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Autor | Nachricht |
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mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Mangel an Auszubildenden 08.12.11 17:35 | |
| Ich erinnere mich noch an Klagerufe mein Sohn-Tochter hat keinen Ausbildungsplatz bekommen, jetzt beklagen die Wirtschaftsverbände das auch dieses Jahr rund 75.000 Lehrstellen unbesetzt geblieben sind, so DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann.
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
.
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79950
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 08.12.11 17:55 | |
| Ja mex, wenn die Bewerber noch noch nicht einmal errechnen können wie groß ein Brett ist, das eine Kantenlänge von 1x3,5 m hat, kann ich das verstehen. .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 08.12.11 20:00 | |
| - palim schrieb:
- Ja mex, wenn die Bewerber noch noch nicht einmal errechnen können wie groß ein Brett ist, das eine Kantenlänge von 1x3,5 m hat, kann ich das verstehen.
Ich habe darüber neulich mit meiner Tochter gesprochen da mir es unvorstellbar war das Kinder nicht rechnen können.
Sie sagte mir, das die Kinder heute sogar die Fächer Deutsch und Mathe abwählen können, das war zu ihrer Zeit nicht möglich da alle Hauptfächer geprüft wurden und wer schriftlich durchfiel wurde mündlich nachgeprüft.
Da wir aber dieses Schulsystem übernommen haben geht es unseren Kindern heute ebenso und so kommt es eben das viele nicht rechnen und schreiben können.
ARMES DEUTSCHLAND
Man kann nun den Schuldigen hin und her schieben es ist aber so "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr"
.
L.G. Diemax |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 08.12.11 20:14 | |
| - palim schrieb:
- Ja mex, wenn die Bewerber noch noch nicht einmal errechnen können wie groß ein Brett ist, das eine Kantenlänge von 1x3,5 m hat, kann ich das verstehen.
Huhu palim, ich habe von dem Lehrlingsmangel vorhin im Radio gehört; es werden direkt Schulabgänger angeschrieben kurz vor Abschluss der Schule, von denen meldet sich nichtmal jeder Zweite zurück. Es ist nicht so, dass sie nicht könnten, sie WOLLEN keine Ausbildung machen. |
| | | apro Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 17253
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 08.12.11 20:21 | |
| Das wird noch viel schlimmer , in vier-fünf Jahren werden die Schulabgängerzahlen sinken und wir werden es dann mit drastischen Lehrlingsmangel und rasch alternden Belegschaften zu tun haben.... |
| | | SusiSorglos Routinier
Anzahl der Beiträge : 3680
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 08.12.11 20:43 | |
| - Diemax schrieb:
- Sie sagte mir, das die Kinder heute sogar die Fächer Deutsch und Mathe abwählen können
In Niedersachsen und den anderen Bundesländern, die mit Niedersachsen gemeinsam das Zentralabitur ablegen, geht das definitiv nicht mehr.
- Daisy Dösig schrieb:
- Es ist nicht so, dass sie nicht könnten, sie WOLLEN keine Ausbildung machen.
Der Beruf des Bäckers, Fleischers oder das Gastgewerbe sind eben nicht attraktiv für für diese Jugendlichen. .
..die Susi [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Es geht weiter... auch wenn es manchmal nicht so scheint. Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten vermutet. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 8:46 | |
| - mex schrieb:
- Ich erinnere mich noch an Klagerufe mein Sohn-Tochter hat keinen Ausbildungsplatz bekommen, jetzt beklagen die Wirtschaftsverbände das auch dieses Jahr rund 75.000 Lehrstellen unbesetzt geblieben sind, so DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann.
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Mich beunruhigt die jetzige Jammerei nicht5, das Unternehmen was gute Bedingungen zur Lehr anbietet und nach bestandener Prüfung die Übernahmegarantie abgiebt wird wohl keine Probleme bekommne. Aber wenn es Betrieb sind wie eine Gaststätte hier die Jahr für Jahr 25 junge Leute neu aufgenommen aber am Ende nur 2 übernommen hat , dann scheint es beser zu sein das sie endlci begreift Azubis sind keine billigen AK. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 9:07 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- mex schrieb:
- Ich erinnere mich noch an Klagerufe mein Sohn-Tochter hat keinen Ausbildungsplatz bekommen, jetzt beklagen die Wirtschaftsverbände das auch dieses Jahr rund 75.000 Lehrstellen unbesetzt geblieben sind, so DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann.
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Mich beunruhigt die jetzige Jammerei nicht5, das Unternehmen was gute Bedingungen zur Lehr anbietet und nach bestandener Prüfung die Übernahmegarantie abgiebt wird wohl keine Probleme bekommne. Aber wenn es Betrieb sind wie eine Gaststätte hier die Jahr für Jahr 25 junge Leute neu aufgenommen aber am Ende nur 2 übernommen hat , dann scheint es beser zu sein das sie endlci begreift Azubis sind keine billigen AK. Ich befürchte du hast noch keinen Auszubildenden gehabt, sonst würdest du vermutlich anders reagieren - zum teil ist es schon eine Zumutung für den Ausbilder. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 10:52 | |
| - mex schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
- mex schrieb:
- Ich erinnere mich noch an Klagerufe mein Sohn-Tochter hat keinen Ausbildungsplatz bekommen, jetzt beklagen die Wirtschaftsverbände das auch dieses Jahr rund 75.000 Lehrstellen unbesetzt geblieben sind, so DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann.
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Mich beunruhigt die jetzige Jammerei nicht5, das Unternehmen was gute Bedingungen zur Lehr anbietet und nach bestandener Prüfung die Übernahmegarantie abgiebt wird wohl keine Probleme bekommne. Aber wenn es Betrieb sind wie eine Gaststätte hier die Jahr für Jahr 25 junge Leute neu aufgenommen aber am Ende nur 2 übernommen hat , dann scheint es beser zu sein das sie endlci begreift Azubis sind keine billigen AK. Ich befürchte du hast noch keinen Auszubildenden gehabt, sonst würdest du vermutlich anders reagieren - zum teil ist es schon eine Zumutung für den Ausbilder. recht hast du ich habe in dne letzten 22 Jahren keine AZUBIS augebildet. Davor aber schon und glaube mir auch in der DDR waren sie auch nicht valle so klug wei heute gemeint wird. Ich hatte unter anderen 8 Klassenabgänger zu Teilfacharbeiter auszubilden und die waren in der Praxis teilweise geschickter und fleißger wie die Abbiturianten. Ich sehe die Forderungen heute in einigen Berufen teilweise viel zu überspitzt.
Gut es giebt schon Probleme die ich aber nicht den jungen Leuten anrechne, ichhab z.B schon zu DDR Zeiten nicht begriffen das junge Leute nicht mal mehr das große Einmaleins oder eine primitive Prozentrechnung ohne Taschenrechner zu lösen in der Lage sind. Aber das liegt wohl eher an den Lehrplänen als an den Schülern. |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 10:56 | |
| - Ein Sachse schrieb:
recht hast du ich habe in dne letzten 22 Jahren keine AZUBIS augebildet. Davor aber schon und glaube mir auch in der DDR waren sie auch nicht valle so klug wei heute gemeint wird. Ich hatte unter anderen 8 Klassenabgänger zu Teilfacharbeiter auszubilden und die waren in der Praxis teilweise geschickter und fleißger wie die Abbiturianten. Ich sehe die Forderungen heute in einigen Berufen teilweise viel zu überspitzt.
Gut es giebt schon Probleme die ich aber nicht den jungen Leuten anrechne, ichhab z.B schon zu DDR Zeiten nicht begriffen das junge Leute nicht mal mehr das große Einmaleins oder eine primitive Prozentrechnung ohne Taschenrechner zu lösen in der Lage sind. Aber das liegt wohl eher an den Lehrplänen als an den Schülern. Ein Arbeitgeber ist aber nicht dafür zuständig dem Auszubildenden die Rechtschreibung und das kleine 1 x 1 beizubringen. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 11:03 | |
| - mex schrieb:
- Ein Sachse schrieb:
recht hast du ich habe in dne letzten 22 Jahren keine AZUBIS augebildet. Davor aber schon und glaube mir auch in der DDR waren sie auch nicht valle so klug wei heute gemeint wird. Ich hatte unter anderen 8 Klassenabgänger zu Teilfacharbeiter auszubilden und die waren in der Praxis teilweise geschickter und fleißger wie die Abbiturianten. Ich sehe die Forderungen heute in einigen Berufen teilweise viel zu überspitzt.
Gut es giebt schon Probleme die ich aber nicht den jungen Leuten anrechne, ichhab z.B schon zu DDR Zeiten nicht begriffen das junge Leute nicht mal mehr das große Einmaleins oder eine primitive Prozentrechnung ohne Taschenrechner zu lösen in der Lage sind. Aber das liegt wohl eher an den Lehrplänen als an den Schülern. Ein Arbeitgeber ist aber nicht dafür zuständig dem Auszubildenden die Rechtschreibung und das kleine 1 x 1 beizubringen. Siehste lesen, bildet den letzte Satz wohl überlesen ? |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35942
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 11:04 | |
| Wer ist eigentlich Schuld daran wenn die Heranwachsenden nicht unseren Erwartungen entsprechen? Kinder werden unter verschiedenen Voraussetzungen geboren, erzogen, auch verbogen. Sie durchlaufen ein Schulsystem das nicht optimal erscheint. Kinder aus behütendem Elternhaus bekommen neben der Schule regelmäßigen Nachhilfeunterricht. Nicht alle Eltern können sich das erlauben und auch nicht alle Eltern achten auf die schulische Entwicklung.
Wenn wir also nun meinen die Kinder wären heute dümmer und uninteressierter, wer hat da versagt?
Jede Firma in Deutschland will junge, motivierte Mitarbeiter haben, aber doch bitte mit mindestens 20 Jahren Berufserfahrung. Es gibt viele junge Menschen, die nach ihrer Ausbildung nicht übernommen wurden, manchmal auch, weil den Firmen einfach das Geld dazu fehlt. Da die Ausbildungszeit nicht als Berufserfahrung zählt, haben es viele junge und qualifizierte Menschen nach ihrer Ausbildung sehr schwer eine Stelle zu finden. Nach einigen Jahren ist diese Ausbildung dann auch schon nichts mehr wert.
Im Übrigen kenne ich selbst genug junge Leute die lernen und studieren, aber auch welche die vor mindestens 10 Jahren ihre Lehre beendet haben und bis heute nie richtig gearbeitet haben. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63334
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 11:28 | |
| [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Lehrjahre sind keine Herrenjahre! und das ist in der heutigen Gesellschaft/Jugend nicht mehr akzeptiert! Man will sich nichts mehr sagen lassen; sicher, es ist nicht immer einfach, mit Glacehandschuhen mahnen, zu berichtigen oder wie auch immer, aber, wenn junger Mann mit Schrittimkniehose und junge Dame mit Mini und Larvenanstrich erscheint, ist dies nicht immer ein Aushängeschild: ich will was lernen, höre zu, lass mir auch was sagen, muß ja, sonst weiß ich nicht wie ich es anfangen soll usw....wir mußten alle, die wir einen Beruf, oder gar 2 und 3 erlernt haben, weil es eben in der heutigen Zeit heißt: flexibel sein, überall hinlangen können,wenn der eine Job nicht reicht oder da keine Auftragslage mehr den Job erhalten kann...wir "Mittelalten" bestehen doch auch und tun was! Es muß in allem ein Rückdenken und Handeln beginnen: Klimaschutz, Europaerhaltung mit Eurowährung, neue Berufe tun sich auf, der Mensch wird immer älter, auch das ist nicht alleine Segen, wenn Sozialleistungen ins unendliche gehen und nicht abgedeckt sind vom Einzelnen, wie auch...hab gelesen und auch im TV mal verfolgt: China: in den Aussenregionen überwiegend alte Menschen lebend die von jungen Leuten ausschließlich versorgt werden(beruflich, also auch bezahlt)....hier bei uns sind solche "Lehrberufe" in der Altenpflege auch angeboten, inwieweit die lukrativ sind, das zählt bei den Menschen...nicht die Bereitschaft, es auch noch gerne zu tun... .
***************************************************************** wahrhaft weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 12:47 | |
| - Ein Sachse schrieb:
- das Unternehmen was gute Bedingungen zur Lehr anbietet und nach bestandener Prüfung die Übernahmegarantie abgiebt wird wohl keine Probleme bekommne.
Dir ist aber schon klar, dass ein Ausbildungsbetrieb nicht jeden Lehrling übernehmen KANN, dann ist es nämlich kein Ausbildungsbetrieb mehr. Wenne es gerade so hinkommt, dass dann jemand in Rente geht und ein Platz frei wird, hat man gute Chancen, übernommen zu werden, ansonsten steht der Ausbildungsplatz dem nächsten jungen Menschn zur Verfügung. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 13:08 | |
| - SusiSorglos schrieb:
- Diemax schrieb:
- Sie sagte mir, das die Kinder heute sogar die Fächer Deutsch und Mathe abwählen können
In Niedersachsen und den anderen Bundesländern, die mit Niedersachsen gemeinsam das Zentralabitur ablegen, geht das definitiv nicht mehr.
- Daisy Dösig schrieb:
- Es ist nicht so, dass sie nicht könnten, sie WOLLEN keine Ausbildung machen.
Der Beruf des Bäckers, Fleischers oder das Gastgewerbe sind eben nicht attraktiv für für diese Jugendlichen.
Gerade in diesen Berufen landen sie dann als ungelernte..............
Weil man hier gerade auch mit einer Anlernzeit auskommt, besser wäre es aber sie würden den Beruf richtig lernen um auch nach Tarif entlohnt zu werden, es ist aber oft gar nicht von den Betrieben gewollt sonst würde man nämlich die Lehrlinge nach der Ausbildung übernehmen oder vermitteln. .
L.G. Diemax |
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 13:14 | |
| - Diemax schrieb:
Gerade in diesen Berufen landen sie dann als ungelernte..............
Weil man hier gerade auch mit einer Anlernzeit auskommt, besser wäre es aber sie würden den Beruf richtig lernen um auch nach Tarif entlohnt zu werden, es ist aber oft gar nicht von den Betrieben gewollt sonst würde man nämlich die Lehrlinge nach der Ausbildung übernehmen oder vermitteln. Ich habe > 26 Jahre in einem Betrieb gearbeitet - wir haben jedes Jahr ca.20 Auszubildende eingestellt, eine Übernahme war aber nur bei Bedarf und besonderer Eignung möglich, um den Ausbildungsprozess nicht zu gefährden. Erschwerend aber fand ich das ein Meister nicht ohne weitere Ausbildung einen Auszubildenden unterweisen darf .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 13:27 | |
| - mex schrieb:
- Diemax schrieb:
Gerade in diesen Berufen landen sie dann als ungelernte..............
Weil man hier gerade auch mit einer Anlernzeit auskommt, besser wäre es aber sie würden den Beruf richtig lernen um auch nach Tarif entlohnt zu werden, es ist aber oft gar nicht von den Betrieben gewollt sonst würde man nämlich die Lehrlinge nach der Ausbildung übernehmen oder vermitteln. Ich habe > 26 Jahre in einem Betrieb gearbeitet - wir haben jedes Jahr ca.20 Auszubildende eingestellt, eine Übernahme war aber nur bei Bedarf und besonderer Eignung möglich, um den Ausbildungsprozess nicht zu gefährden. Erschwerend aber fand ich das ein Meister nicht ohne weitere Ausbildung einen Auszubildenden unterweisen darf
Sicherlich mex gibt es diese Betriebe auch, wir haben auch jedes Jahr Lehrlinge ausgebildet und es gibt jede Menge Vorschriften.
Ich kannte diese gar nicht und hatte doch imme rLehrlinge mit im Team, die mussten die Aufgaben wie alle anderen erfüllen, was sie nicht wussten haben sie erfragt und das Wissen der Älteren hat ihnen so manchesmal geholfen.
Anweisen durften wir nichts dazu gab es Ausbilder die des öfteren mal im Team vorbeischauten, so war das allerdings auch schon zu DDR Zeiten, ich habe das nach der Wende erst gar nicht geändert. Wozu auch sie wollten doch was lernen und das Theoritische lernten sie in der Schule, so haben wir auch gleich noch das Neue dazu lernen können denn wir arbeiteten mit Ihnen unter dem Motto"Geben und Nehmen".
Wenn beide Seiten wollen klappt es auch, natürlich hatten wir auch ein paar faule Äpfel darunter die ausser ihre Rechte nichts anderes im Kopf hatten, die haben wir dumm sterben lassen, gemein was aber fein, wer nicht will der hat schon. .
L.G. Diemax |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 13:29 | |
| - Diemax schrieb:
- mex schrieb:
- Diemax schrieb:
Gerade in diesen Berufen landen sie dann als ungelernte..............
Weil man hier gerade auch mit einer Anlernzeit auskommt, besser wäre es aber sie würden den Beruf richtig lernen um auch nach Tarif entlohnt zu werden, es ist aber oft gar nicht von den Betrieben gewollt sonst würde man nämlich die Lehrlinge nach der Ausbildung übernehmen oder vermitteln. Ich habe > 26 Jahre in einem Betrieb gearbeitet - wir haben jedes Jahr ca.20 Auszubildende eingestellt, eine Übernahme war aber nur bei Bedarf und besonderer Eignung möglich, um den Ausbildungsprozess nicht zu gefährden. Erschwerend aber fand ich das ein Meister nicht ohne weitere Ausbildung einen Auszubildenden unterweisen darf
Sicherlich mex gibt es diese Betriebe auch, wir haben auch jedes Jahr Lehrlinge ausgebildet und es gibt jede Menge Vorschriften.
Ich kannte diese gar nicht und hatte doch imme rLehrlinge mit im Team, die mussten die Aufgaben wie alle anderen erfüllen, was sie nicht wussten haben sie erfragt und das Wissen der Älteren hat ihnen so manchesmal geholfen.
Anweisen durften wir nichts dazu gab es Ausbilder die des öfteren mal im Team vorbeischauten, so war das allerdings auch schon zu DDR Zeiten, ich habe das nach der Wende erst gar nicht geändert. Wozu auch sie wollten doch was lernen und das Theoritische lernten sie in der Schule, so haben wir auch gleich noch das Neue dazu lernen können denn wir arbeiteten mit Ihnen unter dem Motto"Geben und Nehmen".
Wenn beide Seiten wollen klappt es auch, natürlich hatten wir auch ein paar faule Äpfel darunter die ausser ihre Rechte nichts anderes im Kopf hatten, die haben wir dumm sterben lassen, gemein was aber fein, wer nicht will der hat schon.
Christa ...leonhard weiss in Crailsheim sucht händeringend gleisbauer lehrlinge ......will nur keiner machen......muss man arbeiten und naja das ist nicht mehr so in. |
| | | Diemax Experte
Anzahl der Beiträge : 8430
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 16:17 | |
| - Kolumbus 1492 schrieb:
- Diemax schrieb:
- mex schrieb:
- Diemax schrieb:
Gerade in diesen Berufen landen sie dann als ungelernte..............
Weil man hier gerade auch mit einer Anlernzeit auskommt, besser wäre es aber sie würden den Beruf richtig lernen um auch nach Tarif entlohnt zu werden, es ist aber oft gar nicht von den Betrieben gewollt sonst würde man nämlich die Lehrlinge nach der Ausbildung übernehmen oder vermitteln. Ich habe > 26 Jahre in einem Betrieb gearbeitet - wir haben jedes Jahr ca.20 Auszubildende eingestellt, eine Übernahme war aber nur bei Bedarf und besonderer Eignung möglich, um den Ausbildungsprozess nicht zu gefährden. Erschwerend aber fand ich das ein Meister nicht ohne weitere Ausbildung einen Auszubildenden unterweisen darf
Sicherlich mex gibt es diese Betriebe auch, wir haben auch jedes Jahr Lehrlinge ausgebildet und es gibt jede Menge Vorschriften.
Ich kannte diese gar nicht und hatte doch imme rLehrlinge mit im Team, die mussten die Aufgaben wie alle anderen erfüllen, was sie nicht wussten haben sie erfragt und das Wissen der Älteren hat ihnen so manchesmal geholfen.
Anweisen durften wir nichts dazu gab es Ausbilder die des öfteren mal im Team vorbeischauten, so war das allerdings auch schon zu DDR Zeiten, ich habe das nach der Wende erst gar nicht geändert. Wozu auch sie wollten doch was lernen und das Theoritische lernten sie in der Schule, so haben wir auch gleich noch das Neue dazu lernen können denn wir arbeiteten mit Ihnen unter dem Motto"Geben und Nehmen".
Wenn beide Seiten wollen klappt es auch, natürlich hatten wir auch ein paar faule Äpfel darunter die ausser ihre Rechte nichts anderes im Kopf hatten, die haben wir dumm sterben lassen, gemein was aber fein, wer nicht will der hat schon.
Christa ...leonhard weiss in Crailsheim sucht händeringend gleisbauer lehrlinge ......will nur keiner machen......muss man arbeiten und naja das ist nicht mehr so in.
Gregor, die Berufswahl sollte schon in den Schulen gefördert werden und zwar immer nach dem was gerade gebraucht wird, wenn ich aber als Staat zulasse das alle Friseure oder Bänker werden wollen dann bin ich selber Schuld das keine Leute zum arbeiten da sind.
Wir hatten ab siebente Klasse den Einsatz in der Produktion und zwar auf mehreren Gebieten, so konnte man in die Arbeitsprozesse ganz sinnig reinriechen und so manch einer hat sich dann entschlossen was er werden möchte.
Kindern muss eine Sache schmackhaft gemacht werden und sie müssen früh lernen was arbeiten heisst und nicht getreu nach dem Motto, ich lerne was mein Vater ist....Hartz 4 Empfänger.....
Die ganze Geschichte läuft doch nicht mehr rund und deshalb will Niemand mehr so richtig einen Beruf lernen den er eigentlich nicht mag weil er ihn nicht kennt. .
L.G. Diemax |
| | | SusiSorglos Routinier
Anzahl der Beiträge : 3680
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 16:40 | |
| Die Haupt- und Realschulen in unserem Landkreis haben Verbünde mit den Ausbildungs-Betrieben geschlossen und ab der 7./8. Klasse beginnt die Berufsvorbereitung, auch mit begleitenden Praktika in den Betrieben.
Vielfach fehlen den Schülern auch soziale Grundfertigkeiten, wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit..
Lehrstellen, die besondere Anforderungen stellen, wie frühes Aufstehen, Wochenendarbeit, Arbeiten bei Witterungsbedingungen sind halt nicht gewünscht. Ich meine weiterhin, es liegt auch mit an der sozialen Unterstützung, die der Staat jedem gewährt.. .
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| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 17:06 | |
| - SusiSorglos schrieb:
- Die Haupt- und Realschulen in unserem Landkreis haben Verbünde mit den Ausbildungs-Betrieben geschlossen und ab der 7./8. Klasse beginnt die Berufsvorbereitung, auch mit begleitenden Praktika in den Betrieben.
Vielfach fehlen den Schülern auch soziale Grundfertigkeiten, wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit..
Lehrstellen, die besondere Anforderungen stellen, wie frühes Aufstehen, Wochenendarbeit, Arbeiten bei Witterungsbedingungen sind halt nicht gewünscht. Ich meine weiterhin, es liegt auch mit an der sozialen Unterstützung, die der Staat jedem gewährt.. Ich widerspreche dir da nicht .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | camina Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 63334
| Thema: Re: Mangel an Auszubildenden 09.12.11 17:07 | |
| [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] sehe ich auch so Susi[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] .
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