichen das war damals eine Diktatur aber die DDR war ein demokratischer Staat

Bitte was ??

Na da laufen unsere Meinungen aber auch ganz weit auseinander .

K.K.

Ich bin weiterhin dafür das alles aufgeklärt wird ,ich habe im Mai wieder Klassentreffen in Südthüringen . 2 meiner Klassenkameraden waren bei der Stasi
einer sogar hoch dekoriert ,eventuell hat der extra viele Klassenfeinde zur Strecke gebracht , Aber beide sind nie gekommen jetzt das 5. Mal und die werden wieder nicht dabei sein . Ich habe die schon zig mal getroffen im Ort aber auch 21 Jahre nach der Wiedervereinigung noch nie ein Wort mit denen gesprochen und so wirds auch bleiben .Ich kann deren schäbiges Verhalten einfach nicht akzeptieren . Auch in einer Diktatur des Proleteriats wie kann mich einer zwingen meine Frau ,meinen Freund ,meine Kinder zu verraten ? Das kann nicht sein ,das werd ich nie begreifen ,diese Leute waren mit dem Regim verheiratet ,und solche brauchen wir nicht mehr im öffentlichen Dienst . Und kommt nicht immer mit den Nazis ,die alten Nazis sind heute 95 -100 Jahre alt das ist Vergangenheit ,von denen sitzt keiner mehr im Parlament .

Und noch eins Kuddel Köm , wir streiten nicht ,wir diskutieren ok ?
.

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Gast

Herrmann schrieb:

Kuddel Köm schrieb:

Herrmann schrieb:: .Das kann man auch nicht mit Hitler vergleichen das war damals eine Diktatur aber die DDR war ein demokratischer Staat

Bitte was ??

Na da laufen unsere Meinungen aber auch ganz weit auseinander .

K.K.

Ich bin weiterhin dafür das alles aufgeklärt wird ,ich habe im Mai wieder Klassentreffen in Südthüringen . 2 meiner Klassenkameraden waren bei der Stasi
einer sogar hoch dekoriert ,eventuell hat der extra viele Klassenfeinde zur Strecke gebracht , Aber beide sind nie gekommen jetzt das 5. Mal und die werden wieder nicht dabei sein . Ich habe die schon zig mal getroffen im Ort aber auch 21 Jahre nach der Wiedervereinigung noch nie ein Wort mit denen gesprochen und so wirds auch bleiben .Ich kann deren schäbiges Verhalten einfach nicht akzeptieren . Auch in einer Diktatur des Proleteriats wie kann mich einer zwingen meine Frau ,meinen Freund ,meine Kinder zu verraten ? Das kann nicht sein ,das werd ich nie begreifen ,diese Leute waren mit dem Regim verheiratet ,und solche brauchen wir nicht mehr im öffentlichen Dienst . Und kommt nicht immer mit den Nazis ,die alten Nazis sind heute 95 -100 Jahre alt das ist Vergangenheit ,von denen sitzt keiner mehr im Parlament .

Und noch eins Kuddel Köm , wir streiten nicht ,wir diskutieren ok ?

Wie man da jemanden zwingen kann ? Oh Mann Herrmann .....das geht ganz einfach .....aber das wirst du wohl nie verstehen.

Gast

Herrmann schrieb:: Ich bin weiterhin dafür das alles aufgeklärt wird ,ich habe im Mai wieder Klassentreffen in Südthüringen . 2 meiner Klassenkameraden waren bei der Stasi
einer sogar hoch dekoriert ,eventuell hat der extra viele Klassenfeinde zur Strecke gebracht , Aber beide sind nie gekommen jetzt das 5. Mal und die werden wieder nicht dabei sein . Ich habe die schon zig mal getroffen im Ort aber auch 21 Jahre nach der Wiedervereinigung noch nie ein Wort mit denen gesprochen und so wirds auch bleiben .Ich kann deren schäbiges Verhalten einfach nicht akzeptieren . Auch in einer Diktatur des Proleteriats wie kann mich einer zwingen meine Frau ,meinen Freund ,meine Kinder zu verraten ? Das kann nicht sein ,das werd ich nie begreifen ,diese Leute waren mit dem Regim verheiratet ,und solche brauchen wir nicht mehr im öffentlichen Dienst . Und kommt nicht immer mit den Nazis ,die alten Nazis sind heute 95 -100 Jahre alt das ist Vergangenheit ,von denen sitzt keiner mehr im Parlament .

Und noch eins Kuddel Köm , wir streiten nicht ,wir diskutieren ok ?

Was dein letzter Satz nun sollte ist mir zwar nicht ganz klar , aber seies drum Hermann .

Das zynische daran ist, das ich deine Reaktion und Argumentation menschlich voll und ganz nachvollziehen kann .
Ich hab hier in der Vergangenheit deswegen auch durchaus schon mal den einen oder anderen gefragt ,
warum sie denn verdammt noch mal diese Drecksäcke nicht an den nächsten Laternenpfahl gehängt haben .

Um ganz genau das zu verhindern , nämlich das mir son Sack im wiedervereinigten Deutschland
plötzlich mit nem Grinsen entgegen kommt .

Es hat mich ganz ehrlich ziemlich befremdet sogar, das es nach der Wende nicht zu Exzessen gegen ehemalige
Blockwarte und ähnliches Geschmeiß gekommen ist , wäre für mich zwar rechtlich falsch gewesen , menschlich
hätte ich das ohne Probleme nachvollziehen können .

Es ändert eben nur nix an der Rechtslage, die DDR Bürger WOLLTEN die schnelle Wiedervereinigung und damit
wurde dem Gesamtdeutschen Staat das Mittel aus der Hand genommen in der Hinsicht tätig zu werden .

Von daher halte ich diese Kontrollen allerhöchstens dann für sinnvoll wenn mit ihnen der Verdacht auf ein
reguläres Verbrechen verbunden ist .
Ansonsten kannst du es haben, das sich dieser Staat sogar noch lächerlich macht, weil ein ehemaliger
gegen so eine Behandlung klagt und gewinnt .

K.K.

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Stasi und noch kein Ende

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