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| Streik im öffentlichen Dienst | |
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Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 15:22 | |
| die Gewerkschaft Verdi erklärt 6 % oder mindestens 200 Euro monatlich mehr . Im Radio SWR 3 erklärt der BW Vorsitzende wir reden hier nicht von Grossverdienern sondern von normalen leuten die so um die 2500 Euro Brutto verdienen. Die auch mal dran sind nachdem der Staat dieses und letztes jahr Mrd. Gewinne an Steuern eingefahren hat.
letzteres kann ich so unterschreiben aber das erstere stimmt mich zumindest nachdenklich.
Ähm normalen Verdiener 2500 Euro ??? Das sind so 18000 Netto. Wovon träumen die eigentlich Nachts ?
Ich kenne eine menge Leute in der freien Wirtschaft die haben 1800 nicht mal Brutto - was sollen die dann sagen ?
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| | | Tenora Routinier
Anzahl der Beiträge : 3907
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 15:43 | |
| Die müssen sich halt hocharbeiten, im öD fängt man ja schließlich auch nicht mit 2500 brutto an, sondern bei mir waren es 1970 nur 900 DM brutto. Aber durch Lehrgänge und lange Mitarbeitertätigkeit kann man sich hocharbeiten und verdient dann zumindest im mittleren Dienst 2500 brutto. Hatte ich auch, was ist daran so komisch? .
Grüssle
Lili [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] ************************************************ Man sollte immer aufpassen, wem man die Stange hält! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 15:46 | |
| - Tenora schrieb:
- Die müssen sich halt hocharbeiten, im öD fängt man ja schließlich auch nicht mit 2500 brutto an, sondern bei mir waren es 1970 nur 900 DM brutto.
Blick au den kalender soll helfen
Aber durch Lehrgänge und lange Mitarbeitertätigkeit kann man sich hocharbeiten und verdient dann zumindest im mittleren Dienst 2500 brutto. Hatte ich auch, was ist daran so komisch?
Ich kenne im ÖD keinen der sich totgearbeitet hätte.
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| | | Tenora Routinier
Anzahl der Beiträge : 3907
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 15:48 | |
| Das war nicht das Thema! .
Grüssle
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 15:54 | |
| - Tenora schrieb:
- Das war nicht das Thema!
Doch schon, denn ich bin der Meinung das der ÖD auch nix besseres ist wie jeder Normale und darum muss man da auch nicht unbedingt mehr verdienen als der Normalo! . Aber das kann jeder sehen wie er will. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 16:08 | |
| - Kolumbus 1492 schrieb:
- die Gewerkschaft Verdi erklärt 6 % oder mindestens 200 Euro monatlich mehr .
Im Radio SWR 3 erklärt der BW Vorsitzende wir reden hier nicht von Grossverdienern sondern von normalen leuten die so um die 2500 Euro Brutto verdienen. Also bei mir sind 6% von 2500 = 150,- oder andersrum, 200,- sind 6% von 3333,-.
Davon ab, wieso schaffen es die Arbeitgeberverbände zusammen mit den Gewerkschaften nicht mehr, ohne Streik zu einer Einigung zu kommen? Irgendwann sind die übrigen Bürger so genervt, dass sie kein Verständnis mehr für Lohnforderungen aufbringen |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 16:10 | |
| - Daisy Dösig schrieb:
- Kolumbus 1492 schrieb:
- die Gewerkschaft Verdi erklärt 6 % oder mindestens 200 Euro monatlich mehr .
Im Radio SWR 3 erklärt der BW Vorsitzende wir reden hier nicht von Grossverdienern sondern von normalen leuten die so um die 2500 Euro Brutto verdienen. Also bei mir sind 6% von 2500 = 150,- oder andersrum, 200,- sind 6% von 3333,-.
Davon ab, wieso schaffen es die Arbeitgeberverbände zusammen mit den Gewerkschaften nicht mehr, ohne Streik zu einer Einigung zu kommen? Irgendwann sind die übrigen Bürger so genervt, dass sie kein Verständnis mehr für Lohnforderungen aufbringen
ich kann Dir doch nur sagen was der gesagt hat. Und zudem hast Du recht , ich selber könnte ja gemein sein und sagen für 2500 brutto nehme ich nicht mal den grossen Zeh aus dem bett aber - nun vermittle das mal einem landschaftsgärtner oder Tiefbauer der für 1300 Netto schuften muss. |
| | | *Daisy Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 16:29 | |
| """"ich selber könnte ja gemein sein und sagen für 2500 brutto nehme ich nicht mal den grossen Zeh aus dem bett """""
Doch, das würdest Du, bevor Du gar keine Arbeit hast. So wenig ist das nun auch nicht ... |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 16:49 | |
| Schon heute früh bei den Nachtrichten habe ich mich darüber geärgert. Öffentlicher Dienst heißt eigentlich im Dienste der Gesellschaft und genau diese bezahlt dann auch die dort beschäftigten. Bei diesen ganzen Lohnstreiks sollte man immer erst mal die Ausgangsposition beachten. Die BAT Tarife sind ja durchaus nicht die schlechtesten. Die Gewerkschaft Verdi hat nur die besten Möglichkeiten zum bestreiken, auch weil die Arbeitsplätze relativ sicher sind. Waren es nicht genau diese Beweggründe weshalb es früher im öffentlichen Dienst Beamte gab, nämlich um das normale öffentliche Leben zu sichern? Die Folgeerscheinungen dieser Streiks sind nämlich dass die restliche Bevölkerung darunter leidet, gerade die Menschen die den öffentlichen Dienst finanzieren.
Übrigens kann ich sowas großkotziges garnicht mehr lesen, wie 2500 sind kein Grund den Zeh aus dem Bett zu bewegen. Und warum lässt du deine Frau dann überhaupt arbeiten, ich vermute mal sie hat auch nicht mehr. Sagt mal was vermittelt ihr eigentlich den den jungen Leuten? Es wundert mich bald nicht mehr wenn die sich in die Hängematte legen, recht haben sie, die Alten machen es ihnen vor und vermitteln ihnen das noch als rechtens. .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 16:56 | |
| Völlig richtig was Verdi da macht , der öffentliche Dienst geht als erster in die Tarifverhandlungen , der Abschluss im öffentlichen Dienst hat somit Signalwirkung auf alle weiteren Tarifverhandlungen .
Dazu hatten wir im letzten Jahr eine Inflationsrate von 2,4 % im Jahresdurchschnit .
Womit man also in die Verhandlungen geht ist eine Reallohnsteigerung von 3,6 % die gefordert werden , wohlgemerkt als Verhandlungsbasis .
Wie war das gleich noch letztens mit der Jammerei , das in Deutschland die Reallöhne im Gegensatz zu anderen EU Staaten nicht steigen würden ????
Mit was sollen die denn in die Verhandlungen gehen , mit 3 % Forderung , wovon dann 0,6% real übrig bleiben ????? Mal ab davon , das in Deutschland noch nie ein Tarifvertrag in Höhe der Eingangsforderung der Gewerkschaft abgeschlossen wurde , es war immer weniger .
Dazu dieses eckelhafte Geneide , von wegen des nicht tot arbeitens , als ob das jemand von außen so gut beurteilen könnte für ALLE Berufe im öffentlichen Dienst .
Vielleicht mal ein wenig nachdenken , wird jetzt im öffentlichen Dienst kein vernünftiger Abschluss erzielt , wird er es dieses Jahr mal wieder in KEINER Branche, weil jede höhere Forderung von den Arbeitgeber Verbänden mit Hinweis auf den Abschluss im öffentlichen Dienst abgeblockt werden würde .
So what , was darf es sein , mal wieder ne Nullrunde oder gar Reallohn Minus für alle oder mal den anderen was gönnen und dann die Chance haben , das die eigene Gewerkschaft nen ähnlichen Abschluss hinbekommt ?
Bei den Wachstumswerten in der Wirtschaft sind 3,6 % Reallohnzuwachs wohl nicht wirklich gierig , oder ?? Am Ende werden es mit Glück sowieso eher 2% real , sprich 4-4,5 % Erhöhung gesamt .
Ich denke es verdienen hier alle so mies und können kaum leben vom Lohn , oder gilt das nur für die , wo ein einzelner User meint das es so wäre ??
K.K.
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| | | Ein Sachse Experte
Anzahl der Beiträge : 6073
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 17:10 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Völlig richtig was Verdi da macht , der öffentliche Dienst geht als erster in die Tarifverhandlungen ,
der Abschluss im öffentlichen Dienst hat somit Signalwirkung auf alle weiteren Tarifverhandlungen .
Dazu hatten wir im letzten Jahr eine Inflationsrate von 2,4 % im Jahresdurchschnit .
Womit man also in die Verhandlungen geht ist eine Reallohnsteigerung von 3,6 % die gefordert werden , wohlgemerkt als Verhandlungsbasis .
Wie war das gleich noch letztens mit der Jammerei , das in Deutschland die Reallöhne im Gegensatz zu anderen EU Staaten nicht steigen würden ????
Mit was sollen die denn in die Verhandlungen gehen , mit 3 % Forderung , wovon dann 0,6% real übrig bleiben ????? Mal ab davon , das in Deutschland noch nie ein Tarifvertrag in Höhe der Eingangsforderung der Gewerkschaft abgeschlossen wurde , es war immer weniger .
Dazu dieses eckelhafte Geneide , von wegen des nicht tot arbeitens , als ob das jemand von außen so gut beurteilen könnte für ALLE Berufe im öffentlichen Dienst .
Vielleicht mal ein wenig nachdenken , wird jetzt im öffentlichen Dienst kein vernünftiger Abschluss erzielt , wird er es dieses Jahr mal wieder in KEINER Branche, weil jede höhere Forderung von den Arbeitgeber Verbänden mit Hinweis auf den Abschluss im öffentlichen Dienst abgeblockt werden würde .
So what , was darf es sein , mal wieder ne Nullrunde oder gar Reallohn Minus für alle oder mal den anderen was gönnen und dann die Chance haben , das die eigene Gewerkschaft nen ähnlichen Abschluss hinbekommt ?
Bei den Wachstumswerten in der Wirtschaft sind 3,6 % Reallohnzuwachs wohl nicht wirklich gierig , oder ?? Am Ende werden es mit Glück sowieso eher 2% real , sprich 4-4,5 % Erhöhung gesamt .
Ich denke es verdienen hier alle so mies und können kaum leben vom Lohn , oder gilt das nur für die , wo ein einzelner User meint das es so wäre ??
K.K.
Was mich stört ist die gespielte Empörung vor einigen die in Frensehen gezeigt werde. Mich drängt da immer die Frage auf wie kommen diese zu Lohnerhöhungen ! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 17:20 | |
| - Ein Sachse schrieb:
Was mich stört ist die gespielte Empörung vor einigen die in Frensehen gezeigt werde. Mich drängt da immer die Frage auf wie kommen diese zu Lohnerhöhungen ! Jo Sachse , das ist wahrlich ein merkwürdiges Phänomen , jeder kann Streiks nachvollziehen samt nem zünftigen Arbeitskampf , so lange er selber davon keine Unannehmlichkeiten hat .
Warum fragt man nicht einfach mal die Arbeitgeber, warum sie es überhaupt dazu kommen lassen . Das Menschen nicht mit dem Reallohn jahrelang auf der Stelle treten wollen und nach wer weiß wie vielen Abschlüssen gerade mal im Rahmen der Inflationsrate auch mal WIRKLICH mehr in der Geldbörse haben wollen , sollte doch wohl klar sein .
K.K. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 20:26 | |
| - Luna schrieb:
- Schon heute früh bei den Nachtrichten habe ich mich darüber geärgert. Öffentlicher Dienst heißt eigentlich im Dienste der Gesellschaft und genau diese bezahlt dann auch die dort beschäftigten. Bei diesen ganzen Lohnstreiks sollte man immer erst mal die Ausgangsposition beachten. Die BAT Tarife sind ja durchaus nicht die schlechtesten. Die Gewerkschaft Verdi hat nur die besten Möglichkeiten zum bestreiken, auch weil die Arbeitsplätze relativ sicher sind. Waren es nicht genau diese Beweggründe weshalb es früher im öffentlichen Dienst Beamte gab, nämlich um das normale öffentliche Leben zu sichern?
Die Folgeerscheinungen dieser Streiks sind nämlich dass die restliche Bevölkerung darunter leidet, gerade die Menschen die den öffentlichen Dienst finanzieren.
Übrigens kann ich sowas großkotziges garnicht mehr lesen, wie 2500 sind kein Grund den Zeh aus dem Bett zu bewegen. Und warum lässt du deine Frau dann überhaupt arbeiten, ich vermute mal sie hat auch nicht mehr. Sagt mal was vermittelt ihr eigentlich den den jungen Leuten? Es wundert mich bald nicht mehr wenn die sich in die Hängematte legen, recht haben sie, die Alten machen es ihnen vor und vermitteln ihnen das noch als rechtens.
Man Luna , das war doch nur Spass ...hast Du das grins nicht gesehen ? Ich hatte eben auch ein bisschen Glück - aber auch schon genug Pech. Und letzlich würde ich auch für weniger arbeiten. Sieh doch nicht immer alles so verbissen.
Zuletzt von Kolumbus 1492 am 27.03.12 20:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 20:30 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Völlig richtig was Verdi da macht , der öffentliche Dienst geht als erster in die Tarifverhandlungen ,
der Abschluss im öffentlichen Dienst hat somit Signalwirkung auf alle weiteren Tarifverhandlungen .
Was noch zu beweisen wäre !
Dazu hatten wir im letzten Jahr eine Inflationsrate von 2,4 % im Jahresdurchschnit .
Womit man also in die Verhandlungen geht ist eine Reallohnsteigerung von 3,6 % die gefordert werden , wohlgemerkt als Verhandlungsbasis .
Wie war das gleich noch letztens mit der Jammerei , das in Deutschland die Reallöhne im Gegensatz zu anderen EU Staaten nicht steigen würden ????
Mit was sollen die denn in die Verhandlungen gehen , mit 3 % Forderung , wovon dann 0,6% real übrig bleiben ????? Mal ab davon , das in Deutschland noch nie ein Tarifvertrag in Höhe der Eingangsforderung der Gewerkschaft abgeschlossen wurde , es war immer weniger .
Dazu dieses eckelhafte Geneide , von wegen des nicht tot arbeitens , als ob das jemand von außen so gut beurteilen könnte für ALLE Berufe im öffentlichen Dienst .
Das kann ich so gut beurteilen wie Du alle Rumänen beurteilen kannst - nur mal so. Übrigens ich war lange genug im ÖD ....da macht wirklich freitag ab eins jeder seins !
Vielleicht mal ein wenig nachdenken , wird jetzt im öffentlichen Dienst kein vernünftiger Abschluss erzielt , wird er es dieses Jahr mal wieder in KEINER Branche, weil jede höhere Forderung von den Arbeitgeber Verbänden mit Hinweis auf den Abschluss im öffentlichen Dienst abgeblockt werden würde .
So what , was darf es sein , mal wieder ne Nullrunde oder gar Reallohn Minus für alle oder mal den anderen was gönnen und dann die Chance haben , das die eigene Gewerkschaft nen ähnlichen Abschluss hinbekommt ?
Bei den Wachstumswerten in der Wirtschaft sind 3,6 % Reallohnzuwachs wohl nicht wirklich gierig , oder ?? Am Ende werden es mit Glück sowieso eher 2% real , sprich 4-4,5 % Erhöhung gesamt .
Ich denke es verdienen hier alle so mies und können kaum leben vom Lohn , oder gilt das nur für die , wo ein einzelner User meint das es so wäre ??
K.K.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 20:39 | |
| - *Daisy schrieb:
- """"ich selber könnte ja gemein sein und sagen für 2500 brutto nehme ich nicht mal den grossen Zeh aus dem bett """""
Doch, das würdest Du, bevor Du gar keine Arbeit hast. So wenig ist das nun auch nicht ...
Ja logo doch ....und habe ich ja auch schon. |
| | | Herrmann Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 21727
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 27.03.12 21:17 | |
| Ich verstehe nicht wenn Verdi 6 Prozent fordert warum stimmen die Arbeitgeber nicht zu . Das kann man doch sofort wieder umlegen höhere Müllgebühren ,höhere Abwassergebühren ,Wassergeld ,Kindergarten erhöhen oder allgemein die Steuern erhöhen .Wem das dann nicht passt kann sich doch bei Verdi beschweren oder die Gewerkschaft verklagen .Bei mir wäre das ruckzuck erledigt .Wer meint der öffentliche Dienst muß schwer schuften für wenig Geld ist doch sicher auch bereit das zu finanzieren .Von mir aus kann der Friedhofsgärtner 5000€ im Monat haben das wird dann auf die Beerdigungskosten draufgeschlagen und die Erben bekommen eben weniger .Milliardenbeträge werden jedes Jahr in Deutschland vererbt also soll doch der Totengräber und Friedhofsgärtner ruhig gut verdienen selbstverständlich auch die Bedienung hinterher beim Leichenschmaus soll ruhig ihre 6000€ haben . .
Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche |
| | | Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30497
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 31.03.12 11:14 | |
| Innerhalb von zwei Jahren werden die Löhne und Gehälter um insgesamt 6,3 Prozent steigen, ein guter Kompromis für beide Seiten - finde ich. .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
| | | Luna Admin
Anzahl der Beiträge : 35936
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 31.03.12 11:25 | |
| - Herrmann schrieb:
höhere Müllgebühren ,höhere Abwassergebühren ,Wassergeld ,Kindergarten erhöhen oder allgemein die Steuern erhöhen .
ich freue mich schon drauf .
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch) |
| | | Jolly Roger Spezi
Anzahl der Beiträge : 2318
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 31.03.12 11:40 | |
| - Herrmann schrieb:
- Ich verstehe nicht wenn Verdi 6 Prozent fordert warum stimmen die Arbeitgeber nicht zu . Das kann man doch sofort wieder umlegen
höhere Müllgebühren ,höhere Abwassergebühren ,Wassergeld ,Kindergarten erhöhen oder allgemein die Steuern erhöhen .Wem das dann nicht passt kann sich doch bei Verdi beschweren oder die Gewerkschaft verklagen .Bei mir wäre das ruckzuck erledigt .Wer meint der öffentliche Dienst muß schwer schuften für wenig Geld ist doch sicher auch bereit das zu finanzieren .Von mir aus kann der Friedhofsgärtner 5000€ im Monat haben das wird dann auf die Beerdigungskosten draufgeschlagen und die Erben bekommen eben weniger .Milliardenbeträge werden jedes Jahr in Deutschland vererbt also soll doch der Totengräber und Friedhofsgärtner ruhig gut verdienen selbstverständlich auch die Bedienung hinterher beim Leichenschmaus soll ruhig ihre 6000€ haben . .
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
|
| | | mex verstorben
Anzahl der Beiträge : 56286
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 31.03.12 11:45 | |
| - Luna schrieb:
- Herrmann schrieb:
höhere Müllgebühren ,höhere Abwassergebühren ,Wassergeld ,Kindergarten erhöhen oder allgemein die Steuern erhöhen .
ich freue mich schon drauf Die wirtschaftlichen Gesichtspunkte können dabei ruhig unter dem Tisch fallen es gibt genug Bürger die den Zusammenhang nicht erkennen. Kommune die kein Geld hat kann ja weiter Schulden machen, als Vorbild haben wir ja Griechenland die bald eine dritte Hilfe braucht. .
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. |
| | | Crapule Foren-Ass
Anzahl der Beiträge : 30497
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 31.03.12 11:51 | |
| - Herrmann schrieb:
- Ich verstehe nicht wenn Verdi 6 Prozent fordert warum stimmen die Arbeitgeber nicht zu . Das kann man doch sofort wieder umlegen
höhere Müllgebühren ,höhere Abwassergebühren ,Wassergeld ,Kindergarten erhöhen oder allgemein die Steuern erhöhen .Wem das dann nicht passt kann sich doch bei Verdi beschweren oder die Gewerkschaft verklagen .Bei mir wäre das ruckzuck erledigt .Wer meint der öffentliche Dienst muß schwer schuften für wenig Geld ist doch sicher auch bereit das zu finanzieren .Von mir aus kann der Friedhofsgärtner 5000€ im Monat haben das wird dann auf die Beerdigungskosten draufgeschlagen und die Erben bekommen eben weniger .Milliardenbeträge werden jedes Jahr in Deutschland vererbt also soll doch der Totengräber und Friedhofsgärtner ruhig gut verdienen selbstverständlich auch die Bedienung hinterher beim Leichenschmaus soll ruhig ihre 6000€ haben . Hallo Herrmann,
ja, das ist natürlich lustig. , aber realitätsfern.
Aber ich kann die Arbeitnehmer/innen im ÖD verstehen. Denn es gibt dort auch Menschen, die nur über ein bescheidenes Einkommen verfügen. Vielleicht hätte man die Erhöhung staffeln sollen, nach Einkommen. Aber soweit sind die Tarifparteien leider noch nicht, leben dort noch in der Vergangenheit.
Außerdem, Milliarden für Banken, EU - Schirme usw., aber kein Geld für die eigenen Arbeitnehmer - das geht auch nicht.
Gruß Oli .
"Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd".
chin. Sprichwort, Konfuzius. |
| | | Jolly Roger Spezi
Anzahl der Beiträge : 2318
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 31.03.12 12:19 | |
| [quote="Crapule"]
Oli, komm Du nicht auch noch mit diesem bescheuerten Gewerkschafts Totschlagargument "Milliarden für Banken, EU - Schirme usw., aber kein Geld für die eigenen Arbeitnehmer -" lächerlich !
Es ist doch Fakt, dass die Lohnkosten des ÖD auf die ortsansässigen Büger, Patienten und Unternehmen abgewälzt werden .... jeder der mal was mit Kommunalpolitik zu tun hatte weiß das doch !
Und bitte......den meisten im ÖD geht deshalb schon besser, weil allein schon der Job sicherer ( in der UNI hat man uns gesagt um das 5 fache sicherer ist ) ist als in der freien Wirtschaft ... das muss irgendwo ja auch vergolten werden, das Risiko seinen Job schnell verlieren zu können oder ihn nicht so schnell verlieren zu können muss im Gehalt zu finden sein ! Es kann also nicht angehn das ein Arbeiter der Stadtwerke XY der kein Schlechtwetter oder miese Auftragslage kennt mehr verdient als der Staßenbauer der Firma ABC der jederzeit seinen Job verlieren kann und jeden Winter mehr oder weniger arbeitslos wird.... .
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
|
| | | palim Forengigant/in
Anzahl der Beiträge : 79938
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 31.03.12 12:29 | |
| - Crapule schrieb:
Hallo Herrmann,
ja, das ist natürlich lustig. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] , aber realitätsfern.
Aber ich kann die Arbeitnehmer/innen im ÖD verstehen. Denn es gibt dort auch Menschen, die nur über ein bescheidenes Einkommen verfügen. Vielleicht hätte man die Erhöhung staffeln sollen, nach Einkommen. Aber soweit sind die Tarifparteien leider noch nicht, leben dort noch in der Vergangenheit.
Außerdem, Milliarden für Banken, EU - Schirme usw., aber kein Geld für die eigenen Arbeitnehmer - das geht auch nicht.
Gruß Oli Oli, das hatten wir der ÖTV schon vor 35 Jahren vorgeschlagen, dass es auch eine Begrenzung nach oben geben muß, damit die Schere nicht immer weiter auseinander geht. Auf dem Ohr sind die taub. .
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] palim Du kannst das Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. Gorch Fock |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 31.03.12 12:37 | |
| Jo Jolly , dann kommt einem aber auch nicht mit den beschränkten Beispielen Müllabfuhr oder Wasserwirtschaft .
Es gibt in Deutschland kaum noch eine Abfallwirtschaft in kommunaler Hand , ebenso wie reichlich Gemeinden ihre Wasserwirtschaft an Investoren verschachert haben .
Kindergärten wäre allenfalls einer der hier genannten Bereiche der überhaupt als Beispiel taugt und da entstehen zur Zeit die hauptsächlichen Kosten , weil zu wenig Kita Plätze vorhanden sind und der Bürger mittlerweile einen Rechtsanspruch darauf hat .
DAS ist übrigens ein Gesetz , was die Kommunen richtig belastet wobei jeder Kita Platz vom Bund mit bis zu 14000 € pro Jahr gefördert wird .
Wenn mir hier jemand kommen würde damit , das er Erhöhungen bei sämtlichen staatlichen Gebühren befürchtet , wie zum Beispiel Tüv , KFZ Zulassung , Personalausweise. Das könnte ich dann noch verstehen , aber selbst da kann man nur sagen , diese Gebühren sind in den letzten Jahren auch ganz ohne hohe Lohnabschlüsse explodiert .
Merkwürdiger hat bei diesen vom Grund her gar nicht erkennbaren Erhöhungen kein Mensch großartig gejammert . Aber wenns Lohnabschlüsse von 0,75 % Reallohnerhöhung pro Jahr gibt , dann bricht die Welt zusammen oder wie .
6,3 % auf zwei Jahre , macht 3,15 % pro Jahr bei einer jährlichen Inflationsrate von 2,4 % im Mittel , wow das war ja jetzt mal gigantisch .
K.K. |
| | | Jolly Roger Spezi
Anzahl der Beiträge : 2318
| Thema: Re: Streik im öffentlichen Dienst 31.03.12 13:02 | |
| - Kuddel Köm schrieb:
- Jo Jolly , dann kommt einem aber auch nicht mit den beschränkten Beispielen Müllabfuhr
oder Wasserwirtschaft .
Es gibt in Deutschland kaum noch eine Abfallwirtschaft in kommunaler Hand , ebenso wie reichlich Gemeinden ihre Wasserwirtschaft an Investoren verschachert haben .
Kindergärten wäre allenfalls einer der hier genannten Bereiche der überhaupt als Beispiel taugt und da entstehen zur Zeit die hauptsächlichen Kosten , weil zu wenig Kita Plätze vorhanden sind und der Bürger mittlerweile einen Rechtsanspruch darauf hat .
DAS ist übrigens ein Gesetz , was die Kommunen richtig belastet wobei jeder Kita Platz vom Bund mit bis zu 14000 € pro Jahr gefördert wird .
Wenn mir hier jemand kommen würde damit , das er Erhöhungen bei sämtlichen staatlichen Gebühren befürchtet , wie zum Beispiel Tüv , KFZ Zulassung , Personalausweise. Das könnte ich dann noch verstehen , aber selbst da kann man nur sagen , diese Gebühren sind in den letzten Jahren auch ganz ohne hohe Lohnabschlüsse explodiert .
Merkwürdiger hat bei diesen vom Grund her gar nicht erkennbaren Erhöhungen kein Mensch großartig gejammert . Aber wenns Lohnabschlüsse von 0,75 % Reallohnerhöhung pro Jahr gibt , dann bricht die Welt zusammen oder wie .
6,3 % auf zwei Jahre , macht 3,15 % pro Jahr bei einer jährlichen Inflationsrate von 2,4 % im Mittel , wow das war ja jetzt mal gigantisch .
K.K.
ich hab nix von Wasser- oder Müllwerkern gesagt .... sondern von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs / Stadtwerken habe ich geschrieben, die sind soweit ich aus Hessen weiß alle noch in kommunaler Hand.
Ich weiß nich wo Du lebst aber bei uns sind Gebühren für Dinge wie AU, GU, Zulassung, Ausweise und Pässe, Ummeldung, Umschreibung, Wasser udn Kanal...Müll durchaus sehr stark angestieben .... wen man sich das mal anschaut über 20 JAhre zurück, dann sind immer nach Tarifvereinbarungen, nach Kürzugen für die Kommunen und Kreise und in Jahren mit wenig Gewerbesteuereinnahmen diese Gebühren angestiegen ... nicht sofort aber wenn man es auf einem Diagramm sieht zumindest zeitnah ..... Es simmt also schon zu einem guten Stück, dass der Bürger die Ver-di Forderungen am Ende selbst zahlt ! Kommt noch dazu das der Bürger der ist, der am meisten unter den Streiks leidet ....
Ich bleibe bei meiner schon immer vertreten These....Bruttolohnerhöhugen sind absoluter Mist und bringen nur einen kurzfristigen Effekt ! Die Gewerkschaftsffunktionäre sind für mich geistige Tiefflieger und Kurzsichtige mit fettem Gehalt die nur Unsinn labern und von Ökonomie soviel verstehn wie ein Zulu von nem Marzipanrezept. Es muss an die Lohnnebenkosten, an der Steuerprogression was gemacht werden ! Es muss auch wenns abgedroschen klingt, mehr Netto geben bei gleichem Brutto ! Nur so kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.....gerechtere Entlohnung und trotzdem keine Kostenerhöhung für Arbeitgeber und Kommunen !!!! Anstatt sich auf die bescheuerte Seite von Schmalspur Kommunisten wie den Ernst, Lötsch und den Lafontain zu stellen hätten der DGB mal seine Hausaufgaben machen müssen....aber neee wir pöbeln labern und streiken.....naja das der Sauhaufen nicht wirtschaften kann wissen wir ja schon seit der "neuen Heimat" der Volksüfrsorge und anderem in den Sand gesetzten Shit..... .
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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